Beiträge von DFU

    Das bekamen wir ähnlich als Ministerialschreiben: Wenn man in ein Risikogebiet verreist, habe man die quarantäne mit einzuplanen. Wenn man dann während der Schulzeit in quarantäne muss, drohen "dienstrechtliche Konsequenzen".

    In BW gab es eine solche E-Mail bereits vor den Pfingstferien.


    Ich wusste auch nicht, wie ich das finden soll. Nicht weil ich wirklich in eine Risikogebiet reisen wollte, sondern weil der Vorwurf mitklang, dass ich es wollen könnte. Eigentlich sollte es schließlich selbstverständlich sein, dass man es nicht tut.


    Viele Grüße

    DFU

    Beispiel bei meiner Tochter: Gezeiten stehen plötzlich im Arbeitsblatt, Kinder haben noch nie was von gehört. Ja aber im Unterricht wussten die Kinder dann doch auch immer, dass damit Ebbe und Flut (was im Text erwähnt war, in der Tabelle hieß es dann aber Gezeiten) gemeint waren. Im Unterricht erwähnt man es dann kurz, im Homeschooling muss das also auch vermerkt werden, wurde aber nicht.

    Hallo zusammen,


    hier muss ich Susannea aber recht geben. Ein Arbeitsblatt, bei dem man im Unterricht jedes Mal erwähnt, dass Gezeiten eben Ebbe und Flut in einem Begriff zusammenfasst, kann man für den Heimunterricht so nicht herausgeben.

    Alles, was ich sonst im Unterricht zur Vorentlastung von Texten, Aufgaben, Diagrammen,usw. mündlich mit der Klasse mache, muss ich jetzt auf dem Niveau der schwächsten Schüler verschriftlichen ohne dass die Schüler sich von zu viel Text erschlagen fühlen.

    Deswegen dauert zumindest bei mir die Erstellung der Wochenpläne deutlich länger als die Vorbereitung der selben Inhalte im Präsenzunterricht. Di Schüler sollen die Aufgaben ja ohne ständige inhaltliche Hilfe der Eltern der hinbekommen.


    Alternativ kann man natürlich Videokonferenzen machen (mit dem Problem, der zeitgenauen Verfügbarkeit von Geräten und Internet) oder Erklärvideos heraussuchen oder erstellen. Gerade letzteres ist auch nicht weniger Aufwand, nur Abwechslung für die Schüler. Und auch zum Ansehen der Erklärvideos sind wieder entsprechende Geräte von Nöten, wenn auch nicht zu festen Zeiten.


    Viele Grüße

    DFU

    Hallo!

    Ach ja, sich gegenseitig quer durchs Zimmer zubrüllen wird wohl auch zunehmen, denn, man muss ja Abstand halten - und brüllen ist ja genaus das, was man nicht machen soll, Bildung von Aerosolen etc.

    Boah, das wird ein Spaß^^

    Unser schulinterne Konkretisierung des Hygieneplans des Landes erlaubt jetzt in den Pausen ausdrücklich die Handynutzung, die zuvor im ganzen Schulgebäude verboten war. Kinder die miteinander chatten können problemlos Abstand halten und müssen nicht brüllen.

    Da ich aber erst nächste Woche zur Aufsicht muss, kann ich nicht beurteilen, ob es etwas gebracht hat.


    LG DFU

    Hallo!

    Dem stimme ich absolut zu. Ich habe auf NICHTS ein Anrecht und das "nur" weil ich Vollzeit arbeite (selber so ausgesucht, darum bitte nicht als Meckern verstehen). Eltern in TZ können sich wünschen "nicht vor der dritten und nicht nach der siebten", weil die Kita nicht früh genug aufmacht und dann auch schon wieder zu, oder weil sie sich für einen 35 Stundenplatz entschieden haben. Ob die Kita meines Kindes passend aufmacht, interessiert niemanden. Ich sehe da durchaus auch ein Ungleichgewicht zwischen VZ und TZ.

    (Man darf dabei allerdings nicht vergessen, dass die TZ Leute ja immer an allen Konferenzen teilnehmen müssen, wobei die bei uns Elternsprechtage und pädagogische Tage tatsächlich nur anteilig machen müssen)

    Ich dagegen finde es genau richtig, wenn Lehrer in TZ nicht ebenso viele Stunden für Unterricht zur Verfügung stehen müssen. Oft arbeiten sie auch deswegen Teilzeit.


