Beiträge von step

    Ich hatte schonmal ein AG Anfang des Jahres und da wusste ich die Zahl zwar nicht, konnte sie aber an der ANzahl der Tassen und Gläser die im Vorbereitungsraum standen erahnen. Es waren mit mir 5 ;) .

    Bei mir standen im Vorbereitungsraum einmal 5 Gläser bei 2 Bewerbern und einmal 3 Gläser bei 8 Bewerbern ... von daher wäre ich mit solchen Schlüssen vorsichtig ... will hier niemandem Taktik unterstellen (wäre aber möglich) ... ich glaube eher, dass da seltener bewußt gehandelt wird ... in solchen Räumen finden meistens auch Besprechungen statt und dann stehen da Gläser und Tassen in x-beliebiger Anzahl rum und wenn keine mehr da sind gibt's Nachschub ...


    Und als ich gestern bei einem Besuch meiner OBAS-Schule am "Vorbereitungsraum" vorbei ging wurden da zufällig gerade die Tassen und Gläser aufgefüllt, weil sie an anderer Stelle im Weg herum standen ... da stehen jetzt je ca. 20 ... morgen ist AG ... eine Stelle ... 6 Bewerber ... da sollte also niemand Panik bekommen 8)


    Auf diesem Wege schon mal "Viel Glück" allen Eingeladenen bei den AG ab morgen :super:

    Ist es also so,dass die Schulen nicht nur bei der Einladung,sondern auch im AG, die Regelbewerber vorziehen müssen,selbst wenn ein SE der oder die Beste war? (Wahrscheinlich wären sonst gesonderte Begründungen nötig, die den Schulen einfach zu aufwändig sind.)


    Jein ... prinzipiell könnte eine Schule auch einen SE vorziehen ... ABER ... die wenigsten SL wissen überhaupt, dass das geht ... und wenn eine Schule das tun will, muss sie schon sehr gute Argumente haben, mit denen sie das bei BR (und PR) durch bekommt


    Wenn du E-technik studiert hast, was hast du denn dann an "normaler" Physik gemacht? Viele Vorlesungen?

    Genau ... das war zwar einigen beteiligten SL und Fachleitern und Seminarvertretern beim Ansehen meiner Zeugnisse bereits in groben Zügen klar, aber bei der BR ist das eine andere Sache ... :ka: ... irgendwo ja sogar verständlich, weil da eben keine Fachleute sitzen.


    Dazu muss man noch sagen, dass mein Studienabschluss bereits Ende 1991 war und damals die Inhalte zum Teil noch anders aussahen als das später der Fall war bzw. ist. Ich hatte daher schon viele reine Physikstunden ... aber vor allem viele Veranstaltungen, die zwar irgendeinen elektrotechnisch klingenden Titel hatten, aber vom Inhalt her eben reinste Physik waren ... und die Grundlage der Elektrotechnik ist nun mal die Physik ... so dass bis auf Mathe fast das gesamte Grundstudium Physik war und dann noch vieles aus dem Hauptstudium dazu kam. Deshalb habe ich dann sämtliche Veranstaltungen (außer Mathe) nach ihrem physikalischen Inhalt abgecheckt und das dann an den entsprechenden Lehrplänen gespiegelt - streng nach Vorschrift sozusagen: Inhaltliche Abdeckung des Schulfachs Physik.


    Und als Elektrotechniker muss ich sagen - grob gesehen natürlich: Physik an der Schule ist vor allem Elektrotechnik, so rein wie ich es damals noch studiert habe, als es die ganzen Spezialisierungen, Datenverarbeitung, Informationstechnik etc. erst in den Kinderschuhen gab. Und den Rest (für die Schule), also Mechanik, Optik (mein Schwerpunkt) und die "Exoten" (wie Atomphysik etc.) die habe ich damals eben in Physik bzw. sogar in Spezialvorlesungen zur Mechanik etc. gehabt, was dann (neben meiner Optik, Elektrizitätslehre, Elektronik, elektr. und magn. Felder usw.) auch jeden Rahmen, in dem das im Lehramtsstudium behandelt wird, bereits sprengt.


