Aha. Wie erlangt man dieses? Fände ich spannend, wenn ich neu bei euch wäre.
Genaue Kriterien kenne ich nicht.
Vielleicht muss man einfach so viel Zeit in der Schule verbringen, dass man sich dort schon wie zu Hause fühlt.
Aha. Wie erlangt man dieses? Fände ich spannend, wenn ich neu bei euch wäre.
Genaue Kriterien kenne ich nicht.
Vielleicht muss man einfach so viel Zeit in der Schule verbringen, dass man sich dort schon wie zu Hause fühlt.
Gibt es bei euch gar keine Online- Konferenzen?
Jetzt tatsächlich schon länger nicht mehr. Von unseren Kollegen sind aber auch viele der Meinung, dass Konferenzen in Präsenz besser sind. Man kann daher nicht von dem einen Wunsch von dem ganzen Kollegium sprechen. Viele diskutieren lieber in Präsenz. Im Einzelfall wie bei Miss Miller würde man aber sicher eine Lösung finden.
Unser Weg zur Entlastung war eher die Fachkonferenzen zu reduzieren. Offizielle Fachkonferenzen gibt es in meinen Fächern in der Regel nur noch einmal im Schuljahr. Ansonsten werden Informationen per E-Mail oder Moodle ausgetauscht und Beschlüsse im Laufe des Schuljahres teilweise per Umlaufbeschluss gefasst, wenn niemand Diskussionsbedarf anmeldet. Weitere Treffen finden dann in kleineren Gruppen statt, die selbst entscheiden, ob sie sich in Präsenz oder online besprechen möchten. Das sind dann ganz bewusst nur Arbeitsgruppen, damit gerade in Fächern wie NwT oder BNT nicht alle Kollegen, die es unterrichten dürften, teilnahmepflichtig sind. Freiwillig mitmachen, darf natürlich immer jeder, der sich für das Thema interessiert.
Was online stattfindet sind schulinterne Kurzfortbildungen z.B. zu WebUntis, iPad-Einsatz,…
Und online-Konferenzen sind nicht kategorisch ausgeschlossen, es werden aber momentan einfach keine veranstaltet.
Also vordrängeln in etwas charmanter
Wäre möglich, ja. Aber ich kenne keinen Kollegen, der dort nicht trotzdem wartet.
Wenige Kollegen haben das Recht zur Selbstbedienung. Die müssen nicht warten, weil sie sich parallel zur Abfertigung der Schlange bedienen können. Dazu gehöre ich aber nicht.
Da war zumindest bei uns ziemlich bewölkt. Zum Glück mit einer kurzen Wolkenlücke, so dass wir es damals beobachten konnten. In BW waren im August aber Sommerferien.
Gymnasium, also ältere Schüler.
Die Schüler durften die Beobachtung machen. Ein Kollege hatte eine Beobachtungsstation eingerichtet, zu der die Klassen nacheinander hingehen konnten. Was genau aufgebaut war, weiß ich nicht mehr. Aber vermutlich Sonnenbeobachtung mit dem Teleskop. Eigene Sonnenfinsternisbrillen wurden auch mitgebracht.
Und ich dachte immer, wenn sie mehr Geld haben, liegt es daran, dass ein dreizügiges Gymnasium mehr Schüler und damit auch mehr Eltern hat als eine dreizügige Realschule.
Also Gleitzeit im teilweisen Homeoffice.
Meine Schulleitung hat mangels eigenem Interesse sicherlich nicht alle Onlinemöglichkeiten ausgereizt. Ich gehe dann auch davon aus, dass eure Lösung komplett zulässig ist.
Also beraten lassen durch die Schwerbehindertenvertretung, möglichst vieles im Gespräch mit der SL ansprechen und festlegen und ggf. auch einfach noch einmal darauf dringen als Entlastung zumindest an bestimmten Konferenzen online teilnehmen zu können.
Bei uns finden fast nur noch GLK und Notenkonferenzen in Präsenz statt. Die meisten anderen Konferenzen werden, weil wir das als Kollegium entsprechend beschlossen haben, direkt digital anberaumt, sei es von der Schulleitung oder auch Klassenlehrkräften bzw. Fachschaften. Das ist also auch etwas, wo ihr als Kollegium an einem Strang ziehen müsst, um Entlastungen bei zusätzlichen Konferenzen für euch zu entwickeln bzw. zu beschließen.
Ich dachte, Onlinekonferenzen sollen in BW nicht die Regel sein. Wobei natürlich alles super ist, wenn sich bei den Fachkonferenzen alle einig sind.