    An meiner Schule hat man ab Teilzeit mit halben Deputat üblicherweise einen Tag komplett unterrichtsfrei. (Und oft ist das der Tag, an dem Nachmittags Konferenzen stattfinden, weil dann natürlich im Stundenplan nur 7 Stunden und nicht 10 gesperrt werden müssen.) Mit mehr Stunden kann es auch mal sein, dass man an allen Tagen kommen muss, dafür kann es (seltener) auch einem Lehrer mit vollem Deputat passieren, dass er einen Tag unterrichtsfrei hat. Was dann natürlich auch in Ordnung ist. jeder darf mal einen tollen Stundenplan bekommen.

    Wenn dann bei Teilzeit keine weiteren Wünsche berücksichtigt werden, muss man mit 1/2 Deputat aber trotzdem noch 4/5 der Zeit zur Verfügung stehen. Das fände ich übertrieben. Zu Konferenzen, dem jährlichen Methodentag, Pädagogischen Tagen usw. wird an meiner Schule auch jede Teilzeitkraft voll eingeplant. Bekommt eine Vollzeitkraft einen ganzen Korrekturtag für Abiturkorrekturen, so bekommt die Teilzeitkraft mit halbem Deputat für die gleiche Arbeit nur einen halben Tag.


    Mit hat vor Jahren mal eine Lehrerin im Ausland erzählt, dass es an ihrer vorherigen Schule in Brandenburg (Keine Ahnung, ob nur an ihrer Schule oder generell im Land.) ganz klar geregelt war:

    4/5 Deputat hieß 4 von 5 Tagen.

    3/5 Deputat hieß 3 von 5 Tagen usw.

    Das fände ich eine faire Regelung. Sie würde auch Eltern mit vollem Deputat entlastet, da die Teilzeitkräfte an ihren Tagen dann wie Kollegen mit vollem Deputat einzusetzen wären. Nicht geholfen wäre damit allerdings den Teilzeitkräften, die nur Vormittags arbeiten möchten.

    Allerdings kann in BW jeder Kollege, egal ob Teilzeit oder mit vollem Deputat einen Antrag auf familiengerechte Arbeitszeiten stellen. Und mit einem solchen Antrag könnten vielleicht auch die Partner der Teilzeitkollegen dann Zeiten mit Nachmittagsunterricht abdecken.



    Und wenn man keinen Antrag stellt kann auch so etwas herauskommen:

    8h Teilzeit mit Stillkind in Elternzeit ergibt an zwei Tagen Unterricht in der Zeit von der 1. bis zu 10. Stunde.


    LG DFU

    Hallo!

    In BW stand im Formular zur Erhebung der Risikogruppen der Hinweis dabei, dass ein „ja“ der Risikogruppe B (Alter, vorerkrankte Haushaltsmitglieder) zu Präsenzunterricht nicht zu Problemen mit der Beihilfe führt. Risikogruppe A (selbst vorerkrankt) darf nicht im Präsenzunterricht eingesetzt werden.


    LG DFU

    Hallo!

    ... und dieses zerstückelte Arbeiten, 2 h in der Schule morgens, schnell was einkaufen, daheim erstmal den Kindern zuhören, was sie noch brauchen für ihre Arbeitsaufträge, dann an den Schreibtisch, die wichtigsten Mails bearbeiten oder ggf. in die Videokonferenz, dann wieder zu den Kindern, gucken, ob alles passt oder Aufgaben kontrollieren, was zu Essen machen, dann wieder an den Schreibtisch, was korrigieren oder am nächsten Wochenplan weiterarbeiten, dann schnell die Wäsche aufhängen oder staubsaugen, dann ruft eine Kollegin an, wieder was zu erledigen, dann schon wieder Abendbrot - der Tag ist um und ich hab das Gefühl ich hab alles und nichts gemacht.

    Bei mir hilft schon eine klare Trennung in Haushaltstage und Tage mit Unterrichtsvorbereitung.


    So stört nur die Aufgabenkontrolle bei den Kindern die Arbeit an den Wochenplänen. Die mache ich auf Zuruf, weil es bei uns besser läuft, wenn die Kinder erst spielen dürfen, wenn eventuelle Fehler korrigiert sind. Aber auch da könnte man eine feste Zeit vereinbaren. Und wenn die Kinder etwas fragen möchten, müssen sie zu mir kommen, damit meine Unterbrechungszeit geringer ist.


