Beiträge von DFU

    So, Herr MD Föll hat das auf der Seite des KM veröffentlicht. Nichts muss, alles kann.

    Klick

    Oder, wie ich oben schon schrieb, aus dem 1,5 m werden dann eher etwas weniger...
    Wichtig: Die seit gestern neue CoronaVO Schule beachten!

    Habe ich das richtig gelesen? Für Gymnasien unter 35 ganz normaler Präsenzunterricht mit Masken außerhalb des Klassenzimmers, über 35 dann Masken auch im Klassenzimmer, über 50 ebenso, über 100 ebensowenig erst bei über 200 Wechselunterricht?


    Abstand zwischen Erwachsenen immer 1,5 m. Abstand zwischen und zu Schülern egal?


    Zum Glück habe ich eher kleine Klassen und meine Große Klasse nur eine Stunde in voller Stärke.


    Hoffentlich dürfen wir wenigstens wieder in Fachräume. Theoretischen Unterricht hatte ich jetzt genug.


    LG DFU

    Was Kris24 schreibt, gilt bei uns auch.

    Den nicht am Präsenzunterricht teilnehmenden Kindern bzw. Deren Eltern wurde sogar erklärt, dass sie sich darum kümmern müssen, das Material zu halten.

    Und offizieller Ansprechpartner für alle diese Kinder war ein Mitglied der erweiterten Schulleitung, was die Klassenleherr noch einmal entlastet hat.


    Ich bin echt froh, dass meine Schule eine Schulleitung hat, die Corona ernst nimmt, Risiko-Lehrkräften auch während des Präsenzunterrichts Homeoffice zugestanden hat, und auch die Arbeit sieht, die alle Kollegen haben. Sie kümmert sich, und ich bin überzeugt, dass unsere Schulleitungsmitglieder alle noch wesentlich mehr Zeit investieren als ich. Und auch die Kollegen, die dankenswerterweise regelmäßig Moodle-Fortbildungen anbieten, oder die Medienausstattung unsere Klassenräume erfolgreich vorantreiben.


    LG DFU

    Sagt mal, hier sind doch auch schon Leute wegen pflegebedürftiger Angehörigen geimpft wurden, oder? Roswitha111, warst du das nicht auch? (Gute Besserung übrigens)

    Meine Schwiegereltern (ü 65) pflegen eine Angehörige mit Pflegegrad 3. Sie fragen sich jetzt, ob sie früher (jetzt schon) geimpft werden können.

    Ich kenne zwar niemanden, der deswegen geimpft wurde, aber ich habe letzte Woche im Impfzentrum in unserem Ort nachgefragt. Der nette Soldat am Check-In konnte das alleine nicht beantworten und hat daher selbst nachgefragt. Die Frau, die er gefragt hat, hat bestätigt, dass das für zwei Kontaktpersonen eines Pflegebedürftigen möglich ist. Sie wusste die Coronaverordnung dazu auswendig.

    Zusätzlich zu dem Formular, dass man herunterladen und vom Pflegebedürftigen unterschreiben lassen muss, muss man noch einen Nachweis für die Pflegebedürftigkeit mitbringen.


    Keine Ahnung, ob das in Bayern gleich ist.


    LG DFU

    Info unserer Schulleitung war heute auch nur:

    "Wir haben erfahren, dass über die Direktorenvereinigung Anfragen an das Kultusministerium gestellt wurden und warten wie Sie auf konkrete Umsetzungshinweise, die Klassenstufen 5 und 6 in Präsenz zu unterrichten."


    LG DFU

    Tja, dann herzlichen Glückwunsch, dass das in Hessen scheinbar besser als in anderen Bundesländern läuft (hm, komisch, dass ich das aber auch aus Hessen anders höre, dass keine Termine zu bekommen sind, auch mit AZ nicht, der genügend da ist!

