Beiträge von DFU

    Hallo CarlaKopierer,


    zur Beurteilung und zum Verbleib im Verfahren kann ich nichts sagen.


    Dass man wieder an seine alte Schule kommt, ist möglich aber nicht sicher.

    Ich kenne jemanden, der nach zwei Jahren abgebrochen hat. Die Familie hatte sich nach zwei Jahren noch nicht eingelebt und als er dann nach zwei Jahren an seine alte Schule zurückkonnte, hat er die Chance genutzt.


    Finanziell ist es natürlich nicht attraktiv. Man muss nicht nur den Umzug zurück selbst finanzieren, sondern auch den Umzug ins Ausland nachträglich übernehmen. In dem Fall, den ich kenne, waren das nicht nur Pauschalen. Und ein Umzug mit Container, der per Schiff durch den Panamakanal transportiert wird oder ähnliches, kann schon teuer sein.


    Die deutschen Auslandsschulen sind wie in Deutschland nicht alle gleich. Es gibt Schulen, die deutsche Schulabschlüsse anbieten und welche, die verstärkten Deutschunterricht haben und einen internationalen Abschluss anbieten. Es gibt Schulen mit vielen Schülern, die Deutsch als Fremdsprache lernen und zu Hause kein Deutsch sprechen, und es gibt Schulen, bei denen alle Schüler einen deutschen Pass haben und damit meist auch deutschsprachige Verwandte. Je nach Gegend gibt es viele Muttersprachler in der Schule oder eben nicht.

    Die Lernatmosphäre hängt auch von den Schülern ab. So ist das Lerntempo an einer deutschen Schule mit vielen mexikanischen Schülern langsamer als das einer Schule mit lauter deutsch-chinesischen Kindern. Da muss man als Lehrer viel mehr Stoff für eine Stunde parat haben.

    Wenn deine Kinder in der Grundschule sind, halte ich das aber eher nicht für ein Problem. Ihr könnt dann ja nach drei Jahren entscheiden, ob die Schule für eure Kinder so gut passt, dass ihr noch weitere drei Jahre anhängt. Wenn es nicht passt, haben sie in Deutschland noch ein paar Jahre bevor es an den Abschluss geht.


    Viele Grüße

    DFU

    Aber es ging doch beim Fachkräftemangel oben um Ausbildungsberufe und nicht darum, ob man notfalls im Lehramt unterkommt. Artverwandt wären dann Bibliothekar*in, Buchhändler*in oder Buchdrucker*in, das ist aber jeweils was anderes als ein Germanistikstudium.

    In BW studiert man, wenn man Bibliothekar bzw. Bibliothekarin werden möchte. Dabei handelt es sich also nicht um einen Ausbildungsberuf.

    Und in der Grundschule sagen wir "markieren", wenn wir etwas mit Textmarkern anstreichen und "unterstreichen" wenn wir etwas unterstreichen. Und wir legen sehr viel wert auf den Unterschied! (und ganz am Anfang muss man ihnen beibringen was der Unterschied zwischen unterstreichen und durchstreichen ist...)

    Das ist dann wieder der Unterschied zwischen Grundschule und weiterführender Schule. Ich lasse die Schüler immer nur unterstreichen, wenn dann aber jemand lieber mit einem Textmarker arbeitet, ist mir das auch recht. Längere Texte zum Bearbeiten gibt es bei mir im Unterricht aufgrund der Fächern eher nicht. Und im Mathematik- oder Physikbuch sind ja wichtige Begriffe schon markiert und Merksätze ebenfalls.

    Verwendet wirklich jemand den Begriff markern statt unterstreichen im Unterricht?

    Wie wir auf mehreren Fortbildungen zur Feedbackkultur gelernt haben, gehört beim Feedback zwingend dazu, dass man um die Information gezielt gebeten wird. Ein Lehrer, der einen Schüler ungefragt informiert, was er von dessen Arbeit hält, bewertet also eher. Für mich hatte der Punkt daher eigentlich nichts mit Feedback zu tun.


    Für mich finde ich aber, dass der Anteil an Anglizismen stark vom Unterrichtsfach abhängt.

    In Informatik sage ich beispielsweise am Anfang jeder Stunde, ob sich die Schüler am Computer (Anglizismus) anmelden dürfen, oder nicht.

    In Mathematik naturgemäß nicht.

    Ich habe es zweimal erlebt, aber aus anderen Gründen.


