Beiträge von DFU

    Zu dem Fall:

    In der Fahrradausbildung in der 4. Klasse ist der tote Winkel und wie man sich als Radfahrer zu seiner eigenen Sicherheit verhält ein großes Thema. Meine Schule lässt zusätzlich beim jährlichen Bustraining die Schüler extra in den toten Winkel stellen und die Spiegel von der Fahrerseite her anschauen, dass jedem klar wird, wie gefährlich der tote Winkel ist.

    Gibt es überhaupt Verkehrserziehung oder so etwas wie Belehrungen in Bezug auf den toten Winkel in der Sekundarstufe?

    Natürlich kann es helfen, wenn Fahrradfahrer den toten Winkel kennen. Ich würde das meinen Kindern auch beibringen.


    Allerdings sollten nicht die Schüler darüber geschult werden müssen, sondern die betroffenden Kraftfahrer dahingehend informiert sein, dass sie nicht losfahren können/dürfenb, wenn sie nicht sehen, ob sie jemanden über den Haufen fahren. Wie kann man auf die Idee kommen, diese Verantwortung den Kindern aufzuerlegen?

    Ist das neu, dass die Dreifachkonsonanten durch Bindestrich getrennt werden dürfen?

    z.B. See-Elefant oder Bett-Tuch oder Schiff-Fahrt


    Sieht für mich sehr gewöhnungsbedürftig aus und der Bindestrich stört etwas meinen Lesefluss. Ich glaube, ich bleibe bei Betttuch und Schifffahrt, obwohl ich mich auch daran noch nicht wirklich gewöhnt habe. (Das waren noch Zeiten, als der dritte Konsonant weggefallen ist, außer bei der Betttruhe gegenüber der Bettruhe).


    Was mich schon 1996 gestört hat, sind aber vor allem die vielen alternativen Schreibweisen, die zugelassen sind. Da fehlt mir dann etwas die Verbindlichkeit bei der Rechtschreibung. Kein Wunder, dass dann jeder schreibt, wie er will. Man hat ja mal gelernt, dass es in vielen Fällen verschiedene Möglichkeiten gibt. Aber die Spagetti und der Jogurt ohne h sind jetzt wieder verboten.

    Ich verstehe die Einwände wg. Fairness - das hatte ja bereits im Ausgangsbeitrag angesprochen, dass es mir widerstrebt eine "Ausnahme" zu machen - wobei es in dem Sinn keine Ausnahme ist, dass bei jedem Schüler mit diesen Umstände diese Überlegung kommen würde.

    Es sind nicht die typischen privaten Ereignisse wie Scheidung der Eltern, schlimmer Unfall von Nahestehenden etc. - deswegen fand ich die Fragestellung originell und dachte Ihr fändet das evt. auch interessant.

    Ich würde in diesem Fall keine Ausnahme machen, die dir ja sowieso widerstrebt.


    Wenn der Schüler keine Nachhilfe wollte, hätte er sich frühzeitig um bessere Noten in dem Fach bemühen können. Der Ausbildungsbetrieb wird ja im Vorfeld schon etwas zu den Zielnoten gesagt haben.

    Und wenn es dem Schüler durch mehr Einsatz tatsächlich nicht möglich gewesen wäre, die 4 selbständig zu verhindern, ist Unterstützung in dem Fach ja kein Fehler.

    Das klingt aber alles Andere als seriös, um ehrlich zu sein. "Deine Leistungen entsprechen einer 5, aber ich gebe dir eine 4, weil du durch die Scheidung deiner Eltern gerade eine harte Zeit durchmachst." ? Gerade eine 4 heißt doch, dass die Anforderungen (knapp) erfüllt wurden, und wenn die Anforderungen in Wahrheit nicht erfüllt wurden, ist das eine Täuschung aller Beteiligten (inkl. nachfolgender Lehrkräfte oder zukünftiger Arbeitgeber), da ich mal davon ausgehe, dass hinter die 4 kein Sternchen mit Zusatz "berücksichtigt private Situation des Schülers" kommt, oder?

