Aber liest du nicht lange genug hier, um zu wissen, welche SuS bei Antimon in der Schule sind? Bzw.: in welcher Schule gibt es denn keine migrationsbedingt für unsere Ohren ungewöhnliche Vornamen? (Komische Formulierung. Nach 10 Jahren an meiner Schule sind sie nicht mehr ungewöhnlich, aber neue Vornamen lerne ich jedes Jahr)
Beiträge von chilipaprika
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Und selbst, wenn es im Schweizer Kontext selten wäre, deutet es nicht darauf hin, dass die Eltern versucht haben, einen besonderen, seltenen Namen zu geben, wie du abgedeutet hast.
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ich habe doch geschrieben, dass es MEINE Entscheidung ist und nicht die der Schule.
Ich kann nicht mit dem Ding "arbeiten", also brauche ich es auch nicht zuhause. -
Viel interessanter ist, dass du nicht unbedingt die Dienstgeräte mitnehmen darfst ins Ausland.
oder meinst du auch "uns"?
Ich habe tatsächlich große Probleme, meinen SuS klar zu machen, dass mein Dienst-iPad die Schule nicht verlässt (meine Wahl) und ich nur mit kompatiblen Dateienformaten arbeite, Apple-Formate nicht annehme. -
Ich vermute, WENN HO gestattet ist, dann mit Dienstgeräten
Mein Mann darf nicht auf anderen Geräten arbeiten (logisch). -
Ich hätte Mona und Lisa für Zwillingsschwestern im Angebot.
Der Wille der Eltern soll respektiert werden, aber dass es Standesbeamten gibt, die gegen eine*n Kim oder Luca vorgehen, aber sowas durchlassen?
Das französische Namensrecht ist an sich viel lockerer, aber tatsächlich hatte ich Ende der 90er einen Artikel gelesen, in dem abgelehnte Namen standen: Arrosoir (Gießkann), Clafoutis (Kirschkuchen). Was ist los mit Eltern?
Ich kenne eine Familie mit drei Mädchen, die jeweils einen Blumennamen als Vornamen haben (Iris, Rose, Amaryllis) sowie eine Familie, die zwei Zwillinge mit Beeren genannt hat (Framboise, Myrtille)... Jeder einzelne Vorname an sich ist absolut in Ordnung, aber zusammen...
Und umgekehrt finde ich, dass Geschwisternamen auch mitgedacht werden sollen. Also im Fall der TE: Wenn Kind 1 mit Igbo-Vornamen gerufen wird, dann sieht es vielleicht seltsam aus, wenn Kind 2 Günther heißt.
Ach, was man alles bedenken muss ... -
Könnte es sein, dass man an beruflichen Gymnasien andere Schwerpunkte setzt und deswegen es bei so manchen Schülern vermehrt Probleme mit der Ausdruckfähigkeit gibt?
Ach...
Die Probleme habe ich auch am allgemeinbildenden Gymnasium. -
Also deine Chancen sind vermutlich in NRW höher als in Bayern. Hast du dich schon erkundigt, inwiefern dein Kunststudium in NRW für die PE oder OBAS anerkannt würde? Kunst ist ja ein Mangelfach und es gibt sogar Leute mit Kunstgeschichte oder kunstaffinem Fach (hatten wir hier im Forum), die rein kommen.
Dass Geschichte definitiv nicht deine Eintrittskarte ist, ist klar.
Aber mit Kunst, Bereitschaft zu fachfremden Unterricht in Erdkunde/Politik also GL insgesamt und slavischen Kenntnissen (hast du vielleicht Erfahrung in Sprachunterricht?), hast du vielleicht an Gesamtschulen eine Chance. -
davon abgesehen, dass die allerallermeisten Firmen aus sozialversicherungsgründen den Aufenthalt im Ausland nicht unbedingt "freigeben", erst recht nicht außerhalb der EU.
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Doch. Passt. Ich bezog mich auch auf Humblebee
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Du tust so, als wären es besondere, erfundene Namen. Es sind in der jeweiligen Sprache ganz normale Einzelvornamen.
Vielleicht gefällt der Klang besonders?
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Aber es ging von Anfang an nur um die 30 Minuten und nicht um 50-60.
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Mein Vater wollte meine Schwester Chimipaprika nennen.
Jaja.
Sie hat einen anderen langweiligen Vornamen erhalten.
Immerhin EINE gute Sache, dass meine Mutter sich immer diktatorisch durchsetzt. -
Wir wissen nicht, WELCHE Probleme existieren, aber ich kann sagen, wie ich vorgehe.
Woher sollen denn Schüler*innen auf Deutsch wissen, WIE man schön schreibt, wenn es nicht ganz konkret gesagt wird?
Bei allen Textanalysen in Englisch oder weiteren Fremdsprachen lernen SuS Sätze auswendig, werden genauer geleitet, usw.
In meinen Sachfächern nutze ich spätestens nach der ersten Klausur (mittlerweile mache ich es natürlich in Vorbereitung der Klausur..) eine komplette Doppelstunde, in welcher ich "Formelspeicher" erarbeite:
- In dem Text handelt es sich um ... / der Text handelt von ... so verrückt es klingt, die Präpositionen sind für viele "Muttersprachler*innen" nicht selbstverständlich.- viele "Synonyme" für "sagen" / "der Autor sagt" ...
