Beiträge von chilipaprika

    beides ist die Lösung.
    Kein Grundschüler kann den ganzen Vormittag "über sich ergehen lassen", um nachmittags Harfe zu spielen.
    Den Deal kann ich in der Mittelstufe haben "Komm, in 3 Stunden von 4 in Mathe musst du geduldiger sein, aber denk dran, 3 mal die Woche darfst du an Sonderangeboten teilnehmen, das Tempo in der Hauptlerngruppe muss auch die Anderen berücksichtigen"

    Gibt es ein Bundesland für diese Frage?

    Für die Frage der Berechnungen der Überstunden auf jeden Fall relevant.

    Für die Grundfrage ist es eher egal / nur moralisch.
    Ich verstehe den Beitrag so, dass jemand an der Schule mehrere Funktionen hat: sowohl den Stundenplan als auch im örtlichen Personalrat zu sein.
    Die wenigsten von uns haben nur eine Aufgabe. Man sollte aber so schlau sein, Interessenskonflikte zu erkennen und dann Platz für eine weitere Person des PR für das entsprechende Gespräch zu machen.

    Idealerweise wäre wahrscheinlich gewesen, bis vor 3 Tagen einen Antrag auf Versetzung zu stellen.
    Setz dich mit deinem UND dem möglichen zukünftigen PR in Verbindung (nicht Lehrerrat, sondern PR Gesamtschulen, PR Grundschule), sie können es am besten einschätzen, ob ein Kapitelwechsel in deinem Fall realistisch ist, es ist nämlich je nach Region (und Mangel) aber auch Fächern durchaus unterschiedlich, was zuerst priorisiert wird.

    Vorsorge Gynäkologie, Vorsorge Zahnarzt, Vorsorge Augenarzt, Vorsorge Hautarzt

    Gynäkologie haut am meisten rein, und das auch noch halbjährlich, auch Blutuntersuchungen, aber die anderen Vorsorgen sind nicht so teuer bzw. auch nicht zu oft. und trotz Medikamente lohnt sich das nicht...
    2024 und 2025 werde ich definitiv alles einreichen aber bei den steigenden Beiträgen hoffe ich, dass ich danach es nie wieder brauche (weil es sonst heißt, ich habe dann weit über 2000 Euro Rechnungen gehabt.. (50% Versicherung.)

    vielleicht mache ich nicht genug Vorsorge?
    Ich liege mehr oder weniger immer knapp drunter, es sind 2 (oder 2,5?) Monate à 400 Euro (bald 500 Euro) Monatsbeitrag. Die 1600 Euro Rechnungsbetrag habe ich selbst im ersten Jahr mit MRT nicht geknackt.

    (Dieses Jahr habe ich allerdings alles durch, werde ich bald alles einreichen, und lerne sogar gerade die Freuden des "Genehmigungsantrags" kennen, eine unglaubliche Freude zwischen "Sind Sie WIRKLICH krank genug?", "Aber vielleicht waren Sie dann schon vorher krank?" und "Ach, lassen Sie uns überprüfen, ob es nicht günstigere Sachen gibt, entbinden Sie dafür alle möglichen Ärzte von der Schweigepflicht" ... Habe ich schon erwähnt, wie sehr genervt ich bin?)

    Beide Seiten haben unterschiedliche Berechnungsgrundlagen.
    In der Regel (!!) ist die Beihilfe allerdings weniger "spendabel" als die PKV.
    Und selbstverständlich sind sie unabhängig voneinander, also schuldest du niemandem etwas, nur weil der andere Part zu wenig / mehr bezahlt hat.

    Wobei, das sage ich und habe seit Jahren bzw. jahrelang nichts eingereicht, weil mein Tarif (wie die meisten, also prüf es auch für dich!) vorsieht , dass ich mehrere Beitragsmonate zurückbekomme, wenn ich gar nichts einreiche, also muss ich immer wieder rechnen, ab welcher Rechnung es sich lohnen würde.

    und ich dachte, unsere Aufgabe als Pädagog*innen (ob Förderschullehrer*in oder nicht) sei es, sich nach dem Kind zu richten.
    Wenn ein Kind schlecht im Lernen ist und deswegen auffällt, dann habe ich / hat das System die Aufgabe, das Lernen angemessener zu gestalten (langsamer, weniger schwierig, ...) aber auch Angebote zu machen, die das Kognitive nicht unbedingt alleine in den Vordergrund stellen.
    Wenn ein Kind hohe kognitive Fähigkeiten und negativ auffällt, habe ich die Aufgabe, nachzuschauen, woran es liegt: Kann es nicht lernen und ist frustriert, sich im Fremdsprachenunterricht vermeintlich zu langweilen, aber alle Wörter mit Rechtschreibfehlern zu schreiben? Lernt es zu schnell und hat keine Lust mehr, brav zu sein, während alle anderen noch die letzten 9 Schritte zu machen, obwohl das Kind schon 10 Schritte geschafft hat?

    Nur, weil ein Kind "schlau" ist, hat es nicht, einfach so brav zu sein und alles über sich ergehen zu lassen. Erwarten wir doch auch nicht von Kindern, die nicht schlau sind und nichts kapieren.

    Wieso wollt ihr das? Ihr habt die Schulleitung informiert und das war’s nun. Wird der Kollege ab jetzt von euch in seinem kompletten Handeln überwacht? Da kann man ja nur auffallen.

    oh, Danke für die Interpretation.
    Ich hatte - wohl fälschlicherweise - gedacht: der PR muss vorsichtig sein, was sich die SL ausdenkt.