    Das es auch für AZ so schwierig ist , hat mich gewundert, bis mir ein Nachbar von der Bundeswehr erzählt hat, dass in den Impfzentren oft sehr viele Leute mit Termin wieder weggeschickt werden müssen, weil sie nicht berechtigt sind. Er hat keine Zahlen genannt, aber sein Eindruck war, dass das sehr viele sind.

    Diese Termine sind dann eben weg und stehen den Leuten, die zu Recht einen Termin vereinbaren möchten, nicht mehr zur Verfügung.


    LG DFU

    Vielen Dank für eure Antworten.

    Das „Problem“ ist, dass ihm sein Hausarzt „abgeraten“ hat.

    „Wenn ich an Ihrer Stelle wäre, würde ich warten.“

    Er würde auf die Weiterentwicklung der Impfstoffe warten, da diese dann auch gegen die Mutationen wirken würden.

    Meine Schwester wurde auch vor 1 Jahr infiziert. Sie hat die Impfung mehrmals abgelehnt, weil sie auch der Meinung war, es sollen zuerst andere geimpft werden. Seit zwei Tagen ist es aber jetzt empfohlen, sich doch impfen zu lassen. Jetzt ist sie geimpft.

    Ein Kollegin von ihr, hatte war vor einen Jahr richtig an Covid19 erkrankt und hat seitdem an einer Studie teilgenommen, bei der auch immer wieder die Antikörper kontrolliert wurden. Sie hatte immer sehr viel, aber jetzt nach einem Jahr waren sie plötzlich weg. Diese Kollegin hat sich auch impfen lassen. Sie will diese Krankheit keinesfalls noch einmal bekommen, da sie eben viel schlechte Erfahrung hat (selbst krank gewesen und auch in der Familie mehrere nicht leichte Verläufe).


    LG DFU

    Ich denke, da sollte man mal den Ball flach halten.

    Susannea geht zum Impfen und ist daher sicher nicht Ursache für geringe Impfquoten. Und sie hat einen ihr passenden Termin ausgesucht und nicht morgens den Termin für denselben Vormittag abgesagt. Warum sollte sie für eine Impfung einen anderen ihr wichtigen Termin absagen, anstatt wie sonst auch für einen neuen Termin auch ein freies Zeitfenster zu wählen?

    Ich habe auch nicht den ersten möglichen Termin genommen, weil der während meiner Unterrichts lag und ich auch meine letzte Stunde gerne noch halten wollte. Und ich persönlich kenne nur Personen, die mit überschaubarem Aufwand einen Termin bekommen haben, nachdem sie zur Impfung zugelassen wurden. Das scheint bei Kris24 in der Gegend anders zu sein, aber bei Susannea eben nicht.


    LG DFU

    Ich würde gerne wieder einfach spontan mit der Familie grillen. Da dabei schnell vier Haushalte mit fast 20 Personen betroffen sind, war das jetzt auch schon ein Jahr nicht mehr möglich, obwohl es ja eine Außenveranstaltung ist. Das hätten wir bei diesem warmen Februar sonst sicher schon ein paar Mal gemacht.


    Ansonsten hatten wir unseren Sommerurlaub von letztem Jahr nur verschoben, so dass da schon etwas reserviert ist, und auch schon Skiurlaub für nächste Saison gebucht, weil wir unsere Wohnung immer schon so früh wieder buchen müssen. Wäre schön, wenn es klappt, lässt sich aber alle problemlos stornieren, wenn es noch nicht geht. Ich kann auch mit der Familie zu Hause schöne Ferien verbringen. Die Reisen vermisse ich daher weniger als das Familiengrillen.


    LG DFU

    Ehrlich gesagt, weiß Ich nicht, wie das Konzept bei uns genau aussieht. Es gilt aber:

    - ab 1/2 Deputat möglichst ein Tag frei: Unterrichtsfei gelingt eigentlich immer, es kann aber auch der Konferenztag sein. Am Konferenztag sind nicht immer Konferenzen, aber (fast) alle Konferenzen sind an dem Nachmittag.

