Beiträge von chilipaprika

    Hallo!


    Ob du in einem neuen Bundesland von Beginn an wieder einsteigst oder eine Anerkennung hast und dann eine Kürzung der Ausbildungsdauer (aber wo ist die Kürzung?), musst du ja selbst bei den KMs ermitteln.


    hier Beschreibung:


    NRW:
    14 Stunden an der Schule (in Klassen, also nicht die Freistunden, natürlich :-D), über 18 Monaten
    Ref-Beginn in Mai oder November
    ab Aug/Sept bzw. Februar dann auch eigenverantwortlicher Unterricht 9 Sunden. (je nach Fächerkombi kann es 8-10 werden. Hauptsache, du hast über 2 Halbjahre 18 Stunden).
    Es ist dein BDU (bedarfsdeckender Unterricht). Daneben hast du noch 5 Stunden (bzw. bis 14 Stunden) AU (Ausbildungsunterricht), in dem du hospitierst (kurz!) und dann Stunden / Reihen hälst.
    Über die Zeit der Ausbildung hast du 10 Unterrichtsbesuche. 5 pro Fach. einige sind unbenotet, andere ja.
    Am Ende hast du an einem Prüfungstag die UPP (unterrichtspraktische Prüfung) in deinen 2 Fächern und eine mündliche Prüfung (Kolloquium).
    Da das Ref 18 Monate dauert, bist du Ende Oktober oder Ende April fertig.


    Es gibt Sitzungen am Seminar, an 1-2 Tagen bzw. Nachmittagen: Allgemeinpädagogik, und die Fachdidaktik deiner 2 Fächer.



    NDS:
    auch 18 Monate.
    Ref-Beginn zu August oder Februar (ca. 20. Januar in der Regel, um die Intensivtage zu haben, bevor du an der Schule bist)
    Von Beginn an UieV (Unterricht in eigener Verantwortung). In der Regel 6 Stunden. Prinzip: über 3 Halbjahre auf 18 Stunden kommen. das sind deine Klassen, da bist du alleine.
    Zusaätzlich dazu gibt es Ausbildungsunterricht, insgesamt bis 10 Stunden.
    Der Ausbildungsunterricht wechselt zu jedem Quartal (Februar, Mai, August, November).
    In jedem Quartal hast du pro Fach 2-3 Unterrichtsbesuche.
    Im 3. und 4. Quartal gibt es da auch Lehrproben, eine pro Fach (also insgesamt 2 in den 2 Quartalen), da musst du in den Entwürfen viel ausführlicher darstellen, was deine Planung ist. (bei den anderen Entwürfen hast du "nur" den Stundenverlauf zu dokumentieren).
    Einige Seminare bieten im 2. Quartal Übungslehrproben an. Sie sind von der PO nicht zwingend, die Seminare können, müssen sie aber nicht anbieten.


    Es gibt Sitzungen am Seminar. an meinem Seminar sind es 2 Nachmittage pro Woche, keine Ahnung, ob alles es so regeln.



    Sowohl NRW als auch NDS ist deine Bezahlung fix. Klar gibt es Familienzuschläge, in NRW auch Weihnachtsgeld (in NDS nicht!).
    Anders als in Bayern hast du aber nicht diese regelmässige Möglichkeit, durch deine Stundenerhöhung auf 16-17 Stunden deutlich mehr zu verdienen.
    In NRW können zusätzliche Vertretungsstunden bezahlt werden, aber die Regeln sind so, dass ich niemals darauf zählen würde. Von der Bezahlung her ist Bayern also eindeutig am Höchsten.



    In NRW machst du dein Ref in 2 Fächern, du kannst sie von deinen 3 Fächern auswählen (also kann das Erweiterungsfach eins der 2 Fächer sein).
    In NDS auch. Offiziell gibt es auch die Möglichkeit, 4 zusätzliche Stunden zu machen, so dass du auch in einem 3. Fach ausgebildet wirst. Es hat aber keinen Einfluss auf die Einsatzfähigkeit später.


