Beiträge von DFU

    Quittengelee: Bei der zum Kind passenden Geschwindigkeit fährt es auch nach 4 Stunden und zwei Pausen ohne meckern weiter. Und passen heißt, wenn es im Schnitt 15,8 km/h schafft, darfst du nicht 16,1 km/h im Schnitt fahren. Ständig am Limit schaffen wir ja auch nicht. Und das größte Problem ist tatsächlich die Motivation, wenn das Kind schon vorher sagt, ich möchte nicht, aber ich mach halt mal mit, dann wird es eher nicht klappen.

    Wenn noch Kinderbespaßung wie Freibadbesuch auf dem Programm stehen muss, gehen 100 km natürlich nicht mehr.


    state_of_Trance und CDL: Vielleicht war es der falsche Sattel, aber in den meisten Fällen genügt es schon die Sattelposition so zu verändern, dass man eine bequeme Sitzposition hat und nur auf den Sitzhöckern sitzt. Und vielleicht zu Beginn der Saison ein oder zwei kurze Radtouren zur Gewöhnung. Aber eigentlich gilt: In der richtigen Sitzposition tut der Hintern schon fast nicht weh, mit dem richtigen Sattel dann gar nicht mehr.

    Kann aber ein teurer Spaß werden, wenn man den richtigen Sattel lange nicht findet. Lohnt daher nicht in jedem Fall.

    kleiner gruener frosch , wie schnell muss man im Schnitt fahren und wie viele Stunden täglich, um solche Strecken zu schaffen?

    100km am Tag schaffen auch sportliche 11-Jährige Kinder, wenn sie das Fahrradfahren nicht gerade hassen. Vielleicht nicht in Kombination mit dem Höhenprofil vom Frosch, aber auf Strecken wie Mannheim - Köln (oder umgekehrt) bei kleinem Gepäck auch mehrere Tage hintereinander.


    Wenn man früh, aber nicht unmenschlich früh, losfährt und zwar regelmäßig Pausen macht, aber kein stundenlanges Sightseeing, kommt man am Tag auch mit normalen Fahrrädern sehr weit.

    Und alle, die an der Strecke wohnen, dürfen dir jetzt eine Einladung per PN zukommen lassen?

    Nur musst du dann möglicherweise wegen der vielen Unterbrechungen noch eine Woche länger einplanen. :)

    Mir ist es total wurscht, dass Bayern und BW nicht mit rotieren. Ich hätte auch keine Lust, so spät Ferien zu kriegen.

    Was soll denn daran erstrebenswert sein? Die Zeit von Sommerferien-Ende bis Weihnachten ist eh total gedrängt. Ich brauch's nicht.


    Geht's hier nur ums Prinzip (gleiches Recht für alle) oder soll es irgendeinen Vorteil haben, spät Ferien zu kriegen?

    Ich glaube, inzwischen geht es auch um das Prinzip.

    Die allermeisten in meinem Umfeld, die nicht auf die Sommerferien angewiesen sind (wegen schulpflichtiger Kinder oder Kindern in der Kita/im Kiga), versuchen allein schon aus Kostengründen, nicht in der Ferien Urlaub zu machen.

    Schulpflichtige Kinder betrifft aber schon viele, z.B. auch die kinderlose Zahnärztin mit eigener Praxis, deren Angestellte teilweise Kinder haben. Wenn sie nicht in den Schulferien schließt, hat sie in der jetzigen Situation bald kein Personal mehr.

    Bei uns (BW Gymnasium) gibt es Nachprüfungen nur dann, wenn die Versetzung ich erreicht wird, aber in der Konferenz eine Versetzung auf Probe beschlossen wird. Dann findet nach Beginn des neuen Schuljahres eine Nachprüfung in den Fächern statt, in denen die Leistungen mangelhaft waren. Eine Versetzung auf Probe habe ich jetzt aber schon Jahre nicht mehr gesehen. Früher öfter, aber es war wohl zu selten, dass über die Ferien die Lücken geschlossen werden konnten.


    Hä? Nachprüfungen gibt es nicht in jedem Bundesland?

    Auf jeden Fall nicht standardmäßig bei jeder Nichtversetzung.

    Mir ist bei diesen Ansätzen ja immer unklar, was denn eigentlich erreicht werden soll.

    Manchmal klingt es so, als ob Bayern und BW mit rotieren sollen, weil das Rotieren doof ist, und es damit unfair ist, wenn es nicht alle tun.


    Gegen die Aufnahme von BW und BY in das Ratoationsprinzip spricht aus meiner Sicht tatsächlich, dass die Schuljahreslänge von Jahr zu Jahr, dann noch stärker variieren kann als bis bisher, da die Rotation dann einen Ferienstartzeitraum von sechs Wochen und nicht nur von vier Wochen abdecken müsste. Und die unterschiedliche Schuljahreslänge sehe ich als großen Nachteil des Rotationsprinzips. (Aber vielleicht ist das wie bei der Elternbeteiligung in den Konferenzen, wer es kennt, findet es gut, und wer es nicht kennt, stellt sich vor, dass es fürchterlich ist.)


    Ansonsten hat der späte Ferientermin den Nachteil, dass er den möglicherweise heißen Juli nicht abdeckt, was dieses Jahr bei uns bisher kein Problem war. Dafür sind die heißen Tage im August abgedeckt und die allerletzten Tage liegen oft nicht mehr in der Hochsaison, was allerdings durch Präsenspflichten am Schuljahresende oft nicht mehr viel nutzt.


