Also ich würde auch erstmal ein vier Augengespräch führen und nur von DEINEN Eindrücken sprechen. Nicht darüber, was du über dritte gehört hast (abgesehen von deiner Tochter).
Dann schau Dir an, wie sie sich im Gespräch verhält. Das gibt Dir als Pädagogin sicherlich Aufschluss darüber, wie sie sich auch vor der Klasse in Stresssituationen verhalten könnte.
1. dürfen eltern nicht einfach mit in den unterricht und wenn sie "assistieren", dann können sie das nur tun, wenn sie absolut verschwiegen sind und nichts über den unetrricht nach außen tragen!
2.vielleicht handelte es sich einfach um offenes arbeiten (gruppen-, partner, projektarbeit). wenn man keine ahnung von solchen methoden hat, kann man schnell den eintruck bekommen, dass kinder durcheinander reden und laufen.
3.ich sage nur " lernen durch erfahrung"... heißt, dass kinder auch mal fehler machen, sich dinge selbst aneignen... es ist durchaus beabsichtigt, dass kinder nicht immer alles von uns lehrern erklärt bekommen..
zu 1.) Die Eltern haben ein Hospitationsrecht (zumindest in NRW), das heißt sie dürfen jederzeit (nach vorheriger Terminabsprache) den Unterricht ihres Kindes besuchen.