    Außerdem sind wir momentan zwei Elternteile im Homeoffice, da können wir uns das Kochen teilen. So muss ich nur noch jeden zweiten Tag kochen. Da ich äußerst ungerne koche, ist das ein großer Gewinn für mich.


    Oft fange ich auch einfach erst nach dem Mittagessen an mit meiner Schularbeit. Dann ist mein Partner bald fertig und kann dann mit den Kindern raus gehen. Das Wetter war ja oft gut.


    LG DFU

    Hallo zusammen,


    wir haben jetzt den schulischen Hygieneplan zur Konkretisierung der Vorgaben des Kultusministeriums erhalten. Beim Start am 4.5. nur mit den 2 Jahrgängen der Kursstufe ist das Ganze hoffentlich nicht zu kompliziert. Die Abiturienten haben nur Unterricht in ihren Prüfungsfächern, das reduziert die Schülerzahlen der meisten Kurse deutlich.


    Die Abstandsregel wird durch vorgegebene Tisch- bzw. Stuhlanordnungen umgesetzt. Das gilt in allen Räumen: Klassenzimmern, Lehrerzimmer (bzw. dann jetzt mehreren Lehrerzimmern), Kopierraum (bzw. neu Kopierräume),... Auf den Fluren ist es zu schwierig, daher herrscht dort Maskenzwang. Die Maske darf nur am eigenen Platz im Klassenzimmer bzw. Lehrerzimmer abgelegt werden.

    Raumwechsel (z.B. in den PC-Raum) müssen alle bei der Schulleitung beantragt und genehmigt werden. Der Unterricht findet auch nur in wenigen großen bis sehr großen Räumen statt.


    Es soll bei offenen Fenstern und Türen unterrichtet werden. (Auf entsprechende Kleidung werden die Schüler hingewiesen.) Die Fenster in Fluren, verwendeten Klassenzimmern, Sekretariat, Direktoriat, Toilettenräumen,... müssen den ganzen Tag mindestens gekippt sein.


    Für die vorgeschriebene Reinigung stehen Spritzflaschen mit Desinfektionsmittel zur Verfügung. Durchgeführt wird sie von den Schülern, bevor sie ihren Platz einnehmen. Ebenso auf den Toiletten.


    Die Pausen dürfen am eigenen Tisch verbracht werden. Die Schüler sollen nicht auf den Hof. Um den Drang zum direkten Kontakt zu verringern, ist in der Pause das Verbot der Nutzung elektronischer Geräte im Schulgebäude aufgehoben. Sie sollen lieber über 2 m chatten.


    Pausenverkauf findet keiner statt und die Schülerküche ist gesperrt.


    Für die Schulsanitäter wurde keine Lösung gefunden. Oder doch: Die Erste Hilfe liegt jetzt wieder ganz in den Händen der Lehrer. Wir sind ja als erwachsene Personen sowieso gesetzlich verpflichtet, Erste Hilfe zu leisten so gut wir es vermögen. Wir dürfen aber nicht alle möglichen weiteren Personen zur Hilfe rufen. (Wer es sich gar nicht zutraut, kann sich aber für seine Unterrichtszeiten fähige Kollegen aus Nachbarzimmern nennen lassen und dann genau diese eine Person holen lassen.)


    Wie das Problem mit Schülertransport geregelt wurde, weiß ich allerdings nicht. Wir haben auf jeden Fall normalerweise viele Busschüler. Bei über 1000 Schülern genügen normalerweise 20 Fahrradstellplätze.


    LG DFU


    Guten Morgen!

    Nein, sie geht eigentlich nur noch arbeiten. Einkäufe etc. erledige ich. Hätte ihr Chef sie vor 6 Wochen nicht von der 'Front' ins Büro gesetzt, haben wir uns damals schon entschieden dass sie unbezahlt zu Hause geblieben wäre.

    Dann würde ich nicht für Präsenzunterricht zur Verfügung stehen.


    Liebe Grüße

    DFU

    Hallo!

    Ich bin auch unsicher. Ich selbst bin kein Risikopatient. Dafür aber meine Frau. Bei dem Formblatt fühlt man sich etwas unter Druck gesetzt, doch arbeiten zu gehen was ich eigentlich auch gerne machen würde.