    [...] Bei mir waren einmal nicht genug Eltern anwesend, das habe ich nicht bemerkt, weil von einigen Kindern beide Eltern (mit verschiedenen Namen) anwesend waren. Beide Male mussten Elternabend und Wahl wiederholt werden (und ich hoffte, dass beim 2. Mal mehr Eltern von verschiedenen Schülern anwesend sind, war zum Glück der Fall).


    Beides ist viele Jahre her.

    Aber in BW sind doch alle anwesenden Eltern mit Sorgerecht stimmberechtigt. Beide anwesende Elternteile eines Kindes haben eine Stimme. Und die Elternteile von Zwillingen haben jeweils auch genau eine Stimme. Wenn nur ein Elternteil anwesend ist, ist es trotz zweier Kinder nur eine Stimme.

    laleona ich finde es für das Fach Mathe furchtbar. Ich habe den Eindruck, dass die Schüler in Einzelstunden aufnahmefähiger sind, da beschäftigt man sich mit einem Sachverhalt und übt vielleicht noch ein bisschen. Eine Dreifachstunde ist einfach zu lang für die meisten Schüler. Da muss man sehr gut phasieren und gute Übungsphasen einbauen, dass man nicht den Spaß verliert in dieser langen Zeit.

    Dazu kommt, dass man die Klassen dann auch seltener sieht und daher auch mehr wieder vergessen wird. Und wer gerne Hausaufgaben gibt, kann das seltener machen.

    chilipaprika : Na ja, Rosenmontag interessiert hier genau gar niemanden ^^. Aber stimmt, Pfingstmontag und auch Ostermontag kommen ja auch noch dazu plus natürlich die weiteren Montage, die in die Ferien fallen ;) . Aber nichtsdestotrotz schaffen wir unser "Pensum" eigentlich jedes Schuljahr, egal wie oft der Unterricht entfällt; dann gibt's halt mal mehr Hausaufgaben.


    Öhm, warum hast du eigentlich Probleme mit dem Donnerstag? Da liegt doch nur ein Feiertag (Christi Himmelfahrt)?! Oder ist noch irgendein katholischer Feiertag, der hier in NDS kein offizieller Feiertag ist, grundsätzlich an einem Donnerstag?

    In BW fangen Ferien (z.B. Weihnachten, Ostern) gerne mal in der Mitte der Woche an. Dazu noch zweite Donnerstag um Pfingsten herum. Manchmal noch 3. Oktober oder 1. Mai und der Freitag fällt oft noch als Brückentag aus, also noch häufiger.


    Wir hatten mal die vierstündigen Mathematikkurse nur donnerstags und freitags. Das war zeitlich deutlich enger als sonst und wird jetzt auch bewußt bei der Stundenplanung verhindert.


    Aber zur Ursprungsfrage:

    Ich kenne das nicht. Bei uns gibt es nur Doppelstunden und Einzelstunden. Wenn man mit mehreren Fächern in der Klasse ist, hat man auch mal drei Unterrichtsstunden an einem Tag in einer Klasse, kommt aber nicht ständig vor.

    Als wir heute bei ChatGPT einen von ihr verfassten Text wieder hinein kopiert haben, hat die KI auf Nachfrage geschrieben, dass der Text von ihr stammt. Ich weiß aber nicht, ob das noch funktioniert, wenn man zu einem späteren Zeitpunkt nachfragt.

    Ok, das ist bei meinem Partner nicht so.

    Ich kenne es auch so, dass mobiles Arbeiten aus dem Ausland verboten ist, weil es ein ein steuerrechtliches Problem ergeben kann. Für das Arbeiten im Ausland braucht man in der Regel ein Arbeitsvisum und je nach Steuerabkommen muss man auch dort Steuern zahlen, wo man arbeitet.

    Dann kriege ich Vollzeit andere Stunden da rein gelegt. Ich hatte indes gerade mit dem Personalrat gesprochen- ab 18 Stunden hat man grundsätzlich das Recht auf einen freien Tag. Und er meinte, diesen freien Tag hätten auch alle Kollegen. Dann mache ich das doch.:)

    In BW kann man einen Antrag auf Familiengerechte Arbeitszeit stellen. Auch Vollzeitkräfte können da beantragen, dass sie einen unterrichtsfreien Tag bracuhen, wenn beispielsweise der Partner oder die Partnerin an einem Tag wieder anfängt zu arbeiten und sich nicht um das Kind kümmern kann (und dieses nicht in Betreuung ist). Man kann den Tag sogar angeben. Bei einem vollen Deputat sollte man dann natürlich bereit sein, an den anderen Tagen länger als nur bis 12 Uhr zu unterrichten. Es kann abgelehnt werden, es muss aber die Beauftrage für Chancengleichheit eingebunden werden und eine Ablehnung schriftlich begründet werden.

