Beiträge von Sohistata

    Hallo Mädels,
    ich war gestern beim FA und bin jetzt bis zum 8.2. krankgeschrieben. Er kann verstehen, dass ich im Moment nicht arbeiten will und hat mir zugleich vehement von der Impfung abgeraten; ich bin in der Ambulanz im Krankenhaus in Behandlung und die ganze Abteilung ist gegen die Impfung. Das Risiko, sich bei der Impfung die Grippe zu holen, sei wesentlich größer als im Alltag. Und falls dies passiert, sei es für das Kind gefährlich. Offenbar scheiden sich hier die Geister, aber ich habe jetzt kein gutes Gefühl mehr, mich impfen zu lassen. Die Ärzte meinten, dass sie die nächste Welle der Grippe Mitte Januar erwarten und dass ich Anfang Februar weiß, ob ich wieder arbeiten kann oder nicht. In der Zwischenzeit soll ich mir regelmäßig die Hände mit Sterilium desinfizieren, Menschenansammlungen möglichst meiden und Menschen nicht unbedingt umarmend begrüßen... ist schon eine ganz schöne Einschränkung, aber ist ja für einen guten Zweck! ;)

    Hallo Ari, ich habe genau das gleiche Problem, meine SL meint auch, ich könnte ja nach den Weihnachtsferien wieder kommen, es sei denn, es ergäbe sich etwas "Dramatisches", was auch immer das sein soll. Ich will ohnen Impfschutz nicht arbeiten gehen und überlege jetzt, ob ich mich krankschreiben lasse, bis ich Impfschutz habe. Kann mich allerdings erst Mitte Januar impfen lassen, da dann erst die 12. Woche rum ist, aber dann könnte ich im Februar wieder arbeiten gehen.
    Bin was die Impfung angeht auch skeptisch, aber offensichtlich ist der neue Impfstoff ja unbedenklich. Und die Grippe ist ja auch im Frühjahr nicht vorbei! Der Gedanke, mir im 9. Monat den Virus einzufangen, stresst mich total. Wahrscheinlich ist der Stress für das Kind schlimmer als die Impfung...
    Ich werde am 29.12. mit meinem FA darüber sprechen.

    Hallo an alle,
    ich bin in der 9. SSW und arbeite an einem Gymnasium in RLP. Seit der Feststellung meiner SS (5. Woche) habe ich ein Berufsverbot wegen der Schweinegrippe. Die Anweisung von oben lautet, dass ich bereits bei einem Verdachtsfall die folgenden 10 Tage nicht unterrichten darf. Jetzt schreibt mir meine Chefin gestern eine Mail, dass ich wohl nach den Weihnachtsferien wieder kommen soll, es sei denn es ergäbe sich "etwas Dramatisches". Was meint ihr dazu? Ich habe ein sehr ungutes Gefühl, wieder arbeiten zu gehen. An einer Schule mit 1400 Schülern gibt es doch immer einen Verdachtsfall auf Grippe und nur, weil die Zahlen im Moment rückläufig sind, heißt es ja noch nicht, dass es keine Neuinfektionen mehr gibt.


    Wie soll ich reagieren? Ist jemand anders in einer ähnlichen Situation?


    Gruß, Sohistata
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