    Allerdings hat der Arzt meiner Frau doch darauf hingewiesen, dass es besser wäre wenn ich zu Hause bleiben würde!?!

    Keine Ahnung was ich jetzt mache. Nacht drüber schlafen, da es eine sehr schwierige Entscheidung ist...



    Wie verhält sich denn deine Frau sonst? Du sagst, sie geht ohne Patientenkontakt arbeiten. Aber bleibt sie sonst wegen des Infektionsrisikos zu Hause oder geht sie zum Beispiel noch einkaufen?


    Da mein Partner auch noch regelmäßig einkaufen geht, bin ich trotz seiner relevanten Vorerkrankung (kein schwerer Fall) bereit Abituraufsichten und Präsenzunterricht zu leisten. Würden wir das Risiko für zu hoch halten, bliebe er zu Hause und ich wäre auch nicht bereit Präsenzunterricht zu leisten.


    Es muss übrigens nicht jeder Lehrer das Formular zur Erhebung der Risiko ausfüllen. Nur die Kollegen, die etwas anzugeben haben. Allerdings sollen die Schulleiter nachfragen, wenn sie fehlende Angaben über eigene relevanten Vorerkrankungen vermuten und sich dann ein ärztliches Unbedenklichkeitsattest von den entsprechenden Kollegen zeigen lassen.


    Ich finde die bisherigen Regelungen nicht schlecht. Auch wie meine Schulleitung sie umsetzt. Allerdings haben wir bisher den Vorteil, dass überhaupt keine Kinder die Notbetreuung besuchen. Man darf gespannt sein, wie viele Kollegen tatsächlich zu den Risikogruppen gehören und ausfallen. Dann wird sich zeigen, ob die Regeln nicht doch noch aufgeweicht werden.


    Viele Grüße

    DFU

    Hallo zusammen!


    Ich bin nicht aus NRW sondern aus BW.

    Stand heute genügt es noch, mit einem anderen Menschen mit relevanten Vorerkrankungen in häuslicher Gemeinschaft zu leben, um von der Präsenzpflicht entbunden zu werden (s. Ausschnitt des Formulars)

    […]

    B Zugehörigkeit zu einer der folgenden Personengruppen (bitte ankreuzen):

     Personen über 60 Jahre

     Personen, die mit anderen Menschen mit relevanten Vorerkrankungen oder Schwangeren in häuslicher Gemeinschaft leben.


    Entbindung von der Präsenzpflicht an der Dienststelle:

    Dies stellt eine rein präventive Maßnahme dar und ist nicht mit einem Verbot der Anwesenheit an der Dienststelle verbunden. Diese Personengruppen können somit auf freiwilliger Basis an der Dienststelle präsent sein. Eine freiwillige Anwesenheit zieht keine Nachteile (bspw. im Bereich der Beihilfe) für die betroffenen Personen nach sich.

     Ich habe zur Kenntnis genommen, dass ich von der Präsenzpflicht entbunden bin, bin aber dennoch bereit, meinen Dienst ganz oder teilweise an meiner Dienststelle zu versehen.

    (Wer selbst relevante Vorerkrankungen hat, darf nicht freiwillig kommen.)

    Ich dachte immer, ich hinauf jeden Fall dabei: Keine eigenen Vorerkrankungen, weit jünger als 60, zwar mehrere Kinder, aber kein Kleinkind, Mann im Homeoffice auch zu Hause, keine pflegebedürftigen älteren Verwandte, die Kinder haben alles Material von der Schule für die nächsten drei Wochen kopiert bekommen und können alleine arbeiten,... Über den Bluthochdruck meines Mannes hatte ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht. Aber ich werde mich wohl erst einmal nicht bereit erklären, bis mein Mann sich beim Arzt hat beraten lassen. Da haben wir nicht genau nachgefragt, weil er einfach von zu Hause aus arbeiten darf und kann. Was meint ihr, bin ich da zu vorsichtig?

    Es fühlt sich jedenfalls schon ein bisschen an wie ein im Stich lassen der Kollegen und der Schulleitung, obwohl ich nicht einmal vertreten werden muss, weil meine Klassen vermutlich erst sehr spät wieder zum Präsenzunterricht kommen dürfen.
    Das Gefühl hatte ich irgendwie bei der Beantragung von familiengerechter Arbeitszeit nie.


