Beiträge von Maren

    Hi!
    Ja, ich hab schon angefangen. *g* Ist ziemlich erschreckend, wenn man das so alles vor sich hat. Ich hatte letztes Jahr eine Erdkundelehrerin, die ungefähr genauso drauf war... "Ihre Arme sind kaputt, Ihr Kopf wird ja wohl noch funktionieren", meinte sie mal zu mir. Da hab ich auch gestutzt. Aber bei ihr hat sich das dann wenigstens nicht auf die Note ausgewirkt. Da war sie ziemlich unvoreingenommen... Zum Glück. ;)
    Liebe Grüße
    Maren, die grad eine Blütenstaubzimmer-Pause eingelegt hat *gähn*<br>

    Mahlzeit!
    Also ich kann nur sagen, dass ich froh gewesen wäre, wenn wir in Erdkunde öfter mal etwas anderes gemacht hätten als Quellen auswerten... Wie dankbar war ich, wenn wir mal ein Video geguckt haben... Auch wenn das dann wieder tot analysiert und besprochen wurde...
    Und vielleicht sind die Videos deines GL-Lehrers ja auch so gut, dass er es euch selbst nicht besser beibringen kann... ;)
    Wir hatten mal einen Geschichtslehrer, der jede Stunde mit einer Folie begann, die wir beschreiben und dann interpretieren mussten. Dann noch ein Text im Buch und dann war die Stunde rum... Irgendwann waren wir so gelangweilt, dass wir ihn fragten, ob wir nicht mal etwas anderes machen könnten. Und er war ganz erstaunt. "Ich dachte, das gefällt euch..." So kann man sich irren. Habt ihr denn schon mal mit dem GL-Lehrer gesprochen? Sagt ihm doch mal, dass ihr lieber von ihm etwas beigebracht bekommen möchtet. Er freut sich bestimmt. ;)
    Tschüssi
    Maren<br>

    Mahlzeit!
    Wahrscheinlich hast du recht... Und ich denke, ich werde erst mal versuchen mit ihr zu reden und wenn das nicht hilft, gehe ich wohl noch mal zum Vertrauenslehrer. Obwohl ich da wenig Hoffnung habe, da er uns, als wir das letzte Mal wegen einer anderen Sache da waren, sagte, dass er nichts machen könnte ohne dass der Klassenlehrer mit ihr gesprochen hat...