    Grundsätzlich glaube ich, dass man in jedem Bundesland für jeden Lehrer, der sich späte Ferien wünscht, auch einen findet, der sich frühe Ferien wünscht.

























    Bundesländern dann noch stär

    Der Stoffverteilungsplan, also die Planung, welcher Inhalt wie viele Wochen behandelt wird und in welcher Reihenfolge, sollte zu Beginn stehen. Dafür musst du einen Überblick über alle Lehrinhalte haben. Wobei du als Anfänger die Reihenfolge des Buches einhalten solltest, weil du sonst im Buch möglicherweise auf Aufgaben triffst, die ohne das Wissen vorheriger Kapitel nicht lösbar sind.

    Möglicherweise gibt es da aber an der Schule auch Vorgaben, danach solltest du an der Schule fragen. Gibt es keine Vorgabe, dann kann vielleicht trotzdem ein Kollege von dort seinen alten funktionierenden Plan aus diesem Jahr mit dir teilen.


    Du musst nicht unbedingt alle Einheiten vorher durchplanen, solltest aber gut überlegen, ob du während des laufenden Schuljahres noch ausreichend Zeit dafür übrig hast. Wenn du als Werkstudent parallel zum Studium unterrichtest, dann empfehle ich die Vorbereitung lieber früher zu machen.

    Hintergrund: Ich bastle an einer Webseite, auf der ich historische Informationen zu Orten in Oberschwaben sammle. Dazu durchforste ich auch Sagensammlungen des 19.Jahrhunderts und wollte ursprünglich zur Illustration einige Ansichtskarten verwenden, bei denen das Copyright abgelaufen ist - womit sich diese problemlos verwenden lassen.

    Und ich dacht, du läßt aktuell alle Bilder (Frosch im Büro, laminiertes Eichhörnchen) von einer bildgenerierenden KI erstellen.

    Beim bisherigen 6-seitigem Dokument, hat jeder Schüler zu Beginn der Kursstufe eines ausgedruckt/kopiert bekommen und für das Abitur haben wir entsprechend viele Exemplare in der laminierten Version vorgehalten. Außerdem gibt es den Link auf der Homepage, für diejenigen, die ihre Seiten verloren hatten.


    Die 70-seitige Version kannte ich bisher nicht.

    Wenn du es so liest, dass man es wissen muss, um sein Leben zu schützen, dann ja.


    Aber ebenso müssen Autofahrer (insbesondere von LKW) wissen, dass es absolut lebensgefährlich (für andere) ist, loszufahren, wenn man nicht weiß, ob im toten Winkel jemand steht. Den toten Winkel kennt jeder Autofahrer, wer losfährt ohne sicher zu wissen, dass dort niemand steht, handelt aus meiner Sicht mindestens fahrlässig. Eher grob fahrlässig, da jeder weiß, dass ein Auto mit mehreren oder sogar vielen Tonnen Masse lebensgefährlich ist für andere Verkehrsteilnehmer, die eventuell im toten Winkel stehen.

    Doch, absolut. Dann kommt man nämlich gar nicht erst auf die lebensmüde Idee, einem LKW rechts vorzuziehen. Es hilft auch nicht, sich *vor* einen LKW zu stellen, man wird nicht gesehen. Einfach dahinter bleiben.

    Du hast das müssen gelesen? Natürlich soll man im Straßenverkehr vorausschauend fahren, aber im Moment nimmt man in Kauf, dass 11-jährige Kinder im Straßenverkehr für erwachsene Autofahrer mitdenken müssen. Das darf meiner Meinung nach nicht die Lösung sein.


    Und dummerweise gibt es auch bei Radwegen oder Radstreifen Haltelinien für Radfahrer, die im toten Winkel und im Kurvenbereich von LKW liegen, wenn dieser neben dran an der Ampel stand. Wie will man das Kindern beibringen?

    Eben. Außerdem müssten Autos 1,5m Abstand beim Fahren halten, täten sie dies, wäre schön viel geholfen.


    Insgesamt sind die meisten Städte nur für KfZ-Verkehr ausgelegt, das ist ein Problem, ich bin daher froh um jeden Radstreifen am Rand, weil Autofahrende diesen im Normalfall sehen.

    Gerade wenn es Schutzstreifen gibt, wird man oft enger überholt als ohne, weil die Autofahrer alles links der Markierung für ihren Bereich halten. Außerdem führt der Schutzstreifen dann oft direkt neben parkenden Autos entlang, so dass man eben nicht 1 m Abstand zu diesen einhalten kann, wenn man auf dem Schutzstreifen fährt.


    Aber ein Schutzstreifen mit dem passenden Abstand zu den Parkplätzen ist wohl nicht dauerhaft durchsetzbar. Hier haben sie in Soest mal versucht., sind aber schließlich gescheitert. Dabei war es so unsinnig nicht, weil die Straße sowieso nicht breit genug ist, einen Radfahrer mit 1,5 m Abstand zu überholen, da können sie den Schutzstreifen auch mittig führen. Allerdings mussten alle Autos auch über den Schutzstreifen fahren, was ja eigentlich nicht so gedacht ist.

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