ich habe es auch endlich geschafft! Nach dem 4 AG habe ich eine Zusage bekommen
Herzlichen Glückwunsch ... und ... Willkommen im OBASiClub
ich habe es auch endlich geschafft! Nach dem 4 AG habe ich eine Zusage bekommen
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... aber das wäre dann glaub ich so etwas wie ein 1-Fach-Lehrer gewesen - und hätte 1 Jahr das Studienseminar besucht und fertig.
Da ich mich aber für den Rest meiner Berufslaufbahn Lehrer sein möchte, habe ich mich für den "steinigeren" Weg entschieden und zwar den, zu arbeiten und parallel ein Unistudium durchzuziehen. Hauptsächlich weil ich die Befürchtung hatte, das ich irgendwann ohne Lehramtsstudium nicht mehr unterrichten darf, weil sich irgendein Beschluss geändert hat o.ä. Natürlich auch, weil ich nach den Studium höher eingestuft werde und da ich mich als risikoavers bezeichnen würde, auch weil ich die Sicherheit der Verbeamtung gern genossen hätte ...
Hallo Floki,
kann ich gut verstehen ... und du liegst mit deinen "Befürchtungen" ja gar nicht so falsch.
Genau diese Situation, dass man ohne Staatsexamen plötzlich nicht mehr hätte weiter unterrichten dürfen ... die gab es historisch schon einmal ... das ist also gar nicht so weit hergeholt. Gleich das StEx machen und man idt diese Sorge los - stimmt! Und wenn das mit FH-Abschluss nur mit dem Nachstudium des 2. Faches geht ... und auch wenn man noch nicht zu den OMAS und OPAS gehört ...
Und dein Argument bzgl. der Bezahlung ... das sehe ich genauso ... und das wird auch noch kommen (hängt ja zurzeit nur daran, dass die Arbeitgeber "geschickt" taktieren und dieser Punkt daher das kleinere - und kostengünstigere - Übel ist) ... also das der Unterschied zwischen "1-Fach-Lehrer" bzw. PE auf der einen Seite und StEx auf der anderen Seite deutlich größer werden wird ... bei Beamten UND Angestellten ... aber dazu hatte ich ja gestern schon hier geschrieben ...
Gruß,
step.
Alles anzeigenAlso, es gilt das hier:
„Für das zweite Fach sind im Regelfall mindestens ein Drittel der
fachwissenschaftlichen Studienleistungen nachzuweisen, die im Rahmen des
jeweiligen Lehramtsstudiums für dieses Fach zu erbringen sind. Alter und Note des
Abschlusses können in die Gesamtbewertung einfließen; einschlägige
Berufserfahrungen sollen berücksichtigt werden."
Für BK muss ich 20 SWS Mathe nachweisen. Wenn ich also mal so damit rechne, dass man aus meinem Wiwi-Studium 20 SWS herausfusseln kann, dann fehlen ja trotzdem noch 40 SWS. Die müsste ich irgendwo nachstudieren, an der Fernuni Hagen oder so?
Und angenommen, ich bekomme die 20 SWS nicht voll- könnte ich dann einfach an der Fernuni Hagen ein paar Module nachmachen (nicht das komplette Mathestudium, das wäre mir zu heftig) und damit auf die 20 SWS kommen?
Eben NICHT nachstudieren ... deshalb ja Zweitfachregelung, denn für dein 1. Fach geht das nicht so, das muss sich inhaltlich aus deinem Studienhauptfach ergeben. Du musst 1/3 der SWS aus deinen Studienleistungen herausfusseln können ... dann ist das dein 2. Fach ... Punkt! Nix weiter ... schon gar nicht studieren oder so ... das reicht dann aus!
Guck mal auf den Selbsteinschätzungsbogen auf LOIS, da geht das auch draus hervor ... d.h. im Prinzip steht das auch schon genau so in dem von dir aus der Infobroschüre zitierten Abschnitt ... du denkst zu weit/kompliziert/negativ/ ??? ... und die genauen Stundenzahlen (13/20/22) stehen dann auch nochmal hinten in der Infobroschüre drin.
Wenn du nicht auf die geforderten 20 SWS kommst wird es schwieriger ... ob das dann mit ein bischen nachstudieren geht ... ... das müßtest du ggf. mal mit der BR klären bzw. vielleicht hat ja jemand hier Erfahrung damit. Aber ... das mit den geforderten Stunden wird durchaus großzügig ausgelegt ... also solltest du mal deine Studienleistungen sezieren, sprich alles heraussuchen, was irgendwie mit Mathe zu tun hatte ... und das ggf. dann auch mal inhaltlich auflisten (nicht immer erkennt man das ja gleich am Veranstaltungstitel). Dann siehst du ja schon, wie gut/schlecht du liegst und dann siehst du weiter ...
