Beiträge von step

    1. Wie lange dauert es, bis man das OK und den Vertrag aus Düsseldorf bekommt?
    2. Wann erfährt man, wo man ins Seminar kommt? Und wann geht es genau los?
    3. Kann mir noch einmal jemand sagen wie das mit den UBs läuft? Wie viele? Ab wann gibt es Noten? Wird genau das gleiche erwartet, wie von den "normalen" Referndaren im Bezug auf die Entwürfe?

    1. Kann schnell gehen ... kann dauern ... da gibt es keine generelle Regel, außer das es jetzt, wo alle Bewerbungsverfahren laufen, länger dauert als außer der Reihe (da brauchte Münster bei mir nur ganze 3 Tage trotz "affinem Fach", da wußte der SL als Erster bescheid). Wenn der SL also will, könnte er im entsprechenden Dezernat mal vorab anfragen. Du hingegen wirst da nicht viel erreichen ...


    2. Du kommst dorthin - wenn das nicht schon nach einem Jahr wieder geändert wird - wo die regulären Refs hinkommen, die am 1. Mai 2013 anfangen. Da kann man ein wenig spekulieren wenn man weiß, wo die letzten Starttermine der Refs waren. Ansonsten bekommst du darüber einen speziellen Zulassungsbrief, der aber erst sehr spät kommen kann (muss) - u.U. arbeitest du da sogar schon ... vielleicht erfährst du das aber auch schon vorher - das variiert. Könntest auch im Lehrerausbildungsdezernat anfragen, ob die das schon wissen.
    Am 1. November startet dann dein Kernseminar ... und irgendwann dann auch die Bildungswissenschaften ... die Fachausbildung dann erst am 1. Mai 2013.


    3. Du brauchst in der gesamten Zeit ab 1. November 20 Termine, das sind aber nicht alles UB's. Bewertete UB's hast du vor dem 1.Mai 2013 gar keine - also erst einmal Ruhe. Ich habe ein Jahr vor dir begonnen und habe jetzt gerade meine ersten beiden bewerteten UB's. Was die Entwürfe angeht ... das hängt stark vom FL ab. Bei mir müssen z.B. in beiden Fächern die Entwürfe erst zum 3.-4. UB komplett sein ... also es wird immer nur das wirklich verlangt, was im FS auch durch ist. Die Ref's sind häufig früher, aber die haben ja auch mächtig viel mehr Zeit dafür als die OBASler ... nicht nur für die UBs, sondern für jede einzelne Unterrichtsstunde ... dieses "unnötige Rennen" muss man ja aber nicht mitmachen - geht schließlich "nur" ums bestehen. Aber wie gesagt, das ist stark vom FL abhängig ... auch, ob der z.B. auch vor dem 1. Mai 2013 schon mal "unverbindlich vorbeikommt" und erste Tipps gibt ...

    Püh - ich hatte keinen Referendar, denn der war im Unterricht.

    Vielleicht noch mal für diejenigen unter uns, die "es" noch vor sich haben ... und/oder das nicht kennen ...


    Als Prüfling darf man eine Begleitung mitnehmen ... einzige Vorraussetzung: Die Begleitung muss ein "dienstliches Interesse" haben und darf das 2. StEx noch nicht haben (man darf auch nur 1 Mal mitgehen). Dann füllt man ein Formular aus und übergibt es dem Prüfungsvorsitzenden und dann geht das klar. Man MUSS dann aber auch ALLES (bis auf die Notenverkündung) mitmachen - also beide UPPs, beide Nachbesprechungen und das Kolloquium.


    Vorteil für den Prüfling: Man hat eine "rechte Hand" - neben allen anderen "Hilfskräften" (aber auch die müssen organisiert werden). Vorteil für die Begleitung: Man sieht das schon einmal aus der Beobachterperspektive.
    Natürlich muss man sich als Begleiter dann für den Tag von seinen eigenen Unterrichtsstunden freistellen lassen - aber die SL sollte da eigentlich kooperativ sein ... man muss halt nur früh genug nachfragen. Ich habe jedenfalls noch nie von Problemen diesbezüglich gehört.


    Bei uns an der Schule hat es sich auch schon fast zur Regel entwickelt, dass Freund/Partner/... des Prüflings am Prüfungstag anwesend ist und "im Hintergrund mitwirkt".


