Vielen Dank... da fehlte mir wohl der richtige Begriff
Beiträge von Jersey
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Hallo zusammen,
irgendwo hab ich mal ein tolles Material zur Zahlerzerlegung 10 gesehen... ich würde das gern in meiner 1. nochmal aufgreifen, kann das Material aber nun nicht finden.
Es geht um die so genannten "Herzzahlen" ... Die Herzzahl der 8 ist die 2 und so weiter...Wisst ihr, wo man sowas findet?
LG
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Danke für die schnellen Antworten.
Ich sehe es zunächst nicht als problematisch an vorgeschlagene Lösungen auf meine Arbeit anzuwenden.
Klar, frage ich nochmal die Kollegen.
- Wir nutzen Das Zahlenbuch.... - Allerdings nutze ich nicht die vorgegebenen LZKs sondern habe eine eigene konzipiert.Eine Vorstellung, wie die Verteilung in ETWA aussehen könnte, hab ich natürlich, wichtig wäre mir halt, ob es bestimmte zwingende Vorgaben gibt (wie zum Beispiel, man muss 50% der Punkte erreichen, um ein Ausreichend zu erzielen)...
Viele Grüße
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Hallo zusammen,
ich (seit 1.09.2011) in der ersten festen Stelle, habe leider (!!!) im Ref. nicht gelernt, wie man die Notenverteilung erstellt.
Die Klassenarbeit ist konzipiert und bepunktet, nur hab ich jetzt keierlei Anhaltspunkte dafür, für wie viele Punkte es welche Note gibt.
Wie macht man das?Viele Grüße
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Sie rufen mich leider außerhalb meiner Dienstzeit an. Bitte vereinbaren Sie über das Sekreatariat einen Gesprächstermin, dann habe ich auch die nötige Zeit um mit Ihnen in Ruhe über Ihr Kind zu sprechen.
Findet der Anruf vor 17 Uhr statt, würde ich abwimmeln und darauf verweisen, dass man gern in der Schule darüber sprechen kann (wie bereits angeboten wurde). Findet er nach 17 Uhr statt würde ich oben genannten Beitrag zitieren.
Auch Lerher haben mal Feierabend, da dieser von uns frei einsetzbar ist, würde ich mich zur Orientierung für "Normalsterbliche" an die "gängigen Bürozeiten" in der WIrtschaft halten. -
Danke für die weiteren Beiträge...
abschließend möchte ich anmerken, dass der Begriff, über den hier diskutiert wurde, in vielerlei Fachaufsätzen verwendet wird.
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Ich halte es für wichtig, den Kindern immer wieder einmal Rückmeldungen darüber zu geben, wo sie gerade stehen.
Zum einen erstellen wir aus diesem Grunde gemeinsam einen Lernwegsleporello, der im Laufe des Schuljahres wächst, zum anderen gibt es Rückmeldebögen wie diesen hier:http://www2.zaubereinmaleins.de/bz/kann_ich_schon.pdf
Allerdings würde ich den nicht als Zeugnis bezeichnen.
Herzliche Grüße
strubbelsuseHuhu,
genau selbiges wollte ich auch gerade schreiben.
Frau Schäfer hat diesen Rückmeldebogen nach meiner Vorlage erstellt - Habe ihr mein "Mini-Zeugnis" geschickt!Gern schicke ich es Dir auch noch!
Wird aber bestimmt nun zu spät sein? -
Immer wieder interessant, wie es doch "Lehrerkrankheit" ist, sich nicht auf das eigentliche Thema zu beziehen, sondern an Ausdruck oder Inhalt des Beitrages "herumzudoktorn".
An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich als Berufsanfängerin (Ref auf einer Schule mit 0 % Migrantenanteil) keinerlei Erfahrung damit habe, wie solche Kinder bezeichnet werden (sollten). - Daher habe ich den Ausdruck adaptiert, der in den entsprechenden Konferenzen verwendet wird.