    In RLP müsste es so etwas doch auch geben, oder?

    Ich würde vor dem Stellen des Antrags aber trotzdem den Stundenplaner ansprechen und die Möglichkeiten an deiner konkreten Schule durchsprechen. Vielleicht kann er dir sagen, ob und welche Reduktion siinnvoll ist.

    Mitreferendare, die sich Schulen wie z.B. Laichingen gewünscht haben, hatten keine Probleme. Wer sich Heidelberg wünscht, hat deutlich mehr Konkurrenz und musste abwarten.

    Natürlich hängt es auch von den Fächern und den Noten ab. Haben viele Schulen Bedarf in deinen Fächern und waren die Noten gut, steigen die Chancen auf den Wunschort. Ob ein Ehemann und eigene Kinder oder die Pflege der eigenen Eltern als Gründe berücksichtigt werden, weiß ich gar nicht.


    Prinzipiell rate ich, in die Nähe des Schulortes zu ziehen, wenn es möglich ist. Ich wollte nie direkt am Schulort wohnen, würde aus heutiger Sicht aber mindestens Fahrradentfernung oder zumindest eine sehr gute Nahverkehrsbindung anstreben.

    Immerhin gab es bei euch diese Information. Unsere Tests (ebenfalls BW) waren zwar immerhin bis November 2022 haltbar (bei Ausgabe Mitte Oktober ^^), aber die Info zur längeren Haltbarkeit lese ich gerade zum ersten Mal.

    Wir wurden in einer Gesamtlehrerkonferenz informiert, und Ich habe die Kleber auch gesehen.

    Aber vielleicht war das auch abhängig von der Marke der Tests?

    Ehrlich gesagt könnte ich es im Unterricht nicht entscheiden. Ich habe Kinder die lesen sehr ungern vor..und ob sie dann verstehen was sie lesen??

    Für Leseverständnis im Unterricht brauchst du doch keine Kinder, die laut vorlesen. Das wäre dann ja nur für ein Kind Leseverstehen und für alle anderen Hörverstehen.

    Als Übung im Unterricht kenne ich die Lesespuraufgaben, da sieht man doch auch, welches Kind alleine die richtige Spur findet.

    Dass ältere Schüler ihr Handy in den Pausen nicht benutzen dürfen, finde ich lächerlich.

    Ich weiß nicht, ob ich es schon geschrieben habe, oder doch nicht:

    Bei uns resultiert das Handyverbot daraus, dass die Kamerafunktion von Handys in Toilettenräumen genutzt wurde. Es nur in den Schülertoiletten zu verbieten ist quasi nicht durchsetzbar, wir können die Kinder ja schlecht bis dorthin verfolgen.

    Durch ein allgemeineres Verbot lassen viele Schüler ihr Handy doch komplett aus.

    Ich glaube hier die Nachbarsgrundschule schreibt acht Deutscharbeiten in Klasse 3 (BW).

    Ich finde das auch Sek I/Sek II Sicht auch viel, aber sie haben ja auch sehr viele Deutschstunden pro Woche. In Mathematik sind es weniger Arbeiten und auch weniger Wochenstunden.

    Wie lange noch haltbar?

    In BW gab es dieses Schuljahr im September schon einmal vier Testkits pro Schüler, die waren bei uns noch bis Oktober haltbar. Allerdings kamen dann im Oktober noch viele kleine Aufkleber, mit dem Hinweis, dass diese Tests neuen Studien zufolge noch ein Jahr oder eineinhalb Jahre länger genutzt werden können.

    Was waren wir froh, dass wir die Testkits nicht mehr hatten und nicht mehr auf jeden Test den Aufkleber kleben konnten.


    Wie lange die Testkits haltbar sind, die wir jetzt ausgeben, habe ich nicht nachgesehen.

    Unsere Schulleitung wird die Schwangeren mit den neuen Regelungen (BW) vermutlich nicht in den Präsenzunterricht schicken. Die Pausenzeiten müssen ja minutiös dokumentiert werden und das Einhalten der Regeln (Maske auf bei < 1,5m Abstand, Maskenpausen, Dokumentation) überprüfen.


    Als ich das letzte Schreiben gelesen habe, war ich fassungslos, wie man auf die Idee kommen kann, dass es praktisch umsetzbar ist.

    Unglaublich.

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