noch eine Sache: die Fahrtwege sind doch in so einem Fall nicht versichert, oder?
Beiträge von chilipaprika
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nee. Ich weiß nur, die erste Stufe ist ein Jahr, ich glaube, die zweite 2 Jahre und dann vielleicht in 3 Jahre-Schritte?
Das weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr.
Es klingt doof und naiv, ich habe zwar alle Papiere ausgefüllt, um aufgrund von vorheriger Erfahrung höhergestuft zu werden, aber ich habe mich einfach gefreut, soooooviel Geld zu verdienen, hatte ich noch 2 Wochen vorher angenommen, angestellt zu sein. und seitdem geniesse ich weiterhin einfach dieses viele, unerwartete Geld. -
in NRW: nach Erfahrung. Du steigst in die niedrigste Stufe ein. Das Ref wird mit 6 Monaten angerechnet. Wenn du keine weitere anrechenbare Berufserfahrung hast, bleibst du also in diese Einstiegsstufe für 6 Monate, steigst danach auf.
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vorab: Ich bin zum Glück nicht in der Lage solche Elterngespräche zu führen, habe also "leicht reden".
Wenn es nicht zwingende, zb medizinische Gründe (keine Ahnung: Einzelzimmer notwendig, körperliche Einschränkungen, ...oder zb Einnässen, usw..) gibt, finde ich, dass es gar nicht geht.
Die Eltern werden kaum die Mädchen schon vor dem Frühstück bringen und sie um 9 abends abholen. Das Frühstück und das Abendessen gehören auch zu einer Klassenfahrt, genauso wie der sich anschliessende Spieleabend. Eine Klassenfahrt ist keine Freizeitveranstaltung sondern eine Schulveranstaltung mit pädagogischen Zielen. und genau diese gemeinsame Zeit und dieser leichte Abstand zu den Eltern / zur Familie ist auch ein wichtiger Schritt in die Gemeinschaft, Richtung älter werden, usw..Ich finde es in so einem Fall sicher schwer zu entscheiden: wo ist die Grenze zwischen "panische Angst, das Elternhaus zu verlassen" (Trauma-Erfahrung durch Familiengeschichte) und "religiöse / kulturelle Begründung". Warum dürften sie das, andere aber in Folgejahren nicht? Es ist ein unschöner Präzedenzfall.
Aber wie gesagt: ich bin realistisch, eine Meinung haben bedeutet nicht, dass ich es bis zum Ende ausfechten würde. Ich halte es allerdings für sehr gefährlich.
Chili
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Herzlichen Glückwunsch!
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nur zur Klarstellung: für die Ärzte macht es nunmal einen Unterschied, sie kriegen (deutlich) mehr Geld. Da sie mich weiterhin normal behandeln und mir nichts aufquatschen, kann es mir egal sein.
und das meinte ich ja: von OPs und Einzelzimmern habe ich zum Glück keine Ahnung und musste keine Erfahrung machen, aber ja:du kannst sagen, dass es bei dir keine Unterschiede gibt, anscheinend habt ihr eben eine perfekte Ärzteversorgung, denn alle Leute, die ich in meinem Umfeld kennen, berichten von schnelle(re)n Terminen, seitdem sie Privatversicherte sind und umgekehrt als GKV-Mitglied. Aber es mag eben eine regionale Sache sein. War also durchaus sarkastisch gemeint aber auch mit einem Funken Erstaunen.und nein, ich bin nicht neidisch auf deinen Stundenplan. Es wäre einfach nicht möglich an unserer Schule und ich hatte eine Kollegin, die einen solchen perfekten Stunden hatte und dafür wir eine Katastrophe nach der anderen.
Sarkasmus: ja, Neid: definitiv nein.
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vielleicht nicht 5 Jahre, womöglich wird dir einiges anerkannt. Das Ref muss aber auch in der Sek 2 geschehen. In NRW ist mir keine "Aufstiegsprüfung" bekannt, also keine Ahnung, ob du nach einem Sek I-Ref und neuem Sek II - Studium das Ref in der Sek II machen musst oder "nur" die Lehrproben.
Aber: du hast dich doch irgendwann bewusst für Sek I entschieden. Warum fragst du jetzt nach Grundschule und Gym?
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Das zweifle ich stark an, ich hatte in der PKV keine besseren, schnelleren oder andere Leistungen als davor und danach in der GKV.
Manchmal frage ich mich, in was für einem wunderschönen Paradies zwischen Berlin und Brandeburg du lebst. Perfekter Stundenplan, immer das, was passt, diese immer perfekte ärztliche Versorgung ...