    Du schreibst, du konntest alles, andererseits hattest du schlechte Noten. Das verstehe ich nicht.


    Ich frage mich immer, wie es einem schlauen Kind langweilig sein kann. Es kann sich doch selbst attraktive Sachen suchen, deswegen ist es doch schlau.

    Bitte den nächstbesten Einführungsartikel zu Hochbegabung lesen, vielleicht auch was zu Underachievement.

    Vor allem kannst du die daraus resultierenden Probleme noch Jahre später beobachten und relativ zielsicher die Früheinschuler identifizieren. Stichwort Sozialverhalten in der Peer-Group.

    oder man schiebt es darauf, weil man es so sehen will.

    Meine Eltern haben sich gegen die Empfehlung von Arzt und Vorschullehrerin ausgesprochen und ich bin nicht "gesprungen" (in Deutschland: frühzeitig eingeschult). Dank Geburtstag bin ich durchgehend eine der ältesten meiner Klasse gewesen (aber normale Kohorte) und jede*r Beobachter*in hätte - hätte er geglaubt, ich hätte gesprungen - gesagt "sehe ich". Ich war noch lange eine Mischung von kindisch und schlauem Einsiedler, hatte - und habe weiterhin - trotz ein paar Freundinnen wenig Interesse an großen peer-group-Interaktionen, Schminken und Jungs (Interessant, dass es ein Kriterium ist?) haben mich bis weit nach dem Abitur wenig interessiert (Mädels auch nicht).
    Wenn ich mein Schulleben lang ein Gefühl der nicht passenden Zugehörigkeit hatte: dann umgekehrt: mit Älteren kam ich IMMER zu recht. Nicht in Sachen wie Schminken oder Flirts, aber in anderen Interessensgebieten.
    Und eins kann ich sagen: Als ich die Geschichte erfuhr, landete sie soweit von schnell auf der Liste der Sachen, die meine Eltern aus Dummheit vermasselt haben.

    Man kann es eh nie wissen.

    Genau darum geht es. Es ist einfach unrealistisch, mehrere Lerngruppen gleichzeitig hinreichend zu beaufsichtigen. Das gilt auch, wenn sich diese in Nachbarräumen bei offenen Türen befinden. Auf ein solches Spiel sollte man sich keineswegs einlassen.

    Jetzt um sicher zu sein, hätte ich gerne deine Einschätzung:
    Mitaufsicht ist bei uns wirklich der äußerste Faden, aber was wir leider oft haben müssen (Krankheitswelle November lässt grüßen), ist: 2 Klassen müssen beaufsichtigt werden (BEIDE Entfall), die Vertretungskraft hat beide Klassen, beide in Nachbarräumen und wandert ständig von Raum zu Raum. So meinte ich es oben mit "man ist in der Mitte", nicht als "Mitaufsicht parallel zum eigenen Unterricht".
    Auch wenn ich durchaus weiß: in 3 Minuten kann einiges passieren... wo ist dann der Unterschied in der Bewertung der Aufsicht, dass es "genügt", dass die SuS sich beaufsichtigt fühlen und wissen, dass man jederzeit wieder da ist (Hoegg). Auf dem Schulhof habe ich auch nie alle Ecken im Blick (und wandere durch den Hof) oder im Gebäude laufe ich auch den Flur hoch und runter, um die SuS nach draußen zu schicken.
    Würdest du einschätzen, dass es für eine "Unterrichtsaufsicht" höhere Kriterien gibt, als für Pausenaufsichten, auf die sich Hoegg glaube ich eher bezieht?

    müssen halt Lerngruppen an einem geeigneten Ort (z.B. Außengelände, Mensa o.ä.) zusammengelegt werden....nur fällt dann eben für beide Lerngruppen der Unterricht aus. Zumindest sind sie dann aber halbwegs adäquat beaufsichtigt.

    ... erinnert mich an meine Jugend bzw. an Frankreich.
    Alle Lerngruppen ohne Lehrkraft (ob durch Entfall oder durch Lücke im Stundenplan): ab in den Raum, den man vielleicht "Silencium" nennen würde, aber selten super still war. Und im Winter: in die Mensa.
    Dabei würde kein Unterricht ausfallen, denn mindestens eine Vertretungsbereitschaft da ist. Sie würde halt 5 Klassen in der Mensa beaufsichtigen. Schaffen auch die mit Mindestlohn entlohnten Aufsichtspersonen in Frankreich :D

    Was ich lediglich sagen wollte: Es ist (im Lehramt) unbestreitbar, dass das "gut" in dem einen Seminar das "mangelhaft" im anderen 20km entfernten bedeuten kann.

    Ist einfach (auch an erlebten, praktischen Beispielen) nachweisbarer Fakt.

    Glaub mir, das weiss ich, ich war an so einem Studienseminar und habe sehr viele Tränen zerflossen. Aber die Studiennoten spielen auch eine Rolle.

    das stimmt. Wenn man aber die Grenznoten und die Prozentzahlen der Angebote der selben Quelle (Link) entnimmt, dann hat man das einen Hinweis darauf, dass das Gymnasiallehramt in Bayern im letzten Turnus nicht die Noten der Juristenausbildung hatte.
    In meinem Ref-Durchgang haben weniger als 5% eine 1-1,5, vermutlich 10-15% bis 1,9. Es ist aber nur 50% der Einstellungsnote (bei mir NDS, in BY ähnlich, es gibt zum Teil andere Berechnungen in anderen BL), da sind die Notenschnitte, die für dieses Jahr auf der Liste erscheinen wesentlich humaner und machbar, als vor X Jahren, wo die 1,1 für D/G nicht reichte.

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