Beiträge von DFU

    Hallo zusammen!


    Wir sind auch aufgefordert, Gedächnisprotokolle von Elterngesprächen oder sonstigen Gesprächen zu erstellen. Die sammle ich üblicherweise einfach bei mir, aber in kompliziertere Fällen, in denen die Schulleitung involviert wird, gebe ich auch eine Kopie ins Sekretariat, damit sie sie zu der Schülerakte legen können. So ist die Schulleitung dann auch informiert. Und ich gehe dabei davon aus, dass die Schulleitung weiß, ob solche Gesprächsnotizen/-protokolle am Ende des Schuljahres vernichtet werden müssen oder nicht.


    Was die Standpauke und das Protokoll angeht:


    Zu klären ist natürlich, ob es wirklich Mobbing war, und wenn ja sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, den Zustand zu ändern. Mit nur einer Standpauke bekommt man ja kein echtes Mobbing in den Griff.


    Die Schulleitung kann man auch über das Gespräch und das zugehörige Protokoll unterrichten, ohne es einfach in die Akte zu legen. Und es ist davon auszugehen, dass die Schulleitung weiß, ob das unterschriebene Dokument in die Akte darf oder soll oder nur das restliche Schuljahr vom Klassenlehrer aufbewahrt werden soll. Oder vielleicht liegt es ja auch für den Hausgebrauch nur neben der Schülerakte.


    Und wenn die Reaktion auf das Fehlverhalten der Schüler dieses Mal ein Gespräch mit dem Klassenlehrer war, dann spricht ja auch nichts dagegen, dass bei einem erneuten Fehlverhalten ein Gespräch mit höherer Instanz ansteht. So wie es im ersten Post steht, wurde ja kein Schulverweis angedroht oder ähnliches. Gerade wenn es echtes Mobbing sein sollt, kann man die Schulleitung frühzeitig einbeziehen. Zumindest meine Schulleitung möchte auch informiert sein, was an ihrer Schule los ist.


    Ich würde daher erst einmal in Ruhe die Schulleitung informieren und fragen, ob du das Protokoll bei dir aufbewahren sollst oder ob es eine zentrale Stelle für solche Notizen gibt.


    LG DFU






    Ich habe tatsächlich immer noch Dinge auf Papier mit, weil die Dokumentenkamera das zuverlässigste Gerät ist. Irgendwie absurd, dass man digital verfügbare Inhalte ausdruckt, weil man keine Unterrichtszeit mit dem ’Rumfuddeln am Computer verplempern möchte.


    Heute haben wir Zeichnungen der Schülerinnen besprochen. Eine fragte, ob sie ihr iPad mit dem Beamer verbinden solle. Sie klang recht zuverlässig, dass das problemlos möglich sei. Klappte aber nicht. Ob der Raum entsprechend ausgestattet war, weiß ich nicht. Woher auch.

    Das ist aber kein Problem des Gerätes sondern der Einrichtung im Klassenzimmer. Bei uns funktioniert so etwas in allen Zimmern problemlos - egal ob Androidhandy, iPad oder Windowsconvertible. Und dann muss man sich auch keine Gedanken darüber machen und nutzt es einfach.

    Aber wenn es nicht funktioniert, spart man sich den Einsatz in vielen Fällen besser.


    LG DFU

    Also ein Ipad mit Tastatur ist in vielen Bereichen mind. ebenso gut wie ein Surface Pro mit Tastatur. Die wirklich leistungsstarken Surface Geräte wie das Surface Book sind deutlich weniger transportabel als ein IPad Pro. Dazu die Frage, welche Schüler wirklich die Rechenleistung eines normales IPads beim Arbeiten ausnutzen.

    Man braucht nicht unbedingt eine große Rechenleistung, aber eine mit der Schule kompatibleTextverarbeitung. Und ein wirklich gutes LibreOffice ist für iPads nicht verfügbar. (Oder hat da jemand einen Tipp?) Word geht, aber auch das läuft auf Windowsgeräten natürlich besser. Und mit pages komme ich im Schulalltag nicht so weit, weil es mit Word nicht kompatibel ist. Es wird mindestens das Format zerschossen.


    An unserer Schule gibt es übrigens tatsächlich mehr Probleme mit Windowstreibern als mit Appletreibern. Allerdings gibt es bei uns in allen Zimmern Miracast und AppleTV und HDMI-Kabel, weil es einfach nicht die eine Lösung gibt, die mit Apple- und Windowsgeräten (und privaten Linuxgeräten) gleich zuverlässig funktioniert.