    Ich vermute aber eh, dass sich das ganz schnell erledigt, wenn zu wenig Kollegen für den Präsenzunterricht zur Verfügung stehen.


    Viele Grüße

    DFU


    Hallo Gingergirl,


    BigBlueButton läuft auf Testservern, was dir beim Einrichten einer Konferenz auch angezeigt wird. Es wird daher nicht garantiert, dass die Serverleistung zu jeder Zeit ausreicht. Alternativ kann die Schule es auch auf eigenen Servern kaufen lassen, die müssen aber dafür auch erst einmal da sein.


    Meine Schule nutzt einen eigenen Server für eine Cloud, über die wir möglichst unabhängig das Material für die Schüler zur Verfügung stellen. Um Peaks zu vermindern, wurden jetzt für die verschiedenen Jahrgänge Zugriffszeiten empfohlen. Und wir Lehrer natürlich angewiesen, das Material zeitlich entsprechend passen einzustellen.


    Zurück zum Thema:

    Ich habe schon drei Konferenzen durchgeführt.

    - mit einer 6. Klasse, bei der sich 26 Schüler angemeldet haben

    - mit einer 10 Klasse, bei der nur 16 Schüler mitgemacht haben und

    - mit Kollegen eine Testkonferenz (ca. 20)


    Es empfiehlt sich mit dem Einsatz von Videoübertragungen sparsam zu sein. Bei den Schülern habe ich es gleich ohne gemacht, bei der Testkonferenz hatte von den drei veranstaltenden Kollegen eine einmal einen Ausfall als sie nur zu dritt waren. Prinzipiell können sich aber alle ihr Video übertragen und man sieht auch alle Videos gleichzeitig angezeigt. Wir haben das aber nur am Ende kurz gemacht, daher weiß ich nicht wie stabil es ist.


    Als Konferenzleiter kannst du das eingebaute Whiteboard (Tafelersatz) nutzen, eine Präsentation zeigen (muss vorher als pdf hochgeladen werden) oder deinen Bildschirm teilen. Je nach Internetverbindung der Schüler wechselt bei ihnen die Präsentationsseite unterschiedlich schnell. Der 10. Klässler, der über LAN-Kabel im Netz war, hatte deutlich schneller das aktuelle Bild als die 10 Klässlerin, die sich mit ihrem Vater im Homeoffice das WLAN teilt. Bei mir hat es aber einigermaßen gut funktioniert.

    Du kannst die Folien auch für einen anderen Präsentator freigeben, so dass auch ein Schüler seine Lösung auf die Folie oder das Whiteboard schreiben kann.

    Es gibt eine Möglichkeit neben der Folie auch noch Notizen für die Klasse bereitzustellen und einen Chat daneben. Hilfreich, wenn Schüler ohne Mikrofon teilnehmen und etwas fragen wollen.


    BBB ist nicht so mächtig wie beispielsweise Zoom, dafür aber zumindest in BW für den Schulbereich zugelassen. Ich denke die Funktionalität genügt auch für den Schulbereich. Problematisch ist eben, dass es nicht verspricht 100% zuverlässig zu sein.

    Unsere Moodlebeauftragten empfehlen die Konferenzen nur mit halben Klassen (ca. 15 Schüler) durchzuführen, um die Serverbelastung geringer zu halten. Ich konnte jedoch keinen Unterschied feststellen.

    Viele Schüler konnten sich problemlos anmelden, manche hatten Probleme mit dem Mirko, wenige haben mich nicht gehört oder die Folien nicht gesehen.

    Man kann die Sitzung auch Aufzeichnen, aber das ist natürlich immer schwierig, weil man dafür die Erlaubnis der Eltern braucht, wenn die Kinder etwas sagen wollen.


    Technisch funktioniert es nicht mit allen Geräten.

    Ich wollte es mit einem iPad Pro verwenden, damit ich mit dem Apple Pencil schön auf die Folien schreiben kann, aber ich konnte mich nur ohne Ton anmelden. Und Bildschirm teilen funktioniert mit dem iPad pro auch nicht, aber das tut es auch bei Jitsi nicht.