Cool, also dann ich also potenzielle Mathelehrerin. Allerdings frage ich mich- angeblich ist doch Mathe Mangelfach (jedenfalls, nachdem was ich bisher so recherchiert habe). Praktisch ist doch aber in fast jedem Studium Mathe drin. Damit müsste man doch eigentlich die Straßen mit Mathelehrern pflastern können, oder?
Bevor ich aber eine Schule mit meiner Bewerbung beglücke, muss ich mir das zuerst von der Bezirksregierung anerkennen lassen, oder?
Mit Mathelehrern die Straße pflastern können ... ... mitnichten
Mathe ist nun mal nicht das beliebteste Fach im Lehramtsstudium ... und was die Seiteneinsteiger in Mathe angeht ... da kommen nun nicht gerade riesiege Flutwellen an potenziellen Mathelehrern auf die Schule zu.
Weiterer Punkt, den ich so aus den "gewöhnlich gut informierten Kreisen" der Schulen bzw. der SL höre, ist - grundsätzlich, also nicht nur in Mathe - der weitaus geringste Teil der Bewerber nach Auffassung der Schulen für den Seiteneinstieg an der Schule überhaupt geeignet ... und dann scheitern viele an der seit 1 1/2 Jahren geltenden 1/3-Regelung für das 2. Fach (Verschärfung gegenüber der vorher geltenden OVP-B).
In vielen Studiengängen ist zwar Mathe drin, aber eben nicht genug ... und daher kommen zwar noch relativ viele Bewerber über die 13 SWS für die Sek I, aber an den 20 SWS für das BK bzw. den 22 SWS für Gy/Ge Sek II scheitern sie. Daher haben gerade im Moment viele Schulen ihre Not, genügend Mathelehrer mit Sek II Befähigung zu haben, da sie im kommenden Schuljahr viel mehr Stunden für die zusätzlichen Grund- und vor allem die Leistungskurse brauchen, weil die eben auch immer zustande kommen.
An meiner Vertretungsschule (Gy) hatte z.B. überhaupt nur noch die Hälfte aller Mathelehrer die Sek II Befähigung, weil die Schule sich in den zurückliegenden Jahren bei erfolgloser Suche nach Regelbewerbern auch viel mit Sek I Mathelehrern "beholfen" hatte.
Anerkennung ... nein ... nicht mehr notwendig bzw. gibt es dafür gar nicht mehr ... wurde ja gerade mit Einführung der OBAS abgeschafft
Stellenausschreibungen studieren ... Bewerbung schreiben ... Unterlagen dazu ... die Liste Studienleistungen ausfüllen (da kommt das mit den SWS rein) ... ggf. noch Erläuterungen dazu ... was sonst noch gefordert wird ... alles, was dazu muss, findest du in der Infobroschüre bzw. unter den Links bei LOIS ... was du evtl. zusätzlich noch für wichtig hältst dazu ... und rechtzeitig ab damit an die Schule, die die Stelle ausgeschrieben hat. Und dann abwarten ...
Das heißt also, wenn ich in aus meinem Wiwi-Studium alle mathelastigen Fächer zusammenrechne (Statistik, Mathe, Spieltherie....) und auf 20 SWS komme (was der Fall wäre, höchstwahrscheinlich) hätte ich als 1. Wiwi, 2. Mathe und könnte mich damit an einer Schule regulär bewerben?
Man, ist das alles verwirrend....
Das ist nicht verwirrend ... ... das ist genau so, wie du schreibst.
Wobei du dich mit deinen Fächern WiWi und Mathe dann auf Ausschreibungen WiWi/bel. und Mathe/bel. bewerben könntest (und natürlich WiWi/Mathe und Mathe/WiWi).
Also ... ran an die Tinte ...
Okay, aber ist es normal, dass ich nichts schriftliches bekommen habe?
Was ist schon normal ... bei "Schule"
Jede Schule kann das handhaben, wie sie will ... ich selbst (und weiß das auch von anderen) hatte alles von "nur telefonisch" über "nur email" und "nur Brief" bis hin zu gemischten Varianten wie "Telefon und Brief" ... also: Keine Sorgen machen, das ist schon ok
Hierzu ahbe ich direkt noch eine Frage: Eigentlich sollten die Auswahlgespräche am 1. stattfinden, Montag bekam ich einen Anruf udn würde für den 8. eingeladen. Schriftlich kam nichts. Meint ihr, dass die Stelle am 1. einfach nicht besetzt werden konnte?