    - Man wird auch Klassenlehrer, aber eben nicht jedes Jahr. Wobei sich das Gerät ändert, weil inzwischen Klassenlehrer und Stellvertreter vieles als Team gemeinsam machen sollen. Dadurch sind natürlich auch jedes Jahr doppelt so viele Lehrer im Klassenlehrergeschäft.

    - Die Fächerverbünde veranstalten nur eine Fachkonferenz pro Jahr. Alles andere läuft unter einem anderen Namen, so dass für Kollegen, die in dem Jahr das Fach nicht unterrichten, nur einmal Anwesenheitspflicht besteht.

    - Aufsichten und Vertretungsbereitsbereitschaften hat man nur anteilig.


    Ich habe auch schon von einer Kollegin gehört, die mit 8h TZ in EZ zurückgekommen ist und einen Stundenplan bekommen hat, der ihr überhaupt nicht gepasst hat und auch überhaupt nicht wie im Vorfeld besprochen war. Sie sollte mit ihren 8h an drei Tagen arbeiten und an zwei diesen Tagen sehr früh und sehr spät mit vielen Freistunden. Sie kam dann auch nicht mehr mit der organisierten Betreuung hin.


    Ab nächstem Schuljahr wird sie dann einen offiziellen Antrag auf familiengerechte Arbeitszeit stellt. Dem muss stattgegeben werden, wenn dem keine dienstlichen Belange entgegenstehen und eine Ablehnung muss schriftlich begründet werden.

    Das geht dann bei uns durch, da mit ihr dann immer noch nur drei von über 100 Kollegen einen solchen Antrag stellen.


    Man muss bei den freien Tagen aber auch bedenken, dass Mo-Fr 9.+10. Stunde frei stundenplantechnisch etwas Gleichwertiges sein kann wie Montag von der 1.-10. Stunde (= ein Tag) frei.


    Aber wo man in TZ das nachsehen hat, obwohl es einfach auszugleichen wäre, sind die Abiturkorrekturen. Natürlich wird man vermutlich weniger Klassen und vielleicht auch seltener Abiturklassen haben, aber wenn Vollzeit unterrichtende Kollegen zur Korrektur ihres Abiturkurses für einen Kurs zwei zusätzlich unterrichtsfreie Korrekturtage bekommen, bekommt man als TZ-Kraft nicht 4 halbe Tage, in denen zusätzlich Unterricht entfällt, sondern in der Regel nur 2. dadurch muss man entweder doppelt so schnell korrigieren oder eben doch zusätzlich zur eigentlichen Arbeitszeit.


    LG DFU

    Bei uns wurde bisher durch eine Kollegin, die auch Ausbildnerin ist, regelmäßig eine Fortbildung angeboten. Unterrichtsstunden fallen dafür nicht aus, bezahlen muss man ihn aber auch nicht. Die Fortbildung ist nicht Pflicht. Wenn man keine hat, kann man aber eventuell eine Klassenfahrt nicht machen. In der Schule sind durch den Sanitätsdienst der Schüler genügend Ersthelfer.


    LG DFU

    Da vor ein paar Seiten etwas dazu gesagt wurde:

    Auf der Anmeldeseite für die Impfung wurde mir bei Angebot eines Termins gleich der Impfstoff genannt. (Vielleicht haben wirklich zu viele dagestanden und dann die Impfung vor Ort abgelehnt.) Unter 65 Jahre gibt es nur Astra Zeneca und das baden-württembergischen Impfangebot für Lehrer ist auch ausdrücklich auf den Impfstoff AstraZeneca beschränkt. Für ältere Leute gibt es dafür momentan in dem Impfzentrum keine Termine, weil es keinen Impfstoff gibt. Und Lehrer über 64 haben ja gar nicht erst ein Angebot bekommen.