    Ein Schüler hat gesagt, er musste auf seinem Samsung Browser erst Google Chrome installieren, weil es mit dem Samsung Browser nicht funktioniert hat.


    ich hoffe, ich konnte helfen.


    Viele Grüße

    DFU

    Hallo!


    Die Lehrer an der Grundschule meiner Kinder haben alle eine dienstliche E-Mailadresse bekommen.


    Die neue junge Klassenlehrerin des einen nutzt die auch sehr viel. Die zweite Lehrerin hat mir als Elternvertreterin zu Beginn des Schuljahres ihre private E-Mailadresse gegeben, mit der Bitte sie nicht an die anderen Eltern weiterzugeben. Und die dritte Lehrerin hat ausdrücklich beton, dass sie am liebsten telefoniert und nach einem Anruf im Sekretariat auch recht zeitnah zurückruft. Das war alles bei den üblichen Elternabenden.


    Jetzt nach zwei Wochen Beschulung zu Hause haben alle Kollegen ihre dienstliche E-Mailadressen herausgegeben.

    Die erste Kollegin hat von sich aus einen virtuellen Klassenraum bei Padlet eingerichtet und schon drei Briefe per E-Mail für die Kinder geschickt, natürlich mit der Aufforderung zurückzuschreiben, entweder ein Foto des Briefes per E-Mail oder richtig per Post. Die Adresse ist angegeben.

    Die zweite Kollegin hat jetzt auch einen Brief an die Kinder geschickt und ihre Adresse bekannt gegeben. Ich konnte sie ja immer erreichen, andere Eltern fanden die Kommunikationsmöglichkeiten in dieser Klasse schlecht.

    Die dritte Kollegin war schon seit fast zwei Wochen krank, bevor die Schule geschlossen wurde. Die Kinder wurden sehr gut mit Material von der Kollegin der Parallelklasse versorgt. Jetzt kam auch von dieser dritten Kollegin die E-Mailadresse und ein Brief für die Kinder, obwohl sie weiterhin krank ist.


    Ich denke, jeder kann seinen bevorzugten Kommunikationskanal anbieten. Ich entscheide ja auch selbst, wem ich welche Daten gebe. Und wenn die Schule jetzt aufgrund der Situation die Kommunikationskanäle anpasst, dann ist das doch wunderbar.


    Viele Grüße

    DFU

    Hallo Lina,


    bei uns sieht es mit den Fächerverbünden BNT und NWT ähnlich aus.
    Es unterrichten nur einige, es sind aber alle Kollegen, die es unterrichten dürften, Mitglied der Fachkonferenz und müssen dort anwesend sein.


    Ob MINT bei euch auch als offizieller Fächerverbund gilt, insbesondere, wenn es nur freiwillig ist, kann ich leider nicht sagen.



    Aber wir haben es dieses Jahr so gelöst, dass es zu Beginn des Schuljahres einen Nachmittag mit Konferenzen (je ca. 20 Minuten) zu den naturwissenschaftlichen Fächern (NWT, BNT, Ph, Bio, Ch und eine Pause) gab. Überzogen wurde fast gar nicht, da ja im Anschluss gleich die nächste Konferenz folgte. Zwei Fächer konnten auch parallel konferieren, da es keine oder kaum Überschneidungen gab.


    Inhalt waren eine gemeinsame Sicherheitsunterweisung und dann Informationen zu welcher Lehrplan und welches Buch in welcher Klasse, Notengebung, Haushalt und Neuerungen, über die jeder Bescheid wissen muss. Es gibt ja auch immer neue Kollegen.


    Weiteres wird in Arbeitsgruppen besprochen und diskutiert. Dabei ist dann jeder eingeladen, erwartet wird die Anwesenheit dann aber nur von Kollegen, die das Fach auch unterrichten.
    Wenn etwas beschlossen werden muss, gibt es vor irgendeiner GLK noch eine weitere kurze Fachkonferenz. Dabei wird aber wirklich nichts mehr diskutiert.



    Für eure MINT-Fachkonferenz bedeutet das: Die Kollegen, die es unterrichten, informieren über den Stand der Dinge. Mehr passiert nicht. Und am besten an dem Nachmittag, an dem du wegen der Ch-Fachkonferenz sowieso schon in der Schule bist.


    Vielleicht ist das für euch auch eine Lösung, die praktikabel ist.


    Viele Grüße
    DFU

    Hallo.