Das muss dich nicht weiter kratzen ... denn 1. Juli bedeutete nur, dass das der 1. Tag laut Erlass ist, an dem AG stattfinden durften. Die AG sollen dann alle innerhalb einer Woche über die Bühne gehen - also bis zum 8.7. - so weit die Theorie.
Da viele Schule aber überhaupt erst später festlegen (können), wann sie die AG wirklich machen, schreiben fast alle den 1. auch in die Ausschreibung. Genau so steht in den Ausschreibungen der Einstellungstermin 2.9. ... auch bei geöffneten Stellen ... obwohl es für SE ja schon der 31.8. ist.
Deshalb ist es möglich, dass es bereits AG gab, die Stelle aber nicht weg ging ... es muss aber nicht so sein. Es kann auch sein, dass z.B. vorher kein Seminarvertreter frei war ... oder - auch schon gehört - man einen SE von vornherein favorisierte und daher ganz bewußt das AG spät macht ... oder oder oder ... da gibt es unendlich viele Möglichkeiten, warum das jetzt in diesem Fall so ist.
Kann ich dir erklären. Um als angestellter Lehrer zu arbeiten, reicht ja die 1-jährige Pädagogische Einführung. OBAS bedeutet durch die benoteten UBs und natürlich auch die längere Zeitspanne natürlich einiges mehr an Stress. Warum sollte man also die OBAS machen, wenn von Anfang an klar ist, dass man nicht verbeamtet wird? Das tut man doch nur, wenn man sadistisch veranlagt ist, oder nicht?
Nö
Da ich weder sadistisch noch masochistisch veranlagt bin muss es andere Gründe geben, warum ich mir die OBAS antue ... weil ich nicht mehr verbeamtet werden kann ... mal überlegen ... folgendes fällt mir spontan ein:
1. Es gibt Schulen, die können es schlichtweg "verlangen", dass du als SE OBAS machst ... und dich mit PE-Wunsch gar nicht nehmen. An einer solchen Schule habe ich angeheuert ... wobei meine OBAS-Entscheidung aber schon vorher klar war.
2. Wechselmöglichkeit verbessern ... und das nicht nur in andere BL ... könnte ja mal passieren.
3. Es gibt Funktionen, die kannst du nur als Lehrer mit Staatsexamen machen ... und wer weiß, ob ich nicht noch auf die Idee komme, so etwas zu tun ... was natürlich auch von der Bezahlung abhängt ... was zurzeit unattraktiv ist ... und damit kommen wir zum nächsten Punkt ...
4. Die unterschiedliche Bezahlung der Lehrer mit und ohne Staatsexamen ... und wenn nun der (berechtigte) Einwand kommt, dass sind doch nur 100 Euro brutto ... richtig ... NOCH!
Ich bin 1000%ig davon überzeugt, dass sich das im Zuge des Lehrertarifvertrages ändern wird ... wobei man da kein Prophet sein muss ... denn das das so kommen soll, da sind sich die Tarifparteien längst einig, denn die Gewerkschaften fordern das (aus gutem, berechtigten und nachvollziehbaren Grund) und die Arbeitgeber werden sich diese Sparmöglichkeit nicht entgehen lassen.
Und ob man dann, wenn das amtlich wird, noch so einfach die OBAS nachmachen kann ... ... denn da hat man als PEler gar keinen Anspruch drauf
Und nicht umsonst unterschreiben wir zurzeit alle, dass unsere Einstufungen vorläufig sind und daraus keine zukünftigen Ansprüche geltend gemacht werden können ... ich glaube zwar nicht, dass man den PElern in dem Moment was wegnimmt (was rechtlich aber ginge) oder den OBASlern wirklich sofort mehr gibt (deshalb senkt man ja auch die Beamten vor dem Tarifvertrag, damit man weniger anpassen muss, weil die Abstandsverringerung Beamte-Angestellte auch Ziel des zukünftigen Tarifvertrages ist) ... aber da gibt es andere Möglichkeiten, die ja in der Vergangenheit sogar schon erfolgreich erprobt wurden ...
Alles anzeigenIch habe zwar die Beiträge durchgesehen, konnte aber leider keine direkten Antworten finden.