    Und da der Ablauf ja eh immer derselbe ist, haben die Refs bei uns vor kurzem Mal einen "Generalschlachtplan" aufgestellt ... da braucht zukünftig jeder nur noch seine Klassen, Fächer, Räume etc. eintragen und nichtzutreffendes rausstreichen, und schon hat man seinen Plan (und den für seine Helfer). Nachahmenswert!

    Ehrlich gesagt schockt es mich ein wenig, dass man darüber nicht vorab informiert wurde. Schließlich steht zumindest in meinem Vertrag, dass ich nach bestandener Prüfung einen neuen Vertrag mit unbefristeter Einstellung erhalte. Dass ich nun darauf einen Antrag stellen soll, finde ich ganz schön bekloppt. 8|

    So etwas schockt dich noch? ;)


    Da ich den Brückentag zum "zetteln" benutzt habe, hatte ich den Ordner gerade griffbereit ... und da habe ich mal reingesehen in meinen Vertrag, da steht sogar wörtlich drin, dass "nach ... der Lehrkraft ein Dauerbeschäftigungsverhältnis ... angeboten wird."
    Das heißt für mich mit meinen durchaus ernst zu nehmenden Deutschkenntnissen "eigentlich", dass ich ein Angebot von der BR erhalte ... was ich dann annehmen oder ablehnen könnte ... und nicht, dass ich auf Nachfrage eines bekommen kann.


    Bekloppt! Aber auch nichts neues ... ;)

    Am Meisten nervt mich der organisatorische Aufwand ... Brötchen, Häppchen, Kuchen, Gebäck (Loriot lässt grüßen) und gerne auch eine ansprechende Fischplatte 8o ;) werden aber ausdrücklich an beiden Standorten gewünscht. Ich hatte kurzzeitig in Betracht gezogen, ein 70er Jahre Buffet zu machen mit Mettigel und den hartgekochten Eiern, auf denen oben halbe Tomaten mit Majonäsestippen sind und Käseigel und Schinkenröllchen :thumbup: Ebenso zu sorgen ist für reservierte Parkplätze, Kloschlüssel, Besprechungsräume.... Mir schwirrt schon der Kopf, ganz nach dem Motte "Sch... auf die Stunde, Hauptsache die Brötchen sind frisch...".

    Ideales Betätigungsfeld für Referendare ... die legen sich bei uns immer richtig ins Zeug ... da kann man als Prüfling eigentlich gar nichts mehr vergessen, weil genügend Leute "quasi unsichtbar" um einen herum schwirren und die Einhaltung des vorher aufgestellten Plans (von den Refs in Absprache mit allen Beteiligten/Betroffenen) überwachen.
    Die machen dich dann sogar rechtzeitig darauf aufmerksam, dass du spätestens jetzt noch genügend Zeit für den Gang zur Toilette vor Beginn der Prüfungsstunde hättest ...
    Das die Klassen 10 Minuten vor Stundenbeginn im richtigen Raum sind, die Prüfungskommission auf die Minute genau den Raum betritt, der Raum/die Technik gecheckt wurde, ggf. ein Wachposten vor der Türe steht (der notfalls auch schnell zum Sicherungskasten flitzt oder den Reserve-OHP bereit hält) ist da fast schon Nebensache.
    Und der Chef sieht das auch gerne ... ;)

    ne, die Theorie haben wir nach ApoGost schon mit dem Abschluß von Q1.


    Waaas ... also wenn ich mir ansehe, was unsere Q1 in puncto "Bewirtung etc." bei Veranstaltungen, mündl. Abi der Q2/13 usw. alles nicht auf die Reihe bekommt, was eigentlich Jede(r) kann, der zuhause mal eine Party veranstaltet hat oder eine Tasse spülen musste ...


    Oder machen das heutzutage ALLES nur noch Mami und Papi im Hintergrund - unbemerkt natürlich, weil sie sich insgeheim für ihre Srößlinge schämen ... so läuft das nämlich in unserer Q1 und ich bin natürlich prompt darauf hereingefallen: Lobe im Lehrerzimmer, wie gut etc. ... und am Ende meiner Ausführungen hieß es dann: "Ja, alles was du so positiv erwähnt hast weil es super lief bzw. gekocht, gebacken etc. war haben aber die Stufenleitung und zwei Eltern gemacht ... sollst du nur eigentlich gar nicht wissen! Nur das nicht funktionierende Verteilen in der Schule laut (vorgegebenem !) Plan geht auf das Konto der SuS. Ach so, die seit Tagen noch im Stufenraum rumstehenden ungespülten Teller und Tassen auch ... und mehr Aufgaben hatten die gar nicht!" :schreck: :schreck: :schreck:


    Das gäbe als nicht einmal das Hilfskraftdiplom! :neenee:

    In der alten OVP heisst es: "Nach der Prüfung ist dem Prüfling Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben".
    Dies ist das berühmte Statement nach der UPP, Dauer ca. 1-2 Minuten (welche Aspekte des Kernanliegens habe ich erreicht, woran erkenne ich das, was würde ich in Zukunft ändern).

