Wenn es viel wird und einen großen Nutzen hat, sollte man sich für die Anschaffung eines 3D-Druckers in der Schule einsetzen. Wird an Grundschulen aber wohl nicht ausreichend begründbar sein.
Man kann damit
- Handygaragen für ganze Klassen drucken,
- Namensschilder und Gegenstücke jeweils mit Aussparung für einen Magneten, so dass man sie am Shirt befestigen kann
- Spezialteile für Projekte im NWT-Unterricht (Kugellager, Halter,…)
- Lesezeichen, die es in der Lesenacht/einer anderen Leseveranstaltung als kleine Geschenke gibt
- Stiftehalter / Utensilo
- Trennsysteme für Schubladen oder
- ganze Sortierkästen mit Deckel
- …
drucken.
Das meiste kann man ebenso gut mit weniger Zeitaufwand und damit auch günstiger kaufen. Allerdings muss man dann das Geld beim Schulträger auftreiben bzw. es im Etat finden. Wenn man selbst druckt, zahlt entweder der Dienstherr die teure Arbeitszeit oder man selbst, wenn man es in der Freizeit druckt.
Wir nutzen unseren 3d-Drucker auch, damit NWT-Projekte der Schüler günstiger werden, denn meistens benötigen sie nur einzelne Teile und keinen Klassensatz. Und die Schüler lernen beim Konstruieren und dem ganzen Druckprozessschritten noch etwas.
Allgemein würde ich zum Ausprobieren auch lieber etwas Nützliches für meinen Unterricht drucken als die verschiedenen Testmodelle, die der Drucker anbietet. Deine Ideen klingen doch schon gut. Ansonsten Namensglasanhänger zur Unterscheidung von Gläsern auf einer Party, Handyhülle, Playmobilmöbel für verwandte oder befreundete Kinder,
Ergänzung. Fehlende Kleinteile von Brettspielen.