    Wenn beispielsweise die eine Klassenarbeit in dem Zeitraum der schwierigen privaten Situation deutlich schlechter ausgefallen ist, als alle anderen (z.B. 3 mal 2/3 und eine 5 bei guten sonstigen Leistungen) kann man in BW bei schriftlich:sonstiges problemlos die 2 geben, obwohl sich rechnerisch eine 3+ und damit 3 ergibt. Analog geht das auch, wenn statt 4/5 einmal eine 6 geschrieben wird und die sonstigen Noten ausreichend sind.


    Eine Zusatzbemerkung ist nicht notwendig, da die pädagogisch-fachliche Gesamtwertung der erbrachten Leistungen zu der im Zeugnis festgehaltenen Notenbildung geführt hat.

    Warum müssen Eltern die Lehrer "kennenlernen" und dann gerade am Elternsprechtag, wenn wichtige Gesprächstermine anstehen? Kennst du alle Eltern deiner Schüler?

    Von müssen spricht doch niemand, aber sie dürfen. Ich kenne auch nicht alle Eltern meiner Schüler. Insbesondere nicht, wenn ich in einer Klasse nur Fachlehrer bin. Aber es hilft sich zu kennen, wenn man für das Kind zusammenarbeiten möchte. Und auch wenn die Noten stimmen, können sich die Eltern dafür interessieren, wie es dem Kind in der Schule geht (s. auch unten).


    Welchen Anlass gibt es denn am Elternsprechtag pauschal?

    Pauschal für alle Eltern interessant kann die Frage nach dem Sozialverhalten des eigenen Kindes in der Klasse in sein, ob es gut in die Klasse integriert ist usw. Nicht alle Kinder erzählen zu Hause viel. Und oft haben Lehrer da einen anderen Einblick als Eltern.

    Dafür kann man aber auch gut zum Sportlehrer gehen, der oft nicht so viele Gesprächsanfragen und in dem Bereich oft guten Einblick hat.


    Über die Leistungen gibt es durch Klassenarbeiten und Tests ja regelmäßig Rückmeldung, aber darüber wie glücklich das Kind in der Schule wirkt und ob es in der Pause alleine bleibt oder mit Freunde zusammen ist eher nicht.




    Ich finde es aber wie gesagt auch total in Ordnung, Eltern im Vorfeld zu sagen, dass aus Lehrersicht alles super läuft und es nichts zu besprechen gibt. Wenn das den Eltern reicht, kann man sich das Gespräch sparen.




    In BW kenne ich es übrigens so, dass entweder ein zweiter Klassenpflegschaftsabend (=Elternabend) stattfindet oder dieser Elternsprechtag. Zusätzlich zu zwei Klassenpflegschaftsabenden kenne ich es nicht. Und als Lehrer bevorzuge ich den Elternabend. Wenn die Eltern nicht mit allen Fachlehrern sprechen möchten, sondern nur mit einem oder zwei Kollegen, ist der Sprechtag aber für sie oft kürzer als ein Elternabend.

    Zitat Mathelehrer 5. Klasse: „Du bekommst keinen Termin für deine Eltern, du bist zu gut in Mathematik.“

    Zitat Schüler: „Können Sie mir das schriftlich geben, meine Mutter glaubt mir das sonst nicht?“


    Prinzipiell finde ich es in Ordnung, Eltern zu kommunizieren, dass es aus Lehrersicht nichts zu besprechen gibt, allerdings ist der Sprechtag auf Grund der kurzen Gesprächstermin ja gerade nicht für Problemfälle geeignet, und in der 5. Klasse kommen die Eltern oft einfach, um die Lehrer kennenzulernen. Dazu sollten auch die Eltern von guten Schülern die Möglichkeit haben. Zumindest beim Klassenlehrerteam, zu dem im obigen Fall auch der Mathematiklehrer gehörte.

    Schulleitung, Oberstufenberatung und Tutoren sind bei uns auf jeden Fall anwesend, da sie auch bei der Zeugnis- oder Preisverleihung beteiligt sind. Die Veranstaltung dauert dann aufgrund der Schülerzahl zwei bis drei Stunden.


