Doch, darfst du. Du musst halt alle Fragen entsprechend beantworten können.
Beiträge von chilipaprika
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Also ich finde, Dürrenmatt passt aber auch wirklich ganz gut! Und da kann man wirklich ne Menge diskutieren
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Die PKV hat sich freiwillig erklärt, an der Öffnungsaktion teilzunehmen, sie MUSS das NICHT machen. Wenn sie das tut und du dann drin bist, dann bist du regulär drin und es stehen dir alle Rechte und Leistungen deines Vertrags. Das, was dir die PKV nicht geben will / nicht gönnt, hat sie im Vertrag ausgeschlossen und das weisst du von Anfang an.
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Und nur, wenn du etwas verbrochen oder verschwiegen hast, nixvt weil du Geld kostest. Es ist schwer verständlich, warum eine PKV 'freiwillig' jdn aufnimmt, die von Anfang an 20000 Euro im Jahr kostet, aber es gleicht sich aus. Und dadurch macht die jeweilige PKV quasi ne gute Tat, fürs Kharma
Also: keine PKV kündigt dir beim 3. Schnupfen im Jahr. -
Nein, das habe ich nicht gesagt. Aber eins, ich komme in der Familie auf insgesamt 5 Erfahrungen und habe auch Freunde und Umkreis benannt. Natürlich ist es trotzdem gar keine Garantie. Aber was soll es bringen? Es gibt Leute, die schlechte Erfahrungen bei jedem Job machen. Trotzdem kann man sie auch empfehlen? Es hat doch nichts mit beleidigt sein zu tun? Irgendwie verstehe ich deine Argumentation gerade gar nicht...
und ich empfehle auch nicht allen meinen Schülern AuPair für 10 Jahre zu werden, sondern versuche, einer Schülerin, die sich das anders nicht leisten kann, zu einem Auslandsaufenthalt zu verhelfen. Mehr nicht.
Wenn sie / ihre Eltern 8000 Euro über hätten, würde ich auch dazu raten, ein Jahr High-School in Südafrika zu machen...chili
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So kann man sich die Ausbeutung auch schönreden. Denk nochmal drüber nach, wenn du mit persönlich beleidigten fertig bist. Oder auch nicht. Mir dann auch egal.
Eyh?
Habe ich was verpasst? Ich bin persönlich beleidigt? Woher und warum? Also nein, bin ich überhaupt nicht.und eine Ausbeutung ist es meiner Meinung nach nicht (wenn der Vertrag einigermaßen respektiert wird.)
40 Stunden Arbeiten, Kost, Logis, Sprachkurs + Taschengeld., ich hatte selbst 20 Stunden, Kost und Logis, kein Taschengeld. Natürlich gibt es Leute, die einen veräppeln und ausnutzen, aber ich habe selbst nur gute und bessere Erfahrungen in meinem Umkreis. Gut, in einigen Wochen habe ich mehr arbeiten müssen, es war doof, ich habe einen Dankeschön-Schein zugesteckt bekommen und gut war.und ja, sorry, ich finde es okay, mit 18-Anfang 20 zu lernen, dass man als Ungelernter mal eine vollgekackte Windel wechseln muss. Ich habe in Neuseeland sehr (zu) viele deutsche Abiturienten kennengelernt, die von ihren Eltern Geld nachgeschickt bekommen haben, weil sie "keinen Job" gefunden haben. Naja, sie hatten keine Lust auf Ernte, Kellnern war schwer (kein Alkohol vor 21 Jahre), Aushilfsarbeiten auf Farmen waren "zu doof".
und bei betroffener Schülerin wäre es auch okay, sie würde es machen. Sie ist halt unter 18 und das ist eins der Probleme.
chili
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Ganz ehrlich: wenn es finanziell nicht drin ist, geht es eben nicht.
Interessanter Einsatz...
Deswegen frage ich ja nach Möglichkeiten. Ich bin nicht der Meinung, dass man einfach still aufgibt, nur weil man kein Geld hat. Für Frankreich fielen mir Lösungen ein, aber ich unterrichte nunmal kein Englisch und dachte, einige KollegInnen haben Ideen.
Vielen Dank für den europäischen Dienst. Tatsächlich ab 17. Klingt gut.
Leider muss man in den meisten Ländern für Au-Pair 18 sein und sogar oft einen Führerschein haben.Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, warum man sich sowas nicht antun solle. So eine Bemerkung gehört für mich eben zu den Auswüchsen des Systems, dass man am liebsten wenig leistet aber viel bekommt. Ich war selbst AuPair, das erste Mal nach dem Abi in Deutschland einen Sommer, das zweite Mal war ich 28, anders hätte ich mir kein Jahr in Neuseeland leisten können (und ich hatte im Vorfeld viel Geld gespart, aber irgendwie war es gut, wenigstens Unterkunft und Kost zu sparen), meine Schwester war insgesamt 3 mal Au Pair (2* in Italien und 1*Deutschland), ich weiß also um die ganzen Erfahrungen, die man machen kann. und? dafür macht man eben Lebenserfahrungen.
chili
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Ach so, das war ein Durchschnittswert, okay.