    Ich glaube, Roswitha, da hast du wirklich Glück gehabt, dass du deinen Wunschimpfstoff erhalten hast.


    Im übrigen steht auf der Seite auch, dass man bei zweimaliger Terminabsage erst einmal keinen Termin mehr bekommt. Vielleicht ist das neu?


    LG DFU

    Man kann die schriftliche Arbeit ja auch so stellen, dass nachschauen erlaubt ist. Wenn sie es damit können, wäre das ja auch schon gut.

    Wichtig wären dann aber verschiedene Zahlen bei den numerischen Aufgaben, damit sie die Aufgaben nicht beieinander abschreiben. Auch die guten Schüler haben normalerweise keine Zeit, eine Klassenarbeit gleich zwei Mal zu lösen.


    Von der Abschlussklausur einer umfangreicheren Lehrerfortbildung aus dem letzten Jahr weiß ich, dass die Teilnehmer alle durchgehend die Kamera geöffnet haben mussten. Allerdings habe ich z.B. eine Pinwand hinter meinem Monitor, dort könnte ich schon eine Menge Information unterbringen.


    Aber in BW sind Klassenarbeiten auch nur in Präsenz zugelassen.


    LG DFU

    Wir lassen auch nur Verabredungen mit Kindern aus den gleichen halben Klassen zu.

    Ich befürchte aber, dass das nicht viel bringt. Wegen der jahrgangsgemischten Klassen an der Schule sind nicht in einer Woche die Jahrgänge 1+3 und in der nächsten 2+4 in der Schule, sondern erst 1+2 und dann 3+4. Da gibt es in den Familien sowieso viele kohortenübergreifende Begegnungen von den typischen Geschwistern im 2-Jahres-Abstand.


    LG DFU

    Habt ihr auch dieses Modell, bei dem die Klassen nur 14tägig kommen? Bei uns sind sie alle 14 Tage mit halber Klasse da und jede Gruppe hat 10 Stunden Unterricht, d.h. bis zu den Osterferien ist jedes Kind: :schnelltipp:3x2 = 6 Schultage im Präsenzunterricht. Unsere Eltern drehen am Rad. Ich bin deutlich mehr in der Notbetreuung, als ich meine Klasse sehe.

    Von meiner Schule kenne ich Wechselunterricht als eine Woche Präsenz und in der anderen Woche Fernunterricht im Wechsel, weil immer nur halbe Klassen unterrichtet werden.

    In der Grundschule nebenan bedeutet Wechselunterricht an 2 von 10 Tagen 5 Unterrichtsstunden Präsenzunterricht, da immer nur zwei Jahrgänge im Haus sein dürfen und die immer nur in halben Klassen. Als Alternative könnte man meiner Meinung nach die Kollegen der jeweils anderen Jahrgänge für die zweite Klassenhälfte einsetzten, so dass alle nach Stundenplan kommen könnten. Für Notbetreuung wären dann aber weder Räume noch Personal verfügbar. Wenn die klassenfremden Kollegen richtig unterrichten könnten, wäre ich trotzdem klar für mehr Präsenzunterricht. Wenn die Kinder dann in der Schule alleine am Wochenplan arbeiten sollen, dann könnten sie das aber genauso gut zu Hause machen.


    Ihr könntet es ja im Kollegium ansprechen. Hat hier nicht jemand aus einem anderen Bundesland von seiner Schule erzählt, die tatsächlich für mehr Präsenzunterricht die Notbetreuung abgegeben hat?


    LG DFU

    Ich habe gerade in der lokalen Presse gelesen, dass alle von zwei Jahrgängen in einer Woche kämen, aber auf zwei Räume verteilt würden, in der 2. Woche die anderen beiden Jahrgänge, also 5 von 10 Schultagen. Die Notbetreuung muss daher anders organisiert werden, weil die Lehrer sie nicht zusätzlich übernehmen könnten

    Genau, das mit den nur zwei Jahrgängen ist so vorgegeben.