Hybridveranstaltungen finde ich immer schwieriger umzusetzen als reine Onlineveransataltungen. Miss Miller: Wenn du jemanden im Kollegium hast, der die Organisation deiner Zuschaltung übernehmen würde, könnte das vielleicht helfen. Oft genügt ja jemand mit einem iPad, der in der Nähe der Konferenzleitung sitzt, damit der Ton bei dir ankommt, und seinen Arm für dich heben kann, wenn du eine Wortmeldung hast, die die Konferenzleitung sonst übersehen würde.
Oder du findest einen Kollegen, der nichts dagegen hat, dich nach einer Konferenz/Besprechung über die wichtigsten Punkte zu informieren. Vielleicht hilft das, wenn du mit der Schulleitung teilweise Konferenzbefreiung, falls in NRW möglich, vereinbaren möchtest. Vielleicht gibt es ja jemanden, dem du im Gegenzug auch mit irgendetwas helfen kannst.
Die Patientenquittungen gibt es für gesetzlich versicherte Personen.
Bei uns gibt es auch die Möglichkeit sich an der Zimmertür statt an der Schlange der Kioskausgabe anzustellen. Ich stand noch nie in der Schlange, gehe auch nie in der Pause. Habe aber zu Beginn meiner Springstunde auch schon gewartet, bis die restlichen Schüler der Schlange fertig bedient waren.
Und es gibt auch Schüler, die viel mit dem Hausmeister zu tun haben (Schülersprecher, Techniker,…), die auch an der Tür stehen.
[…] Aus meiner Sicht gibt es definitiv nicht den Automatismus "Wenn 8 von 10 Kollegen Privates einbringen, dann müssen das auch die anderen beiden." So ein Automatismus wäre genauso unverschämt, wie die Forderung "Niemand darf Privates am Arbeitsplatz nutzen".
Oder anders ausgedrückt ... Leben und leben lassen. Ich verstehe daher nicht, dass und warum da einige so auf dem Standpunkt "Nichts Privates am Arbeitsplatz" bestehen.
Wenn aber 8 von 10 Kollegen regelmäßig lieber mit ihren privaten Geräten zu Hause arbeiten statt an in der Schule, wird es wohl nie anstelle der zwei Computerarbeitsplätzen zehn vollausgestatte Büroplätze (mit entsprechender Monitorgröße, ergonomischem Bürostuhl, …) geben, mit denen jeder der zehn Kollegen in der Schule ebenso bequem wie zu Hause arbeiten könnte. Die zwei Kollegen, die nicht ihr privates Gerät nutzen möchten, sitzen dann ohne passendem Bürostuhl an einem alten nicht besonders großem Monitor oder arbeiten gleich an einem Laptop- oder sogar iPad-Bildschirm.
Da würde es schon helfen, wenn alle Kollegen die entsprechende Ausstattung in der Schule fordern würden, statt privates zu nutzen. Aber es arbeiten nicht alle nur wegen der fehlenden Büroausstattung zu Hause, sondern auch aus privaten Gründen wie flexibler Abreitszeiteinteilung für Kinderbetreuung, Hobby o.a. Daher wird es nicht dazu kommen.
Morse: Wenn es nicht mal die Möglichkeit gibt, es ohne private Geräte zu machen, würde ich mein privates Gerät auch aus Prinzip nicht zu Verfügung stellen. Und meiner Meinung nach sollte auch die Schulleitung das dem Kollegium gegenüber nicht als Lösung darstellen. Allerhöchstens als Alternative zu einer unabhängig von Privatgeräten funktionierenden Lösung.
Und bei der letzten Kollegin, die solch einen Kurs absolviert hat, war es wie von mir beschrieben: Ihr fielen zwei Stunden im Dualen System weg, der Rest blieb wie von mir beschrieben: […]
Und es wäre an deiner Schule nicht möglich, im Vorfeld eine entsprechende Vereinbarung (z.B. kein Klassenlehrer oder kein neuer Abiturkurs o.ä.) mit der Schulleitung zu treffen?
Und insbesondere bei einLehrer1234 scheint im Fach Informatik seitens der Schule ja großer Bedarf an weiteren Informatiklehrern zu sein. Gerade dann sollte eine solche Vereinbarung möglich sein.
Meer schreibst du in einem Lernfeld mit weniger Stunden Klausuren mit gleichem Umfang, wie in einem Lernfeld mit mehr Stunden? Bei mir hängt der Umfang von Klassenarbeiten schon davon ab, ob ich ein Fach einstündig oder fünfstündig unterrichte. Und damit auch der Aufwand beim Erstellen und Korrigieren.
Was steht denn in der Hausordnung genau drin, für ern das Mützenverbot gilt?
Ich kenne eine Schule, da ist explizit festgehalten, dass Schüler und Lehrer pünktlich zum Unterricht erscheinen müssen. In dem Fall beschweren sich die 5. Klässler zurecht, wenn da mit unterschiedlichem Maß gemessen wird.