An dieser Stelle herzlichen Dank an diejenigen, die mir inhaltlich genatwortet haben.
Insbesondere die beiden unten zitierten Beiträge waren dabei wirklich hilfreich!Frag doch mal bei der RAA nach oder fahr hin. Die haben immer gutes Material, bei dem es sich lohnt es auch allgemein im Unterricht einzusetzen.
1. Das Wichtigte: Bringe dem Kind mit Hilfe eines übersetzenden Kindes aus einer höheren Klassenstufe alle Anlautbilder jener Anlauttabelle bei, die du dem Kind zur Verfügung stellst. Ideal ist das System "Legen-lernen-lesen" von Auer. Das Kind wird beschäftigt sein und es gibt 100 Möglichkeiten für Arbeitsaufträge mit den Kärtchen im Lehrerheft. Die Kärtchen sind praktisch eine bewegliche Anlauttabelle, da jedes ein Bildchen drauf hat. Dein Schüler kann ja auch ruhig erst einmal Formen oder Figuren mit den Kärtchen legen, oder sortieren, oder Buchstabenschlangen bauen, log. Reihen legen, einfach "spielen" usw. usw. , Hauptsache, es tut erstmal was. (Bei uns hat jedes Kind seine eigene "Brotzeitbox" voll mit den Buchstabenkärtchen im Ranzen - ist ne super Sache, kann ich nur empfehlen. Nie wieder eine Lücke, nie wieder die Frage, wie differenziere ich...die Kinder sind begeistert von dem Material und Lernwörter üben war noch nie so beliebt). Lass also immer wieder ein dt. Kind mit dem Sprachlerner die Kärtchen mit den Anlauten sprechen und den Wortanfang analysieren, (später dann immer zwei Kärtchen zusammen, -> die Vokale sind gelb und gepunktet, also irgendein farbiges Buchstabenkärtchen plus ein gelbes Kärtchen zusammenlegen lassen) Du wirst sehen, wie schnell auch das neue Kind das Lesenlernen anfängt und von daherkommend eine sprachliche Aufnahme erfolgt.
2. Was für ne Herkunftssprache spricht das Kind? Entsprechend würde ich ein "Bildwörterbuch/Bilderlexikon" besorgen, das alle Lebensbereiche in Form von beschrifteten Wimmelbildern abdeckt (zB. deutsch/türk. es kann zwar auch ohne Beschriftung sein, aber in ein paar Wochen bereits kann es Sinn machen, wenn das Kind erste Wörter lesen kann). Diese kannst du sowieso immer wieder brauchen, auch für die dt. Kinder. Kopiere die Seiten und lass das Kind einfach nur die Bildchen ausschneiden (Das sind immer sehr viele pro Themenkreis:in der Küche/im Wohnzimmer/auf dem Spielplatz...) und wiederum jedes Bild einzeln auf je einen quadratischen Zettel von so einem Zettelklotz kleben, der sicher auch auf deinem Pult steht. Wenn nicht , besorg dir einen, damit bist du für wirklich alle Fälle und Notfälle bestens mit "Material" versorgt. Gehört mittlerweile zu meiner tägl. Grundausrüstung. Darauf gebracht hat mich die Heftreihe "88 schnelle Ideen", da sind jede Menge weiterer Tipps und Anregungen drin, wie du im Handumdrehn mit eben diesen Zetteln vom Klotz richtig sinnvolle und schnelle Beschäftigungen zur Hand hast. In deinem Fall wird also zum Beispiel eine Bilderkartei daraus mit der du jederzeit einen deutschen Schüler mit dem Sprachlerner in eine Ecke schicken kannst, wo das dt. Kind dann Bilderzettel für Bilderzettel mit ihm durchgeht und ihm den dt. Namen für das Ding sagt. Du könntest auch farbige Zettel nehmen und je eine Farbe für einen Themenbereich wählen, zum Beispiel alle Küchenwörter auf rosa Zettel, alle Badwörter auf blaue usw. Also Bildchen anschauen, im Kopf den Namen in der Herkunftssprache suchen lassen, auschneiden und wiederum aufkleben lassen (das kannst du leicht nonverbal abfragen, wie z.B. das Wort für Besen auf türk. heißt, du kannst aber auch für jeweils 10 Minuten am Tag wiederum einen deutsch- aber auch türk. sprechenden Schüler aus einer höheren Klassenstufe zum Übersetzen/Tandemlernen ausleihen, der mit dem Kind ins Nebenzimmer geht oder wie auch immer. Damit ist es beschäftigt und setzt sich mit den Gegenständen auseinander, die zu einem Themenkreis gehören. Im Übrigen kannst du solche Kartei-Übungen auch mit allen anderen Kinder täglich immer mal wieder durchführen. Das Wort benennen und tolle Sätze dazu erfinden ist ne prima Ausdrucks-und Grammatikübung.
