Beiträge von niklas

    Zitat

    Melosine schrieb am 18.06.2005 16:13:



    1. Meint ihr, das ist zu früh? Normalerweise steht das ja so Mitte der 3 auf dem Programm.


    Hallo!


    Ob du dieses Thema machst würde ich ganz von den Kindern abhängig machen. Wenn die Kinder leistungsmäßig so weit sind, orientier dich an ihnen!
    Wird nur schwierig, wenn einige Kinder mit dem Thema noch überfordert sind.


    VG

    Hallo und Danke für die schnelle und ausführliche Antwort!


    Talida: hattet ihr schon Kontakt mit der Familie?


    In unserem Fall haben wir noch keinen Kontakt und müssten den erst einmal herstellen. Das stell ich mir gerade sehr schwierig vor, da sie ja noch von einer Regel-Beschulung ausgehen.
    Was meint ihr:
    Kontakt aufnehmen und damit unter Umständen ermöglichen, dass das Kind die angmessene Förderung frühstmöglichst bekommen kann. Dies kann jedoch auch dazu führen, dass die Eltern "dicht" machen, ihre Zustimmung verweigern und sich die ganze Sache somit verkompliziert.
    Oder: Das erste Jahr abwarten, die Eltern und das Kind intensiv kennen lernen und dann das Verfahren einleiten.


    Bin ratlos.

    Hallo suche Rat von VOSf Experten (NRW).


    Kann ein VOSF schon vor dem Schulbeginn eingeleitet werden? Auch wenn das Kind noch nirgendwo gefördert wurde ?
    Einziger Hinweis ist die Aussage der Schulärztin.


    Viele Grüße und Danke für Antworten

    Die Idee war gut nur die Welt noch nicht bereit!
    Wäre natürlich ne klare Aufwertung. Und die Wege zu den Kollegen wäre sehr kurz. Kooperation leichter!
    Bei mir würde es auch überhaupt nicht gehen! Wenn ich meine Klasse verlasse kommt direkt die nächste Schicht, d.h. Italienisch, Türkisch, Ganztag, Hausaufgabenbetreuung usw.
    Bei dem Raummangel, den viele Schulen jetzt schon haben echt schwer. Außerdem schwierig für die Leute mit nicht-voller Stelle.

    HallO!
    Du hast wahrscheinlich ein Größe voreingestellt. Unter der Leiste mit Datei/Bearbeietn usw. sollte noch einmal das Symbol des Freisetllungwerkzeug sein. In die Felder daneben kann man die Größe voreinstellen. Wenn die Felder frei sind, kannst du ganz frei Arbeiten.


    VG

    Ich habe an der Uni folgende Erklärung gelernt.
    Die amerikanische Tonleiter mit B ist die ursprüngliche.
    Die deutsche beruht auf einem Abschreibfehler eines Mönches. Der hat ein H statt einem B geschrieben (Der Depp): Und wir müssen alle dafür büßen.
    Abschreiben will gelernt sein.


    Die Halbtonschritte liegen bei e/f und h/c.


    VG

    Oh Graus!


    Das ist ja ziemlich ausgegorenes Zeug, was die "Neuen" in NRw da vorbereiten.
    Alles ziemlich personalintensive Änderungen: Einschulung mit fünf und englisch für das Erste.
    Da schaffen die Schulen es gerade, dass alle dritten und vierten Englisch bekommen und schon soll wieder alles umgeschmissen werden. Das wird ziemlich schwierig mit nur 4000 neuen Lehrern. Und dann auch noch die Schülerzahl zu erhöhen, durch eine frühere Einschulung. Gleichzeitig die Klassengröße zu ändern und für mehr Individualisierung zu sorgen ... Man kann gspannt sein.
    Ob da schon jemand über die Machbarkeit nachgedacht hat?


    Laut GEW
    "Das würde bedeuten, dass 160.000 Schüler(innen) zusätzlich in den Grundschulen unterrichtet werden müssten."


    Englisch, ab dem Ersten?
    Warum? Noch mehr Englisch? Hapert es denn wirklich daran?



