Ich weiß, dass es eine rechtliche Frage ist, aber ist man als Sportlehrer nicht selbst daran interessiert, das zu aktualisieren? Und sobald man Schwimmen erteilt, braucht man doch für den Rettungsschein einen aktuellen Erste-Hilfe-Schein? Hätte nicht gedacht, dass es überhaupt Sportlehrer ohne Schein gibt
Chili, nicht Sportlehrerin, aber mit aktuellem Erste-Hilfe-Schein
Beiträge von chilipaprika
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Aus unterschiedlichen Gründen.
1) Papierkram ist nicht mein Ding, ich fand dafür die GKV viiiiel einfacher.
2) ich habe gerne feste Kalkulationen und keine mal so mal so Kosten
3) ich finde den Gedanken, eine Versicherung anzubieten und zu hoffen, dass sie nie in Anspruch genommen wird und mir zu sagen, ich solle ihnen den Bearbeitungsaufwand ersparen, .... naja. Als 'Risikopatientin' (mit Risikoaufschlag und durch Kontrahierungszwang) fühl ich mich doppelt verarscht und unerwünscht..
Ideologisch und in der Praxis gefällt mir die GKV da lieber, aber zugegeben, über 50% Ersparnis im Beitrag war überzeugend.
4) wenn ich zu einem Arzt gehe, will ich nicht das System ausnutzen und ich sage nicht dem Arzt alles mögliche abzurechnen, um sich zu bereichern, aber ich will auch nicht jedes Mal gucken, ob da zwei Euro zuviel abgerechnet wurden, wo der Arzt glaubt, dass es eh erstattet wird.
Auch bei Vorsorgeuntersuchungen müsste ich aufpassen, dass nix Anderes auf der Rechnung kommt.
Mir wurde mal ein 'Beratung, auch telefonisch' nicht erstattet, weil ich an dem Tag sonst nur die Pille geholt habe. Da diese nicht erstattet wird, musste ich alles bezahlen.
Doofes System. -
Danke für den Tipp, womöglich hab ich so einen... ich hatte nämlich besonders aufgepasst, dass ich keinen Tarif mit BRE habe und war dann überrascht, als der Sachbearbeiter mir Gegenteiliges nach Einreichen der ersten Rechnungen schrieb (waren damals aber keine Vorsorgekosten)
Chili
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Beiträge lesen, es gilt nicht für alle Schulformen und auch nicht alle Bezirke.
Bei uns sind gerade "grundlose" Teilzeitanträge genehmigt worden. -
ja, nur gibt es bestimmte Ärzte, die man nunmal jedes Jahr besucht und ich finde es ziemlich beschissen, dass ich sie quasi als "ganz normale Zusatzausgabe" einbuchen muss.
Wie gesagt: ich weiß die PKV zu schätzen und ich weiß, dass es lächerlich ist zu jammern, aber: für mich ist es bescheuert, direkt einen gewissen Sockel an Leistungen auszuschließen, wo man weiß, dass man sie eh in Anspruch nehmen muss / wird. -
BeitragsRückErstattung.
Dieses Ding, das Versicherungen erfunden haben, um einen davon abzuhalten, ihre Leistungen in Anspruch zu nehmen.
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Ich mach's mit konkreten Zahlen:
mein 3-stündiger Kurs ist 2 Wochen weg, ich bin angehalten, 3 PraktikantInnen zu besuchen und schulde der Schule 3 Vertretungsstunden. Bei 3 Stunden werde ich wahrscheinlich 2-3 Stunden vertreten, ich (Vollzeit) hatte aber schon 20 Stunden (auf 2 Wochen) Ausfall, habe nur 5 PraktikantInnen gehabt und vielleicht 4 Stunden vertreten.
Minus-Stunden verfallen am Ende des Monats.
Ich fand es "fair" aber auch nervig, dass ich (aus unterschiedlichen Gründen) die Praktikantenbesuche außerhalb meines Stundenplans gelegt hatte (besser für den Betrieb, in meiner ursprünglichen Mittagspause, ... aber eben NICHT in der ausfallenden 1./2. Stunde) und ich also spontan zur 1./2.-Vertretung herangezogen wurde, weil ich zu dem Zeitpunkt keinen Besuch hatte. Die frei werdenden 3./4. Stunde brachten mir aber nichts, weil kein einziger Betrieb mich da sehen wollte (erster Praktikumstag zb). Aber gut, es sind nur 2 Wochen im Jahr.Bei uns korrigieren übrigens die jeweiligen PolitiklehrerInnen die Praktikumsberichte. Damit die Note auch vergleichbar ist. Also yeah, ich hatte in dem Jahr auch noch 60 Berichte
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Du vergisst, dass die GKV eine Höchstgrenze hat an Beitrag und das man in der PKV ja für jedes Kind einzeln zahlen muss. Alleine ich musste mit höherem Einstiegsalter und ohne Vorerkrankungen und nur20% Versicherung bereits die 250 Euro zahlen, da wäre noch kein Kind mit versichert.
Nur als Vergleich. Man kann natürlich nie zwei PKV-Verträge miteinander recht vergleichen, aber für die interessierten, noch nicht versicherten Menschen draußen will ich schon auch andere Zahlen in den Raum werfen.
Ich bin mit 34 zum ersten Mal (jaja, Langzeitstudentin) mit der Planstelle in die PKV, mit Vorerkrankung und also höchstem Zuschlag und bezahle mit "nur" 50% Beihilfe knapp 300 Euro.
und habe / hatte bisher das Gefühl gut und ausreichend versichert zu sein.