    Der Termin wird bei uns jedes Jahr von der Schulleitung frühzeitig kommuniziert und es ist klar, dass alle Kollegen eingeladen sind. Es wird aber nicht kontrolliert und es geht auch bei weitem nicht jeder Kollege hin. Von den Fachlehrern aus den letzten zwei Jahren aber doch die meisten. Und ich finde auch, dass das zu den Aufgaben dieser Kollegen gehört. Wenn ich dort unterrichtet habe, versuche ich daher teilzunehmen. Es gibt aber immer mal wieder Gründe, weswegen es mal nicht klappt. Und manchmal hat man als einfacher Fachlehrer auch einfach keine Zeit.


    Bei uns findet diese Veranstaltung aber nicht Samstags statt sondern zu üblichen Arbeitszeiten, kostet als schulische Veranstaltung keinen Eintritt und die Kollegen werden durch das vorzeitige Unterrichtsende in der Kurstufe durchaus entlastet. Natürlich werden sie gegenüber den übrigen Kollegen bevorzugt für Vertretungen eingesetzt, aber das ist in der Regel nicht in dem Umfang notwendig, wie ich es oben bereits von anderen Schulen gelesen habe.


    Zur Kostensenkung findet die Abifeier meist am gleichen Abend im gleichen Raum, den die Stadt als Schulträger zur Verfügung stellt, statt, da die Schüler dadurch dann die Raummiete sparen können. Das ist dann keine offizielle Schulveranstaltung mehr, es wird Eintritt verlangt und es sind dann weniger Kollegen anwesend. Ob Kollegen einen ermäßigten Preis zahlen oder den vollen Preis oder den vollen Preis nur für ihren Partner, wenn sie mit Begleitung teilnehmen möchten, weiß ich gerade nicht. Das ist auch nicht jedes Jahr exakt gleich. Zu der zweiten Veranstaltung laden die Schüler ein, manchmal per Durchsage in der Schule, manchmal per E-Mail und ihre Tutoren. Es ist eine Party mit DJ oder Liveband.



    Zu meiner Schulzeit gab es zwei Veranstaltungen, eine durch die Schüler organisierte inoffizielle Abiturfeier und einen vom Förderverein gesponserten offiziellen Abiball. Ersteres war ein durch die Schüler organisierter bunter Abend mit Theaterstücken, Songs, Geschenken für die LK-Lehrer,… und kostenlosem durch die Schüler selbst gemachtem Buffet. Wegen der Raummiete wurde ein Eintritt verlangt, mindestens die LK-Kollegen haben Freikarten bekommen. Zu der Veranstaltung kamen wegen der Show auch viele Schüler aus dem vorherigen oder dem folgenden Jahrgang und weniger die Eltern.

    Am offiziellen Abiball wurden die Zeugnisse dann in formellen Rahmen mit Reden usw. auf der Bühne übergeben. Die Raummiete wurde gesponsert, wer dort am Essen teilnehmen wollte, musste für das Buffet pro Person zahlen. Nach der Zeugnisübergabe gab es dann einen richtigen Ball mit Paartanz usw. Aus Schülersicht toll, wenn die Schule den Abschluss in einem solchen Rahmen feiert. Aus heutiger Lehrersicht war das sicher ein Aufwand (langer Abend), der so nicht zwingend notwendig ist. Insbesondere, wenn man kein Tänzer ist.

    Nein, das stimmt so pauschal nicht.

    Man kann Sachen auch absichtlich falsch verstehen. Kurz zur Erläuterung: die gewählten Konferenzvertreter dürfen grundsätzlich die ganze Zeit dabei sein. Ausschließlich dann wenn die Konferenz einen Beschluss (!) bzgl. der eigenen Person oder des eigenen Kindes zu fassen hat, ist kurz der Raum zu verlassen. Dieses Mitwirkungsverbot gibt es im Übrigen nicht nur im Schulrecht. Ein solches gibt es auch im Kommunalrecht bzgl. Entscheidungen die eigene Person oder Angehörige betreffend....sogar in NRW ;) (vgl. §31 GO NRW).