Wie kommst du denn darauf?!? Wie gesagt, frage doch mal alle die Leute, die im HO arbeiten, ob sie einen Firmen WLAN-Anschluss haben zuhause. Und da rede ich sicher nicht von Lehrern, sondern von vielen vielen Leuten aus der freien Wirtschaft.
Natürlich haben alle Arbeitnehmer mit Homeoffice laut Arbeitsvertrag ein von der Firma vollständig ausgerüsteten Büro zu Hause. Abhängig davon, was eben notwendig ist. Das kann durchaus alles sein: Schreibtisch, Stuhl, Telefonanschluss und Internetvertrag, PC mit mehreren Monitoren, Laptop und Handy. Da nutz niemand privates WLAN.
Wenn dagegen im Arbeitsvertrag nicht Homeoffice vereinbart ist, und die Firma dementsprechend Büroräume zur Verfügung stellt, dann wird dem Arbeitnehmer zu Hause kein Büro eingerichtet. Trotzdem kann die Firma dann mobiles Arbeiten genehmigen, weshalb sich mancher, der das nutzen möchte, dann selbst einen Arbeitsplatz einrichtet.
Als Lehrer hat man aber ohne Zusatzaufgaben meist keinen Arbeitsplatz in der Schule, der alle Anforderungen eines Büroarbeitsplatzes erfüllt. (Das hatte ja auch das Finanzamt erkannt und es in ihrem Bereich, also bei der Steuer schon vor Corona berücksichtigt.) Einen Homeofficebertrag werden wir aber vermutlich nie bekommen, denn dann müssen ja auch Konferenzteilnahmen immer von zu Hause aus ermöglicht werden. Lehrer müssten also zuerst einmal berhaupt für ordentliche Arbeitsplätze eintreten.
An dieser Stelle gibt es aber einfach zu wenige Lehrkräfte, die gerne alle Schreibtischarbeit in der Schule erledigen möchten und daher einen ordentlichen Arbeitsplatz in der Schule einfordern.
Die meisten Kollegen sind doch froh, wenn sie sich bei der Schreibtischarbeit flexible für mobiles Arbeiten von zu Hause aus entscheiden dürfen.
Und das Schulträger ist froh darüber.
Das "opfern" verstehe ich nicht.
Aber ist es in BW nicht so wie in NRW, dass Teilzeitkräfte jede Stunde Mehrarbeit wie eine normale Stunde vergütet Bekommen. (Bis ggf. hin zur Vollzeit.)
Bei Beamten nicht. Mit 50% Deputat muss man aber im Monat nur 1,5 h Mehrarbeit leisten, bevor man mit der zweiten Stunde alles als Mehrarbeit abrechnen kann. Aber die Abrechnung ist wie beim Vollzeitkollegen nicht so lukrativ wie eine normal bezahlte Stunde.
Bei längeren Vertretungen stocken Teilzeitkollegen daher oft auch für ein Viertel- oder halbes Jahr ihr Deputat auf. Aber bei Spontanvertretungen geht das nicht.
Ihr werdet doch kein Fach neu einführen, für dass ihr keinen einzigen ausgebildeten Fachkollegen habt. Du hast doch sicher dann fachfremd nur eine von mehreren Parallelklassen in spanisch.
Was sagt denn eure Spanischfachschaft/euer Spanischteam/euer WieAuchImmerDasInDeinemUnbekanntenBundeslandHeißt für Spanisch zu dem Biuch. Da muss es doch irgendeinen Beschluss des zuständigen Gremiums (in BW der Spanischfachschaft) über das Lehrwerk geben.
Um das noch einmal hochzuholen und zu aktualisieren:
Heute kam eine Information der GEW, dass BW jetzt den Tarifabschluss 2024 doch vollumfänglich auch für die Beamtinnen und Beamten im Landesdienst umsetzen wird. Der Sockelbetrag soll im November kommen. Die Gewerkschaften/ Verbände haben offenbar nicht lockergelassen und weiter verhandelt mit der Landesregierung, um die volle Umsetzung zu erreichen und waren letztlich erfolgreich.
Das wäre nicht möglich plattyplus , wenn alle Lehrkräfte wie du denken und keiner Lehrergewerkschaft bzw. keinem Lehrerverband angehören, sich aber beständig beschweren würden, was die alles nicht machen würden für ihre Klientel.
Heißt das jetzt, dass A14 jetzt doch 200€ bekommt und nicht 3,6%? Und dadurch die Gehaltsgruppen näher aneinander rücken?