    Bei jüngeren Abschlüssen kann es sehr gut sein, dass das weniger gut bzw. gar nicht mehr so klappt, weil in der späteren Entwicklung der elektrotechnischen Studiengänge viel "Spezialkram" in das Studium kam auf Kosten der oben genannten Felder, der für die Schule (BK ausgenommen) unbrauchbar ist ...


    Wie viele Vorlesungen ... kann ich so schlecht beziffern ... habe auch gerade keine Bewerbung zur Hand ... aber am Ende kam ich bei insgesamt knapp 190 SWS während meines Studiums auf knapp 100 SWS Physik und knapp 30 SWS (reine) Mathematik ... der Rest war dann elektrotechnisch - wenn man so will also Physik und Mathe angewendet und noch ein bischen Spezialkram in der Nachrichtentechnik und Datenverarbeitung.

    Ist eben jetzt die Frage, ob man es weiter versucht und sowas eben noch ein paar Mal mitmacht, oder ob man es sein lässt. Eigentlich müssten meine Chancen ja gut sein. Ich erfülle alle Voraussetzungen. Ich weiss ja auch nicht...


    UNBEDINGT WEITERMACHEN


    Zum einen weil du gar nicht weißt, warum es jetzt (noch) nicht geklappt hat ... ob es an dir liegt oder einfach an den äußeren Umständen. Ich habe mich auch zeitweise gewundert, warum ich keine Rückmeldungen bekam obwohl meine beiden Fächer gesucht werden.


    Und noch etwas aus dem Nähkästchen ;) ... mir haben am Rande der ersten 3-4 AG einige Leute (SL, Seminarvertreter) positives Feedback gegeben, selbst wenn die Schule mir die Stelle nicht anbieten konnte (z.B. wegen Regelbewerber oder weil ein anderer SE besser paßte) oder ich das Angebot abgelehnt habe. Das hat irre gut über zwischenzeitliche Durststrecken hinweg geholfen ... und vor allem bekommt man Erfahrung mit der Situation (auch wenn mein letztes AG mein - subjektiv - schlechtestes war).

    Weiß eigentlich jemand, wie viele AGs etwa an einem Tag stattfinden? An diejenigen, die bereits ein AG hatten: Kanntet ihr die Zahl eurer Mitbewerber, die am gleichen Tag vorstellig wurden?


    Anzahl pro Tag ist sehr unterschiedlich ... je nach Anzahl der Ausschreibungen der Schule, Anzahl der Bewerber, Verfahren (also direkt alle Bewerber auf eine Stelle einladen oder pro Stelle die lt. Unterlagen "beliebtesten" und dann nach Absagen sukzessive nachrücken lassen ... oder oder oder). Und geplante Länge der AG ... mal hält sich die Schule an ein 30 Minuten Raster, mal plant sie 60 Minuten ein.


    Anzahl Mitbewerber ... jein. Wenn ich nur zum AG ging, kannte ich die Anzahl der Mitbewerber meistens nicht - höchstens zufällig durch die Liste bei der Sekretärin, wenn sie mein Erscheinen abhakte o.ä. Wenn ich zum Vorgespräch war: Ja ... da wußte ich vorher genau Bescheid, wie viele Bewerbungen es überhaupt gab, wie viele Regelbewerber bzw. Seiteneinsteiger ... und wie viele zum AG eingeladen werden.

    Da ich heute auch eine Einladung zum AG erhalten habe...: Dreht sich der Vortrag thematisch also um allgemein-didaktische Fragestellungen? Oder kann es auch etwas Fachliches bzw. Fachdidaktisches sein?

    Theoretisch kann natürlich alles kommen ... aber in der Regel sind es eher allgemeine Fragestellungen zum Thema Schule und/oder zu den jeweiligen Fächern.


