Falls also da ein Teilnehmer dabei wäre der keinen Bewerbungstermin bekommt, würden wir sofort unser Veto einlegen.
Wie meinst du das? Es gibt doch vor den Vorstellungsgesprächen eine Auswahl, es werden doch nicht ALLE Bewerber*innen eingeladen?
Falls also da ein Teilnehmer dabei wäre der keinen Bewerbungstermin bekommt, würden wir sofort unser Veto einlegen.
Wie meinst du das? Es gibt doch vor den Vorstellungsgesprächen eine Auswahl, es werden doch nicht ALLE Bewerber*innen eingeladen?
Genauso denke ich das auch. Findest du es okay, sunshine_:-), dass es soviele Kinder gibt, die trotz Scheitern (und dies selbstverständlich nach Förderung und Differenzierung unsererseits) die Schulform nicht wechseln können, oder reden wir aneinander vorbei?
Wenn man wirklich krank ist, braucht man kein Rollenspiel.
Leider ist das Leben manchmal nicht so einfach.
Wirkt jetzt für mich jetzt sehr unseriös..
dem schließe ich mich trotzdem an.
länger als 2 Schulstunden (also 90 Minuten) sind bei uns nur die schriftlichen Abiturprüfungen und Deutschaufsätze in der Kursstufe.
Wow!!!
Ich halte also fest: "Unsere" (NRW-)Korrekturlehrer*innen sind eh im Vergleich zu ihren "Nebenfach-)Kolleg*innen vera.... aber die Diskrepanz ist noch mal höher als in anderen Bundesländern...
Und das passt trotzdem von der Qualität in der sprachlichen / Sozialwissenschaften?
Also: wir können NICHT abgeben.
1) weil eine 5 eh schwer zu bekommen ist und es müssen ja oft zwei sein.
2) weil dann auch keine aufnehmende Schule ist also nein.
DAS ist ein Verbrechen an den Kindern.
Egal wie unwichtig ich mein Fach halte (und das tue ich wirklich!!), noch mehr runter geht echt nicht.
Ich bescheinige schon ein austeichendes (B1!!) Niveau am Ende der 10., obwohl die Grundverben im Präsens falsch sind… aber die Beteiligung war doch okay. Da aber 40% noch schlechter sind…
Sich heute hinzustellen, weil soviel Doofe (aka "Nichtgymnasiale") in den bis zu 33 Kindern -inkl. AOFS, VK und wie sie alle heißen- vollgestopften Klassen sitzen und so zu tun, als sei das das Problem der Kinder finde ich haarsträubend und erbärmlich. Die sind die Schwächsten in der Kette, aber Hauptsache man kann ein bisschen aussortieren. Manchmal geht mir echt die Hutschnur hoch, wenn ich das so lese...
Es ist nicht das Problem der Kinder, aber diesen Kindern ein "ausreichend" zu bescheinigen, egal wie sehr sie sich anstrengen und verbessern und am Ende ein Abitur zu vergeben, das sollte auch nicht Sinn der Sache sein.
Und glaubt es oder glaubt es nicht, aber es ist an einigen Schulen der Fall. Da braucht man nicht drüber zu reden.
Bitte pick dir nicht nur die Sätze raus, die passen.
Es steht nirgendwo (überlese ich das?), dass es auch bezahlt steht, oder nicht als Kindkrank-Tag (Betreuung notwendig) abgerechnet wird, dafür, dass man auch sehr wohl für nicht dringende Termine Urlaub nehmen muss.
ZitatBei Routineuntersuchungen für Kinder sieht Johannes Schipp die rechtliche Lage wie bei eigenen Routineterminen. „Für alles, was bereits länger im Voraus planbar und kein dringender Termin ist, werden Eltern regelmäßig Urlaub nehmen müssen.“
Auch chronisch kranke Kinder haben Routine-Untersuchungen, nicht alles, was bei einem Facharzt ist, ist super dringend.
Ich VERSTEHE die Menschlichkeit und ich stehe auch dafür ein.