    Chili

    Politik/Wirtschaft ist _jetzt_ ein "semi-hartes" Mangelfach. Also kein richtiges Mangelfach aber gesucht.
    In NDS. Mit Geschichte in der Kombi glaube ich nicht, dass es interessant bleibt.


    Wenn du weißt, dass du nächstes Wintersemester neu beginnst: geh doch jetzt ins Ausland. Mit oder ohne deine jetztigen Fächer. Mach Au-Pair, Praktikum oder Sprachkurs... (ich würde eher für Au-Pair oder Praktikum, auch außerhalb der Schule!!, werben)


    Chili

    Sagen wir es mal so:


    du studierst zur Zeit ein nicht besonders gefragtes Hauptfach, dafür muss aber jeder Schüler jedes Jahr 3-5 Stunden Deutsch in der Woche haben.
    Dein zweites Fach ist _eigentlich_ ein Fach, wo es rein theoretisch nicht genug LehrerInnen an den Schulen gibt. Liegt aber daran, dass Schulen oft Politik fachfremd unterrichten lassen, insbesondere in der 5/6. oder es über Vertretung regeln. Wenn ich die Sicht einer Schulleitung übernehme, kann ich es verstehen, denn zuviele SoWi-LehrerInnen an einer Schule machen einiges in der Stundenplanung kapput, da sie fast ständig ihr zweites Fach unterrichten müssen. (wenigstens hast du nicht SoWi mit Geschichte oder Erdkunde kombiniert).
    Mit Französisch würdest du ein Hauptfach nehmen, erhöhst somit deine Einstellungschancen. 2 Hauptfächer und 1 Nebenfach ist schon besser als 1 Hauptfach und 1 Nebenfach. Mit einem Nebenfach würdest du nicht deine Chancen verbessern, es sei denn, es wäre Physik :D


    du sollst dir die eintscheidende Frage stellen: Kannst du dir vorstellen, 18 Stunden die Woche Französisch zu unterrichten? auch in der Oberstufe? (wenn du die Sek II-Erweiterung machst). Wird deine Sprache gut genug sein. Ich bin froh, dass du den Auslandsaufenthalt einplanst.


    Meiner Meinung nach ist die Kombi eine wunderschöne Kombi. Im Idealfall bei guter Gewichtung im Stundenplan schön abwechslungsreich ;)


    aber ich würde sie nur nehmen, wenn du für das Fach brennst. Wenn du "nur" deine Einstellungschancen erhöhen willst, dann mache Zusatzqualis und konzentriere dich auf die bestmögliche Abschlussnote.


    Chili

    IUnd wenn es denn nicht "erniedrigend" ist, Chili, wieso dann doch einen Brief an die Eltern? Was ist es denn dann? Eine nicht-erniedrigende, aber dennoch mindestens mittelschwere Beleidigung? Solche Unterscheidungen führen doch zu nichts.


    Aber ich will diesen 'Richtungsstreit' entlang erotischer Etikette auch gar nicht weiterführen, meine Meinung ist damit klar.


    SchülerInnen bekommen von mir auch Klassenbucheinträge und Briefe an die Eltern, wenn sie "nur" Quatsch, Störungen, unpassendes Verhalten, usw... veranstalten. Nicht nur für erniedrigend.


    Ich bin übrigens die ganze Zeit davon ausgegangen, dass es irrelevant ist, ob es einen Wahrheitsgehalt hat oder nicht. Es ist unpassend, vulgär und ich dulde es nicht. Punkt.
    Wenn er geschrieben hätte "Nachbar ist schwul" würde ich den Eltern auch einen Brief senden, dass der Junge den Unterricht stört und versucht, andere Schüler zu beleidigen. Von "erniedrigend" würde ich aber die Finger lassen, weil ich sonst die bei putertierenden Jugendlichen existierende latente Homophobie übernehmen und unterstützen würde.
    und vulgäre Sexualität hat nichts im Klassenzimmer zu suchen, egal ob es Realität, Tratsch oder Lüge ist.


    Chili

    Hallo!


    Nein, so sehe ich das nicht. Ich versuche es klar zu erklären, auch wenn ich es scheinbar schwer verständlich mache.


