Beiträge von DFU

    Ich kann mir höchstens vorstellen, dass man AKTUELL auf Grund der besonderen Situation die privaten Geräte zu Hause nutzt. Den PC aus dem Büro kann man wohl schlecht nach Hause schleppen - oder den Drucker, den man mit dem Kollegen zusammen benutzt... Im Normalfall kauft da niemand etwas selbst! Nicht mal einen Stift oder Radiergummi!

    Es gibt auch genug Firmen, in denen alle mit Laptops arbeiten. Bei meinem Mann ist genau das mit dem Heimschleppen aus der Firma passiert. Die Leute sind ins Büro gefahren und mit Bildschirm und Dockingstation wieder herausgekommen. Wenn die Firma mobile Geräte hat, geht das und wurde auch gemacht. Die Firma wünscht Homeoffice, also erlaubt sie das auch.


    LG DFU

    Das Schulcurriculum ist natürlich verpflichtend, denn dort werden ja 1/4 der Stunden geregelt. Da die Bildungspläne immer zwei Jahre zusammenfassen, muss natürlich auch dort die schulinterne Regelung eingehalten werden. Sonst wäre es ja nicht möglich, die Klassen bei der Profilwahl zu mischen, und Lehrerwechsel nach einem Schuljahr wären auch problematisch.


    Wenn aber mit der internen Regelung der Bildungsplan nicht abgedeckt wird, dann gilt natürlich zunächst der Bildungsplan. In dem Fall sollte aber auf jeden Fall innerhalb der Fachschaft eine Änderung der Regelung angestrebt werden.


    Für dieses Schuljahr wurden wir im Sommer angewiesen, uns in Parallelklassen auch auf einen gemeinsamen Stoffverteilungsplan bzw. zumindest eine gemeinsame Reihenfolge zu einigen, damit wir im Falle von Fernunterricht gemeinsam Material erstellen können (keine Pflicht, aber hilfreich) und damit am Schuljahresende in allen Parallelklassen die gleichen Themen weggelassen werden, wenn wir wegen Corona nicht alle Inhalte schaffen.


    LG DFU

    Hallo zusammen,


    ich bin vor über einem Jahr komplett auf das iPad pro umsteigen. Mit Tastatur natürlich.

    Es war vorher die die Überlegung, ob iPad pro oder doch ein Lenovo Yoga mit Stift. Ich habe mich dann hauptsächlich wegen des Gewichts für das iPad entschieden, weil ich weniger mit Papier arbeiten wollte und daher immer das Gerät zur Schule mitnehme.


    Ich habe auch mehrere Monate eigentlich nichts anderes verwendet. Es ging, aber richtig glücklich war ich nicht damit. Auch wenn ich ein Gerät mit Stift nicht mehr missen möchte.


    Jetzt ging es wegen der Videokonferenzen nicht mehr. Man kann auf BBB mit dem iPad keinen Bildschirm teilen (und bei vielen anderen Konferenztools auch nicht.)


    Für meinen Sohn und seine Schulvideokonferenzen reicht es dagegen gut. Und für das Scannen und Hochladen seiner Aufgaben ist es besser als ein Laptop.


    Ich bin jetzt wieder auf meinen alten Linux-Laptop umgestiegen und werde da sicher auch in Zukunft wieder mehr mit machen. Ich überlege inzwischen, ob ich nicht doch auf ein Convertible umsteige.


    LG DFU

    Hallo!


    Unsere Konferenzen finden momentan nicht in Präsenz statt. Es gibt nur sehr wenige Kollegen, die mit Abstand in der Schule sitzen, weil sie wegen Notbetreuung oder anderen Gründen sowieso gerade in der Schule waren, aber die meisten sitzen zu Hause vor ihrem privatem Endgerät. Und auch die Redner haben jeder ihr eigenes Gerät vor sich. Jeder hat also Kamera, Lautsprecher und Mikrofon für sich selbst.