    Ich habe ich auch schon überlegt, dass dann auch zwei Räume für jede Klasse möglich wäre.

    Aber zum einen habe ich das Infoschreiben dazu anders in Erinnerung und andererseits habe ich letztes Jahr im Mai selbst eine 6. Klasse in zwei Räumen beschult. Andere Lehrer waren als zweite Aufsicht eingeteilt, hatten aber andere Fächer. Ich fand die 22,5 min - Blöcke fürchterlich kurz, und die Schüler haben dann ja doch wieder die Hälfte der Zeit selbständig arbeiten müssen. Dazu müssen sie dann nicht im Präsenzunterricht sein.


    Und dann kommt noch dazu, dass die Kinder ja keine Vertretungslehrer treffen wollen, sondern ihren Klassenlehrer. Gerade in der Grundschule zumindest.


    LG DFU

    Bei uns ist Wechsel auch wochenweise statt tageweise, aber eben kein streamen des Unterrichts. Lehrer erklärt also doppelt, Übungsaufgaben macht der Schüler in der andere Woche alleine. (Bei tageweise käme ich, glaube ich, durcheinander, auch wenn es für Versuche praktisch wäre.

    Der große Vorteil des doppelten Erklärens ist der, dass man für zwei Wochen nur eine Woche Präsenz- und eine Woche Fernunterricht vorbereiten muss. Der Aufwand passt dann wieder ungefähr.


    Ich gehöre zu den „Glücklichen“, die bereits seit September im Fachunterricht einen oder mehrere Schüler haben, die auf eigenen Wunsch nicht am Präsenzunterricht teilnehmen. In BW ist das schon das ganze Schuljahr ohne Attest möglich. Dann bereitet man den ganz normalen Unterricht vor und muss trotzdem noch den Fernlerner beschuppen. Zum Glück galt bei uns, dass der Schüler sich selbst um das Material kümmern muss. Natürlich habe ich die Arbeitsblätter hochgeladenen und auch mal einen Hefteintrag / Tafelanschrieb. Allerdings kann man mit den Unterlagen für Experimentalunterricht in Präsenz in der Regel zu Hause nicht so viel anfangen. Also habe ich doch wieder eigene Arbeitsanweisungen für den einen Schüler geschrieben. Dann ist es deutliche Mehrarbeit, die ich in normalen Zeiten ohne Pandemie auch nicht für jeden, der sich morgens krank meldet, leisten kann.

    Wenn ein Kind krank ist halte ich es daher für eine wesentlich bessere Lösung, dass es sich alle Arbeitsblätter, Hefteinträge und Hausaufgaben für alle Fächer über einen Klassenkameraden besorgt und nicht über zehn Lehrer. Da sollte sich jeder Schüler natürlich rechtzeitig jemanden suchen, der das Material dann auch zuverlässig zur Verfügung stellt.

    Als ich selber Schüler war, hat sich eine Klassenkameradin ein halbes Jahr lang alle Latein- und Mathematikunterlagen von Freundinnen per Luftpost nach Australien schicken lassen, damit sie nach einem halbjährigen Auslandsaufenthalt nicht die Klasse wechseln muss. So etwas ließ sich früher regeln und heute per E-Mail umso leichter.


    LG DFU

    Hier wird der Begriff "Hybridunterricht" selten bis gar nicht verwendet, sondern "Wechselunterricht" bzw. "Wechselmodell". Der wird aber unterschiedlich umgesetzt, allerdings jeweils nur mit halben Klassen: entweder kommen die halben Klassen im tageweisen Wec hsel (z. B. Gruppe A Montag, Mittwoch und Freitag, Gruppe B Dienstag und Donnerstag, dann in der Folgewoche umgekehrt; oder Gruppe A Montag bis Mittwoch, Gruppe B Donnerstag und Freitag, in der Folgewoche ebenfalls umgekehrt) oder im wochenweisen Wechsel.