Ich (weiblich, damals mitte 30) bin mit der Öffnungsklausel reingekommen, habe jahrelang ziemlich genau 300euro bezahlt, es kam dieses Jahr die erste heftige Erhöhung, die es überhaupt seit Jahren bei der debeka gab, ich bin jetztbei 320.
Eine Kollegin, die älter ist (Anfang 40), mit ca 30 in die PKV durch die Öffnungsklausel kam, bezahlt immer noch leicht weniger als ich und verursacht jedes Jahr weeeeeeeit über ihre Beiträge hinaus an Kosten (chronische Krankheit). Und die debeka macht überhaupt keine Anstalten, sie loszuwerden.Ja, es 'gibt Fälle, wo...' (es sich nicht mehr lohnt...)
Aber:
Wenn du beim Einstieg nicht schon 'älter' bist (das vergisst auch Susannea auch immer zu erwähnen, dass sie selbst nicht mehr ganz jung war, die schon geborenen Kinder vll auch nicht perfekt gesund waren, usw..), UND nicht vor hast, mehr als 3-4 Kinder zu haben UND bis zum 18. Geburtstag des letzten Kindes unterhälftig zu arbeiten, DANN gibt es keinen Grund, dass sich das nicht lohnt...Mut zu, irgendwann wird es zu spät für die Öffnungsklausel ...
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Hallo!
Eine Schülerin von mir wird zum Zeitpunkt des Abis keine 18 sein (erst Ende November darauf), denkt gerade über ein Englisch-Studium nach, und würde natürlich gerne ins Ausland davor (finde ich persönlich auch durchaus sinnvoll.
Das Abi ist erst 2018, sie hat also noch ein bisschen Zeit...
Fakt ist: das Mädchen hat kein / kaum Geld. Sie hat zwei Nebenjobs neben der Schule, um sich ihre Sachen zu leisten und wir reden nicht über die neuesten Markenklamotten, sondern die Kursfahrt oder einen zusätzlichen Ausflug. Über die realen, finanziellen Bedingungen (sprich: ob Transfertleistungenbezug oder nicht), weiß ich nicht. Aber die Eltern finanzieren keinen teueren Auslandsaufenthalt einer Organisation.
Das Mädchen ist meiner Meinung nach toll, engagiert, usw.. aber kein Fall für ein Begabtenstipendium, und sie hilft zwar beim Kinderturnen und ist in der Schule engagiert, aber ist auch da keine Kandidatin für einen Engagementpreis.
Kennt ihr Lösungen, wie man als Minderjährige relativ günstig ins Ausland kommt? Schulbesuch, Au-Pair, FSJ, ... ? Gibt es Organisationen, die keine 4000 Euro verlangen (obwohl die Gastfamilien eh kein Geld bekommen?)? Oder vielleicht das Ganze durch einen Gegenbesuch finanzieren?Vielen Dank für eure Ideen!
chili -
Ich kann nicht direkt helfen, ich habe weder die Fächer noch die Schulform.
Allerdings kann ich dir sagen, wie ich es mit Schülern mache, die zu uns wechseln (egal ob von der Realschule oder durch Umzug): ich vergleiche die 2 Lehrwerke. Durch einen Blick im Lehrwerk der letzten Schule kann ich aufzeigen, was nachzuholen ist. Guck dir also die Lehrwerke der Nachbarhauptschule an, da solltest du einen guten Überblick erhalten.Chili
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Eine Schülerin von mir ist beim bald stattfindenden Schüleraustausch angemeldet, musste aber aufgrund des Leistungsstandes zum Halbjahr die Schule verlassen.
Die neue Schule hat einen Beurlaubungswisch unterschrieben und zugestimmt, dass sie mitkommt.
Wir haben allerdings - auf einer ganz anderen Ebene - eine Kooperationsvereinbarung mit der Schule, vielleicht spielt es eine Rolle für die Versicherung? Allerdings ist so ne Kooperation auch eine Sache von zwei Unterschriften der Schulleitungen... -
1) Wie kommst du auf 500 Euro PKV-Beitrag in deiner Tabelle?
2) Wenn du mit 30%-Aufschlag reinkommst, dann hast du (außer, du versuchst und schaffst es neu zu verhandeln) diese 30% für immer. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Wenn der Beitrag um sagen wir mal 2%, steigt deiner auch um 2%. Sprich: natürlich ist deine Steigerung größer, als hättest du keinen Zuschlag bekommen, aber alles vorhersehbar, also nicht auf einmal 50% Aufschlag.
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Warum sollte ich weniger Pension bekommen? Ich laufe für die Lohnabteilung weiterhin unter Vollzeit, auch wenn ich nicht volbeschäftigt werde.
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Hallo!
