Beiträge von DFU

    Das haben wir auch, aber das deckt ja nur die Termine innerhalb der Schule ab und nur die, die darin eingeschlossen sind.

    Die anderen (z.B. Verbundkonferenz, regionale Konferenz, Konferenz mit den weiterführenden Schulen) finden an anderen Tagen statt, außerhalb der mit schulischen Konferenzen belegten Nachtmittage, FoBi kann man auch nur als SchiLF auf den Konferenztag legen, Arbeitskreise kann man nur besuchen, wenn sie nicht am Konferenztag liegen, Klassenkonferenzen brauchen auch Zeiten.

    Konferenzen mit Eltern, das sind in NDS einige, brauchen ggf. andere Zeiten als die sonst üblichen Konferenzen.


    Es ist m.M.n. falsch, dass der Beruf familienfreundlich sei und die Erwartungshaltung weckt, man habe den Nachmittag zur freien Verfügung oder alles (und jede:r andere) müsse sich den Familienzeiten anpassen.

    Insbesondere im Primarbereich hat sich das im Zusammenhang mit den Ganztagesschulen schon unabhängig von den Konferenzterminen erledigt. Zu meiner Grundschulzeit hatte ich niemals länger als bis 13 Uhr Unterricht und das auch nur selten. Heute ist in Ganztagesschulen immer bis ca. 15.30 Uhr Unterricht.

    Meine eigentlich ziemlich gut, trotz Vollzeit. Bedeutet halt einfach, dass ich am Nachmittag eine längere Arbeitspause habe und dann abends noch einmal ran muss. Das nervt stellenweise, lässt sich aber mit dem Familienalltag gut vereinbaren und geht in vielen anderen Berufen so nicht.

    Wer in Vollzeit arbeitet, sollte aber auch mit Kindern durchaus bereits sein alle Aufgabengebiete so wie Vollzeitbeschäftigte ohne Kinder zu übernehmen.

    Klassenfahrten (tw. auch schon lange Nachmittagstermine, Konferenzen, Prüfungen) bedeuten in unserem Fall (egal ob Kindergarten oder nun GS), dass mein Mann sich Urlaub nehmen muss, denn seine Arbeitszeiten sind nicht kompatibel mit dem Alltag eines Kindes

    Wenn aber ein Kollege extra Teilzeit arbeitet, weil beide Eltern gemeinsam entschieden haben, dass sie so mehr Zeit für ihre Kinder haben, dann sollte das auch akzeptiert werden. Dann gilt nämlich nicht mehr, dass die Arbeitszeiten beider Elternteile gleich gut mit dem Alltag eines absichtlich nur teilbetreuten Kindes kompatibel sind.


    Damit der zweite Elternteil den eigenen Betreuungsanteil während der Klassenfahrt in dem Umfang der Reduzierung des ersten Elternteils erhöhen kann, müsste er nämlich gegebenenfalls selbst Urlaub nehmen, damit der eigentlich teilzeitbeschäftigte Elternteil auf Klassenfahrt dann eine Woche in Vollzeit arbeiten kann.


    Klassenfahrten sind zwar eigentlich teilbare Aufgaben, es ist aber meines Erachtens kaummöglich bei einer Woche Klassenfahrt wie sonst auch jeweils einen halben Tag für die eigenen Kinder zu Hause zu sein. Dafür bräuchte es ja einen Kollegen, der die unerwünschten Zeiten übernimmt. Ein nicht sehr kollegialer Wunsch.

    Mit älteren Kindern, die nicht mehr rund um die Uhr beaufsichtigt werden müssen, werden die meisten Eltern dann Lösungen finden, dass auch eine Teilzeitkraft in manchen Jahren auf Klassenfahrt gehen kann.

    Nein. Der Glottisschlag ist keine Pause.

    Stimmt, das ist er nicht. Trotzdem klingt Lehrer:innen nicht wie Lehrerinnen sondern eher wie Lehrer innen.

    Der Unterschied zwischen einem Glottisschlag und einer Pause fällt weniger auf als der Unterschied zwischen ] und [ɐ] in der Aussprache des zweiten Vokals der Wörter Lehrerin und Lehrer.

    Gerade das Beispiel Lehrerzimmer zeigt aber doch, dass viele Menschen den Plural generisch begreifen. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, Lehrerzimmer müsse man gendern. Ich sehe auch kein Bild eines Raumes voller Männer oder nur für Männer vor mir, wenn ich das Wort höre. Schon als Schüler sieht doch jeder, dass dort beide Geschlechter vertreten sind (oder in der Grundschule oft sogar mehr Frauen als Männer).


    Wenn jemand das anders sieht oder empfindet und mit Lehrer nur männliche Personen meint, darf er gerne in welcher Schreibweise auch immer alle Formen nennen. Mir ist es aber beim Radiohören auch schon passiert, dass ich mich gewundert habe, dass manche Aussagen nur für weibliche Personen gelten sollen. So genau höre ich beim Autofahren nicht zu, um den Unterschied zwischen Lehrerinnen und Lehrer:innen zu erkennen, obwohl er bei richtiger Aussprache ja eigentlich deutlich zu hören sein sollte.