    Ich muss jetzt doch noch mal eine nette Geschichte von ihr erzählen. ;)
    Also sie hatte Vertretung in einer 9. Klasse und da sind ein paar Leutchen zu spät gekommen. Von denen hat sie sich dann die Namen geben lassen... (Das ist ja noch normal) Aber nun hatte einer von denen einen sehr "merkwürdigen" Nachnamen... Ich glaube er hieß Toni oder so ähnlich... Und das wollte sie ihm nicht glauben, ist mit ihm ins Sekreteriat und wollte ihn zum Schulleiter schicken. Der war aber gerade in einer wichtigen Besprechung. Anstatt zu warten wie es normale Leute tun oder die ganze Sache auf sich beruhen zu lassen, geht sie in die Besprechung rein und holt den Schulleiter raus...
    Ich möchte ja nicht wissen, was der dazu gesagt hat, als sich herausstellte, dass der Schüler wirklich so heißt. :D
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    Hallo erst mal!
    Ich selbst bin zwar noch Schülerin, aber ich hab' eine Frage an euch als Lehrer.
    Ich habe seit über einem Jahr eine Entzündung im linken Arm und Handgelenk. Ich schreibe allerdings mit links und da fängt das Problem an. Ich kann einfach nicht mehr schreiben... Und darf es auch nicht. "Sonst wird das ja nie besser..." Natürlich (oder auch nicht) halte ich mich nicht wirklich daran. Schließlich geht das auf die Dauer nicht. Allerdings habe ich im November eine neue Deutschlehrerin bekommen... Mitten im Schuljahr... Und zwei Stunden vor der ersten Klausur... (Nun gut... Man kann sich ja denken wie sehr wir uns alle gefreut haben...) Zu der Zeit hatte ich allerdings einen Gipsarm. Und nachdem wir vergeblich versucht haben, die Klausur zu verschieben, schließlich hatten wir über das Buch (Georg Büchners "Woyzeck"), das Thema der Klausur sein sollte, erst zwei Stunden gesprochen, stand für unsere neue Lehrerin fest, dass wir die Klausur schreiben. Sie hatte sie sogar schon fertig. Schließlich kann man auch "eine Klausur über ein Buch schreiben, das man noch nicht besprochen hat". Ich habe ihr angeboten, die Klausur mit rechts zu schreiben, weil der linke Arm ja nun mal eingegipst war. Sie allerdings meinte, ich sollte doch nachschreiben, wenn es dem Arm besser geht oder ein Referat halten. Schön und gut. Als der Gips dann ab war, fragte ich, ob ich nicht einfach schon vor dem offiziellen Nachschreibtermin nachschreiben könnte. Eigentlich tat ich das nur, um ihr ein bisschen entgegenzukommen. Wir bekamen unsere Noten nämlich schon vor den Weihnachtsferien, weil wir die ersten drei Schulwochen im Januar im Betriebspratikum waren. Und unsere Deutschlehrer ist bekannt dafür, dass sie immer etwas länger für Klausuren braucht und schließlich hat sie noch zwei kleine Kinder, um die sie sich kümmern muss. Als ich nun fragte, wann ich nachschreiben sollte, guckte sie mich an und meinte ziemlich schnippisch (und das sagten die anderen dann auch...) : "Das geht doch mit ihrem Arm überhaupt nicht. Ich frage mich, wie Sie ein Referat halten wollen. Vielleicht sollten Sie einfach mal mehr mündlich sagen." Na gut... Ich versprach mich anzustrengen. In der nächsten Stunde sagte sie dann, ich sollte doch eine Gedichtinterpretation schreiben, wenn wir mit dem Buch fertig wären. Ich hatte ich schon seelisch darauf eingestellt ;) , als ich dann einen Tag vor dem Nachschreibtermin auf den Plan guckte, entdeckte ich, dass ich an dem Tag die Deutschklausur nachschreiben sollte. Ein wenig erstaunt war ich schon... Aber na gut. Vielleicht hatte sie ja einfach vergessen, es mir zu sagen. :rolleyes: Ich erschien also am nächsten Tag brav zum Nachschreibtermin, obwohl ich ja keinen blassen Schimmer hatte, was drankommen sollte. Es wurde dann ein Vergleich zwischen einer Szene aus "Woyzeck" und Sterntaler. Ich schrieb wild drauf los, behielt meine Fragen für mich, da eh niemand da war, der sie mir hätte beantworten können... In der nächsten Deutschstunde erkundigte sich die Deutschlehrerin dann, ob ich in der Klausur irgendwelche Fragen gehabt hätte. Ja klar... aber die brauchte ich jetzt auch nicht mehr zu stellen. Ich bekam 6 Punkte in der Klausur... Das war weniger als die Hälfte von dem was ich sonst geschrieben hatte und ich hatte eigentlich ein ziemlich gutes Gefühl gehabt und war sonst nie schlecht in Deutsch gewesen... Im Gegenteil... Die Lehrerin sagte dazu nur: "Oh, das ist aber ein ganz schöner Abstieg für Sie.", und ging... Hmmm...
    Kurz vor den Ferien entschied sie dann mit und im neuen Jahr einen Roman aus der Pop-Literatur zu lesen. "Ja und was ist das?", fragten sie einige. "Das weiß ich auch nicht", antwortete sie. Ähm, wer hat Deutsch studiert? "Sie können übrigens froh sein, wenn ich es schaffe in den 5 Wochen, die ich Zeit habe, wenigstens ein Buch zu lesen, das ich Ihnen dann vorstellen kann. Schließlich habe ich ja zwei kleine Kinder." Gut... Ich habe ja Verständnis dafür. Aber die Kinder sind beide im Kindergarten und dann hat man doch wenigstens vormittags oder abends ein wenig Zeit. Jedenfalls sind das meine Erfahrungen als große Schwester.
    Nach den Ferien baute sich die Deutschlehrerin dann vor mir auf, blickte zu mir herunter, warf einen Blick auf meine inzwischen beidseitig bandagierten Arme (die völlig zerstochen vom Cortison sind... Ich will Mitleid :D ) und meinte (wie mir die anderen hinterher sagten, denn ich halte ich, wenn es um Wertungen der Kommentare zu meinen Armen geht zurück) ziemlich abwertend: "Jetzt zur Abwechslung mal beide Arme banagiert?" X( Ja, ich mache das natürlich nur, weil ich es so toll finde, jeden Nachmittag beim Arzt zu sitzen...
    Gut... Mich interessiert jetzt eure Meinung. Muss ich mir das von ihr gefallen lassen? Ich habe wirklich keine Lust mehr auf Deutsch bei ihr und überlege zum ersten Mal ernsthaft, ob ich wirklich Deutsch-LK mach soll, wenn die Chance besteht, in ihren Kurs zu kommen...
    Ein gute Nacht und ich drücke euch fürs Ref die Daumen
    Maren
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