    Und wenn du die Frage: "Welche Vorstellungen haben sie, an unserer Schule das Interesse bei den SuS für Physik zu wecken bzw. zu stärken" schon zur Didaktik zählst ... ja, dann kann auch etwas fachdidaktisches kommen ...


    Aber ... egal was genau kommt ... ich behaupte: Jeder SE, der sich mit sich, seinen Fächern im Zusammenhang mit Schule, Schule allgemein und der Schule des AG ein bischen beschäftigt hat, kann zu jedem Thema etwas sagen.

    Welchen Sinn hat eigentlich dieser 7-Minuten-Vortrag?
    Wird der eigentlich auch immer gefordert?
    Ich finde es schon schwierig, sich derart äußern zu müssen. Wenn ich darin gut wäre, hätte ich sicher nicht was Mathematisches studiert...
    Oder ist das gar nicht so hart?


    Der Sinn ... ich denke, der Sinn liegt einfach darin, dass man sehen will, ob du unter den "Bedingungen" eines AG in der Lage bist, dir in 20 Minuten zu einem Thema ein paar Gedanken zu machen und diese dann sinnvoll/systematisch/... in 7 Minuten an den Mann zu bringen.


    Teils wird er gefordert, teils nicht ... meistens erfährt man das vor dem AG - aber nicht immer. Halte ich auch nicht für notwendig - so etwas sollte man grundsätzlich als Lehrer drauf haben - egal welche Fächer man unterrichtet. Es erwartet - genau wie bei den Fragen - ja auch niemand von dir die Perfektion eines gerade mit der Ausbildung fertigen Referendars.


    Ich habe diese Vorträge immer sehr genossen ... war immer ein sehr angenehmer Einstieg. Denn ... ich hatte nie ein Thema (hingen alle irgendwie mit Schule zusammen), zum dem ich nichts sagen konnte. Ein SE erzählt halt andere Dinge als ein Ref. ... man merkt aber auf jeden Fall, ob sich der SE mit sich selbst, mit Schule allgemein bzw. dieser Schule insbesondere mal auseinandergesetzt hat. Und, da die (meine) Themen immer sehr oberflächlich gehalten waren, konnte ich an irgendeiner Stelle immer meine eigenen (vorbereiteten) Themen/Ideen/Vorschläge/Überzeugungen/... einbauen - damit waren schon 5 der 7 Minuten vorbei.


    Worum es ging ... mal um Arbeit mit Kindern/Jugendlichen ... mal stand da die Überschrift des Schulprogramms und man wollte wissen, was ich da für wichtig halte ... mal wollte man von mir wissen, wie ich mir den Aufbau der Sek II in meinen Fächern vorstelle (war eine Schule mit Sek II i.E.) ... mal ging es um Ideen das Interesse für mein Fach bei SuS zu wecken ...


    Dazu habe ich mal ne Frage. Du hast dann also später angefangen zu arbeiten, aber dann auch noch nicht direkt mit dem Seminar angefangen oder?


    Das gibt es auch ... das passiert z.B. bei jetzt unbesetzt bleibenden Stellen, die dann während der Sommerferien ausgeschrieben werden und wo dann das AG direkt in der 1. Schulwoche ist. Da kannst du dann zwar sehr schnell anfangen, aber die Ausbildung beginnt erst zum nächsterreichbaren Termin im Februar (weil du den aktuellen Start um ein paar Tage/Wochen verpaßt hast). Du bist dann quasi fast ein Halbjahr lang wie ein Vertretungslehrer an der Schule, bevor PE oder OBAS für dich beginnt. Das war bei mir aber nicht so ...