    Wie habt ihr das mit der Ton- und Bildübertragung bei den Hybridkonferenzen geregelt? Ihr braucht doch für jeden Kollegen einen Platz mit zumindest Mikrofon und besser auch Kamera. Bei uns im Lehrerzimmer sind 100 Plätze, die dafür dann erst einmal verkabelt werden müssen. Wenn jeder sein eigenes unabhängiges Gerät mitbringt, gibt es ja Rückkopplungen ohne Ende.


    Ich wünsche mir auch die Möglichkeit sich digital zu Konferenzen zuzuschalten, weil das manchmal einfach praktisch ist. Bei uns klang aber bereits bei der ersten digitalen Konferenz an, dass nach Corona wohl wieder auf Präsenzpflicht für alle umgestiegen wird. Ich bin also dankbar für Umsetzungsideen und Erfahrungen aus anderen Schulen.


    LG DFU

    Das wäre mein Alptraum mit drei Kindern. Ich sehe so schon fast nur noch Videokonferenzen im Kalender und muss immer gucken, wann wer wo Platz hat, was z.B. damit gestern endete, dass ich dann irgendwann zum korrigieren (glücklicher Weise auf Papier) im Arbeitszimmer auf dem Fußboden saß.


    Und ganz ehrlich, um 8.30 Uhr oder 9 Uhr schlafen meine Kinder manchmal noch, um 9.30 Uhr wird aktuell im Normalfall bei uns gefrühstückt, da ist mein Mann mit der ersten Telko durch. da besprechen wir Familienintern, was wie so anliegt und wer wo Hilfe braucht und danach wird dann gearbeitet.

    Ich finde diese ganzen freiwilligen mal hier und mal da Videokonferenzen der Kinder zu wechselnden Terminen wesentlich schwieriger zu organisieren als 6 h Onlineunterricht am Stück. So muss ich ständig überlegen, wer jetzt in welchem Raum mit welchem Gerät konferieren kann. Wenn ein Kind dauerhaft Onlineunterricht hat, bekommt es ein Gerät dauerhaft zugeordnet und kann auch ganz schnell damit umgehen.


    Wir müssen die Anwesenheit unserer Schüler übrigens jeden Morgen überprüfen. Die meisten Eltern sind froh darum, dass es dadurch keine Diskussion mehr gibt, wann die Kinder am Schreibtisch zu sitzen haben.


    Was einem besser passt, hängt aber eben auch vom eigenen Tagesablauf ab. Für mich wäre es fürchterlich, wenn wir erst um 9.30 Uhr frühstücken würden. Bei uns wird der Frühstückstisch abgeräumt bevor wir mit arbeiten anfangen. Hinterher möchte das niemand mehr tun.


    Ich glaube daher, dass man es wie immer nie allen recht machen kann.


    LG DFU

    Ich hatte im Referendariat an einem Tag 2. + 8. Stunde. Und mit meinen 10 Stunden Unterricht an vier Tagen. War natürlich kein perfekter Stundenplan. Die anderen Referendare hatten in meiner Erinnerung alle zwei Tage unterrichtsfrei. Ich nehme an, dass der Stundenplanersteller das in Kauf genommen hat, weil ich direkt neben Schule und Seminar gewohnt habe und die anderen teilweise weit gependelt sind.


    Später hatte ich noch einmal so einen Stundenplan. Da bin ich allerdings von Stundenplanerstellern angerufen und gefragt worden. Vermutlich sogar nur, weil sie das Schuljahr vorher gesehen hatte, dass ich einen Tag freiwillig immer viel länger zum Vorbereiten geblieben war. Das erste halbe Jahr hatte es gepasst. Danach haben wir die Kinderbetreuung vom Ort der Schule zu einer Betreuung im Wohnort gewechselt. Da war es dann nicht mehr so praktisch, denn ab da hätte ich auch zu Hause ohne Kind noch etwas vorbereiten können.