    Der Schulträger (und damit die konkrete Schule vor Ort) hat alle Arbeitsmaterialien bereitzustellen, welche eine Lehrkraft notwendigerweise für ihre Arbeit braucht.

    Wenn man es genau nimmt, fallen unter die Arbeitsmaterialien auch Rotstift und andere Büromaterialien. Mich würde mal interessieren, ob es hier irgendjemanden gibt, der so etwas in der Schule zur Verfügung gestellt bekommt?


    Ich bekomme Schulbücher (und auch Zusatzmaterial dazu in der Lehrerbibliothek), Kreide, weißes Papier und (noch) unbegrenzte Kopiermöglichkeit. Aber Stifte oder Schreibblöcke nicht.


    Ich nehme an, bei unseren Sekretärinnen einen Raum weiter ist es anders.


    Viele Grüße
    DFU

    Hallo Try,


    zu der Beurlaubung kann ich nichts sagen, aber Elterngeld kannst du auch ohne Elternzeit bekommen.
    Ich habe bisher noch nie Elternzeit genommen, aber bereits Elterngeld bezogen. Ob du dabei mehr als die 300€ Grundbetrag im Monat bekommst, hängt dabei davon ab, wie viel du in den letzten 12 Monaten vor dem Geburtstermin verdient hast.


    Wenn du Elterngeld direkt ab der Geburt beantragen möchtest, ist das mit der Frage nach dem Mutterschaftsgeld kein Problem. Wenn du Mutterschaftsgeld bekommst, wird das Geld angerechnet und du bekommst entsprechend weniger Elterngeld. Wenn du kein Mutterschaftsgeld erhälst, wird auch nichts angerechnet.
    Das mit dem Mutterschaftsgeld müsstest du nur dann vorher wissen, wenn du das Elterngeld eigentlich für die Lebensmonate 3 - 14 beantragen wolltest. Denn das geht nicht, wenn du Mutterschaftsgeld bekommst.


    Viele Grüße
    DFU

    Hallo Ganea,


    wenn an deutschen Auslandsschulen Sachfächer (Ph, Ch, Bio, G, Mathematik) für nicht Muttersprachler auf deutsch unterrichtet wird, heißt das deutscher Fachunterricht (DFU). Wenn ihr so eine Situation an eurer Schule regelmäßig habt, ist das Methoden-Handbuch DFU eine empfehlenswerte Anschaffung für die Schule. Darin werden erprobte Methoden erklärt und mit Beispielen vorgestellt. Beispiele für DFU-Arbeitsblätter in den Naturwissenschaften (leider ohne Mathematik) findest du auch unter http://www.dfu-cockpit.de


    Beim Goetheinstitut habe ich ein Beispiel für ein Mathearbeitsheft gefunden. Zwar für polnischsprachige Kinder, aber einiges ist sicher auch auf andere Sprachen übertragbar.
    http://www.goethe.de/ins/pl/lp…u/fae/deindex.htm#2493886


    Wichtig ist, dass zunächst die Fachbegriffe (Verben mit Perfektbildung, Nomen inklusive Artikel und Pluralbildung) notiert und gelernt werden und dann in einfachen Sätzen gesprochen wird. Für logische Ketten kann man einfache Wenn-Dann-Konstruktionen einführen. Mehr benötigt man eigentlich zunächst nicht.


    Die Schüler sollten immer ein Wörterbuch dabei haben und auch angehalten werden, es zu benutzen. Bei Fachbegriffen wird das allerdings nicht sehr helfen, die solltest du möglichst auch in der Fremdsprache parat haben. Ist aber nur machbar, wenn die Schüler nicht alle verschiedene Sprachen sprechen.Sonst kann vielleicht die Schule entsprechende Wörterbücher (je eines) mit Mathematikvokabular anschaffen. Oder du verwendest den Link meines Vorschreibers.
    Gerade bei älteren Schülern wird oft erst durch die Übersetzung die Verbindung zu mathematischen Grundlagen, die sie noch in der Heimatsprache gelernt haben, wirklich hergestellt.


    Wenn es eine Vorbereitungsklasse ist, soll dann neuer Stoff vermittelt werden oder "nur" Fachvokabeln?


