Beiträge von Mafri

    Hallo,


    ich plane gerade eine Sozialkunde-Stunde zur Friedenssicherung durch die UNO (12. Klasse). Ich will dabei die SuS mit einigen imo wichtigen Texten konfrontieren, das ganze wird auch in Gruppenarbeit stattfinden. Ich bin mir aber noch nicht sicher, welche Textlänge ich zumuten kann? Ich bin noch am Anfang vom Ref und in den Seminarsitzungen haben wir darüber noch nicht gesprochen. Ich weiß auch, dass die Einschätzung solcher Fragen die ureigenste Aufgabe von Lehrern ist, aber ich bin mir einfach noch nicht sicher, gerade weil ich der Oberstufe eher mehr zumuten würde als der Unterstufe, daher aber die Oberstufe vielleicht auch überschätze!?


    Da es um Gruppenarbeit geht, halte ich Texte von ca. 500 Wörtern, die in 5 Minuten Lesezeit auf jeden Fall zu schaffen sind und auch nicht besonders schwer verständlich sind (dazu kommen dann nochmal 10-12 Minuten Besprechung- und Bearbeitungszeit in der Gruppe) durchaus für geeignet - ich habe aber ein bisschen Angst, dass ich vielleicht vom Studium her zu viel voraussetze?


    Gibt es da Richtlinien / Erfahrungswerte?

    Ich verstehe die Grundintention für das Betriebspraktikum ja. Aber gerade als Lehramtsstudent in den Bachelorstudiengängen ist es verdammt schwierig, neben den Unterrichtspraktika, viele Hausarbeiten usw. auch noch acht Wochen unbezahlte Praktika abzuleisten. Und dann erkennt Bayern ja so vieles nicht an. Ich habe mehrere Monate in einem Callcenter gejobbt, war neun Monate Zivi in einer sozialen Einrichtung und habe dort nicht nur Kaffee gekocht, sondern wirklich mit angepackt. Dann arbeite ich auch noch ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendbetreuung. Wird alles nicht anerkannt, und jetzt muss ich irgendwo noch Zeit finden, das Betriebspraktikum einzubauen. Ins Ausland will man ja eigentlich auch noch ganz gern. :rolleyes:


    Wenn alles gut läuft, kann ich demnächst das Betriebspraktikum in mehreren zweiwöchigen Abschnitten in einem Museum ableisten. Wenigstens was sinnvolles.

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