Zu meiner Situation: Ich bin als Seiteneinsteigerin seit 2 Jahren an einem BK beschäftigt. Da ich nur FH-Abschluss hatte, habe ich parallel an der Uni Lehramt zu Ende studiert. D.h. wenn alles gut geht - was ich stark hoffe - bin ich nach dem nächsten Semester mit dem 1. Staatsexamen fertig.
Jetzt geht meine Schule davon aus, dass ich dann in den OBAS muss. Was mich aber etwas verwundert! Denn soweit ich weiß, muss man im OBAS noch mal Erziehungswissenschaftenkurse besuchen. Ich habe doch aber mein 1. Staatsexamen bereits in Erzeihungswissenschaften. Muss ich damit nicht in den normalen Vorbereitungsdienst? Oder geht das als Seiteneinsteiger nicht?
Ausserdem wundert mich, dass ich nach OBAS dann nur "Staatsexamen" habe, aber nicht das "zweite".
Kann ich denn überhaupt mit OBAS verbeamtet werden? Wenn nicht wäre der ganze Parallelstudium-Stress umsonst gewesen?
Also mich wundert ja immer wieder, wie viele Seiteneinsteiger so Worte wie "umsonst" in den Mund nehmen, wenn sie nicht verbeamtet werden können ... ich dachte immer, beim Seiteneinstieg geht es ums "Lehrer werden" und nicht ums "Beamter werden" ... ...
Die Antworten, die du suchst, findest du auch viel besser in der OBAS bzw. der zugehörigen Infobroschüre ... als hier in den Beiträgen ... weil sie in den MSW-Unterlagen vollständig und schön geordnet sind.
Erziehungswissenschaften steht in der (neuen) OBAS unter §13 ... dein Fall in Punkt 7
Normaler Vorbereitungsdienst ... ... also ohne bereits fest zugesagter Stelle an deiner Schule (nach bestandenem Staatsexamen) und zu Referendarkonditionen (Geld) ... bist du dir sicher, dass du dich dazu vor 2 Jahren entscheiden hast ... genau das würde das nämlich bedeuten.
Also soweit mir bekannt ist gehst du natürlich als Seiteneinsteiger in die OBAS ... du arbeitest doch jetzt nur noch nicht (richtig) in der OBAS, weil du die Vorraussetzungen nicht erfüllt hast, als du als Seiteneinsteiger eingestellt wurdest.
Dafür gab es aber einen speziellen Erlass für FH-Absolventen ... wegen der besonderen Chance für euch, das 2. Fach nachzustudieren, weil ihr sonst nie "richtiger Lehrer mit Staatsexamen" hättet werden können ... und nach dem du dich damals beworben hast bzw. eigestellt wurdest ... da steht bzw. stand das drin! Das solltest du in deinen Unterlagen von damals finden ... oder es steht sogar in deinem Vertrag drin ... oder du musst mal auf den MSW-Seiten suchen ... oder einer der hier vorhandenen FH-Seiteneinsteiger kann dir weiterhelfen ... wurde auch ion älteren Beiträgen schon mal drauf verwiesen ...
Der einzige Punkt deiner Fragen, der duch die Infos des MSW tatsächlich nicht (direkt) beantwortet wird, ist die nach dem zweiten Staatsexamen. Das gibt es schlichtweg nicht mehr und hängt mit der Umstellung der Lehrerausbildung zusammen. Wer ab Sommer mit der OBAS anfängt macht ja auch schon die geänderte (zweite) Staatsprüfung mit ... und da es dann nur noch eine Staatsprüfung gibt, heißt sie auch so. Dadurch kommt es natürlich zu Übergangstatbeständen ... aber am Ende ist der Abschluss der gleiche, wie ihn auch die Referendare nach ihrem Vorbereitungsdienst machen.
Es soll da auch beamtenrechtliche Änderungen mit der Änderung des Abschlusses geben, aber das steht wohl noch nirgendwo und soll auch noch gar nicht endgültig klar sein ... aber das bekomme ich nur am Rande mit und kann da daher nichts weiter zu sagen ...
Der Titel sagt es eigentlich schon. Ist es möglich an einer Schule in privater Trägerschaft OBAS zu machen? Werden Schulen privater Träger auch zentral ausgeschrieben?
OBAS an Privatschulen ... im Amtsdeutsch: Ersatzschulen ... JA ... (neue) OBAS §16
Ausschreibung ... man sieht - glaube auch jetzt gerade wieder - immer wieder Ausschreibungen von Privatschulen auf LEO bzw. LOIS ... aber ob das ALLE Stellen sind ???