    Und wenn man die Räume für Apple mit der passenden Hardware einrichtet, dann funktionieren die Applegeräte in der Regel problemlos.

    Wenn eine Schule aber ein offenes System ohne AppleTVs hat, weil diese ja gerade nicht mit allen Betriebssystemen arbeiten, dann funktioniert Apple oft eben nicht mehr so gut.


    Ich persönlich fände es auch besser, wenn unsere Schule ein offenes Linuxbetriebssystem hätte. Aber wichtig ist vor allem, dass wir Lehrer und auch die Schüler unsere Geräte nutzen können.


    LG DFU

    Habe ich gefunden, danke. Faszinierend, so en passant zu erfahren, dass unvermutet an dieser Stelle das Hausrecht greifen soll und SLen eone Maskenpflicht anordnen dürfen. Gut, dass deiner SL das bekannt war und sie das direkt genutzt hat.

    Hallo CDL,


    laut heutiger E-Mail von Ralf Scholl vom Philologenverband auch in BW nicht möglich:

    Im Gegensatz zur Aussage von Staatssekretärin Boser ist es für Schulleitungen leider nicht rechtssicher möglich, in ihrer Schule eine Maskenpflicht am Platz anzuordnen. Sprich: Verhängt ein SL eine Maskenpflicht am Platz, so kann dies per einstweiliger Verfügung bzw. Klage vor einem Verwaltungsgericht erfolgreich gestoppt werden.

    Er schreibt aber auch, dass die Gerichte das in der jetzigen Situation vermutlich erst nach Eintritt der Alarmstufe und damit einer neuen Maskenpflicht stoppen können, weil die Zahlen in BW so schnell steigen, und empfiehlt Schulleitern mit breiten Schultern, es ruhig trotzdem anzuordnen um ein Signal zu setzen.


    LG DFU

    Hallo,


    ich wüsste gerne, welche Erfahrungen ihr mit der Zuverlässigkeit der Corona-Schnelltests an den Schulen gemacht habt. Mich wundert, dass fast alle positiven Ergebnisse, die wir in der Schule haben (Einzeltests, kein Pooltest) später nicht durch PCR-Tests bestätigt werden, das heißt die Schüler werden zum PCR-Test geschickt, der ergibt dann negativ. Wir fragen uns inzwischen, welche Relevanz diese Unmassen an Schnelltests überhaupt haben und ob wir im Umkehrschluss nicht ebenso viele positive Schüler eben nicht erfassen, weil die Tests nicht zuverlässig sind oder ungenau von den Schülern durchgeführt werden, was wenig vertrauenserweckend ist. Wie sehen denn eure Erfahrungen aus? Wir bekommen im Moment Siemens-Tests.

    Wir hatten schon verschiedene Tests. Bei der letzten Sorte, die wir jetzt hoffentlich bald aufgebraucht haben, hatten wir im Vergleich zu den vorherigen Tests überdurchschnittlich viele falsch positive Tests und noch mehr nicht funktionierende Tests.

    Da wir jetzt endlich wieder andere Tests bekommen haben, ändert sich das hoffentlich wieder.


    Anwenderfehler will ich nicht ausschließen, aber bei den Klassen, die ich dabei bisher beaufsichtigt habe, hatte ich den Eindruck, dass sie sorgfältig durchgeführt werden.


    LG DFU


    P.S.: Von welcher Firma der Test ist, könnte ich gar nicht sagen. Seit wir keine Testbestätigungen mehr ausgeben, muss ich das nirgends mehr eintragen.

    Bei den Dienstgeräten ist eben das Problem, dass es nicht ein Gerät gibt, dass alles kann.


    Wir verbringen einen Teil unserer Arbeitszeit am Schreibtisch und benötigen dort die entsprechende Ausstattung wie PC/Laptop/Surface mit Tastatur und Maus und großem Monitor. Drucken/Kopieren kann man in der Schule.

    Da die Lehrerarbeitsplätze in der Schule meist nicht für alle genügen und viele auch gerne zu Hause vorbereiten, sind mobile Lösungen (Laptop/Surface) nicht schlecht. Es sollte dann aber auch in der Schule Plätze geben, an denen man seinen Laptop mit einem großen Monitor verbinden kann.