Es ist nervig, dass wir als Lehrkräfte keinen Urlaub einsetzen können.
Aber wir sollten es auch zu schätzen wissen, dass es eben NICHT als Urlaub / Minusstunde behandelt wird, wenn wir es nutzen.
Es wurde doch explizit behauptet, "in anderen Berufen" würde man dafür Urlaub einreichen müssen. Deswegen zitiere ich eine Gewerkschaft für andere Berufe.
Eine "soll" Regelung ist rechtlich übrigens durchaus sehr viel mehr Anspruch als Entgegenkommen oder Kulanz, anders als das in der Alltagsverwendung vielleicht sein mag.
Was meinst du mit dem Einschub in der Klammer? Klar ist die Gewerkschaft sehr stark, so soll es doch sein.
Klar soll eine Gewerkschaft stark sein, aber dass IGM die stärkste ist, ist klar. Mein Mann ist in einem IGM-Unternehmen, hat Gleitzeit und muss sich bei Arztterminen abstempeln. Auch wenn es in der Kernzeit ist.
Ja, sein Chef hat sehr viel Verständnis, er bekommt zur Zeit sehr viel Entgegenkommen, weil ich viel Hilfe brauche, aber das muss er eben nachholen.
Ich weiss, was ‚soll‘ bedeutet, aber in unserem Job mit sehr flexiblen Zeiten, kann man nicht erwarten, dass man (überspitzt!) auf Freude zustösst, wenn man für mehrere Kinder ganz viele Facharzttermine wahrnimmt, einige Kindkranktage nimmt und dann auch noch selbst krank wird.
Das sollte man nicht als ‚selbstverständlich‘ ansehen.
Quatsch, bei einem notwendigen ärztlichen Termin, der nicht anders möglich ist, muss man selbstverständlich keinen Urlaub nehmen - weder bei einem Termin für sich noch bei einem Termin für das Kind: https://www.igmetall.de/servic…-der-arbeitszeit-zum-arzt
Was dann notwendig ist und ob ein Ausweichtermin wie hier im Ende Juni noch vertretbar wäre, ist dann eine andere Frage. Notwendigkeit des früheren Termins und der Begleitung des Kindes also von den Ärzt*innen bescheinigen lassen und dann liegt der Ball beim Arbeitgeber respektive dem Dienstherren.
Also:
Du zitierst/verlinkst eine Liste von einer (sehr starken) Gewerkschaft, die nicht in unserer "Branche" aktiv ist und wenn ich es richtig lese, ist es 1) ein soll, kein Muss, 2) durch viele Faktoren eingeschränkt, die ich bei Lehrkräften als erfüllt sehen würde: Teilzeit und Gleitzeit werden explizit genannt, wo man deutlich schlechte Karten für Termine in der Arbeitszeit hat.
Lehrkräfte haben durch den hohen Teil der ungebundenen Arbeitszeit sicher auch schlechte Karten, wenn man dieselben Maßstäbe nimmt.
(Von Teilzeit abgesehen, die beim TE bei drei Kindern vielleicht existiert).
Kulanz und Entgegenkommen, ja, Anspruch sehe ich eindeutig anders.
Wenn man nach der Zeugnisverleihung etwas besser Essen gehen würde, ist man doch auch schon in dieser Größenordnung.
1) macht nicht jede*r.
2) kann (bei weitem) nicht jede*r.
3) WENN ich als Mutter 200 Euro für ein schönes Essen zu viert ausgäbe, würde ich nicht an einem großen Tisch mit den Eltern des LK-Sitznachbars meines Sohnes feiern wollen.
Grillhütte und Bier kann man jedes Wochenende haben. Hier geht es darum, acht Jahre gemeinsame Schulzeit zu feiern.
Das können die SuS dann selbst machen, beim Ball sind ja auch die anderen Familienmitglieder dabei.
Anderes BL und hier rechnen wir eh nicht, aber ich finde es seltsam, eine Gewichtung NACHTRÄGLICH zu verändern.