... ob das was damit zu tun hat, dass ich jetzt nach der OBAS die Schule gewechselt habe
Mit dem Schulwechsel nach der OBAS hat es also offensichtlich geklappt ... Herzlichen Glückwunsch!
Hattest du denn bei deinen Bewerbungen an irgendeiner Schule mal "Probleme" deswegen, dass du von einer anderen Schule "fliehst" ?
Und was sagt man jetzt an deiner noch ein paar Tage OBAS-Schule dazu ?
was passiert/welche möglichkeiten hat man, wenn man aus welchem grund auch immer zweimal durch die BiWi-Prüfung fällt?
(Neue) OBAS ... §13 Satz 6 ... keine Staatsprüfung ... "Die berufsbegleitende Ausbildung wird durch die Ausbildungsbehörde beendet."
Damit ist dann also schon mal Essig, aber was sonst noch bleibt oder nicht
was heißt denn "Weiterverwendung in Statistik und WiMa"- hast du da einen Vermerk im Diplomzeugnis bekommen oder was ?
Ich denke (und da gibt es auch ältere Beispiele hier im Forum), dass das gar nicht notwendig gewesen wäre ... zumal Mathematik ein ganz typischer Vertreter ist - also ein Studienfach, dass in anderen Veranstaltungen angewendet wird, und die man daher durchaus auch zur Mathematik zählen kann.
Da Statistik sogar ein spezielles Teilgebiet der Mathematik ist ... und das man in Wirtschaftsmathematik auch Mathematik macht ... also das würde ich in die geforderte Anlage bei "Mathematik" eintragen und ggf. in einem kurzen Erklärungstext zur Anlage bzgl. der Zuordnung der nicht eindeutig bzw. ausschließlich "Mathematik" lautenden Veranstaltungen erwähnen ...
Ich behaupte mal, das kriegt die BR bei der Überprüfung locker hin - da bin ich mir sogar sehr sicher, denn da hatten die bei mir ganz andere Nüsse zu knacken
Ist natürlich auch ne superblöde Sache,dass die Schulen
dann trotzdem ausschreiben und andere noch dazu
einladen müssen/evtl.dann auch aus Neugierde.
Das hat aber trotzdem zwei Seiten ... und auch wenn man es in dem Moment nicht so sieht: Auch solche Gespräche bringen viel ... allerdings muss man den SE dafür nicht durch die halbe Republik scheuchen
Mir haben vor allem die ersten beiden AG (um zu sehen, wie geht das überhaupt) und auch die dann weniger erfolgreichen AG etwas gebracht. Dadurch konnten auch die anderen AG dann besser werden. Und gerade ein bischen Feedback der SL und der Seminarvertreter tat gut ... eben gerade dann, wenn es nicht geklappt hat.
Und ich glaube ich hätte auch nie so viel Spaß in meinem "Wir wollen sie nicht!/Ich will die Stelle nicht!"-AG gehabt oder wäre SO in den anderen Schulen aufgetreten, wie ich es dann bin ... einfach weil die Sicherheit durch die ersten 1-2 AG da war.
Ein (zuk.) Kollege meinte die Tage zu mir: Uns ist damals aufgefallen, dass du schon am ersten Tag hier wie selbstverständlich durch die Schule gelaufen bist und dich offensichtlich wohl gefühlt hast. Wir haben erst später erfahren, dass du das AG (war mein 6. und letztes) da ja noch vor dir hattest ...
Und wenn ich die Berichte von anderen AG hier lese ... und wo es nicht so gut gelaufen ist ... das wird definitiv beim nächsten Mal besser laufen ... und später in der Rückschau sieht man dann den Lernprozeß und den Anteil am Erfolg, auch wenn man direkt danach verständlicherweise über sich selbst oder die Anderen verärgert war - warum auch immer.
Und auch durch nicht erfolgreiche AG haben sich schon Vertretungen oder spätere EInstellungen ergeben ... genau so, wie es plötzlich Anrufe wegen alter Bewerbungen gab, auf denen Rücksendung man vergeblich gewartet hatte usw. usw. ...
Ich hörte hier schon das ein oder andere Mal, dass es auch Stellen gibt, die jetzt nicht zum Seiteneinstieg geöffnet waren, die aber wenn sie nicht besetzt werden, noch im Nachhinein geöffnet werden können. Passiert das in der Regel häufiger oder ist das eher einen Ausnahme, dass im Nachhinein noch Stellen veröffentlicht werden.