    Ich finde der perfekte Stundenplan ändert sich auch. Natürlich ist es eigentlich nicht perfekt, wenn der kurze oder sogar freie Tag, der mit dem Konferenznachmittag ist. Andererseits kann ich dann zum Kochen nach Hause fahren, mit den Kindern Mittagessen und sie dann zur Konferenz im Schulhof spielen lassen (vor Corona natürlich). Habe ich an dem Tag lange Schule, muss ich nicht so viel hin. und herfahren, aber stattdessen Verabredungen organisieren, damit die Kinder nach der Schule mit Freunden mitgehen können.

    Ich bin mir daher ehrlich gesagt nie sicher, was ich mir eigentlich wünschen möchte.


    LG DFU

    Bei uns ist es auch wie gehabt. Das Fehlen ist am gleichen Tage fernmündlich und spätestens nach 3 Tagen schriftlich zu entschuldigen. Ausnahmsweise dürfen die schriftlichen Entschuldigungen per E-Mail (Kopie im Anhang) vorab an die Klassenlehrer gesendet werden und müssen erst am ersten Tage der Wiederaufnahme von Präsenzunterricht abgegeben werden.


    Bei uns funktioniert es aber umgekehrt. Bei uns werden an einem geschützten Bereich alle Entschuldigungsanrufe, die am Morgen eingehen, eingestellt. Dort kann jeder nachsehen, ob der fehlende Schüler (zumindest schon fernmündlich) entschuldigt ist. Alle anderen fehlen sofort unentschuldigt und werden den Klassenlehrern weitergemeldet. In die Klassenbücher müssen wir alles erst übertragen, wenn wieder Präsenzunterricht ist.


    Bei technischen Problemen genügt es allerdings den Fachlehrer direkt zu kontaktieren (und zur Not über das Telefon im Sekretariat anrufen) und das Problem zu nennen. Die Schüler müssen es dann nacharbeiten, weswegen kein Anreiz ist, das auszunutzen. Da die meisten Probleme wegen zu schwachem Internet in den Videokonferenzen auftreten, habe ich für die meisten Stunden auch einen Notfallplan mit Aufgabennennung für zu Hause in Moodle stehen. Dann können die betroffenen Schüler zumindest alleine Arbeiten und die Aufgaben später hochladen. Ich erwarte jedenfalls nicht, dass ein Schüler eine ganze Schulstunde über Mobile Daten an einer Videokonferenz teilnimmt.

    Diejenigen, die den ganzen Tag wegen Internetproblemen fehlen, melden sich wie alle anderen für den ganzen Tag als entschuldigt.


    LG DFU

    Hallo zusammen!


    Wisst ihr, ob Schüler immer ohne App, also direkt im Browser, an einer Teamskonferenz teilnehmen können.

    Mit einem Ubuntu Laptop ging es vor ein paar Wochen noch. Aber auf dem iPad haben Safari und Firefox haben beim Versuch den Einladungslink im Browser zu öffnen gesagt, es muss die App installiert werden.


    LG DFU

    Hier an der Grundschule gibt es Wochenpläne per Post bzw. einmal per E-Mail. Letzteres war aber auch ohne Drucker möglich. Selten Videokonferenzen und dann am Nachmittag, damit die Geräte von Eltern oder älteren Geschwistern frei sind.


    Natürlich sind es hauptsächlich D-, M- und SU-Aufgaben, aber in der 4. Klasse auch Aufgaben in Musik (Musiktheorie: Beethoven im März, Holzblasinstrumente jetzt), BK und E. Religion weiß ich gerade nicht. Sport ist in SU integriert, da geht es nämlich um jonglierende Gaukler aus dem Mittelalter. Ergänzt werden die analogen Wochenpläne durch ein Padlet. Dort müssen selten Erklärvideos angeschaut werden, die SU Lösungen zur Kontrolle gibt es dort (M und D per E-Mail an die Eltern), eine Rätselecke für die Klasse (Rätsel der Woche) und zu einigen Fächern auch noch Ideen gegen Langeweile, das ist dann natürlich freiwillig. Eine Videokonferenz gab es nach den Ferien, damit sich alle mal treffen können.