Nach dem Karteikleben und Wörtersprechen kannst du dem Kind sukzessive jedes Wort, das es nun schon mit Namen zu kennen glaubt, bunt anmalen lassen. Damit kann wieder ein Tandem in die Leseecke gehen und der Sprachlernen übt Fragestellungen: "Ist das ein Teller?" Dt. Kind sagt: "Ja, das ist ein Teller, oder nein, es ist kein Teller...nächste Karteikarte...blabla.
Keine Sorge, das wird schon. Ich hoffe, dass dir die Anregungen was gebracht haben. (Bin selbst auch etwas am Rudern, habe im Deutschvorkus ein Kind dazubekommen, das n u r winken kann, also mich zu sich herwinken, mein ich, im Viertelminutentakt- grau-en-haft) LG
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Hallo zusammen,
ich habe momentan das Problem, dass ich ein Kind in meiner 1. Klasse habe, welches kein Wort Deutsch spricht.
Natürlich fangen meine anderen Erstis nun langsam an zu schrieben und ich möchte, dass dieser Schüler auch etwas "Sinnvolles" im Deutschunterricht lernt.Hat jemand von Euch Matreialtipps, wie ich ihm zumindest die Grundlegenden Vokalben nahe bringen kann, ohne dass ich die ganze Zeit daneben sitzen muss?
Das kann ich ja freilich nicht leisten.Vielen Dank im Voraus!
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Hallo,
ich finde das total normal in einer ersten Klasse. Sie sind doch beim abschreiben total auf das Schreiben konzentriert, da ist es sehr schwer anschließend die HA mdl. wiederzugeben. Stelle doch mal zuerst die Hausaufgabe und lasse sie gleich im Anschluss von den SUS nochmal erklären. Danach erst ins HA-Heft eintragen. Die Kinder müssen das aktive zuhören und das Wiedergeben echt oft üben.
Tröste dich, es wird besser
LG
MamaMuhDas habe ich gemeint.
Evtl. war es falsch ausgedrückt.Zuerst wird die HA erklärt. Dann sollen die SuS es wiedergeben und zum Schluss abschreiben.
ODER
als Beispiel: Die HA wird in der 2. Std. erklärt und aufgeschrieben.
Am Ende der 4. frage ich dannn nochmal, was heute HA ist. - Keiner erinenrt sich (obwohl es noch an der Tafel steht.)Naja ich werde mich weiter in Geduld üben
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Kennst du die kleinen Lesespiele aus dem Zaubereinmaleins? Die gibts auch mit je nur 2 Wörtern. Da müssen die Kinder dann reagieren, wenn sie das obere Wort auf der Karte hören.
Ansonsten finde ich es doof, die Kinder für etwas selbstverständliches zu Belohnen (zuhören).
Danke für den Tipp mit den Lesepielen, werd ich mir mal ansehen!Ich finde es sinnvoller eine Motivation zu erzeugen, als ewig mit Bestrafung zu reagieren.