    Die Stelle, die ich angenommen habe, war bereits in den Weihnachtsferien zum 2.9.2011 (sprich 31.8.2011 für SE) ausgeschrieben ... also eine sogenannte Frühbucherstelle. Solche Ausschreibungen kommen z.B. (neben oben) auch vor, wenn an der betreffenden Schule tatsächlich Unterricht ausfallen würde, wenn niemand kommt - die Schule bekommt dann quasi einen "Vorsprung" vor den anderen, die erst zum Regeltermin wieder ausschreiben dürfen. Oder auch aus politischen Gründen, wenn man einen starken Ref-Jahrgang hat (meistens im Frühjahr), aber aktuell zu wenige Stellen, amn aber diese ausgebildeten Kräfte nicht an andere BL verlieren will, wenn man ihnen nicht jetzt direkt ein Angebot machen kann.


    Bei mir hat dann im Januar aber - trotz viel Zeit bis zum Sommer - die am Ende siegreiche Schule alles auch sofort durchgezogen (Vortreffen, AG, Angebot), nachdem sie von meiner zweiten Weihnachtsbewerbung erfuhr, dessen Stelle aber schon zum 1.2.2011 ausgeschrieben war.


    Als ich dann Ende Januar die Annahmeerklärung durch hatte, habe ich mir zum Einstieg kurzfristig an einer anderen Schule noch eine Vertretungsstelle gesucht ... mein unterrichten jetzt hatte also nichts mit der OBAS-Bewerbung zu tun.

    Hat hier nicht mal jemand geschrieben, wenn die Schule einen Seiteneinsteiger einlädt, dann muss sie alle einladen?

    Wenn eine Schule einen Seiteneinsteiger einlädt, dann muss sie ALLE Regelbewerber auch einladen (wenn nicht anderes in der Ausschreibung steht).

    Könnte von mir gewesen sein ... ;) ... aber dann bezog sich ALLE, wie hein geschrieben hat, nur auf die Regelbewerber. Aber bei den Seiteneinsteigern ist die Schule total frei, da kann sie einladen wen sie will und so viele sie will. Deshalb nehmen ja auch diese Vorabtreffen zu ... weil "viele für die Schule unbrauchbare SE" unter den Bewerbungen sind und dann laden die Schulen nach Aktenlage - also schriftlicher Bewerbung - zu unverbindlichen Treffen vor den AG ein, um das SE-Bewerberfeld vorzusortieren. Das kann sogar heißen, dass es nur SE-Bewerber gibt und dieses Treffen schon das entscheidende sein kann, wenn es paßt ... muss es aber nicht - sprich es gibt auch RB und wenn davon einer die Stelle will war es das dann in der Regel.

    Nein. Für die PEf *muß* man kein zweites Fach haben...bei der PEf kann man ( reintheoretisch ) fachfremd unterrichten, was allerdings bei der OBAS nicht erlaubt ist...

    Hallo Klawitter,


    du musst halt die SL davon überzeugen, dass du das Fach unterrichten kannst ... wie auch immer du das anstellst ... denn letztendlich trägt die SL die Verantwortung dafür, dass das auch klappt. Das ist so ähnlich wie mit den "Neigungsfächern" - das sind die dritten, vierten etc. Fächer die Lehrer mit 2. StEx unterrichten, in denen sie also nicht ausgebildet wurden ... die sie aber aus Interesse, Neigung oder auch Notwendigkeit an der Schule unterrichten ... mit dem Segen der SL - auf welcher Grundlage auch immer.


    Gruß,
    step.

    Hallo zusammen,


    gerade aus dem Briefkasten gefischt ... meine Seminarzuweisung :wink2: ... gespickt mit Überraschungen :D ... ich stelle das einfach mal hier rein ... wir können ja sammeln, wer wohin ...



    Meine Schule liegt im nördl. Ruhrgebiet im Einzugsbereich des Studienseminars Gelsenkirchen.