    Diese Woche gibt es eine Videokonferenz für Mathematik. Wer die Aufgaben dieser Woche (Schriftliche Multiplikation mit großen Zahlen) alleine zu schwierig findet, kann sich dort anmelden und bekommt Unterstützung durch Onlineunterricht.

    Das Pflichtmaterial deckt durchaus 3 - 4 Zeitstunden am Tag ab.


    In der jahrgangsgemischten Anfangsklasse, von der ich es weiß, gibt es auf den Wochenplänen nur M, D und SU. Aber auch da gibt es ein Padlet mit digitalen Ergänzungen zu den drei Fächern, die nicht mehr alle freiwillig sind (z.B. Erklärvideos). Und auf dem Padlet ist jeden Tag ein aktuelles Begrüßungsritual zum Anhören (erkennbar am aktuellen Datum) und freiwilliges Material für die anderen Fächer. Bewegungsaufgaben würfeln für Sport zum Beispiel.

    Das Pflichtmaterial deckt nur ca. 2 - 3 Zeitstunden am Tag ab. (Meine Hochachtung an die Lehrer, die es schaffen so junge Kinder so lange selbständig arbeiten zu lassen. Das Material ist gut zusammengestellt.)


    LG DFU



    Auf dem MAC kann man Quicktime laufen lassen und dort einen ipad Bildschirm streamen. Dann in der gewünschten Videokonferenz das Quicktimefenster freigeben.

    Aus Elternsicht:

    Auch Viertklässler, und jüngere Schüler sowieso, brauchen in der Regel noch Hilfe beim Einwählen in die Videokonferenz und haben meist kein eigenes Gerät, so dass sie während der Zeit das Arbeitsgerät der Eltern blockieren. An Wochenplänen mit zeitlichen Vorgaben können sie dagegen (fast immer) ohne Elternhilfe arbeiten, weil sie solche Aufgabenstellungen von Hausaufgaben und Unterricht gewohnt sind.

    Ich bin daher um alle Aufgaben froh, die analog bearbeitet werden können. Alles andere wie Lernvideos, Padlet oder Videokonferenzen ist zumindest bei uns eine zusätzliche Belastung für uns Eltern, und sollte nur in Maßen eingesetzt werden. Ob dann für Unterricht oder für die Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen soll dann die Lehrkraft entscheiden.


    Aus Kindersicht:

    Unsere Kinder lieben Videokonferenzen mit allen, schauen gerne mal ein Lernvideos an und möchten auch immer mal wieder beim Padlet vorbei schauen und dort die Aufgaben machen, die digital gemacht werden können.

    Trotzdem haben sie bei Wochenplänen einen besseren Überblick und können sich leichter organisieren.

    Über Anrufe von ihren Klassenlehrern haben sie sich im Mai gefreut, wollten aber nicht alle lang telefonieren,


    LG DFU

    Hier ein völlig ernsthafter Kommentar zu "Einsterns Schwester"

    Ich würde dieses Werk niemals in meinem Unterricht verwenden.

    Und zwar weil es so heißt, wie es heißt.

    [...]

    Und noch mehr wundert es mich, dass in der heutigen Zeit, das anscheinend jeder OK so findet.

    Dem muss ich zustimmen. Das ist mir als Elternteil auch aufgefallen.

    Allerdings habe ich keine Energie darauf verschwendet, die Schule zu überzeugen, andere Hefte anzuschaffen. (Noch mehr stört mich beispielsweise die

    eingeführte Schrift.) Die Lehrer und Kinder nennen die Hefte allerdings nie Einsteins Schwester, sondern immer Lola. Und meine Kinder wissen auch nicht, dass keine tolle reale Lola als Namensgeberin gedient hat. Und bei Einstein denken sie auch nicht sofort an Einstein, so bekannt ist der bei Erstklässlern ja auch wieder nicht.


    Bei der Auswahl eines Lehrwerks sollten die Kollegien aber natürlich alle Aspekte des Lehrwerks berücksichtigen.