Schon bevor ich wusste, dass ich diese Verlängerung angeboten bekommen, habe ich mich auf Stellen zum Seiteneinstieg beworben. Das ist genau das, was ich machen möchte. Mein Job, den ich jetzt mache, ist einfach nciht das richtige für mich.
Nun bin ich natürlich zwiegespalten. Ich muss mich jetzt zeitnah entscheiden. Soll ich weggehen oder hoffen, dass ich eine Stelle hier bekomme, vielleicht euch als Vertretungsstelle.
Hallo Christine,
heute schon "geLOISt"?
Ich habe es spaßeshalber gestern ... und nach deiner Frage hier eben noch einmal ... getan ... da sind neue Stellen für Mathe und Physik Sek I gekommen ... insgesamt 7 (?). Die Zahl der Stellen bei LEO hat sich seit gestern insgesamt verdreifacht (obwohl zurzeit täglich veröffentlicht werden kann, ist der Mi irgendwie immer noch der ertragsreichste Tag).
Du siehst also ... es kommen weiter Stellen ... ob diese nun gerade vorher nicht geöffnet waren oder ob sie ganz neu sind ... ??? ... wäre ja aber für den Bewerber völlig egal. Nur wenn die Schulen niemanden finden, dann werden sie wieder ausschreiben müssen ... und dann entschließen sich eben auch viele im 2. Versuch zum Öffnen ... du siehst auch, dass die Fristen so kurz wie möglich sind (Bewerbungsschluss nächste Woche). So bin ich übrigens auch an meine Stelle gekommen ... im November war sie nicht geöffnet ... im Dezember dann offen.
Und ich beobachte auch gerne mit einem Lächeln, wie "gewisse Schulen", die ich in Betracht gezogen hätte, mehrmals nicht geöffnet hatten (als noch Zeit war), aber niemanden für Physik gefunden haben ... und jetzt öffen (weil sie jetzt dringendst brauchen), aber cheinbar nicht fündig werden, weil die Stelle immer wieder kommt.
Vertretungssituation VERENA ... Stellen für Mathe und/oder Physik im zweistelligen Bereich.
Gesamtsituation für Seiteneinsteiger mit den Fächern Physik und Mathe ... in der Sek I ... traumhaft! Hast du mal das Prognosepapier von der MSW-Seite gelesen ... oder mit Schul- bzw. Seminarvertretern gesprochen? Meine Schule kam um einen Seiteneinsteiger auch nicht herum ... Physik ... und das für eine Schule am Nordrand des Ruhrgebiets, wo man denken könnte, da wollen viele bleiben, wenn sie im Ruhrgebiet studiert und Ref. gemacht haben. Wollen auch, aber wenn es in einem großen Seminar in Gelsenkirchen überhaupt nur 2 pot. Physiklehrer im Fachseminar gibt ...
Das war die Ausgangssituation ... wobei dir natürlich niemand wirklich sagen kann, wann welche Stellen wo veröffentlicht werden ... und schon eine gewisse Ortsgebundenheit kann einem da die Bilanz natürlich verhageln.
Jetzt kommen wir zu den persönlichen Dingen ... was natürlich so aus der Ferne mit den wenigen Infos schwierig ist ... aber ich sage mal einfach, was ich im Moment darüber denke ... vielleicht sind ja ein paar Aspekte dabei, die dich bei deinen Überlegungen weiterbingen ...
Du sagst, dein jetziger Job ist nicht das Richtige für dich.
Du sagst, der Seiteneinstieg ist genau das, was du machen möchtest.
Von außen betrachtet ist das eigentlich eine klare Kiste: Parallel bewerben um Seiteneinstieg und Vertretungsstelle ... wenn es mit dem Seiteneinstieg nicht sofort klapp, dann machst du eben Vertretung. In jedem Fall kommst du rein und merkst zumindest, ob das wirklich das ist, was du tun möchtest. Das Risiko ist überschaubar, denn deine Fächer werden auch in den nächsten Jahren immer unter den Gesuchten bleiben ... und der Lehrermangel in der Sek I fängt ja überhaupt erst richtig an.
Bleibt dein jetziger Job ...