Ich befürchte auch, dass eine Arbeitszeiterfassung nicht direkt die Reduzierung der Stundenzahl eines vollen Deputats zur Folge hat. Wo soll das Geld auch herkommen. Trotzdem halte ich es für wichtig, dass gerade wegen der Vertrauensarbeitszeit jeder Kollege sich einen Überblick über seine tatsächliche Arbeitszeit verschafft. Zum einen kann man dadurch herausfinden, bei welchen Aufgaben man noch zu ineffizient ist und versuchen dort seine Herangehensweise zu verändern, und zum anderen sieht man, wann man Zusatzaufgaben einfach mal ablehnen muss, weil keine Arbeitszeit mehr verfügbar ist.
Natürlich wird niemand, der super effizient arbeitet, begeistert sein, wenn er wahrheitsgemäß notieren muss, dass er jede Woche nach 35 h seine normalen Aufgaben erledigt hat, und dann der Chef kommt und Zusatzaufgaben verteilt. Aber es wird heute schon so sein, dass diejenigen, die extrem langsam arbeiten und daher mit den 41h pro Woche nicht auskommen, oder diejenigen, die effizient arbeiten aber weniger als die regulären 41h pro Woche, nicht diejenigen sind, die als beförderungswürdig auffallen. Wer dagegen effizient und zuverlässig arbeitet und noch Kapazitäten für Zusatzaufgaben hat, dagegen schon. Regelbeförderung spielt ja immer weniger eine Rolle.
Seit ich meine Arbeitszeit erfasse, habe ich tatsächlich bisher immer ein wenig zu viel gearbeitet, so dass ich das auf jeden Fall im Blick behalten werde. Bei vielen Krankentagen, die ja die Jahressollarbeitszeit deutlich reduzieren, wird es dann aber deutlich zu viel. Ich sehe das Problem vor allem darin, dass sich die Arbeit ja nicht in Luft auflöst. Wenn wir krank sind, werden ca. 40% der Arbeitszeit, nämlich die Unterrichtszeit vor der Klasse, vertreten oder entfallen. Von den ca. 40% der unterrichtsnahen Aufgaben, also Vorbereitung und Korrektur, fällt auch noch ein Teil der Vorbereitung weg, aber nicht alles, da wir ja die Tage nach der Abwesenheit wieder vorbereiten müssen. Und auch die 20% Sonstiges (Kommunikation mit Schülern, Kollegen und Eltern sowie Verwaltungsaufgaben wie Fehlzeitenliste führen und Organisatorisches wie Fahrtenplanung) werden zum größten Teil ja nur aufgeschoben.
Wenn ich mich krankmelde und dem Vertretungsplaner schreibe „Ich falle vom die nächste Woche wegen Krankheit aus, bitte meine Klassen vertreten lassen. Außerdem ist morgen um 9.30 Uhr ein Elterngespräch über die Mathematikleistungen von XY, und die Mathearbeit der 7a muss korrigiert werden, bitte organisiere auch da meine Vertretung. Die Arbeiten liegen noch auf meinem Tisch in der Schule.“ werden trotzdem sicher nur die Unterrichtsstunden vertreten oder entfallen. Ansonsten wird höchstens noch der Elterntermin für mich wegen Krankheit abgesagt, das Gespräch muss ich dann später führen und die Arbeit trotzdem korrigieren.
2020 haben die Eltern einer Mitschülerin meines Sohnes Widerspruch gegen die Ablehnung eingelegt und haben dann doch den Schulplatz für ihr Kind bekommen (ebenfalls in NRW). Argumentiert haben sie mit dem kurzen/kürzeren Weg, der gewünschten Schulform und den aufgenommenen Freundinnen. Das solltet ihr auf jeden Fall ausprobieren!
Ich kann deine Argumentation 1000%ig nachvollziehen und würde eine solche Gesamtschule ebenso wenig für meine Kinder wollen. Viele Erfolg!
Alternativ oder parallel mit anderen Eltern abgelehnter Kinder auf eine dritte Klasse an der Wunschschule drängen. Die Räume müssen ja vorhanden sein, wenn drei 10. Klassen gehen. Und der Bedarf für eine weitere Realschulklasse ist nach dem, was du schreibst, ja auch da.
Es klingt wirklich so, als ob die Kinder jetzt die Fehlplanungen im Bildungsbereich ausbaden sollen. Wenn die Kinder eine Empfehlung für Realschule oder Gesamtschule bekommen, dann sollten die Eltern auch selbst zwischen diesen beiden Schulformen wählen können.
In BW kenne ich das so, dass die Eltern gleich einen Zweitwunsch auf dem Anmeldebogen bei der gewünschten weiterführenden Schule notieren. Da wurden dann auch schon ganze Klassen verschoben, aber eben zur Zweitwunschschule. Bei euch ist das ein eher, bei uns ist alles voll, Plätze gibt es nur noch an der einen Schule, die aus welchen Gründen auch immer kaum jemand besuchen möchte. Bei dem Verfahren bei euch hat man doch keine Chance selbst eine zweitbeste Schule auszuwählen.
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