    Ausbilungsbeginn ist der 1. November 2011 am Studienseminar Münster, Lehramt Gy/GE, Physik und Mathe


    Orientierungsphase ab 31. August 2011, 9:30 Uhr, am Studienseminar Gelsenkirchen



    Da frage ich mich doch sofort: Warum Ausbildungsbeginn am 1.11.11 (also zeitlgleich mit dem Ausbildungsbeginn der Refs) in Münster, wenn da zum 1.11.11. gar keine Refs anfangen ... dafür die Orientierungsphase in Gelsenkirchen - bis die Refs dahin kommen (Gy/Ge gibt es ab Sommer im RB Münster nur in Bocholt und Gelsenkirchen) ...

    Sorry, Physik udn Mathe

    Sek I oder Sek I/II (einfach im Profil eintragen ;) )


    Also Physik ... das STINKT eigentlich geradezu nach Einladung ... wenn du an die Schule paßt!


    Ich hatte aber auch das Phänomen, dass Physik zwar ohne Ende gesucht wird, ich aber trotzdem häufig dann doch nichts gehört habe.


    Gerade bei Physik werden aber viele Stellen auch erst später geöffnet bzw. überhaupt erst zwischen den Hauptbewerbungsverfahren ausgeschrieben - da bin ich auch fündig geworden ... zum Haupttermin nur eine Einladung, die auch noch vorgeschoben war, weil die SL eh schon wußte, wen sie nimmt ... dann in den Weihnachtsferien zwei Ausschreibungen, Bewerbungen, Einladungen, AG und Stellenangebote.


    Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass sehr gezielt bereits im Vorfeld ausgesucht wurde ... also anhand der Bewerbung. Bei den beiden erwähnten Stellen war z.B. zunächst nur ein SE zum Vorgespräch ... und nach dem dieser Interesse zeigte, wurde auch zunächst kein weiterer SE eingeladen, nur die Regelbewerber. Eine gute und aussagekräftige Bewerbung ist also sehr wichtig ... wobei die dann auch nicht jedem gefällt ... die beiden Schulen, die sich da am Ende quasi um mich bewarben fanden meine Bewerbung "excellent" ... eine mir privat bekannte SL dagegen "nicht so Klasse" - dort hatte ich mich aber auch (bewußt) nie beworben ... so viel zum Thema Passung!

    Deine Fächer sprechen für eine Rückmeldung. Es kommt aber ja darauf an wo du dich beworben hast, wer sich dort noch beworben hat, wie viele Bewerbungen du geschrieben hast, ....

    Welche Fächer denn ... ich lese nur: Seiteneinsteiger ?(


    Ansonsten hat Seiteneinsteiger? natürlich recht: Da spielen so viele Faktoren eine Rolle ... und - auch nicht zu vergessen - es kommen häufig noch Einladungen nach ... weil Bewerber schon die Einladung ablehnen ... nicht erschienen sind bzw. niemand die Stelle wollte ... usw.

    Dazu habe ich direkt eine Frage! Bei den Vertretungsstellen, muss da auch extra ausgeschrieben sein, dass sie für den Seiteneinstieg geöffnet sind?

    Nein! Da kannst du dich auf alles bewerben, was für dich in Frage kommt. :)

    Bei einer Vertretungsstelle bietet es sich jedoch immer an, vorher mal anzurufen und nachzufragen ... nicht alle Schulen schreiben alle Infos zu der Stelle bei VERENA rein ... und es ist auch sehr unterschiedlich, wen bzw. was die wirklich haben wollen bzw. akzeptieren würden ... und so kann man sich entweder unnötige Bewerbungen sparen ... oder man bekommt wichtige Infos für eine schriftl. Bewerbung - wobei SL oft auch vorab nur etwas "Kurzes" per email haben wollen.

    Meint ihr man sollte mal bei den Schulen anrufen oder macht man sich unbeliebt, weil man nervt? Ich bin tottal usnicher.

    Nicht anrufen etc. ... das nervt in der Tat die Sekretärinnen, SL etc. ... denn das Procedere ist ja klar: Wenn wir was vom Bewerber wollen, melden wir uns bei ihm. Wenn dann Nachfregen kommen ...


    Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das eine ganz blöde Warterei ist ... aber es hilft nichts, da muss man durch ... auch wenn man am Ende vielleicht 2 Wochen genervt gewartet aht ... und vergebens ...

    Nein - MUSS nicht, ich hab meine Stelle bekommen, ohne überhaupt was vom Seminarvertreter gesehen zu haben. Nur Vorstellungsgespräch und eine Woche später die Annahmeerklärung ...


    Könnte das evtl. an deinem Einstieg nach TAP gelegen haben ... ich kenne nämlich mind. einen konkreten Fall, da wurde dieses Seminarvertretertreffen extra nachgeholt, weil beim AG aufgrund von Terminschwierigkeiten niemand anwesend war ... und vorher klar war, dass der Bewerber nur PE wollte ... ?(


    Vielleicht kennt hier jemand ja noch andere Fälle und wir sehen dann klarer ... ;)

    Da ich aufgrund meiner Ausbildung nur eine pädagogische Einführung machen kann, wollte ich hier einmal fragen, ob einer von euch weiß, ob beim Gespräch auch ein Vertreter von Studienseminar dabei sein muss.

    Hallo Klawitter,


    Ja ... auch bei der pädagogischen Einführung muss ein Seminarvertreter seine Prognose abgeben ... soweit mir bekannt ist ... deshalb ist der Seminarvertreter in der Regel gleich beim AG dabei. Wenn nicht, muss dieser Punkt nämlich irgendwie nachgeholt werden, bevor die Schule dich der BR zur Besetzung der Stelle vorschlagen kann.


    Gruß,
    step.

    Vielen Dank "step".


    Ich wünsche dir auch viel Erfolg!


    Danke ... bin ja stellenmäßig nach langer Suche "bereits" im Januar erfolgreich gewesen und fange nun zum 31.8.2011 an - DAS habe ich also schon hinter mir und eine Menge mitgemacht X( , was mich am Ende exakt ein Jahr "Startverzögerung" gekostet hat. Aber wenn ich morgen Erfolg bei der Wohnungssuche habe (ich muss nämlich noch umziehen, da 150 km pro Strecke ein bischen viel ist) ... kann ich mich eigentlich am Ende unter'm Strich nicht beschweren ... hatte irgendwie vom Ende her betrachtet alles irgendwie seinen Sinn und ich denke, ich bin mit der jetzt druckreifen Variante noch deutlich besser bedient, als dies vor 1 bzw. 1/2 Jahr der Fall gewesen wäre ... ich sollte vielleicht der "bösen BR" dieser beiden Fälle doch mal ein "Danke" schicken ... :super:

    Hallo Thomas Al. S.,


    ja, das ist normal, dass einem da "gewisse Merkwürdigkeiten" begegnen ... und SL sind nun mal auch keine Personalprofis. Solange du keine zwei Fraktionen hast, die sich direkt im AG "über dich" behaken ... und dich - Steigerung - dann mit ihren Fragen noch direkt einbinden in ihr internes Gezerre ... :qualm:


    Mehr als "du selbst sein" kannst du in so einem Gespräch eh nicht ... und daher sollte man auch klar Stellung beziehen - gerade, wenn es unangenehm wird. Falsch machen kann man da eigentlich nichts, weil du vorher nie weißt, was die SL an- bzw. abtörnt ... es soll passen, darum geht es meistens.


    Wobei ich mir in deinem Fall auch vorstellen kann, dass die tatsächlich selbst noch nicht so recht wissen, in welche Richtung - bzgl. Fach - die gehen wollen und daher vor dem eigentlichen AG erst einmal alle Bewerber einzeln "testen", um dann die bestmögliche Kombi Fach-Bewerber für sich hinzukriegen. Und da kann dein Eindruck auch täuschen bzw. die Welt in einem mögl. AG schon wieder ganz anders aussehen. Und in einem AG hast du selten wirklich alle Nasen auf deiner Seite ...


    Viel Erfolg weiterhin,
    step.

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