Also: ICH hatte genau zum Zeitpunkt, wo ich in die PKV wechseln sollte, ziemlich schlimme Rückenschmerzen und konnte mich nicht mal mehr bewegen. ALLE MRT-Stellen der Umgebung (in 80km-Umkreis) hatten keine Termine für mich, der früheste Termin war 8 Wochen später um 6uhr morgens. In der Zwischenzeit bekam ich das Okay der PKV-Stelle, dass ich angenommen würde und zwar ab sofort. Noch mal angerufen, wieder kaum ein Termin, wieder nach KV gefragt, die PKV genannt, "oh Moment, warten Sie kurz", kurz gewartet, "oh ich sehe, wir hätten nächsten Mittwoch doch einen Termin. 16uhr? würde es passen?"
Seitdem ich privatversichert bin, habe ich zwei MRTs bzw. machen müssen, ich hatte innerhalb von 2 (!!!) und 5 Tagen einen Termin. Facharzttermine bekomme ich in einer Zeitspanne, die ziemlich sicher nicht normal für meine Stadt / Region ist. Die Ärzte, die ich regelmäßig besuche, haben ganz offen zur Privatmitgliedschaft gratuliert, es sei sehr schön für sie. Da ich Kontinuität brauche und sie es nicht wirklich ausnutzen, bin ich noch bei denen.
Man kann definitiv nicht leugnen, dass ein Großteil der medizinischen Versorgung deutlich schneller und besser geht.chili
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jede Schule beschließt in NRW ihr eigenes "Teilzeitkonzept", in dem eine solche Regelung stehen soll. Allerdings können immer noch zwingende Gründe im konkreten Fall dagegen sprechen.
Bei uns soll jede Lehrkraft, die bis 18 Stunden arbeitet, damit rechnen, einen freien Tag zu bekommen. Allerdings kann es jeden Tag treffen. Auch den Tag, an dem regelmäßig Konferenzen am Nachmittag sind. Neben dem überproportionalen Lohnverlust habe ich mich deswegen dagegen entschieden, weil dann in einigen Monaten die Fahrerei an 5 Tagen mich echt genervt hätte. -
D.h. wenn ein Realschullehrer am Gym arbeitet, bekommt er nicht mehr Gehalt, sondern es bleibt gleich.
Und wenn ein Realschullehrer an der Grundschule arbeitet, bekommt er weniger Gehalt und es bleibt nicht gleich.Stimmt das so?
Ja, aber der Realschullehrer arbeitet nur in der Sek I des Gyms. Zumindest bei uns die paar KollegInnen, die damals als Sek I-LehrerInnen am Gym eingestellt wurden, haben nie in der Oberstufe gearbeitet. Ich will nicht ausschließen, dass es in besonderen Fällen möglich wäre, aber so oder so nicht in Kursen, die abiturrelevant sind, da bliebe also nur die EF (Einführungsphase= 10. Jahr am Gym, vorvorletztes Jahr vorm Abi)
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Das Fach heisst am Gym in NDS 'Politik/Wirtschaft', in NRW 'Politik/Wirtschaft' in der Sek I, 'Sozialwissenschaften' in der Sek II, in RLP 'Sozialkunde', etc... in jedem Bundesland anders, oft an den Unis mit unterschiedlicher Ausprägung/Gewichtung der Anteile, fast überall anerkannt (ich gab das Fach in RLP studiert, Ref in NDS gemacht, arbeite jetzt in NRW... Mitstudis von mir sind in RLP, BaWü und Hessen verstreut...)
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So formuliert klingt es natürlich nicht besonders positiv.
Ich formuliere es anders: da ich (leider?) viel zu viel Zeit in Online-Foren verbringe und sowohl im Referendar- als auch Lehrerforum schon lange vorm Ref angemeldet war und da ziemlich alles gelesen habe, was ich nicht gebraucht habe UND (hier definitiv: leider) mir ziemlich alles merke, war es mir wichtig, dass die Infos zusammenpassen.
Aber generell: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, ich will immer mindestens zwei unterschiedliche Quellen haben, wenn ich eine Entscheidung treffe. und ich werde hoffentlich nie erfahren, dass ich die schlechte Entscheidung getroffen habe, weil es dann bedeuten würde, dass ein Ernstfall eingetroffen ist. -
Ich werde seit meiner Verbeamtung deutlich stärker in einem Fach eingesetzt und es ist definitiv weder mein Wunsch noch mein Lieblingsfach. Aber die Schule hat sowohl Bedarf als auch ist der Meinung, dass ich da am besten passe. Wird sich in den nächsten Jahr(zehnten) nicht/kaum ändern.