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Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.
Ein paar von Euch haben meine Anfrage falsch interpretiert.
Es geht nicht um Unruhe während des Lesens oder Erklärens. Meine Kiddies sind (mittlerweile) schön leise. - Weil ich genau die benannten "Tricks" schon seit dem Ref. befolge.Trotzdem ist es so, dass sie inhaltlich nicht zuhören.
Beispiel: ich erkläre die Hausaufgabe und sie wird von den Kiddies ins HA_Heft notiert. Frage ich anschließend nach (auch schon im Rollenspiel ausprobiert), was die Kinder aufhaben können es mir evtl. 6 von 21 Kindern beantworten. - Nicht gerade eine tolles Ausbeute.Nunja, ich habe mir nun erstmal eine pädagogische Option überlegt und einen kleinen Zuhörerpass gebastelt. Kinder, die die Fragen beantworten können, können so Sticker sammeln und drüfen, wenn der Pass voll ist, mal in unsere Schatzkiste greifen
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Bei mir kam auch nach einer gewissen zeit ein Abschlag von 1000€ und dann im 2. Monat der Rest.
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Hallo,
die Frage steht in der Überschrift. Simple Frage möchte man meinen.
Meine erste Klasse hört einfach nicht zu. Es ist egal, ob ich die Hausaufgaben erkläre oder ein Buch vorlese. Stelle ich anschließend Fragen zum Inhalt, kann nur ein geringer Anteil der Klasse das Gehörte wiedergeben.
Was kann ich tun? Was mache ich falsch?Hilfeeee?
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Immer wieder interessant, was man hier für Antworten bekommt
Auf jeden Fall hats hingehauen. Habe die Stelle bekommen und gestern unterschrieben!
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Als kurze Stichworte:
- Offenheit, Kindorientierung, gemeinsame Gestaltung des Lebensraumes Schule
Ich denke, damit fahre ich nicht so schlecht und es entpsricht auch der Wahrheit. -
Nanu, keiner der was zum Thema Leitbild weiß?
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Hallo zusammen,
in Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch mache ich mir über die folgenden Fragen Gedanken:
"Was ist ihr Leitbild"?
"Was sind ihre Stärken und Schwächen?"Selbstverständlich weiß ich schon so in etwa, was ich antworten würde, dennoch sind das eiegntlich Fragen, bei denen man sich auch schnell selbst in die Pfanne hauen kann.
Also, was würdet ihr antworten?Ich bin gespannt!
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Nein, man wird nach der tatsächlichen Berufserfahrung bezahlt. Also je nachdem, wie lange man schon arbeitet. Deshalb hat jemand, der mit 45 einsteigt genaus das gleiche Gehalt wie jemand, der mit 24 anfängt. Ich war mir nur nicht ganz sicher, wann man beim neuen System in den Stufen aufsteigt, da zu meinem Einstieg noch das alte System galt. Wir "Alten" sind ja in die neue Tabelle übergeleitet worden und das ist etwas verwirrend.
Die alte Tabelle war ungerecht, weil genau das eintrat, was du angesprochen hast. Früher ging es in HH nach Dienstalter, jetzt eben nach Erfahrung. Finde ich mehr als nur sinnvoll! Denn warum sollte jemand mehr Geld bekommen, nur weil er älter ist, aber genau mit mir angefangen hat? Fand ich als ich angefangen hatte nicht nachvollziehbar.Ahhh verstehe,
ja Du hast recht, dass ist in der Tat nicht nachvollziehbar. - Da würde ja das ganze "möglichst schnell durchs Studium und Ref - hetzen" gar keinen Sinn machen.
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Das ist eigentlich ein Skandal oder?
Dann bekommt eine Kollegin, die erst mit 45 ihr Ref. beendet mehr Einstiegsgehalt als ich, die mit 24 ihr Ref beendet hat?
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