    1-2 Minuten :?:


    Also an unserer Schule haben die "schon immer" mind. 10 Minuten gedauert ... und in "meiner" Prüfung lag das bei jeweils 15 Minuten ... incl. Planung, Durchführung etc. ... und da wurden dann noch viele Refexionsansätze aus der kurzen Pause in der Aufregung nicht umgesetzt.


    Und ich brauche jetzt nach meinen UBs auch schon mind. 20 Minuten ... und meine OBAS-Kollegen sind auch nicht schneller ... sind wir von Anfang an - also auch in den unbewerteten UBs - nie gewesen - also erst recht kein Problem! Und besser als jede Hausarbeit ... ;)

    wobei die Prüfungen nach der neuen OBAS bzw OVP wohl etwas anders ablaufen. Das Erlebnis für den Außenstehenden dürfte jedoch vergleichbar sein.


    Unwesentlich ... wobei sich gerade an den zwei UPPs und dem Kolloquium nach der neuen OVP gar nichts geändert hat ... der Prüfungstag ist also für Betroffene und Beobachter identisch geblieben.


    Die Änderung zur alten OVP besteht darin, dass aus den zwei "schriflichen Unterrichtsplanungen" für die beiden UPPs jetzt zwei "schriftliche Arbeiten" geworden sind, die jeweils zur Hälfte die (alte) "schriftliche Unterrichtsplanung" und die (neue, zusätzliche) "Darstellung der zugehörigen längerfristigen Unterrichtszusammenhänge, in die die Unterrichtsstunde der Unterrichtspraktischen Prüfung eingebunden ist" enthält und diese "schriftlichen Arbeiten" separat bewertet werden ... womit sich auch die rechnerische Zusammensetzung der Endnote verändert hat. Es gibt also am Prüfungstag zukünftig 5 statt bisher 3 Noten.
    Und die werden dann mit den Noten aus den Gutachten zusammengepackt ... Schlüssel: 25% Schulgutachten, 25% ZfsL, je 5% pro schriftlicher Arbeit, je 15% pro UPP und 10% Kolloquium.

    Herzlichen Glückwunsch euch beiden!


    In unserem Seminar sind nun auch alle OBAS´ler durch - es haben alle bestanden.

    Herzlichen Glückwunsch auch von mir an alle, die "durch" sind.


    Ich selbst hatte gestern die Ehre, bei einer erfolgreichen OBAS-UPP dabei sein zu dürfen - ich kann nur jedem, dem dieser Tag noch bevor steht, empfehlen, an einem solchen Tag bei einer anderen Prüfung einmal Begleitung zu sein ... das geht einmalig und auf Antrag beim Prüfungsvorsitzenden.

    Das kann ich bestätigen, weil es ein Kollege von mir genauso macht. Hat vor einem Jahr die PEF abgeschlossen und fängt im nächsten Jahr mit der OBAS an!


    Und noch eine Bestätigung ... streng genommen sogar mehrere ... denn bei allen OBASlern in meinem KS, die vorher die PEF gemacht hatten, ist das ebenso gelaufen - intern, gleiche Schule.

    Ohje, kein Mangelfach ist natürlich äußerst uncool... Und wenn ich SoWi als erstes nehmen würde? Würde das meine Chancen steigern?

    Nicht wirklich, denn SoWi ist ebenfalls noch nie Mangelfach gewesen ... ich weiß gar nicht - und nachgucken geht jetzt nicht mehr, da die Ausschreibungen seit Mittwoch quasi durch sind - in wie weit SoWi-Stellen überhaupt für den Seiteneinstieg geöffnet werden bzw. wurden.


    Schau mal in die Prognosen bzgl. des Lehrerbedarfs, die du über die MSW-Seite findest, dann bekommst du eine ungefähre Ahnung von der Lage.


    Die Frage ist doch eher, ob die Lehrer/die Fachschaft das überhaupt tun darf ... werde ich mich auch noch erkundigen müssen, denn ich bin dieses Mal auch betroffen ...


