Mir ist bei diesen Ansätzen ja immer unklar, was denn eigentlich erreicht werden soll.
Manchmal klingt es so, als ob Bayern und BW mit rotieren sollen, weil das Rotieren doof ist, und es damit unfair ist, wenn es nicht alle tun.
Gegen die Aufnahme von BW und BY in das Ratoationsprinzip spricht aus meiner Sicht tatsächlich, dass die Schuljahreslänge von Jahr zu Jahr, dann noch stärker variieren kann als bis bisher, da die Rotation dann einen Ferienstartzeitraum von sechs Wochen und nicht nur von vier Wochen abdecken müsste. Und die unterschiedliche Schuljahreslänge sehe ich als großen Nachteil des Rotationsprinzips. (Aber vielleicht ist das wie bei der Elternbeteiligung in den Konferenzen, wer es kennt, findet es gut, und wer es nicht kennt, stellt sich vor, dass es fürchterlich ist.)
Ansonsten hat der späte Ferientermin den Nachteil, dass er den möglicherweise heißen Juli nicht abdeckt, was dieses Jahr bei uns bisher kein Problem war. Dafür sind die heißen Tage im August abgedeckt und die allerletzten Tage liegen oft nicht mehr in der Hochsaison, was allerdings durch Präsenspflichten am Schuljahresende oft nicht mehr viel nutzt.
Grundsätzlich glaube ich, dass man in jedem Bundesland für jeden Lehrer, der sich späte Ferien wünscht, auch einen findet, der sich frühe Ferien wünscht.
Bundesländern dann noch stär