    Es sind auch Stunden denkbar wie:
    - Bild (z.B. Marktstand Gemüseverkauf) als Einstieg zu einfacher Textaufgabe => Schüler schlagen zunächst Vokabeln im Wörterbuch nach und beschreiben dann das Bild (ruhig 20')
    - einfache Textaufgabe dazu stellen (möglichst mit nachgeschlagenen Wörtern): z.B. "Wenn eine Gurke 1 € kostet, wie viel kosten dann 4 Gurken?" oder "Frau Ganea möchte Gemüsesuppe kochen und 2 Karotten, 1 Frühlingszwiebel,... kaufen. Wie viel muss sie bezahlen?"
    - Textaufgabe lösen und Lösung strukturiert aufschreiben


    Hauptsache die Kinder beschäftigen sich mit der deutschen Sprache. Ich hoffe, ihr habt am Anfang die Zeit. Wenn sie in Deutschland leben, haben sie ja die Möglichkeit recht schnell ausreichend deutsch zu sprechen, wenn sie wollen und sich bemühen.


    Ich habe schon Kinder ohne Vorkenntnisse im Ausland ohne deutsches Umfeld (!) in einem Jahr gut deutsch lernen sehen. Allerdings unter sehr guten Bedingungen: Neben 16 Wochenstunden Deutsch, 5 Wochenstunden Mathematik auf deutsch und 6 weiteren DFU-Fächern (Bio, Ch, Ph) hatten die Kinder nur noch 5 Wochenstunden Muttersprachenunterricht und 2 Stunden Sport. Sie mussten vorher Leistungstests in den Hauptfächern (Muttersprache, Englisch, Mathematik) bestehen und waren fachlich alle sehr gut. Und es war eine kleine Klasse (ca. 6 - 11 Schüler).



    Viele Grüße
    DFU

    Hallo zusammen,


    ich habe keine Ahnung, ob Sprachenlehrer tatsächlich mehr arbeiten müssen als die für Beamten vorgesehene Wochenarbeitszeit. Schließlich saß ich noch nie mit der Stoppuhr neben einem solchen Lehrer. Ich weiß aber, dass viele Sprachenlehrer das sagen, und glaube ihnen zunächst einfach. Warum auch nicht, sie müssen es ja am besten wissen.


    Als Lehrer für Physik und Mathematik arbeite ich aber auch nicht zuwenig. Im Gegenteil - um meinen Job ordentlich und zu meiner Zufriedenheit zu erledigen, benötige ich eher mehr Zeit als vorgesehen. Und ich erwarte, dass das auch bei meinen Fächern akzeptiert wird.


    Ich werde daher niemals freiwillig einen Vorschlag unterstützen, der mich belastet, so dass ich meinen Job in Zukunft (ebenfalls) nicht mehr ordentlich machen kann. Wenn die Arbeitsbelastung der Sprachenlehrer durch neue Vorgaben auf ein Unmögliches steigt, dann muss man die Zahl der Unterichtsstunden pro Woche für ein volles Deputat absenken. Oder die Vorgaben wieder ändern. Oder einen anderen (niedrigeren) Kursteiler für diese Fächer einführen. Oder...
    Es gibt viele Dinge für die man sich in diesem Bereich einsetzen kann ohne anderen Kollegen den Job schwerer zu machen.


    Natürlich sind das teurere Vorschläge als eine Umverteilung. Aber man sollte doch aus finanziellen Gründen nicht die Qualität des einen Unterrichts oder die Gesundheit der zugehörigen Kollegen verbessern um die Qualität des Unterrichts oder die Gesundheit der Kollegen der anderen Fächer auf's Spiel zu setzen.


    Viele Grüße
    DFU

    Hallo zusammen,


    meine Schule (Gym, BW) wollte von mir (Angestelltenverhältnis) eine Bescheinigung vom Arzt über meine Schwangerschaft haben.
    Meines Wissens muss der Arbeitgeber die Kosten für diese Bescheinigung tragen, wenn er sie anfordert.


    Wo und wie beantragt man denn die Kostenübernahme für diese Bescheinigung?
    Ich habe bisher nur gefunden, dass die Dienststelle die Kosten übernimmt (http://www.lbv.bwl.de/fachlich…arbeitnehmer/mutterschutz).
    In der Schule konnte man mir bezüglich des Vorgehens erstaunlicherweise nicht weiterhelfen.


    Viele Grüße
    DFU

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