Warum zitierst du nur, was dir passt?
Es stand im anderen Thread auch, dass der Schreiber der Meinung war, wenn man sich genug anstrengt und trainiert (also das, was im Unterricht gemacht wird und nicht die Trainingsergebnisse der letzten 10 Jahre im Verein), sollte man auch auf eine 3 kommen können. Es stand nirgendwo etwas von einer 1 für 10 Sprünge in der Minute.
Ich habe kein Sport als Fach, halte es aber für gut, wenn nicht nur die reine Leistung benotet wird, sondern auch die Steigerung. @Silicium: Erklärung für dich: die Leistung an sich wird ja noch berücksichtigt, keine Angst, aber es ist nunmal nicht alles im Sport.
Mich haben diese Messungstabellen als Kind immer genervt.
Bei einigen Sportarten wusste ich schon von vornerein, egal wieviel ich mich anstrenge, werde ich nicht mal auf eine 5+ kommen (andere Notenskala). In den Sportarten, wo ich gut war, gab es im Sportunterricht keine Benotung, weil es angeblich unfair sei, Jungs danach zu fragen, ein Rad zu schlagen oder auf den Händen zu stehen (das Wort fällt mir nicht ein) und meine Note sei schliesslich ungerecht, weil ich seit 10 Jahren im Verein turnte.
Aber die Benotung "Fußball in bestimmte gemalte Quadrate an einer Wand schiessen, Punkte addieren und somit Note haben" schien wohl total gerecht. Tja, ich hab wie wild geübt (es war noch Jahresbeginn, ich war motiviert) und meine 6 kassiert.
lustigste Anekdote des Sportunterrichts: im ersten Trimester (Fussball und Langstreckenlauf), Zeugnisnote: 6, zweites Trimester (Volleyball und Tischtennis): Gnaden-4 weil bemüht, drittes Trimester (Turnen und Eislauftanzen): 1+. Die Lehrerin schrieb übrigens auf meinem Zeugnis, dass die Jahressteigerung auf meine Anstrengungen beruhte.
Jungs und Mädels, die in den ersten Trimestern gut waren, erhielten im dritten Trimester mindestens die selbe Note auf dem Zeugnis. "Es wäre sonst unfair gewesen..."
Also: Ja, Seilspringen gehört nicht zum normalen Pensum jeden Morgen.
Chili