    ... wenn man so will in doppelter Hinsicht ;) - nämlich auch darüber, wie schwer sich die SuS der gesamten Stufe (also auch aus den Parallelkursen) mit dieser "total billigen innermathematischen Aufgabe" getan haben.

    An alle DeutschlehrerInnen aus NRW: ist euch auch aufgefallen, dass es bei der ZK diesmal nur eine Notenfindungstabelle ohne Punktnoten bzw. Plus-Minus-Abstufungen gegeben hat? Warum?!

    Weil ihr Deutschlehrer nur ganze Noten vergeben sollt - ganz einfach!


    Über Sinn oder Unsinn brauchen wir uns nicht zu unterhalten ... Vorschrift von oben - so haben unsere Deutschlehrer das zumindest mir "erklärt" ... was nicht heißen muss, dass man die Tendenzen nicht vergeben darf, denn wirklich "irgendwo gelesen" hat das wohl niemand ...

    Noch eine Frage von mir: ist man mit der Ausbildung auf den genauen Schultyp, an dem man die Ausbioldung gemacht hat, für immer und ewig festgelegt oder gibt es da sozusagen osmotische Beziehungen (z.B. vom Gym aufs BK und umgekehrt)? Und gilt die Festlegung sowohl bei der PEF als auch bei OBAS?


    Z.B.: ich bewerbe mich auf Realschulstellen, obwohl ich eigentlich nicht an einer Realschule arbeiten will, mache da die PEF und wechsele danach, meinetwegen zur OBAS, an ein Berufskolleg - ist das unmöglich?

    Meines Wissens nach ...


    Dein Beispiel würde bei einem "richtigen Wechsel" nicht funktionieren ... also mit Sek I auf BK ... weil dir die Sek II - Ausbildung fehlt. Aber du kannst dich natürlich immer völlig neu bewerben - darfst das aber nicht aus einem laufenden Vertrag heraus. Laufbahnwechsel in dieser Art - wäre vielleicht möglich, aber nur, wenn du das Lehramt inne hast, also kein SE mehr bist.


    Grundsätzlich ... ja, man ist festgelegt ... es sei denn, du machst wieder den Seiteneinsteiger ... deshalb ist z.B. bei einigen GyGe-Stellen der Seiteneinstieg für Lehrämtler mit BK geöffnet.


    BK in Sek I geht auch nicht ... dann fehlt die Sek I - Ausbildung, auch wenn am BK tatsächlich Sek I - Abschlüsse vergeben werden sollten.


    GeGy geht in alle Lehrämter (außer Grund- und Förderschule), weil du nur in diesem Lehramt eine "vollwertige" Sek I - und Sek II - Ausbildung hast. Scheitert dann z.B. bzgl. BK in der Praxis eher an den Fächern, weil man mit GyGe keine beruflichen Fachrichtungen hat. Für die reinen "Abi am BK"-Fächer, wie sie auch am Gy (Ge) unterrichtet werden, aber kein Problem.


    Man möge mich korrigieren, wenn sich das mit der "Neuordnung" der Lehrämter vor einiger Zeit geändert hat, aber DAS hat man uns so bei der Einführungsveranstaltung für Seiteneinsteiger im ZfsL "vor einiger Zeit" (s. Ticker untern ) erzählt.


    Aber danach gibt es doch noch weitere Ausschreibungen, oder nicht? Ist ja schließlich noch Zeit.


    Ja, ein paar Ausschreibung kommen dann immer noch - z.T. wieder, wenn sie nicht besetzt werden konnten - ... aber der "große Haufen" ist dann durch.


    Noch Zeit ... relativ ... Verwaltung ... also Nein - die Zeit bis zum Schuljahresbeginn wird selbst jetzt nicht ausreichen, dass ALLE Formalitäten bis Ende August geklärt sind.

    In die Klemmhefter passen aber doch keine 30-40 Blätter (Leistungsnachweise, Arbeitsverträge, Studienordnungen usw...) rein, oder??


    Es gibt - neben der üblichen Größe für bis zu 30 (?) Seiten - auch eine Variante für bis zu 60 (?) Seiten, dann ist das kein Problem.

    Jetzt kam der Steuerbescheid und darin steht sinngemäß, dass mehr als 1250€ nicht akzeptiert werden, da mein Arbeitszimmer nicht den Mittelpunkt meiner beruflichen Tätigkeit darstellt. Ich dachte als LEhrer wird das Arbeitszimmer wieder akzeptiert?