Also - unter dem Vorbehalt, dass ich evtl. wichtige Fakten nicht kenne - auch wenn ich dein Partner wäre, der dir ja eh finanziell unter die Arme greifen müßte, wie du schreibst ... da wäre ich dafür, die Verlängerung nicht zu machen und jetzt alles daran zu setzen, in der Schule rein zu kommen ... selbst wenn es erst einmal nur mit einer Vertretung klappt. Klar, dass das am Ende natürlich du alleine entscheiden mußt ...
Lieber hast du mal ein Beschäftigungsloch, bis Schule was wird, als das man jetzt Geld und Zeit in einen weit entfernten Job steckt, der - abgesehen von den Trennungsnachteilen - ja auch noch den Nachteil hat, dass er eigentlich nichts für dich ist. Und wenn es dumm läuft hat man gerade alles angeleiert, und dann meldet sich eine Schule.
Außerdem ist der Zeitpunkt günstig ... abgesehen von zwei gesuchten Fächern der Sek I ... die Zahl der Vertretungsstellen steigt täglich ... da sind auch sehr viele langfristige Angebote (Halbjahr oder ganzes Schuljahr) dabei ... vieles direkt nach den Sommerferien ... und wenn du OBAS angeboten bekommst (du bewirbst dich ja kontinuierlich weiter) kannst du aus der Vertretung rechtzeitig raus gehen.
Und selbst wenn du dann doch feststellen solltest, dass Schule nichts für dich ist ... klar, dann ist der Job weg ... aber nur einer, der eh nichts für dich war und nur unter großem Aufwand überhaupt hätte weiter gemacht werden können. Und dann stellst du das besser früher als später fest ... und dann müßtest du dich ja eh neu orientieren, denn den jetzigen Job willst du ja eigentlich auch nicht.
Und wenn ich von deinem Nick auf dein Alter schließe ... also wenn das stimmt mit Jahrgang 83 ... auch das spricht dafür, jetzt der gewünschten Orientierung in Richtung Schule volle Priorität einzuräumen.
Wie schon gesagt ... aus mehreren Gründen ein überschaubares Risiko ... und streng genommen brauchst du früher oder später eh einen neuen Job - und das ist auch das Schlimmste, was dir jetzt auf diesem Weg auch passieren kann, wenn es mit Schule absolut in die Hose gehen würde.
Also ich würde dich heute abend fragen, wo du denn heute überall wegen Vertretung angerufen hast ... und ob es neue passende Stellenausschreibungen gab, wo du Bewerbungen hinschicken kannst ...
Gruß,
step.
Allen die es jetzt schon geschafft haben: Herzlichen Glückwunsch!
Ich hoffe, Ihr bleibt uns hier trotzdem erhalten, denn es ist ja auch interessant zu hören, was so (hoffentlich) demnächst auch auf uns zukommt.
Da setze ich doch noch glatt einen drauf ... ... nicht nur HIER virtuell erhalten bleiben, sondern vielleicht/hoffentlich/sicherlich trifft man den einen oder anderen auch mal in der Realität.
Denn so viele Seminarorte wird es nicht geben ... und wenn das mit der Zentralgeschichte so durchgezogen wird, dann treffen sich alle OBASis früher oder später an nur 5 Orten in NRW ... schon mathematisch relativ unwahrscheinlich, dass da nicht zumindest hier und da ein paar aus dem Forum zusammentreffen, selbst wenn sich das noch auf 3 Lehrämter verteilt. Und häufig sind die Seminare ja auch im gleichen Gebäude ...
Deshalb verweise ich hier noch auf meinen letzte Woche eröffneten Thread "Seminarzuweisung" ... wer also seine hat bzw. bekommt, kann sich gerne dort mit seinem Seminarort eintragen ... und dann gucken wir mal
... jo, das könnte man dann auch mal tun ...
Nach der heutigen Zusage der Schule würde ich gerne mal in die Runde fragen, wie lange es dauert bzw. dauern kann, bis die Annahmeerklärung der Bezirksregierung eintrifft. Kann man da eine bestimmte maximale Dauer veranschlagen (also rein aus euren Erfahrungswerten)? Schließlich hängt ja einiges davon ab, wie z.B. Kündigung, Wohnungssuche, usw.
Das ist schwer einzuschätzen ... aber normalerweise geht das auch im Hauptverfahren sehr schnell, weil ja bis zum 31.8.2011 gar nicht mehr so lange hin ist ... wenn es nicht ungeahnte Probleme gibt.