    Andererseits verbringen wir auch viel Zeit in der Klasse beim Unterrichten. Dort brauchen wir

    • ein Gerät, mit dem wir das digitale Klassenbuch führen dürfen (z.B. Tablet mit Tastatur)
    • einen Overhead-Projektor oder ein Gerät, mit dem wir digitale Präsentationen zeigen und bearbeiten können (z.B. Tablet mit Stift und Beamer mit WLAN, AppleTV und Mirocast)
    • eine Dokumentenkamera oder etwas entsprechendes (z.B. ein Tablet mit Halterung)
    • ein Gerät mit dem wir Audios (Sprachunterricht) oder Lehrfilme abspielen können (Z.B. DVD/CD-Player mit Beamer usw. oder Tablet mit Beamer usw.)

    Mit einem Convertible mit Stift ginge bis auf die Dokumentenkamera alles, allerdings nicht gleichzeitig. Man kann nicht mit nur einem Gerät der Klasse einen Lehrfilm zeigen und gleichzeitig schnell ins digitale Klassenbuch eintragen, wie man es früher gemacht hat. Wenn man zusätzlich noch das Lehrbuch digital auf dem einen Gerät hat, wird es noch schwieriger.


    Und solange Teile der Ausstattung fehlen (z.B. WLAN oder AppleTV oder …), ist es noch schwieriger.


    LG DFU

    Habt ihr gerade auch diese "Karten", die man zusammendrücken muss? Mit starkem Druck und etwas schräg halten "laufen" sie manchmal doch noch, auch wenn sich erst nichts tat. (Weiß nicht, ob das im Sinne des Erfinders ist.)

    Wir haben sie jetzt auch. Sie kommen aber erst nach den Ferien zum Einsatz. Wir Kollegen sind erstmals von unserem Testteam aufgefordert worden, den neuen Test (in den Ferien) einmal selbst an uns durchzuführen, bevor wir ihn von Klassen durchführen lassen. Das klang nicht so, als ob sie das Potential hätten, unsere neuen Lieblingstests zu werden.


    LG DFU


    Interessant, das scheint in anderen Regionen also wirklich viel genauer kontrolliert zu werden.

    Da würden mich ja mal die Einschätzung anderer „Südstaatler*Innen“ interessieren. Gehts wirklich nur mir so, dass nie richtig kontrolliert wird (vielleicht seh ich so spießig-ehrlich aus?!) oder liegt’s doch an der hiesigen allgemeinen „Passt scho!“ Einstellung?

    Ich bin noch nie mit Ausweis kontrolliert worden. Ich weiß aber allerdings nicht genau, ob ich schon irgendwo war, wo man mich überhaupt nicht kannte. Bei Elternabenden oder im Verein steht man ja namentlich auf der Liste und ist bekannt.


    LG DFU

    Wir haben zuerst in der ersten Unterrichtsstunde im Klassenverband getestet und abgehakt.

    Aus dem Kultusministerium kam dann aber eine Klarstellung, dass die Schüler am Testtag in ihrer ersten Unterrichtsstunde getestet werden müssen. Jetzt wird auch in Kopplungsklassen getestet. Abgehakt wird nicht mehr. Jeder Lehrer ist in seiner Teilgruppe verantwortlich. Dank des digitalen Klassenbuchs kann jeder nachsehen, ob in den ersten Stunden des Testtags jemand gefehlt hart. An den übrigen Wochentagen fragen wir einfach morgens, ob jemand am Testtag krank war und nachtesten muss. Außerdem melden sich die Schüler auch selbst, wenn sie beispielsweise am Testtag krank waren und am Folgetag testen müssen.


    In der Oberstufe wurde von Anfang an in allen Stunden getestet. In den ersten Stunden alle Schüler, in den anderen Stunden diejenigen, die vorher unterrichtsfrei hatten. Es gab eine Liste im Lehrerzimmer, die möglichst schnell abgehakt werden sollte. Inzwischen wissen die Kollegen auswendig, ob sie in späteren Stunden noch manche Schüler regulär testen müssen.


    LG DFU

    Darf ich mal fragen, warum die sich das antun? Mit einem Diplom in Physik sollte doch ein Quer- oder Seiteneinstieg problemlos möglich sein.

    Hallo DpB,


    ich kenne es eher andersherum. Wer Ph und M auf Gymnasiallehramt studierte, konnte zu meiner Zeit das Physikdiplom fast nebenher mitnehmen.


    Ich glaube, es war an meiner Uni bis zur Zwischenprüfung für das Nebenfach des Physikdiploms eine Vorlesung und die Nebenfachprüfung mehr. Auch im Hauptstudium dann nur ein Seminar und/oder Proseminar mehr als im Lehramtsstudium. Das Studium ging dann aber ein Semester länger, weil die wissenschaftliche Arbeit für das Diplom über ein Jahr ging und nicht nur über ein Halbes.