    LG DFU

    Der Schwimmverein im Ort hat bei uns im März zugemacht und dann für die Kinderschwimmgruppen auch vor den Sommerferien nicht mehr aufgemacht. Im September und Oktober war dann schwimmen wieder möglich. Es gab breitere Schwimmbahnen (4 statt 6 Bahnen) und versetzte Anfangszeiten, so dass in der Dusche weniger Gedränge war.


    An der Nachbarsgrundschule ist für die Drittklässler, die im zweiten Halbjahr (März bis Juli 2020) schwimmen lernen sollten, der Schwimmunterricht ausgefallen und kann auch jetzt in der vierten Klasse mangels Badzeiten nicht nachgeholt werden. Die neuen Drittklässler hatten im Schuljahr 20/21 wieder Schwimmunterricht. Ob das jetzt so bleibt, weiß ich nicht.


    Die schwachen Schwimmer und die Nichtschwimmer haben an dieser Grundschule aber bereits in der 2. Klasse die Möglichkeit als zusätzliches Schulangebot 10 Doppelstunden Schwimmkurs bei der DLRG zu erhalten. Dazu gibt es einen Vorschwimmtermin für alle Kinder und danach eine Empfehlung der DLRG zur Teilnahme, wenn das Kind nach Definition der DLRG noch nicht ausreichend gut schwimmen kann. Das sind dann deutlich kleinere Gruppen und etwas homogenere Leistungsgruppen als ein Jahr später im Schwimmunterricht, und erfahrungsgemäß können die teilnehmenden Kinder nach diesen Stunden 25 m am Stück schwimmen. Wenige Kinder scheitern am untertauchen oder ins Wasser springen, die meisten erreichen in dem Kurs Seepferdchenniveau.


    So ist die Hoffnung, dass trotz Corona zumindest keines der Kinder mit ausgefallenem Schwimmunterricht die Schule als echter Nichtschwimmer verlassen muss. Sichere Schwimmer sind aber sicher nicht alle. Trotzdem sind die betroffenen Eltern sehr froh über das Angebot der DLRG.


    An meiner Schule konnte man den Sportkurs in der Oberstufe nicht wählen, es gab aber vorher eine Umfrage, welche Sportarten (1 Individualsportart und zwei Mannschaftssportarten) man gerne belegen wollte. Das wurde bei der Einteilung der Sportkurse wenn möglich berücksichtigt. Zumindest die ersten drei Sportarten wurden aber gleich bei der Einteilung der Kurse festgelegt. Beim letzten Halbjahr waren die Lehrer beeinflußbarer, aber der Kurs blieb in seiner Zusammensetzung.

    Mein Kurs musste dann auch schwimmen. Ein Schüler ist in dem Schwimmhalbjahr niemals aufgetaucht und hat daher mit 0 Punkten in einem Sporthalbjahr keine Abiturzulassung bekommen und die Schule verlassen. Er konnte nicht schwimmen.

    Ich persönlich finde es sehr bedenklich, wenn jemand bis in die Oberstufe niemals in der Schule schwimmen lernt und halte es für richtig, auch im Sportunterricht allen Kindern die Grundlagen der wichtigsten Bewegungsarten (Laufen und Schwimmen) und andere Sportthemen (Turnen, Tanzen, ..., Sport in der Mannschaft) beizubringen. Und die Themenwahl beim Lehrer zu lassen. So wie auch alle Kinder Lesen, schreiben und Rechnen lernen sollen und nichts davon abwählen können.

    Ich bin allerdings sicher, dass dieser betroffene Schüler für dieses eine Halbjahr den Kurs hätte wechseln können, wenn er sich gekümmert hätte. Als Nichtschwimmer wäre er nicht in einem Kurs mit lauter Schwimmern glücklich geworden, die Schwimmer auch nicht und der Sportlehrer freut sich auch, wenn er nicht so stark differenzieren muss und damit in einer Schwimmhalle niemals allen Schülern gleichermaßen gerecht werden kann. Zumal das Bad so klein war, dass kein Bademeister und kein zweiter Sportlehrer mit seiner Klasse dort war.