    Mich wundert allerdings, dass noch niemand bemängelt hat, dass bei der Form Lehrer:innen, zumindest von der Aussprache her die weibliche Form (egal ob Plural oder Singular) wieder herausfällt und doch die generische Form zum tragen kommt. Lehrer:innen wird ausgesprochen wie Lehrer innen in dem Satz „Die Kinder stehen außen, die Lehrer innen.“ (Edit: Es wird natürlich nicht genauso ausgesprochen, aber es klingt doch ähnlich.)


    Lehrerin, Silbentrennung: Leh-re-rin, IPA: [ˈleːʁəʁɪn]

    Lehrerinnen, Leh-re-rin-nen, [ˈleːʁəʁɪnən]

    Lehrer, Leh-rer, [ˈleːʁɐ]

    Lehrer:innen, Leh-rer-in-nen, [ˈleːʁɐ.?ɪnən]



    sunshine_:-) Hast du wirklich immer einen Raum für Männer vor Augen, wenn du Lehrerzimmer hörst? Und voller Männer, wenn du an einen vollen Raum denkst?

    Und bei Aldi mit neuer Kasse gibt es keine Selbstbedienungskassen sondern inzwischen an jeder Kasse zwei Kartenlesegeräte. Während ein Kunde noch mit Karte bezahlt, bedient der Kassiere bereits den nächsten Kunden. Funktioniert, weil die meisten Kunden mit Karte bezahlen.


    Ich finde das total ungemütlich, wenn der Kassierer nicht wartet bis der Prozess des Abkassierens bei mir beendet ist, aber es ist natürlich deutlich schneller, weil er eben nicht warten und Däumchen drehen muss.

    Gibt es bei euch gar keine Online- Konferenzen?

    Jetzt tatsächlich schon länger nicht mehr. Von unseren Kollegen sind aber auch viele der Meinung, dass Konferenzen in Präsenz besser sind. Man kann daher nicht von dem einen Wunsch von dem ganzen Kollegium sprechen. Viele diskutieren lieber in Präsenz. Im Einzelfall wie bei Miss Miller würde man aber sicher eine Lösung finden.


    Unser Weg zur Entlastung war eher die Fachkonferenzen zu reduzieren. Offizielle Fachkonferenzen gibt es in meinen Fächern in der Regel nur noch einmal im Schuljahr. Ansonsten werden Informationen per E-Mail oder Moodle ausgetauscht und Beschlüsse im Laufe des Schuljahres teilweise per Umlaufbeschluss gefasst, wenn niemand Diskussionsbedarf anmeldet. Weitere Treffen finden dann in kleineren Gruppen statt, die selbst entscheiden, ob sie sich in Präsenz oder online besprechen möchten. Das sind dann ganz bewusst nur Arbeitsgruppen, damit gerade in Fächern wie NwT oder BNT nicht alle Kollegen, die es unterrichten dürften, teilnahmepflichtig sind. Freiwillig mitmachen, darf natürlich immer jeder, der sich für das Thema interessiert.


    Was online stattfindet sind schulinterne Kurzfortbildungen z.B. zu WebUntis, iPad-Einsatz,…

    Und online-Konferenzen sind nicht kategorisch ausgeschlossen, es werden aber momentan einfach keine veranstaltet.

    Also vordrängeln in etwas charmanter ;)

    Wäre möglich, ja. Aber ich kenne keinen Kollegen, der dort nicht trotzdem wartet.

    Wenige Kollegen haben das Recht zur Selbstbedienung. Die müssen nicht warten, weil sie sich parallel zur Abfertigung der Schlange bedienen können. Dazu gehöre ich aber nicht.

    Gymnasium, also ältere Schüler.

    Die Schüler durften die Beobachtung machen. Ein Kollege hatte eine Beobachtungsstation eingerichtet, zu der die Klassen nacheinander hingehen konnten. Was genau aufgebaut war, weiß ich nicht mehr. Aber vermutlich Sonnenbeobachtung mit dem Teleskop. Eigene Sonnenfinsternisbrillen wurden auch mitgebracht.

    Meine Schulleitung hat mangels eigenem Interesse sicherlich nicht alle Onlinemöglichkeiten ausgereizt. Ich gehe dann auch davon aus, dass eure Lösung komplett zulässig ist.

    Also beraten lassen durch die Schwerbehindertenvertretung, möglichst vieles im Gespräch mit der SL ansprechen und festlegen und ggf. auch einfach noch einmal darauf dringen als Entlastung zumindest an bestimmten Konferenzen online teilnehmen zu können.

    Bei uns finden fast nur noch GLK und Notenkonferenzen in Präsenz statt. Die meisten anderen Konferenzen werden, weil wir das als Kollegium entsprechend beschlossen haben, direkt digital anberaumt, sei es von der Schulleitung oder auch Klassenlehrkräften bzw. Fachschaften. Das ist also auch etwas, wo ihr als Kollegium an einem Strang ziehen müsst, um Entlastungen bei zusätzlichen Konferenzen für euch zu entwickeln bzw. zu beschließen.