Ja, auf den Standpunkt will ich mich auch stellen, nur ist es ein Minenfeld. Es ist nunmal an unserer Schule Usus, dass man lange anspart / ansparer muss. (so der Chemie-Lehrer, der seit Jahren nunmal gebraucht wird, er MUSS unterrichten, wir hatten nicht genug Kollegen). Mit den Leuten will ich mich nicht anlegen. Aber Minus will ich auch nicht.
Aber ich bin beruhigt, ich bin nicht die Einzige, die das so versteht. Der PR ist angeschaltet und sucht selbst nach Hinweisen, dass es nicht geht, ich gehe nächste Woche zur Schulleitung.
Vielen Dank!
chili -
Nein, es würde keinesfalls eine Abordnung drohen. Die Stunde wird einfach an jemanden Anderen weitergegeben.
und eben: ich habe schon 2 WOCHENStunden, die ich "irgendwann" wieder aufarbeiten muss.
Die allermeisten KollegInnen haben dauerhaft Überhang und können durch einen sehr hohen Puffer die letzten Jahre vor der Pensionierung noch mehr "reduzieren" als durch Altersteilzeit. Es ist eine schulinterne Rechnung. Wenn jemand weggeht, nimmt er seinen plus oder minus nicht. und rein theoretisch könnte eine neue Schulleitung das System auf 0 setzen. Da hat er aber mächtig Ärger mit allen KollegInnen über 50, weil sie ALLE jedes Jahr mehr Überhang holen.
Ich werde diese Schule voraussichtlich (*klopfklopf*) nie verlassen, also kann ich auch nicht denken "nach mir die Sintflut...." -
Kaffee und Kekse waren/sind bei uns auch bei UBs die Regel.
Zur UPP wurde/wird auch mehr geboten, das wird aber von den anderen Refis übernommen und die Prüfer hinterlassen auch eigentlich immer Geld als Dankeschön dafür.Das ist an meiner (NRW-) Schule genauso. und dabei finde ICH das mit den Keksen schon überzogen.
Im Ref (NDS) habe ich bei keinem einzigen UB irgendwas angeboten (ich hatte auch weit über 30!), der Fachleiter hat sich vor der Stunde oder nach der Nachbesprechung einen Kaffee im Lehrerzimmer gemacht.
Allerdings habe ich was zwischenmenschliche Beziehungen manchmal durchaus autistische Aussetzer und mir fällt es schwer, "soziale Konventionen" und Erwartungen zu erkennen und zu übernehmenVielleicht sollte ich meine Ex-Mitreferendare fragen...
Die Bewirtung beim Examen war im gesamten Seminargebiet üblich. Nur bei einem einzigen Examen (wir haben uns gegenseitig hospitiert) wurde ich (und die anderen zuguckenden Refs) auf die Kantine verwiesen, da haben wir aber einen Gutschein bekommen. An den allermeisten Schulen wurde die Bewirtung durch die Schule übernommen (Orga und Kosten). Als ich das Ref begann, war das an meiner Schule üblich, dass der Ref es übernimmt und auch bei sogenannten Großen UBs, wo die Seminarleitung kam und die Nachbesprechung bei der Schulleitung war, mussten wir eine große Packung Kaffee bringen (natürlich in einer bestimmten Geschmacksrichtung und so). Die gleichzeitig wie ich neue Schulleitung hat es verboten und uns war untersagt, irgendwas zu bezahlen oder zu bringen.
(Geburtstagskuchen oder so fürs Kollegium waren natürlich willkommen und selbstverständlich haben wir auch alle für bestimmte Klassen Kuchen gebacken, aber es ist eindeutig was Anderes...)chili
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Danke!
Den Auszug hatte ich tatsächlich schon gefunden, verstehe es aber so, dass ich nur bei Mehrarbeit zustimmen muss, nicht aber bei unfreiwilliger Unterbeschäftigung?!
Und wie ist es dann "vorübergehend"? Für mich sind es ein paar Wochen, nicht ein Halbjahr oder gar zwei... -
Nein, Ich musd zum Beispiel bei einigen Formen der Mehrheit (über x Stunden, über y Wochen) zustimmen. Ohne Zustimmung meinerseits geht es dann nicht.
Und es kann ja nicht sein, dass ich im Zweifel bei Vollzeit nur 5 Stunden bekäme und dann die fehlenden 20,5 Stunden über 10 Jahre abarbeiten müsste... -
Ja, Anfrage beim Personalrat läuft, aber je mehr Quellen, desto besser. Ich will nicht ne Frist verpassen, und dass man mir sagt, dass ich automatisch zustimme, wenn ich zu lange gewartet habe.
Chili -
Hallo!
Kennt sich jemand damit aus und kann mir sagen, wo ich zuverlässige Informationen finde?
Nachdem ich sowieso schon unfreiwillig Unterhang aufgebaut habe, erhielt ich heute die Nachricht, dass ich eine weitere Stunde abgeben muss.
Ab wann (wieviel Stunden, Dauer des Unterhangs, ...) darf ich mich weigern?
chili
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