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Ich habe keine Dienstunfähigkeitsversicherung (bin nicht versicherbar), kann aber generell die "Fairsicherungsläden", die es in den meisten Städten gibt. Dort wurde ich für alle meine Versicherungen sehr gut beraten, sie haben mir auch Zeit gelassen, und ich habe dann viel im Internet nachrecherchiert, ob die Infos passen, zb. und irgendwo muss man auch vertrauen, denn schliesslich: ich bin ausgebildete Lehrerin und NICHT Versicherungsmaklerin / -spezialistin.
chili
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Naja, insbesondere in Mathe wird es mehr als genug Sammlungen geben. Ich hab eh das Gefühl, es gibt nur ein Lehrwerk
Material kann man en masse kaufen, im Netz finden, viel tauschen, auch mal geschenkt bekommen. Wobei ich wirklich das Wort TAUSCHEN betonen möchte. Arme junge Referendare brauchen Impulse und Starthilfe. Allerdings sitzen sie zb am Seminar an der Quelle von neuen Materialien, haben Zugang zu anderen Referendaren und haben mehr, als sie glauben. Darüber hinaus sollte man auch selbst was leisten, wenn man mal was geschenkt bekommt. Besonders wichtig ist aber auch, dass man selbst wissen muss / erfahren haben muss, wie man Materialien entwickelt und an seine Lerngruppe anpasst. DAS ist auch unser Job. Mit nur einen Ordner von jemandem bekommen, öffnen, unterrichten kommt man selten weit. Weder im Ref noch später. -
Ja, es hängt ja immer von der Schule und dem eigenen Stundenplan ab.
Ich habe in einer Woche 2 Nachmittage frei, in der anderen 3. Sonst bis 15uhr oder 16uhr30 Unterricht. und natürlich brauche ich danach auch mal Zeit für Administratives oder so, aber ich wohne in der Nähe und habe kein Problem damit, ein bisschen länger zu bleiben.
Lieber so als früher kommenund nicht vergessen: man wächst auch mit der Zeit. Deswegen gibt es auch das Ref.
Im Ref wirst du schon eine Menge Reihe unterrichten, sie alle schön abheften / archivieren und dann hast du sie eben parat, beim nächsten Mal. und mit deiner Frau hast du einen direkten Tauschpartner in einem Fach, ist auch ein großer Vorteil -
Mein fach ist Mathematik und heißt das jetzt für mich, dass ich wegen Arbeiten weniger Stunden habe ? Wenn ich also 3 Mathekurse habe, have ich statt 25,5 vielleicht 23?Nein, das wäre natürlich nett.
Erstmals:
https://recht.nrw.de/lmi/owa/b…000000000000692#det369427
deine wöchentliche Arbeitszeit wird 28 Stunden sein.Wie gesagt: jede Schule hat ihre eigenen Regeln. Auf der Lehrerkonferenz verabschiedet.
Bei uns gibt es solche Korrekturpunkte ausschliesslich für Klassenarbeiten und Klausuren. und ein Teil des Topfs ist für Klassenleitung-Entlastungen reserviert. Es gibt aber Schulen, die die Betreuung einer (naturwissenschaftlichen) Sammlung auch aus dem selben Topf entlasten wollen.
Je mehr Interessen aus dem Minitopf bedient werden, desto weniger bleibt für den Einzelnen übrig.
Ich weiß nie im Voraus, was ich bekomme. Am Ende des Jahres wird alles berechnet und eingereicht und dann proportional aus dem Topf verteilt. Die allerallermeisten KollegInnen kriegen sowas wie 0,328 Stunden oder so (ist schon nicht zu wenig). Mit über eine Stunde waren nicht viele KollegInnen (nicht mal ne Handvoll). Wir haben glaube ich knapp unter 40 Stunden im Topf, ca. 60-70 KollegInnen und 800 SchülerInnen. Du siehst: es ist nur ein Zeichen der Anerkennung der Arbeit, aber nur ein kleiner Trost.Die größeren Entlastungen sind wirklich mit Ämtern verbunden wie Stundenplan oder Stufenkoordination, aber es ist WEEEEEEEEEEEEEIT mehr Arbeit als die 2 Stunden zb.
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Korrekturentlastung: da es eben (sehr große) Unterschiede in der Korrekturbelastung innerhalb eines Kollegiums gibt, haben die meisten Schulen einen (viel zu) kleinen Topf mit Stunden, die nach einem bestimmten Schlüssel verteilt werden.
Es ist nämlich ein Unterschied, ob ich 25 Stunden Sport/Bio ohne Klassenarbeiten unterrichte oder Deutsch/Englisch.
Auch hier: die Entlastung ist niemals realistisch.
Mit ausschliesslich Korrekturgrupoen und Vollzeit habe ich ketztes Jahr zb knapp über eine Stunde Entlastung bekommen. -
Du gehst nächstes Jahr ins Ref und hast also schon Praktika gemacht oder?
Ist dir nie aufgefallen, dass man nicht in allen Fächern Klassenarbeiten schreibt?? Oh, zb in den Fächern Religion oder Geschichte...Klausurorganisation und zB Oberstufen- oder Mittelstufenkoordination sind Aufgaben, die sehr viel Aufwand bedürfen, weshalb es dafür in der Regel sogenannte Anrechnungsstunden gibt. Dh, man erledigt einen Teil seiner Arbeitszeit nicht im Unterricht/ Vorbereiten/ Korrigieren sondern übernimmt administrative Aufgaben. (Die Entladtungsstunden dexken sehr selten den Aufwand ab...)
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