    Richtig ... aber Arbeitszimmer werden eben grundsätzlich nur bis 1250 Eurp pro Jahr akzeptiert, wenn es nicht der Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit ist - das hat nichts mit Lehrern zu tun, das gilt allgemein. Vorher wurden (vorrübergehend) Arbeitszimmer bei Lehrern gar nicht mehr akzeptiert, also 0 Euro.

    Kann ich gut verstehen, dass du dich ärgerst, aber mit der Fächerkombi brauchst du dir wirklich keine allzu großen Sorgen zu machen. Ich kann bei leo nichts von Stellenabbau feststellen. Wenn ich für Lehramt SekII die Fächerkombi Mathe und Physik angeben, werden mir (nur für Gymnasium und Gesamtschule) 429 Stellen angezeigt.

    Ärgern würde ich mich darüber auch ... ist mir auch schon passiert, dass Stellenzusagen nicht eingehalten wurden ... jetzt steht es ja zum Glück im OBAS-Vertrag drin ... aber ich kann thunderdan nur zustimmen: Die Stellenanzahl bei LEO/LOIS für Mathe und Physik bewegt sich im Rahmen dessen, was in den letzten Durchgängen üblich war - lediglich die Verteilung über NRW variiert schon mal kräftig.

    Ich habe meine Bewerbung bisher in eine klassische Bewerbungsmappe gesteckt. Jetzt lese ich hier was von loser Blattsammlung...gibt es bestimmte Wünsche von der offiziellen Seite oder kann ich das handhaben wie ich möchte?


    Das kannst du handhaben wie du willst ... aber wenn ich sehe, was die in den Schulen zum Teil mit meinen Bewerbungen angestellt haben - das habe ich dann bei den Gesprächen gesehen - ist es sehr vorteilhaft, einen einfachen Klemmhefter zu nehmen und da alle Blätter rein zu klemmen. Dann können die Schulen das bequem rausnehmen ... ggf. bei sich einheften ... oder trennen ... oder was auch immer ... und es ist schnell wieder zusammengepackt.


    Auf den Stapeln, die ich da manchmal liegen gesehen habe, lagen auch überwiegend solche Teile ...


    Kenne auch Personaler, die hassen die (zudem noch teuren) Bewerbungsmappen - weil die total umständlich zu handhaben sind.

    Ich habe mir mal meine Studienordnungen aus den 80er-Jahren angeschaut.


    Selbst wenn man nur ein Grundstudium in einem der beiden Fächer absolviert, und das andere Fach dann durchzieht, kommt man auf locker über 66SWS in dem schwächeren Fach.

    Ja die guten 80er ;) ... nach einer solchen Studienordnung habe ich auch studiert. Da ist dann selbst bei affinen Fächern genügend für ein Erst- und ein Zweitfach zu holen.


    Aber die Zeiten haben sich geändert ... seit den 90ern sehen die Studienordnungen zum Teil ganz anders aus ... und da ist das dann nicht mehr so einfach. Ich höre immer wieder ... u.a. von Seminarvertretern, die bei den Auswahlgesprächen dabei sind ... dass sehr häufig Bewerber nicht in die Sek II können, weil sie an den 22 SWS für das Zweitfach scheitern ... und da dann meistens auch nicht irgendwie "schieben" können, weil da so viel Spezialzeugs drin ist, was schulisch völlig unbrauchbar ist.

    Meines Wissens wird die Bezirksregierung einer Versetzung nach Abschluß der OBAS für drei Jahre nicht zustimmen.

    Richtig ... Versetzung ... aber du kannst auf die sichere Anschlussbeschäftigung nach bestandener OBAS verzichten und dann darfst du dich ganz normal - wie jeder fertige Lehrer - bewerben - auch in NRW. Das ist die mir bekannte Möglichkeit - evtl. gibt es da noch andere "spezielle/individuelle Wege". Da gab es bei den ersten "Kündigen und neu bewerben" - Fällen einen "ziemlichen Aufstand" betroffener SL bzw. BR, aber rechtlich ist die Sache beim MSW durch: Das geht!


    Nur ... du musst halt erst verzichten und danach darfst du dich bewerben ... das Risiko ist da je nach Fach und sonstiger Konstellation sehr individuell ... bei Physik würde ich z.B. sagen: Null, wenn es um die Frage geht, ob man eine neue Stelle findet - die Frage ist halt nur, ob es dann mit der neuen Stelle auch wirklich passt.

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