    Das silberne Schwimmabzeichen gab es bei mir in der Grundschule freiwillig für diejenigen, die das bronzene Schwimmabzeichen schon hatten. Mangels Sprunganlage konnte es durch einen Sprung vom Startblock erlangt werden. Es gab nicht einmal ein 1m-Brett und natürlich kein 3m-Brett.


    LG DFU

    Und ich meine, die Fleixibilität ist doch höher oder nicht? Gerade Lehramt war eine ziemliche Sackgasse.

    Nun hätte ich nach meinem Bachelor auch die Chance gehabt den master of Science (Chemie) zu machen mit ein paar nachgeholten Kursen.

    Das ging zu Diplomzeiten auch. Ich habe meine Zwischenprüfung als Vordiplom anerkennen lassen und statt einer Staatsexamensarbeit (1 Semester) eine Diplomarbeit geschrieben (2 Semester). Mit einem Semester längerem Studium konnte ich so zusätzlich zum 2. Staatsexamen auch ein Diplom mein eigenen nennen.

    Also war das zumindest bei meinen Fächern auch zu Diplomzeiten nur dann eine Sackgasse, wenn man sich festlegen wollte.

    Bei anderen Fächerkombinationen war das aber sicher schwieriger.


    LG DFU

    Hallo!


    Die Kollegen, die in der Kursstufe unterrichten, geben Fernunterricht. Unser Moodle-Team und unsere Arbeitsgruppe zum Fernlernen arbeiten weiter, das war aber vorher auch schon digital. Zusätzliche Aufgaben haben wir nicht erhalten. Wir erledigen, was sowieso angefallen wäre.

    Notbetreuung fällt bei uns nur sehr begrenzt an. Nur an drei Tagen und nur sehr wenige Kinder, so dass nur sehr wenige Kollegen benötigt werden. Das läuft über Freiwillige.


    Ich habe daher tatsächlich Ferien. Musste nur noch einmal an einer Dienstbesprechung teilnehmen (Videokonferenz), die bereits lange angesetzt war. Notbetreuung fiel bei uns an dem Tag, für den ich mich gemeldet hatte, nicht an.


    LG DFU

    Wenn du das iPad mit Stift aber als mobiles Whiteboard und für Videokonferenzen von der Schule zur Verfügung gestellt bekommst, dann willst du es dafür auch nutzen. Insbesondere, wenn man selbst kein Gerät mit Stift hat.

    Dass wir jetzt aber wieder unsere privaten PCs dafür benötigen oder in der Schule im Computerraum arbeiten müssen, weil auf dem iPad in BBB das Bildschirmteilen nicht möglich ist, ist natürlich sehr ärgerlich.


    Aber mich würde interessieren, ob es ein Linux-Convertible gibt, mit dem du gute Erfahrung gemacht hast.


    LG DFU

    Wir hatten gerade gestern dazu eine schulinterne Fortbildung.


    Die Idee ist, das iPad über Kabel (MAC) oder WLAN (z.B. Bonjour-Service bei Windows) mit dem PC zu verbinden

    und den Bildschirm des iPads über Quicktime (MAC) oder 5kPlayer (Windows) abzuspielen.
    Dann kann man sich mit dem PC bei BBB anmelden und beim Bildschirmteilen das Quicktime- bzw. 5kPlayer-Fenster auswählen.


    So kann man die gewohnte App (Goodnotes, OneNote, Notizen,...) verwenden. Nur der Präsentationsmodus kann so nicht genutzt werden. Die Schüler sehen auch die Werkzeuge. Ich kann aber auch Arbeitsblätter leicht im Vorfeld hinterlegen und direkt etwas eintragen, wenn ich das möchte.


    Mit einem Linux-Rechner haben sie es nicht getestet. Es spricht aber nichts dagegen, dass es klappt, wenn man einen AirPlay fähigen Player für Linux findet.


    Das mit dem doppelten Einloggen haben bei uns schon viele gemacht, aber überzeugt hat es nicht. Das Whiteboard bei BBB ist einfach nicht so leistungsfähig wie wir es uns wünschen.


    LG DFU

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