    Der Sachverhalt "Ordner anlegen, unsachliche Beschriftung, vulgäre Sprache" ist einfach gar nicht in Ordnung und ich würde es auch mit einem Brief an die Eltern mit Besinnungsaufsatz mit genauem Wortlaut versehen.
    Sexuelle Sprache / Geschichten über sexuellen Praktiken haben nichts in meinem Unterricht zu tun, und noch weniger in einer vulgären Sprache.


    Wenn man die sexuellen Sachen umformuliert "X macht eine Fellatio", frage ich mich, wo das "erniedrigende" (einzig und alleine um dieses Wort geht es mir hier. Mit dem ganzen Rest gehe ich konform) ist.


    1) es ist erniedrigend, weil es ein Junge ist.
    -> dann übernehmen wir die homophobe Handlung des Schülers


    2) es ist erniedrigend, weil es ein Mädchen ist (nach dem Motto, "es ist eine Schlampe")



    Ist eine Fellatio erniedrigend? für wen?


    Wie schon gesagt: ich würde es in meinem Unterricht nicht dulden. Aber erniedrigend ist es für mich nicht. Sonst übernehme ich damit die beleidigende unreflektierte Absicht des Täters.


    Chili

    hm, es mag eine sprachliche Sache sein, aber selbst nach Durchblick im Wörterbuch ( bin nicht Muttersprachlerin), finde ich es nicht erniedrigend.
    Unpassend, ja. Fehl am Platz und Verletzung der Privatsphäre oder Ähnliches, aber erniedrigend wäre es für mich, wenn ich etwas peinliches erzählen würde, was man nicht machen darf.


    Chili

    Würdet ihr dann das Ganze auch als "erniedrigend" / "herabwürdigend" einstufen, wenn es sich um eine Nachbarin handeln würde?
    Ich meine, keine Frage, das Verhalten ist nicht zu dulden und hat nichts in einem Klassenzimmer zu suchen, aber ich habe mich gefragt, ob da nicht gleichzeitig eine latente Homophobie (Homoangst) ist, die vom Schüler ausgeht und man als Lehrkraft dann übernimmt.


    Chili

    und selbst, wenn du dann eine Sondergenehmigung hast: wer stellt dich an, wenn die Schulen Angebote mit HauptfachlehrerInnen auf dem Markt haben... (und bei der derzeitigen sich anbannenden Übersättigung am Gymnasialbereich gibt es genug von den LehrerInnen...)


    chili

    Hallo!


    Angenommen, du sprichst vom Ref in NRW:


    19 Sozialpunkte sind super viel und das sollte dir doch klar sein, dass die meisten Ref-BewerberInnen nicht verheiratet mit 3 Kindern und 2 Pflegefälle zu betreuen (oder ähnliches) sind.
    NRW differenziert bei der Sozialpunktvergabe nicht nach der Herkunft deines Abschlusses, deiner Adresse oder Geburtsort. die 19 Punkte sind dir also sicher.


    Dein Wunschort sollte dir also sicher sein.
    Außer, es gibt Verschiebungen in der Belegung und deine Fächerkombi wird kurzfristig nicht mehr am Wunschort angeboten.


    Chili

    In den reinen Abfrage-Vokabeltests "deutsch-französisch" gibt es bei mir richtig oder falsch. Soweit ich es aus Gesprächen "gelernt" hatte, haben es die anderen Lehrkräfte auch so gemacht.
    Wenn man das in den ersten Tests konsequent durchzieht, dann lernen die Schüler einfach besser und das Problem hat sich erledigt. Zumindest hatte ich durchaus vorzeigbare Schnitte.
    Diese halben Punkte waren meine SchülerInnen tatsächlich von Englisch gewöhnt (andere Sprachen haben sie ja nicht gelernt, deswegen die Einseitigkeit des Vergleichs...). und ernsthaft: nachdem ich gesehen habe, was 2-3er-SchülerInnen in ihren Lernstandserhebungen schreiben bzw. WIE sie es schreiben (ich habe der Englisch-Lehrerin geholfen, die Häkchen in den Heften zu machen), war ich total entsetzt. Aber kein Problem, da darf man weder Rechtschreibung noch Grammatik bewerten...