Dass es später noch einiges steigern wird, das weiß ich und deswegen lege ich virtuell auch Geld zur Seite (bzw. wird bis dahin hoffentlich die Immobilie abbezahlt, die ich unter anderem durch die niedrigen KV-Kosten schneller zahlen kann) -
"unterhälftig" = unter 50% einer Vollzeitstelle
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Da steht oben Freistellung der Beamtenstelle aufgrund der Elternzeit.
Aber ich habe keine Ahnung von Elternzeit(regelungen).
Ich gönne jedem seine Planstelleund sein provates Glück, finde aber auch, dass man manchmsl nicht ALLES im Leben haben kann und Kompromisse notwendig werden können. -
Die Note und / oder die Wartezeit entscheiden darüber, OB du einen Platz bekommst.
Über das WO entscheiden soziale Kriterien (Familie, usw) und Kapazitätsverteilung. -
Achtung Keks!
Die Planstelle hat sie schon, sicher und garantiert. Ein Rückkehrzeitpunkt existiert auch schon, die TE will halt früher, da würde ICH als Schulleitung (die ich nicht bin) bzw. als Kollegin leicht anders reagieren.
Chili -
das stimmt.
Allerdings bereite ich meine mündlichen AbiturientInnen in meinen Fächern auch mit den schriftlichen Aufgaben. Die "Wissensaufgaben" sind ja durchaus identisch und die Textaufgabe auch. Ist es in Erdkunde nicht vergleichbar?
(aber der Tausch mit KollegInnen ist sicher auch der ertragsreichste) -
was meinst du mit "fortsetzen"?
NRW hat die Regel, dass eine Vertretungsstelle "verlassen" werden kann, wenn man eine Planstelle aufnimmt. Es ist zwar glaube ich offiziell nur für eine Planstelle in NRW, aber es ist sicher ein Argument. Aber da geht es um eine Aufnahme und nicht die Fortsetzung.
Mit der Elternzeit und den dazugehörigen Regelungen kenne ich mich nicht aus.
Aber du hast oben geschrieben, dass du anderweitig eine Arbeit finden würdest. Das mit der Elternzeit müsstest du sicher nachweisen und nicht einfach so sagen und dann doch eine Arbeit woanders annehmen...chili
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zusätzlich dazu natürlich den Zugang zu den Abituraufgaben der letzten 3 Jahre auf dem Server des Ministeriums.
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Hallo!
Es bedeutet, dass du eben nicht kündigen kannst.
Womöglich gibt es die Möglichkeit einer (gemeinsamen) Vertragsauflösung, aber eine Bezirksregierung würde sich sicher nicht darauf einlassen, wenn es dann keinen Ersatz gibt.
chili -
Bundesland beachten: NRW (wo Karl-Dieter ist) kennt die Minus-/Plusstunden wie in NDS nicht.
der Ausgleich durch Statt-Stunden (Klasse weg, Vertretungsstunde stattdessen) soll in NRW innerhalb einer Woche erfolgen, möglichst am selben Tag; Minus- und Plusstunden können am Ende des Monats zur Abrechnung von Überstunden verrechnet werden, alles (+ und -) wird aber am Ende eines Kalendermonats "gelöscht". -
Hallo!
Ich bin zwar nicht Katta, aber meine Schulleitung hat es auch vor ein paar Jahren eingeführt. Nicht eine komplette Stunde (wir sind ja fast 70..), aber eher 15-20 Minuten.
Es ist nicht mit dem Unterricht verbunden, es heißt Perspektivengespräch und man plaudert da ein bisschen über die Zukunft, Übernahme von Aufgaben und Wünsche zur Unterrichtsverteilung im nächsten Jahr werden auch angesprochen.
Ich schätze auch sehr diese Gespräche, auch wenn sie zu knapp und in einer leicht hektischen Phase sind. Es ist tatsächlich der "Zwang", sich gegenseitig zuzuhören. Also das Gefühl für uns Lehrer: Das ist unsere Zeit und kein erzwungenes Gespräch zwischen Tür und Angel. Notizen werden sofort gemacht, usw... also ein nettes Gespräch, um zu gucken, wo steht man, wo geht's hin. An einer kleineren Schule würde ich mir aber tatsächlich viel mehr Zeit nehmen. Auch zum Kennenlernen.
chili -
Ich (normales Fussvolk) würde ziemlich alles, was hier schon geschrieben wurde, unterstützen.
Mensch sein, den Kontakt zu den LehrerInnen suchen, seine KollegInnen kennen. Es dauert vielleicht ein bisschen, aber wissen, was die KollegInnen für eine Fächerkombination haben und was ihre Stärken sind. Als meine (neue) Schulleiterin mich für ein Projekt (per Mail) ansprach, habe ich erstmals einen inneren Wutanfall gehabt, warum ich ständig aufgrund meiner Herkunft irgendwohin verschoben werde. Hatte ich doch genug beim alten Schulleiter gehabt.. Am nächsten Tag sprach sie mich persönlich an, dass ich doch diese Zusatzqualifikation und diese eine Erfahrung hatte, und deswegen hatte sie an mich gedacht. Ich hätte sie in dem Moment küssen können. Dieses Gefühl, nicht nur eine Nummer zu sein, die irgendwie ein Rädchen im System erfüllt, sondern wirklich wahrgenommen werden.
Es ist zugegeben immer schwer bei großen Systemen, aber du bist wohl an einer kleineren Schule und mit der Zeit wirst du sicher zu jedem merken, was er/ sie kann.und sonst: auch wenn deine Amtsbezeichnung und ein Großteil deines Jobs sich verändern: vergiss nicht, dass du Lehrerin bist und vergiss nicht, was DU immer an deinen Schulleitungen gemocht oder vermisst hast.
Viel Erfolg!
Chili
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nur so: mit 19 Stunden arbeitest du fast 75%, und es sind in der untersten Stufe knapp über 3000 Euro netto.
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