Aus Erfahrung würde ich daher sagen, dass nächste Woche die Annahmeschreiben der BR nebst auszufüllender Annahmeerklärung eintrudeln müssten. Sollte der erwartete Brief bis zum Ende der nächsten Woche nicht da sein, würde ich auf jeden Fall die Schule kontaktieren, damit diese mal bei der BR nachfragt ... denn erstens kann sie das viel effektiver als wir tun ... und zweitens hat sie auch ein eigenes Interesse daran ... und guter Kontakt zwischen Schule und SE ist in dieser Phase angebracht, denn nicht immer bekommen beide Seiten sofort (oder gar überhaupt) Bescheid.
Ich will mein erstes Studiennebenfach zum Schulerstfach machen und im Gegenzug aus meinem Studienhauptfach mein Schulzweitfach bauen über die "affin"-Regelung. Das leuchtet intuitiv zwar ein, aber ich denk man kann mir einen Strick draus drehen, wenn man denn wollte. Ich habe am Fr zwar mündlich bestätigt bekommen, dass das kein Problem sei, aber die mir vorliegenden Regelungen sind dahingehend schwammig formuliert. Unterm Strich heißt das halt für mich, dass mich sehr abhängig vom Wohlwollen der BR fühle.
DAS ist auch tatsächlich kein Problem ... es ist seit Februar völlig egal, was das 1. bzw. 2. Fach der Ausschreibung ist bzw. das 1. und 2. Fach des Bewerbers (so wie es bei RB immer schon war ... und nach der alten OVP-B auch bei SE).
Geprüft werden wird daher lediglich, ob man aus dem affinen Studienfach das gewollte Schulfach herleiten kann ... egal, an welcher Stelle es bei der Ausschreibung stand.
Step, schön dass du immer so schnell antwortest! Vielleicht weißt du ja auch im Folgenden einen "Rat". Mein zweites Fach (35 SWS) entspricht exakt dem Schulfach, mein erstes (Neuere deutsche Literaturwissenschaft) ist zu Deutsch ja eigentlich nur affin (wobei ich 20 SWS Sprachwissenschaftsanteil habe) - könnte das problematisch werden? Ich sehe das eigentlich eindeutig im 'grünen Bereich'.
Ich weiß ja aus eigener Erfahrung, wie solche Dinge dann auf den Nägeln brennen ... und neben dem Studium eines Vertrages in Amtsdeutsch hier (nein, vor mir liegt nicht der OBAS-Vertrag) ist das auch für mich eine willkommene Abwechslung ...
Was dein "Problem" angeht ... schwer einzuschätzen ... zumal du da JETZT auch nicht mehr viel dran machen kannst. Das wäre nur vor der Bewerbung gegangen ... oder im Zusammenspiel mit SL und Seminar vor der Eingabe an die BR ... oder geht auch noch im Nachhinein, wenn etwas schief läuft.
In den Unterlagen steht irgendwo drin, dass es um die "Abdeckung des Schulfaches Deutsch" (oder so ungefähr und in deinem Fall) geht. Das ist superschwammigweich formuliert, wie das genau zu sein hat bzw. nachzuweisen ist. Was haben denn Schule und/oder Seminar zu dem Punkt gesagt?
Aber verglichen mit meinem Fall traue ich einem Sachbearbeiter bei der BR eher zu zu wissen, dass "Literatur" etwas mit dem "Schulfach Deutsch" zu tun hat, als das die "Grundlagen der Elektrotechnik" dem Inhalt des "Schulfachs Physik" (und auch nicht dem "Schulfach Technik") entsprechen.
Vor allem darf die Kommission ja auch keine "Zeichen" geben, das verunsichert (da man nicht weiß, ob man positiv wahrgenommen wird).
Ist das so Vielleicht sogar "geregelt"
Ich hoffe nicht, dann müssten nämlich alle meine AG nachträglich noch für "unrechtmäßig" erklärt werden.
In allen AG habe ich "Feedback" bekommen ... ich hätte hinterher für fast alle AK-Mitglieder Wetten abgeben können, ob ich gut oder schlecht angekommen bin. Natürlich nicht, ob besser oder schlechter als Mitbewerber ... das kam dann erst später beim Anruf des SL bzw. der "Urteilsverkündung" kurz nach Ende des AG.
Ich hätte auch Schwierigkeiten bekommen, wenn da mehrer stocksteife Mienen rumgesässen hätten ... das Wechselspiel der Fragen, meiner Ausführungen und der Reaktionen darauf hat eigentlich überhaupt erst den "Charakter" und die "Atmosphäre" des AG ausgemacht ... und dadurch hat selbst mein "Konfrontations-AG" Spaß gemacht ...
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