    Hälfte von Wörtern bringen mir nichts. Genauso wie falscher Artikel.


    Genauso hat mein Deutschlehrer (ich bin Deutschfremdsprachlerin) damals gewertet. Ich stand auf einer glatten 1 meine ganze Mittelstufenzeit, ohne jemals einen einzigen Genus gelernt zu haben. Der Punktabzug war dafür so minimal, dass ich einfach "nach Gefühl" gehandelt habe. Da aber mit dem Genus ziemlich alles zusammenhängt, lasse ich es bei meinen SchülerInnen nicht durchgehen.


    und die Hälfte der französischen Wörter haben einen "falsch geschriebenen Freund", der sich aus einem Fehler ergibt. Das zeige ich immer auf. Wer im Restaurant "Poison" bestellt, weil es zu kompliziert war, sich zu merken, dass man Fisch mit zwei "s" schreibt (und deswegen auch noch jetzt falsch ausspricht, oder die Bestellung schriftlich aufgibt), wird es nunmal nicht überleben... ("poison" = Gift)


    Chili

    Seiteneinstieg mit Germanistik?
    und das auch noch an der Grundschule?
    Vergiss es...



    Solltest du dein Profil einfach nur falsch ausgefüllt haben: sollte sich aus Medienwissenschaften ein Fach am Berufskolleg / Berufsschule ableiten lassen und dieses Fach ist nicht gerade überbelegt (guck dir die Prognosen vom Ministerium an), könntest du Chancen haben.
    Mit Germanistik ist es aber nicht so als hättest du keine regulären KonkurrentInnen...


    Chili

    genauso ist es.
    mit jedem gefahrenen Kilometer, mit jedem gekauften Stift, usw... erhöhst du deinen Freibetrag, so dass dein zu versteuerndes Einkommen (und somit Steuerhöhe) gemindert wird.


    chili

    Bei der Prognose vom Ministerium steht Sozialwissenschaften im Mittelfeld.
    Das größere Problem ist folgendes (ich spreche für Gym und Sek I, nicht für BBS!): In der Regel sind viele Schulen in Politik unterbesetzt. Aber Schulen schreiben nicht unbedingt aus. Politik wird in der Unterstufe sehr sehr oft fachfremd vom Klassenlehrer unterrichtet. und wenn noch Bedarf ist, dann schafft das schafft es doch der Geschichtslehrer, oder?


    Ich würde Sozialwissenschaften / Politik, egal an welcher Schulform, immer mit einem Hauptfach kombinieren. Sonst ist es für die Schule nicht besonders attraktiv.


    Chili

    Zu den Klassenbucheinträgen:


    ich bin selbst erst jetzt im Ref, nicht mehr in NRW und abgesehen davon meine aktuellen Kids brauchen solche Klassenbucheinträge gar nicht ;-), aber in den Klassenbüchern, die ich an meiner Vertretungsschule benutzt habe, war das durchaus üblich, dass sowas eingetragen habe und ich habe es einfach weiter gemacht. Auch auf Anraten der Klassenlehrerin einer "besonders herausfordernden" Klasse. Sie meinte, sonst habe ich keine Handhabe und kann im Prinzip kaum noch nachweisen. In der Spalte "Bemerkungen".
    Das wurde bei mir an der Schule durchweg so praktiziert. Somit weiß der Klassenlehrer immer solche Sachen und es geht nichts verloren.


    BateauIvre:
    ich hatte auch kein Ref und es soll wirklich kein Angriff sein.