    Ob dann die Gruppe, die jeweils ihren "Distanztag" hat, für diesen Tag Arbeitsaufträge erhält oder ob diese SuS per "Streaming" zum gerade stattfindenden Präsenzunterricht zugeschaltet werden, hängt natürlich insbesondere von der technischen Ausstattung der Schule ab.

    Der in BW für die Grundschulen für nach Fasching angekündigte Wechselunterricht ist dagegen ein Witz. In der ersten Woche dürfen von zwei Jahrgänge jeweils halbe Klassen kommen und in der zweiten Woche von den anderen beiden Jahrgänge. In der jeweils anderen Woche hat die Klasse komplett Fernunterricht. Das macht dann in der Schule nebenan für jeden Schüler zwei Präsenztage bei zehn Schultagen.


    Da erscheint mir der Begriff Wechselunterricht doch sehr großzügig ausgelegt.


    Gibt es in anderen Bundesländern auch die Regelung, dass an den Grundschulen nur ein Viertel der Kinder gleichzeitig in Präsenz sein dürfen?


    LG DFU

    Die Anzahl der Toten hängt aber auch mit der Altersstruktur im Land zusammen.


    So sind die Überlebenschancen bezogen auf die Gesamtbevölkerung, in China besser sind als in Italien, innerhalb jeder der Altersgruppen 0-9 Jahre, 10-19 Jahre usw. ergibt sich in allen Fällen ein umgekehrtes Bild (Simpson-Paradoxon).


    Für den Unterricht aufbereitet wird das in der Zeitschrift "Stochastik in der Schule" in dem Artikel "Ein Simpson-Paradoxon bei Covid-19-Todesfallraten" von Herrn Prof. Dr. Henze.

    Ich weiß nicht, wie die Alterspyramide in den angesprochenen Ländern jeweils genau aussieht, hier in Deutschland ist es jedenfalls schon lange keine Pyramide mehr. Und immer wenn das Virus sich in Altersheimen ausbreitet, schießt die Todesrate (zumindest lokal) in die Höhe.


    Allerdings ist das jetzt hoffentlich auch bald vorbei.

    Ich weiß von einem Altersheim, in dem das Virus sich erst nach der ersten Impfung der Bewohner verbreitet hat: 20 von 70 der Bewohner und viele Pflegekräfte sind infiziert, dabei meines Wissens aber keine schweren Verläufe.

    Gut, dass die Impfung vor einem schweren Verlauf zu schützen scheint. Schlecht, dass das die Infizierten wohl trotz Impfung ansteckend sind.


    LG DFU

    Dass wirklich "alles" in "normalen" Jobs gestellt wird, glaube ich nicht, muss ich sagen. Meine Bekannten, die jetzt im Homeoffice sind (und in einem Fall auch schon vor Corona viel von zuhause aus gearbeitet hat), kaufen einige kleinere Büromaterialien auch selber. Aber vielleicht sind sie ja auch nur zu "faul", diese Ausgaben bei ihren Arbeitgebern geltend zu machen, wer weiß.

    Dass jemand einen Bürostuhl vom Arbeitgeber gestellt bekommen hat, habe ich noch nie gehört. Laptop und Drucker ja, aber meine Bekannten arbeiten allesamt im Homeoffice an ihren eigenen (d. h. privaten) Schreibtischen oder am Ess- oder Küchentisch.

    Handelt es sich dabei um Homeoffice oder um Mobiles Arbeiten?

    Bei ersterem hat man normalerweise ein Büro zu Hause und bei zweitem um die Erlaubnis den Arbeitsort (innerhalb von Deutschland) frei zu wählen.

    Im ersten Fall bekommt man auch Schreibtisch, Stuhl, Aktenschrank und Internet. Im zweiten eher nur den Laptop und Handy.


    LG DFU

Werbung