    "Mit der Ankündigung, Kopfnoten verpflichtend wieder einführen zu wollen, mag der Applaus konservativer Kreise sicher sein, die Schulen brauchen jedoch Unterstützung, um die wirklichen Erziehungsprobleme lösen zu können"


    Was sollen denn bitteschön die Kopfnoten verbessern? Was bringt es denn Kinder schon sehr früh zu vermitteln "du kannst es nicht"? Gerade die Kinder und Eltern brauchen Unterstützung, mehr Zeit und individuelle Hilfe. Kopfnoten sind da total kontraproduktiv. Es verschlimmert die Situation anstatt sie zu verbessern. Drastisch formuliert, das Kind bekommt zu Hause zusätzliche Schläge - eine Erziehungsmethode, die aus der gleichen Zeit stammt. Herzlichen Glückwunsch. Danke CDU.
    Oder glaubt bei denen noch wirklich jemand daran, dass die Eltern sich die fünf im Betragen zu Herzen nehmen und ihre bis dahin nich aktivierte Erziehungskompetenzen aktivieren, und die Kinder gescheit erziehen? (Vorbeugende Anmerkung: Natürlich sind nicht alle Schwierigkeiten im Erziehungsstil der Eltern begründet, aber manche)
    Oder die Kinder ihre Defizite mittels der "Kraft der Fünf" ;) ihre Defizite überwinden und von nun an brav und strebsam werden? Schön, wenn man an eine Welt glaubt, in der das funktioniert. Schöne, einfache Welt, die vermutlich sonntäglich an unzähligen Biertischen auflebt. Dort scheint die CDU auch ihre Berater sitzen zu haben.


    VG

    Ja! Hast wohl recht.


    Habe die Androhung einer "Kippung" gerade im radio gehört.
    Ergebnisse der Koalitionsverhandlung.
    Noten ab der 2.
    Und Kopfnoten.


    Ob die ganz alleine auf diese tollen Ideen kommen? Pädagogische Gründe gibt´s wohl wenig.


    Frustrierte Grüße!

    Alter Thread und neue Fragen :)


    Die Verlage überschalgen sich ja momentan mit Förderplänen/Förderbüchern usw.
    War kurz davor eins aus dem Mildenberger Verlag zu bestellen. (Lernen erleichtern). Wollte dann doch erst einmal vergleichen.


    Kennt jemand dieses Buch? Gibt es andere empfehlenswerte Dinge?


    VG

    Hallo!


    Ich habe gut Erfahrungen mit dem (vorausgehenden) mündlichen Erzählen von Reizwortgeschichten gemacht.
    Spontan von den Kindern drei sehr unterschiedliche Wörter nennen lassen und fragen, ob jemandem eine Geschichte dazu einfällt. Um den Kindern zu zeigen, wie es geht, am Besten selbst vormachen. Dabei wird auch deutlich, wie schwierig das ist. Wenn die Kinder bei dem Lehrer sehen, dass der nicht weiter kommt und dass ihm die Ideen ausgehen, werden sie meistens mutiger. Auch verdeutlicht dies, was damit genau gemeint ist.
    Hatte bei jüngeren Kindern schon einmal Problem, dass sie meinten, in der ganzen Geschichte dürfen nur drei Wörter vorkommen ;)
    Bleibt man stecken, kann man auch gemeinsam überlegen, wie es weiter geht.


    Anschließend können die Geschichten natürlich auch aufgeschrieben werden.

    Ergänzend:


    Wenn du mit Skelettschrift meinst, dass er viele Laute nicht verschriftlicht, sondern nur ein paar prägnante (pp für puppe), dann bringen Schreibübungen wenig.


    Das Problem mit der Aussprache wäre für mich das entscheidene. Es ist sehr schwierige, die richtigen Laute eines Wortes zu hören, wenn man undeutlich spricht. Bei der Schreibwerkstatt steht deswegen beispielsweise die Forderung sprich deutlich und Hochdeutsch an erster Stelle.


    Pilotsprache wäre bestimmt eine gute Idee.
    Wie stark sind die Sprachprobleme - wurde schon einmal ein Besuch beim Logopäden oder Sprachtherapeuten erwogen?


    Als Material zur Förderung könnte ich Übungen, wie in der Lautkartei von Stumpenhorst empfehlen.
    Ersetzung, Ergänzungsübungen in einzelnen Wörtern. (Hund mit einem W statt einem H am Anfang usw.)


    Spricht er beim Schreiben mit? Hilft auch.

    VG

    Zitat

    Melosine schrieb am 06.06.2005 19:50:
    Den Klante hab ich selbstverständlich auch im Regal stehen - und noch gar nicht reingeschaut wegen der Brücken


    Ach, ist das was bekanntes? Habs durch nur nen Zufall entdeckt. Gibt es den auch in aktueller?

    Hallo!
    Zu dem Thema ist mir mal ein altes aber gutes Buch in die Hände gekommen.
    "Technik im Unterricht der primarstufe" Hein Ulrich und Dieter Klante
    Passende Themen:
    Überbrückung mit Kragbogen


    Stabilität durch Materialumformung


    Träger aus Papier

    Stütze aus Papier


    Brücken aus Skelettbauweise


    Wenn du Interesse hast, kann ich dir auch mehr schreiben.


    VG

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