    Tipps für die Zukunft:
    - deinen SchülerInnen geht es nichts an, bis wann die Vertretung ist und wer die Noten wann setzt. Du sagst, dass du selbstverständlich jede einzelne Notiz abgeben wirst und mit dem zurückkehrenden Lehrer besprechen wirst, falls er vor den Zeugnissen zurückkommt aber eigentlich könnte es auch sein, dass dein Vertrag verlängert wird, weswegen kannst du nur sagen "zur Zeit bin ICH die Lehrerin"
    - Nachsitzen würde ICH nicht am selben Tag machen, denn auch SchülerInnen haben ein Recht auf Planung und es geht einfach nicht am selben Tag. Den Tag beschliesst du selbst aber den letzten Schultag vor den Ferien 3 Stunden vorher ankündigen? da machst du dich angreifbar. Unabhängig davon hat natürlich der Schüler da zu erscheinen, wenn du ihn bestellst (also zur Pause).
    Kopier dir Zettel aus der Parallelgrammatik zum Buch. (auch zur Not aus den Klassenarbeitstrainern, falls du sie selbst nicht für Klassenarbeitsherstellung benutzst). Wer stört, kriegt entsprechende Arbeitsblätter. Sofort, zuhause oder beim Nachsitzen. Plan dir ab und zu einen Nachmittag, den du in der Schule verbringen kannst, dann hast du deinen Nacharbeitsnachmittag. (damit es nicht immer beim Kollege ist)
    - kleinschrittig alles durchplanen, damit sie keine Zeit haben, Blödsinn zu machen (ich sag das nur, und nehme es mir auch immer wieder vor, ist also nur ein Weitergeben von Tipps...)


    - Sprech mit dem Klassenlehrer. Nicht um dich über die Klasse zu beschweren, sondern um zu fragen, was einheitliches Vorgehen wäre. Was wünscht er sich? Nach jeder Stunde einen Zettel? Einträge im Klassenbuch? Sofort bei den Eltern anrufen? Dank einem guten Klassenlehrer und einer exzellenten Klassenlehrerin (die 15 Jahre an der Gesamtschule gearbeitet hatte...) habe ich da sehr viel gelernt. und wenn die Schüler wissen, die Lehrer ziehen an einem Strang, halten sie sich besser dran. Der Klassenlehrer hat nämlich in der Regel viel mehr "Macht", "qua Amt". Weil er viel schneller und öfters Kontakt zu den Eltern hat.


    Viel Erfolg!
    Chili

    man lernt nur das, was man sich selbst erarbeitet hat. Es sollte einfach eine gesunde Mischung sein - permanent offenes Arbeiten überfordert sicher genauso wie reine Lehrerzentrierung ermüdet.



    (Hervorhebung durch mich)


    Nein. Ich habe ne Menge gelernt in meinem Leben und auch behalten. und ziemlich sicher keinen Zehntel davon selbst erarbeitet. war noch nicht Mode in meinem Schulsystem, als ich zur Schule ging.
    und trotzdem kann ich noch die unregelmässigen Formen von (mindestens?) 169 starken deutschen Verben aufsagen, die englischen noch fast alle, ziemlich viele Daten von französischer, deutscher oder Weltgeschichte, chemische Elementen, usw...


    Es gibt unterschiedliche Lerntypen und es gibt auch katastrophale Ergebnisse dieses Konstruktionsfanatismus. Vergleich alle FremdsprachenschülerInnen, die keinen Wortschatz haben...


    Chili


    Uns wurde im Referendariat immer wieder gesagt, dass man keinesfalls Leistungen anderer Schüler vor der Klasse thematisieren darf, wenn diese dazu nicht ihre Zustimmung gegeben haben. Ich meine wir hätten dazu damals auch die entsprechenden Gesetzesparagrafen herausgesucht,


    wie alles im Ref eine Sache des Seminars / Fachleiters... :(
    Uns wurde genau das gegenteil (also das, was ich oben schrieb) vor einem Monat von der Seminarleitung gesagt.


    Chili


    Das verstehe ich nicht.
    Ganz ernsthaft: du bewegst Richtung Probleme, wenn du bist jetzt (!!!) noch keinen einzigen Klassenbucheintrag gemacht hast. Wie weist du denn das Ganze nach, wenn es zur Konfrontation kommt?
    Es liest sich sehr albern, und SchülerInnen lachen durchaus (erstmal) darüber, aber schreib alles.
    Ich hatte alle möglichen Einträge "Carlos trinkt trotz mehrmaligem Ermahnen im Unterricht", "Albert wirft mit Gegenständen und stört den Unterricht", "Markus stört den Unterricht mit obzönen Meldungen", "Philipp weigert sich zur Tafel zu gehen", "X zum dritten Mal ohne Hausaufgaben"...


    Chili

Werbung