- Feste Formulierungen für die komplette Einleitung, für die Überleitung in die Textanalyse, für die Einleitung in die "Theorieaufgabe", Floskel für die Argumentation und Abwägung, usw..
Je nach Niveau kann sich jede*r Schüler*in selbst vornehmen, wieviel Variation er/sie will und wieviel er/sie lernt.Wer sie dann nicht lernt, hat Pech, kann aber nicht sagen, dass er / sie keine Chance hatte.
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das ist der Punkt.
Ich habe auch viele Kolleg*innen (allgemeinbildende Ganztagsschule), die der Meinung sind, die Mittagspause der Oberstufe könnte gestrichen werden. Aber die Meinung von erwachsenen Menschen, die "nur" 25 Stunden in dem Stundenraster arbeiten (und dafür bezahlt werden, auch wenn es kein Argument ist), ist mir weniger wichtig, als der Schultz von 16-jährigen, die 32-34 Stunden haben und deswegen: Ja, doof, dass ich eine Zwangsmittagspause habe, aber die SuS brauchen sie. (30 Minuten fände ich okay, es ist halt in einer Schulform, die Sek1 und Sek2 kombiniert, schwieriger.)
Dies hatte ich eingebracht, weil du geschrieben hattest, dass bei einer Umfrage sowohl SuS als auch LuL für kürzere statt lange Pausen seien. Für die SuS geht es um jeden Schultag (egal, ob er 2 oder 5 davon in der Woche / in einer Schulblockwoche hat).
Wenn man das bedenkt: was sie da in der 8. Stunde (oder manchmal 9./10.) leisten, nicht schlecht. (Ich frage mich WIRKLICH, wie ich es in der Schulzeit gemacht habe, wo ich zwei Mal die Woche bis 18uhr10 hatte. Und bei mir war es sogar mein Schwerpunktfach am Ende des Tages (weil es für alle anderen ein Wahlfach war und nur ich es zu einem "Leistungskurs" umgemünzt hatte). -
JArbSchG.pdf
Und wenn ich das Jugendarbeitsschutzgesetz auf Klassen mit 16jährigen sehe: nur eine Minute mehr Unterricht würde für eine Mindestpausenzeit von 60 Minuten ausreichen, das zeigt doch auch die unterschiedlichen Bedürfnisse (also in dem Sinne, dass man es braucht, nicht dass die Schüler*innen schnell nach Hause wollen. -
es ging hier um
8 Stunden (also um 360 Minuten mit nur 3 mal 15 Minuten Pause). Es wäre also 8-14.45 Uhr, wenn die 90 Minuten-Blöcke gar keine 5-Minuten-Pause haben, ich vermute, es ist für Schulen mit SuS ab 16 Jahren (so meinte ich das mit dem "erwachsen") nicht mehr unbedingt üblich.
Es ging NICHT um nur 6 Stunden, es ging NICHT um 20 oder gar 25 Minuten-Pause, sondern um 15 Minuten und 4 Blöcke à 90 Minuten.
Und dass Kolleg*innen keine Pause brauchen: Geschenkt. Deren Meinung ist mir in diesem Fall ziemlich egal, denn kaum ein Kollege wird an jedem einzelnen Schultag 8 Stunden am Stück haben, wie wohl die SuS.
Hätte man mich im Büro gefragt, hätte ich übrigens auch für das Recht auf mehr als 10 Stunden am Tag, gegen die Pflichtpause nach 6 Stunden, usw.. gestimmt. Trotzdem bin ich dankbar, dass einige Gesetze einen Rahmen schaffen, der für eine gesunde Arbeitsatmosphäre sorgen.
Und wenn bei PlattyBei uns am BK gibt es keine lange Mittagspause. Wir haben vier Blöcke zu je zwei Schulstunden, also insg. acht Schulstunden, mit je 15 Minuten Pause zwischen den Blöcken.
die SuS von 8 bis 14.45 Uhr in der Schule sind und insgesamt nur 3 mal 15 Minuten Pause gehabt haben, ja, ich finde es problematisch.
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Klar, einige / die meisten freuen sich vielleicht, aber haben wir nicht als System auch eine Art Fürsorgepflicht?
und das dann in einem Forum, wo regelmäßig (von DEM User am meisten!) über die Nicht-Einhaltung von Pausen für die Lehrkräfte geklagt wird, über Konferenzen direkt im Anschluss an langen Tagen, usw..
Was glauben wir? Dass WIR in den 15 Minuten nicht runterkommen, aber die SuS selbst ja?
Ja, mich nervt vielleicht hier und da die 60 Minuten-Pause, die sich in meinem Stundenplan befindet, wenn ich danach auch noch nur eine Unterrichtsstunde habe, aber ehrlich: lieber das (ich kann dazwischen immer noch arbeiten, genauso wie SuS es auch tun könnten), als nie eine Pause.
Ich halte das (deutsche) System, das so lange "Vormittage" (von 8 bis 14 Uhr!) hat, für ungesund, zumal wir doch wissen, dass die allermeisten vorher nicht gefrühstückt haben und auch wenn es um BK-SuS geht, die erwachsen sind, sind solche kleine Pausen nicht regenerierend. Unterricht ist anstrengend, auch aus Schülersicht. -
fies, den Schüler*innen gegenüber.
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wow, fies...
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