    LG DFU

    Na also. Gäbe es diese Stunde nicht, hättest du gemeckert, dass die jungen Menschen zu wenig Unterricht haben. Es gibt also immer etwas zu meckern, wenn man möchte. Du bist eine gute Mutter.

    Hallo O.Meier,

    dann hätte ich mich tatsächlich nicht beschwert. Ich finde es für Schüler meistens besser, wenn sie zu Hause bleiben dürfen als wenn sie ohne Material der Fachlehrer bei unbekannten Kollegen Vertretung haben. Aber das war jetzt ja nicht die Frage. Die Zusatzstunde bestand ja aus sinnvollem Unterricht.

    Und ich habe mich ja hier erkundigt, bevor ich mich beschwere.


    Den Gedanken hatte ich mir vorher gespart und jetzt ist er vielleicht hinfällig, weil es eine Mittagspausenstunde war und nicht die letzte Stunde des Tages, aber: hat man denn als Schüler*in / Elternteil denn kein Anrecht auf "verlässliche" Zeiten?

    Hallo Chilipaprika,

    das war genau die Frage die ich mir auch gestellt hatte. Die Klasse hatte ja keinen echten Nachmittagsunterricht. Es gab nur an dem Tag das Angebot einen Spielenachmittag für die Klassen 5-7 zu besuchen. Und das mein Kind daran teilnehmen wollte und eigentlich vorher zum Mittagessen heim kommen sollte, hat sicher dazu geführt, dass ich mich diese Zusatzstunde mehr gestört hat, als vielleicht sonst.


    Nachmittagssstunden gibt es bei uns aber überraschend nicht, man versucht sogar alles, die in (durch Ausfall entstandenen) Lücken am Vormittag zu verschieben.

    Hallo Kris,

    Nachmittagsunterricht war es ja nicht. Die Zusatzstunde war in der 6. Stunde und endete um 13 Uhr. Wenn es zusätzlicher Nachmittagsunterricht gewesen wäre, hätte es sicher beim Elternabend ernsthafte Proteste gegeben.




    Ich finde es jedenfalls sonderbar, dass die Zeiten im Stundenplan der Kinder in beide Richtungen (Entfall und Zusatzunterricht) nicht ganz verlässlich sind. Von meiner Schule kenne ich es nur so, dass die 2.-5. Stunde immer vertreten wird. (Auch doof, wenn dann eine Klasse in der Zeit gleich vier Stunden Vertretung hat.)

    Aber vielleicht sieht das Vertretungskonzept dieser Schule nur Vertretung bei den eigenen Fachlehrern vor. Das wird sich zeigen, ob so etwas öfter vorkommt. Bisher war der Unterricht in den Randstunden immer komplett entfallen, wenn der Lehrer gefehlt hat.


    LG DFU

    Da bin ich jetzt echt überrascht, dass ihr das alle voll in Ordnung findet. Ich fand dieses Vertretungsgeschehen als Elternteil wirklich sehr überraschend.


    Es ging ja nicht um eine Verlegung der 1. Unterrichtsstunde in die 6. wegen Entfall der 2. Stunde.

    Sondern weil die erste Doppelstunde ausgefallen ist, hatte die Klasse nur noch 3 Unterrichtstunden an dem Tag. Weil sie aber mindestens 4 Unterrichtsstunden am Tag haben muss, hat man einfach am Ende noch eine angehängt. Die dann zugegebenermaßen wirklich sinnvoll von einer Fachlehrerin der Klasse im eigenen Fach unterrichtet wurde.

    Ich hätte trotzdem gedacht, dass man dann in der 2. Stunde eine vielleicht nicht ganz so passende Vertretung einsetzt. (Gerade auch wegen dem Ganztagesschüler, für den dass dann ja tatsächlich ein zusätzlicher Zeitaufwand ist. Denn dieser Schüler hat laut Untis immer Vertretung, wenn bei dem Rest der Klasse etwas entfällt. Aber da bin ich nicht persönlich betroffen.)


    Besonders unglücklich fand ich noch, dass die Mittagspause vor einem genau an dem Tag stattfindenden freiwilligem Spielenachmittag dadurch von 75 min auf 30 min geschrumpft ist. Da war kein Mittagessen zu Hause mehr möglich. (Den Nachmittagstermin hatte ich in meinem ersten Posting nicht genannt, weil ihn eventuell auch der Vertretungsplaner nicht auf dem Schirm hatte.)