    Ich dachte, Onlinekonferenzen sollen in BW nicht die Regel sein. Wobei natürlich alles super ist, wenn sich bei den Fachkonferenzen alle einig sind.


    Hybridveranstaltungen finde ich immer schwieriger umzusetzen als reine Onlineveransataltungen. Miss Miller: Wenn du jemanden im Kollegium hast, der die Organisation deiner Zuschaltung übernehmen würde, könnte das vielleicht helfen. Oft genügt ja jemand mit einem iPad, der in der Nähe der Konferenzleitung sitzt, damit der Ton bei dir ankommt, und seinen Arm für dich heben kann, wenn du eine Wortmeldung hast, die die Konferenzleitung sonst übersehen würde.


    Oder du findest einen Kollegen, der nichts dagegen hat, dich nach einer Konferenz/Besprechung über die wichtigsten Punkte zu informieren. Vielleicht hilft das, wenn du mit der Schulleitung teilweise Konferenzbefreiung, falls in NRW möglich, vereinbaren möchtest. Vielleicht gibt es ja jemanden, dem du im Gegenzug auch mit irgendetwas helfen kannst.

    Bei uns gibt es auch die Möglichkeit sich an der Zimmertür statt an der Schlange der Kioskausgabe anzustellen. Ich stand noch nie in der Schlange, gehe auch nie in der Pause. Habe aber zu Beginn meiner Springstunde auch schon gewartet, bis die restlichen Schüler der Schlange fertig bedient waren.

    Und es gibt auch Schüler, die viel mit dem Hausmeister zu tun haben (Schülersprecher, Techniker,…), die auch an der Tür stehen.

    […] Aus meiner Sicht gibt es definitiv nicht den Automatismus "Wenn 8 von 10 Kollegen Privates einbringen, dann müssen das auch die anderen beiden." So ein Automatismus wäre genauso unverschämt, wie die Forderung "Niemand darf Privates am Arbeitsplatz nutzen".



    Oder anders ausgedrückt ... Leben und leben lassen. Ich verstehe daher nicht, dass und warum da einige so auf dem Standpunkt "Nichts Privates am Arbeitsplatz" bestehen.

    Wenn aber 8 von 10 Kollegen regelmäßig lieber mit ihren privaten Geräten zu Hause arbeiten statt an in der Schule, wird es wohl nie anstelle der zwei Computerarbeitsplätzen zehn vollausgestatte Büroplätze (mit entsprechender Monitorgröße, ergonomischem Bürostuhl, …) geben, mit denen jeder der zehn Kollegen in der Schule ebenso bequem wie zu Hause arbeiten könnte. Die zwei Kollegen, die nicht ihr privates Gerät nutzen möchten, sitzen dann ohne passendem Bürostuhl an einem alten nicht besonders großem Monitor oder arbeiten gleich an einem Laptop- oder sogar iPad-Bildschirm.


    Da würde es schon helfen, wenn alle Kollegen die entsprechende Ausstattung in der Schule fordern würden, statt privates zu nutzen. Aber es arbeiten nicht alle nur wegen der fehlenden Büroausstattung zu Hause, sondern auch aus privaten Gründen wie flexibler Abreitszeiteinteilung für Kinderbetreuung, Hobby o.a. Daher wird es nicht dazu kommen.


    Morse: Wenn es nicht mal die Möglichkeit gibt, es ohne private Geräte zu machen, würde ich mein privates Gerät auch aus Prinzip nicht zu Verfügung stellen. Und meiner Meinung nach sollte auch die Schulleitung das dem Kollegium gegenüber nicht als Lösung darstellen. Allerhöchstens als Alternative zu einer unabhängig von Privatgeräten funktionierenden Lösung.

    Und bei der letzten Kollegin, die solch einen Kurs absolviert hat, war es wie von mir beschrieben: Ihr fielen zwei Stunden im Dualen System weg, der Rest blieb wie von mir beschrieben: […]

    Und es wäre an deiner Schule nicht möglich, im Vorfeld eine entsprechende Vereinbarung (z.B. kein Klassenlehrer oder kein neuer Abiturkurs o.ä.) mit der Schulleitung zu treffen?


    Und insbesondere bei einLehrer1234 scheint im Fach Informatik seitens der Schule ja großer Bedarf an weiteren Informatiklehrern zu sein. Gerade dann sollte eine solche Vereinbarung möglich sein.


    Meer schreibst du in einem Lernfeld mit weniger Stunden Klausuren mit gleichem Umfang, wie in einem Lernfeld mit mehr Stunden? Bei mir hängt der Umfang von Klassenarbeiten schon davon ab, ob ich ein Fach einstündig oder fünfstündig unterrichte. Und damit auch der Aufwand beim Erstellen und Korrigieren.

    Was steht denn in der Hausordnung genau drin, für ern das Mützenverbot gilt?


    Ich kenne eine Schule, da ist explizit festgehalten, dass Schüler und Lehrer pünktlich zum Unterricht erscheinen müssen. In dem Fall beschweren sich die 5. Klässler zurecht, wenn da mit unterschiedlichem Maß gemessen wird.

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