    Und es betrifft nicht nur Eltern und Schüler. Ich habe im Auslandsschuldienst auch schon erlebt, dass eine Kollegin den Raum kurz verlassen musste, weil die Abiturleistungen des eigenen Kindes besprochen wurden.

    Es kommt selten vor, weil man natürlich vermeidet, im Jahrgang des eigenen Kindes in der Kursstufe zu unterrichten, aber manchmal lässt es sich in kleinen Schulen eben nicht vermeiden. Wenn tatsächlich mal Eltern ihre eigenen Kinder unterrichten, was ich in der Grundschule oder der Unterstufe im Kunst, Musik und/oder Sport schon erlebt habe, dann müssen sie natürlich diese auch selbst benoten und bleiben anwesend.

    Wenn es um die Ansprechbarkeit für die Kollegen geht, kannst du ja vielleicht jeden Tag eine halbe Stunde Telefon- bzw. Videosprechstunde mit dem Dienstgerät anbieten, in der die Kollegen dich für Raumänderungen, Vertretungswünsche, … kurzfristig erreichen können, obwohl du nicht im Büro sitzt.


    Edit nach Moebius Beitrag: Mein Vorschlag zielte nur auf die Zeit eines Beschäftigungsverbots in der Schule ab.

    Natürlich wird zuerst der Kollege eingeteilt, der Unterricht hätte, der darf aber nicht krank sein und nicht das Prüfungsfach unterrichten.

    Ist das eine schulinterne Regelung? Ich kenne das auch nicht so, dass die Aufsicht das Fach nicht unterrichten darf. Ein Mathematiklehrer im Mathematikabitur ist als Aufsicht okay. Der eine Mathematiklehrer des Kurses meines Wissens aber nicht. Er muss morgens die Aufgaben aussuchen und kann auch bei der Begrüßung der Prüflinge durch die Schulleitung usw. dabei sein, geht dann aber wieder.

    Wir haben 2000 Schüler, 120 Lehrer und 100 Klassen, ein, zwei und dreijährig, daher viele Abschlussklassen in verschiedenen Schularten.

    Natürlich wird zuerst der Kollege eingeteilt, der Unterricht hätte, der darf aber nicht krank sein und nicht das Prüfungsfach unterrichten. Zudem werden die Klassen geteilt, 30 Schüler in 3 mal 10, damit der Raum nicht überfüllt ist

    Ich kenne das eher so, dass für das Abitur die größten Räume ausgesucht werden, damit man mit möglichst wenigen Räumen und Aufsichten hinkommt. Zumal Abituraufsicht in BW wegen der Anweisung, nichts anderes nebenbei zu tun, wirklich langweilig ist. Beaufsichtigen darf man unabhängig vom Fach, aber, wenn ich es richtig im Kopf habe, seinen eigenen Kurs nicht.

    Den haben wir auch nicht. Ich habe heute neben den 88 Kopien, die ich angefertigt habe, auch 2000 Blatt Papier nachgelegt und im Sekretariat gemeldet, dass der Toner zu Neige geht. Und wenn der Kopierer meldet, dass der Toner leer ist, und ich zufällig kopieren möchte, gehe ich in das Sekretariat, hole mir die Patrone und wechsele sie eigenständig aus.

    Toner wechseln dürfen wir gar nicht. Vermutlich haben zu viele Kollegen bereits die Überqualifikation gezeigt, die Kodi angesprochen hat. :)


    Und letztens stand ich zufällig am Kopierer als ein Techniker da war, weil die anderen Kopierer nicht funktionierten. Vorher war mir gar nicht klar, auf wie viele Arten man das Papier falsch einlegen kann, so dass das Papierfach vom Kopierer als nicht nutzbar betrachtet wird. :)

    Meine Ärzte (Hausarzt, HNO, Orthopäde) senden auch alle den Druckauftrag zur Rezeption.

    Ich kenne das eher so, dass der Arzt sagt: „Das Rezept stellt Ihnen die Arzthelferin (oder wie die korrekte Berufsbezeichnung ist) gleich aus.“ (Bemerkung: Nach seiner Vorgabe.) In den Praxen ist einmal so viel los, dass die Ärzte dafür schlicht keine Zeit haben, und zum anderen ist es wirtschaftlicher, wenn sie selbst nicht die Aufgaben derjenigen übernehmen, die sie dafür angestellt haben und bezahlen.