    Aber wenn ich die Antworten lese, scheint so etwas doch nicht so unüblich zu sein.


    LG DFU

    Hallo zusammen,


    mich hat gerade das Vertretungskonzept einer anderen Schule überrascht:

    Eine 5. Klasse (Gymnasium, BW) hat freitags laut Stundenplan 1.-5. Stunde Unterricht. Jetzt fällt der Lehrer der ersten beiden Stunden aus. Für alle Kinder bis auf einen Ganztagesschüler fallen diese Stunden aus. Der Ganztagesschüler hat laut Untis Vertretung. Ich nehme aber an, dass er einfach bei einer anderen Klasse dazu sitzt. Damit trotzdem alle Kinder mindestens vier Unterrichtsstunden an dem Tag haben, gibt es stattdessen in der 6. Stunde, die laut Stundenplan normalerweise frei ist, eine zusätzliche Unterrichtsstunde in einem anderen Fach.


    Ist das so zulässig? (In Untis stand diese Stunde bereits mindestens seit Dienstag.)


    LG DFU

    Sorry, bin Geisteswissenschaftlerin, habe nicht aufgepasst.

    Ich korrigiere mich: warum nicht einen Tag 10-17 und zwei Tage 12-16?

    und es geht nicht um die prozentuale Belegungsmöglichkeit, sondern darum, dass es nicht so sein sollte / muss, dass Teilzeit automatisch 9-12 bedeuten soll bzw. für einige bedeutet.

    Natürlich kann man Teilzeit auch wie in deinem Beispiel verteilen.

    Ich vermute aber, dass bei deinem Beispiel dann zwar der Nachmittagsunterricht dann nicht mehr hauptsächlich von Vollzeitkräften übernommen werden muss, aber der Stundenplan dadurch nicht einfacher wird. Die meisten Unterrichtsstunden liegen ja doch noch vormittags.


    Der häufigste Grund für Teilzeit ist sicher die Betreuung eigener Kinder. Daher halte ich es für sehr verständlich, dass Teilzeitkräfte oft während Kindergarten- und Schulzeit unterrichten möchten. Sie nehmen dafür weniger Dienstbezüge und weniger Pension in Kauf.


    Ein Vorteil Für Teilzeitkräfte in unserem Beruf ist, dass man die Deputatsstundenzahl jedes Jahr wieder neu recht frei festlegen kann. Ein Nachteil sind die unteilbaren Aufgaben und ein anderer, dass die wenigsten Schulen sich bei Teilzeit auf feste Arbeitszeiten festlegen wollen / können bevor sie den Stundenplan erstellen.


    LG DFU

    Wir hatte letztes Schuljahr nicht viele Corona-Fälle und auch dieses Schuljahr nicht so viele wie bei German, aber trotzdem sind so viele Kinder gleichzeitig positiv getestet (PCR) in Quarantäne wie letztes Schuljahr insgesamt.

    Ich hoffe, dass kein Schreiben kommt.


    LG DFU

    Konkret geht es darum, ob es reicht, wenn der Lehrer dem säumigen Schüler die konkreten Unterrichtsthemen z.B. in Stichworten nennt, die während des Unterrichts behandelt wurden oder ob er ihm sämtliches Material (Aufschriebe, Arbeitsblätter etc) zukommen lassen muss (Zur Einordnung: Schüler, obere Mittelstufenklasse, säumig nicht aus gewichtigem Grund).

    Wenn du nach Buch unterrichtest, nenne einfach die Seitenzahlen. Das deckt dann in deinen Fächern auch gleich einen Aufschrieb ab. Ansonsten die Arbeitsblätter, die du ja bereits kopiert hast, zur Abholung aufheben. Ausfüllen muss sie der Schüler wie die übrigen auch selbst.


    Ansonsten für die Zukunft in der Klasse anregen, dass sich jeder für den eigenen Krankheitsfall einen Partner organisiert, der alle Arbeitsblätter sammelt und den eigenen Aufschrieb zur Verfügung stellt.


    LG DFU

    Jo, das merken wir auch. Die Schule darf nicht mehr wissen, wer in Quarantäne ist - wie soll man dann eigentlich den Rest schützen? Ich mag nicht mehr.

    Bei uns (BW) müssen die Klassen, in denen Kinder in Quarantäne sind (oder einen positiven Schnelltest hatten), jeden Morgen einen Schnelltest machen. Wir wissen daher in diesem Schuljahr genau, wer in Quarantäne ist oder gerade auf ein PCR-Testergebnis wartet.


    LG DFU

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