Mein Freund ist auch in ein eher hysterisch-verzweifeltes Lachen ausgebrochen, als ich ihm den Beitrag vorlas.
Ja, ich finde den Stundenplan - wenn auch nicht optimal - erträglich, manchmal liegen die Hohlstunden so, dass man jeden Tag 2. - 8./ 9. Stunde hat, da finde ich mal sehr lange, mal sehr kurze Tage, viel besser.
Allerdings darf man bei dem Vergleich mit anderen Vollzeit-ArbeitnehmerInnen nicht vergessen, dass wir nur die Hälfte von unserem Job in diesem Zeitraum erledigen. Und dass die wenigsten von uns einen realen Arbeitsplatz in der Schule haben. Ich hatte letztes Halbjahr 9 Hohlstunden (bei 14 Stunden Unterricht, insgesamt an 2 Schulen), 5-6 davon habe ich immer gut gefüllt, aber auch nur, weil ich als Vertretungslehrerin eh keinen großen Anstand gemacht habe, das Kollegium kennenzulernen und ich also immer in die Bibliothek zum Arbeiten verschwunden bin. Sonst hat man immer Gespräche (die auch wichtig sind), Kontaktpflege, usw.. Es bedarf also schon großer Disziplin, seine Freistunden so zu organisieren, dass man nicht die Zeit vergeudet.
Chili