    Material für meinen Unterricht kopieren wäre jetzt aber etwas, was ich eher als meine Aufgabe sehe. Elternzettel kopieren, die ich für jemand anderen in meiner Klasse austeilen soll, eher nicht.

    Nur weil es "normal" ist, ist es nicht gut.


    Mir wäre es sehr recht, wenn ich meine Arbeitsblätter und Klausuren an eine zentrale Stelle schicken könnte und dann lägen sie am Folgetag in der gewünschten Anzahl kopiert im Fach. So ist es in so einigen Ländern.

    Aber dabei ist es doch egal, ob du den Druckaufträge an den Kopiergehilfen schickst oder an den Kopierer direkt.


    Problematisch wird es nur, wenn

    a) Papierstau o. ä. ist oder

    b) ein Kollege gerade den Handeinzug für sich mit speziellem Papier gefüllt hat und dein Auftrag dazwischen rutscht

    Wir mussten (Schulfest und Tag der offenen Tür, nicht Einschulung) auch Kaffee und Kuchen verkaufen, die Spülmaschine ein- und ausräumen und am Ende die Küche saubermachen. Wer soll das denn sonst machen?

    Andere Personen der Schulgemeinschaft wie Eltern und Schüler.

    Ich kenne Schulfeste, da steht vorher fest, welcher Jahrgang (Schüler und Eltern) was (Kuchenverkauf, Salatbar, Spülteam,…) übernehmen soll.

    Und es gibt Schulen, bei denen Spüldienste oder Grillschichten usw. lange vorher feststehen (und jedes Jahr gleich sind), so dass man sich eintragen kann. Wenn zum Spülen dann eine ordentliche Industriespülmaschine in der Schulküche verwendet werden kann, dann findet man auch Leute. Wenn die Bedingungen so schlecht sind, dass Eltern und Schüler sich nicht am Spülen beteiligen wollen, dann sollte man die Lehrer dazu auch nicht verpflichten.

    Noch einmal, weil es mich wirklich interessiert: Welche Aufgaben haben die beiden Personen, die bei Klausuren Aufsicht führen? Warum ist es wichtig, dass es zwei sind?


    Gibt es das in anderen Bundesländern auch?

    In BW sind im Abitur und den anderen Abschlussprüfungen tatsächlich zwei Aufsichten pro Raum vorgegeben. Sie müssen nur ein wenig Protokoll führen: Startuhrzeit, Toilettengänge, erste Klausurabgabe,… und sonst die Schüler beobachten, dass niemand schummelt. Eigentlich ein sehr langweiliger Job und durchaus von einer Person zu bewältigen.


    Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass es zwei Aufsichten sind, damit eben nicht einem alleine irgendwelche Mauscheleien vorgeworfen werden können. Eher als Schutz für die Kollegen nicht als indirekten Vorwurf der möglichen Unprofessionalität.

    Außerdem ist so auch eine zweite Person da, wenn einer Aufsicht schlecht wird, sie einen Herzinfarkt bekommt,… Das kommt glücklicherweise in der Regel nicht vor. Bei nur einer Aufsicht müssten die Schüler dann aber vielleicht die Prüfung wiederholen.


    Wir sind aber auch das Bundesland, in dem Erst- und Zweitkorrektor im Abitur völlig unabhängig voneinander korrigieren sollen, und in dem dann noch ein dritter Korrektor die Korrekturen überprüft.

    Aber die Ukraine hat bereits erleben müssen, dass Russland Zusagen nicht einhält. Sie haben die Atomwaffe abgegeben und Russland hat die vereinbarten Grenzen der Ukraine irgendwann ni ht mehr akzeptiert. Die Ukraine hat bei der Krim quasi nachgegeben und Russland hat die vereinbarten Grenzen wieder nicht eingehalten.

    Welchen Zusagen soll die Ukraine denn noch glauben.


    Ich finde es sehr verständlich, dass die Ukraine nicht (mehr) in Vorleistung gehen möchte.

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