Ich muss in NRW in den ersten Unterrichtsstunden die Maßstäbe der Leistungsbewertung transparent machen und mir käme es nicht in den Sinn, später die Gewichtung zu ändern (warum? Um die Noten zu verbessern? Hast du Angst vor etwas?). Was machst du mit dem Schüler, der sich verschlechtert? Könnte er sagen, das machst du nur deswegen?
Ich hatte an der Uni einen Soziologie-Prof, der in seiner Einführung einfach eine Durchfallquote hatte. Deswegen wussten wir im Vorfeld NICHT, ob es Minuspunkte für die falschen Antworten gab oder man raten konnte.
Mein damaliger Freund war sein Hiwi, sein Job bestand daraus, die Klausurbögen in SPSS einzutippen und dann nach möglichen Varianten zu spielen, wie die Notenspiegel aussähen. Und je nach Laune hat der Prof so oder so entschieden. (Es konnte nach Jahren durch Druck der Fachschaft verändert werden. Leider auf die dauerhafte Lösung: Minuspunkte)
Natürlich, sogar regelmäßig. Noten werden nicht rechnerisch gebildet, also wird die Gewichtung am Ende eh immer geändert.
in Bayern schon.
ist die neue Gebietsreform
In welchem Semester bist du?
Welche Fächer studierst du?
Welche Praktika hast du schon gemacht?
Warum der Wechsel?
Inwiefern könntest du weitere Praktika einplanen? (Bzw.: Warum machst du nicht jetzt ein Praktikum, um herauszufinden, ob du nicht irgendwann "keinen Bock mehr" hast?)
Generell:
Es ist keine "Herunterstufung" sondern ein anderes Lehramt, eine andere Schulform und dass zur Zeit (!!) das Land einiges öffnet, ist nur eine Offenbarung der Fehlplanung als eine sachliche Entscheidung.
Wenn der Amtsarzt das entscheidet, wenn er beteiligt ist, weiss ich nicht, aber ja, im „Normalfall“ entscheidest DU.
Trotzdem bräuchte ich ein Abreagieren. Andere Schule bedeutet eine komplette Umstellung, nicht nur im Hinblick auf längere Fahrtwege.
Dass ich den Sinn dahinter verstehe, heisst auch nicht, dass ich nicht versuchen würde, dagegen anzugehen. Eins habe ich in letzter Zeit gelernt: ICH muss an MICH denken, und nicht nur ans System. Und ich muss NICHT (immer) das System retten bzw. die Fehler anderer ausbügeln.
Sorry für die Brennpunktschulen im Ruhrgebiet, sie können nichts dafür, ich aber auch nicht.
Man kann auch rational sagen: „es ist so, ich bin Beamter“ und es trotzdem richtig Scheisse finden.
ICH würde es richtig scheisse finden.
Aber: das wusste ich beim ersten Thread, Aviator (oder so) war aber nicht mal in der Lage anzuerkennen, dass er mit GymGes-Lehramt keinen Anspruch auf einstellige, erwachsene Kursgrößen hat.
Seine Wortwahl über die SuS (ob Förderschule oder Gesamtschule) tat das Übrige für den Gegenwind.
Vielleicht im Verhältnis mehr Privatversicherte? Meine ums Eck hat fast nur gesetzlich Versicherte, es fallen in diesen Tagen also nur Kosten an (ich kann es daher verstehen, wenn ich es auch nicht gutheiße).
Das schliesse ich total aus.
Mein Arzt rechnet mit 10 Monaten ‚Verspätung‘ eine Untersuchung für 13 Euto (oder so) ab. Da könnte er weeesentlich mehr abkassieren.
Vielleicht weil es eine Knappschaftspraxis ist?
Oder vll weil er so eine Verhaltensweise - unsbhängig von der eigenen finanziellen Illogik - ziemlich fragwürdig findet?
Ich kenne das von meiner Arztpraxis nicht.
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