Beiträge von weißeTafelkreide

    Naja, mein Problem ist:


    Variante 1) Gebe ich meinen Beamtenstatus (auf Probe) auf bzw. sichere ich ihn nicht (in BRB werde ich mit großer Sicherheit übernommen) und habe dann dafür aber auch die Gewissheit, dass ich in MV anfangen kann ohne drauf zu hoffen, dass BRB mich gehen lässt (BRB braucht Lehrer...), bin dann aber auch "nur " Angestellte" ODER


    Variante 2) Lasse ich mich "richtig" verbeamten in BRB und werde dann evtl. nicht freigestellt für MV... Dann komme ich hier nicht weg.


    Mein Mann ist ebenfalls Beamter, in Berlin, und wegen ihm müssen wir schon auf einen Tauschpartner für MV hoffen. Wenn ich jetzt auch noch einen brauche, wäre das natürlich ätzend... Doppelt unsicher.


    Wisst ihr, was ich meine?
    Die Frage ist nur, ob MV freie Stellen hat. Und ob ich dann nicht von einem Jahresvertrag zum nächsten hoppe. Das wäre ja auch blöd.


    So, nun könnt ihr mir sicher auch nicht weiterhelfen... :gruebel:
    Ist ja auch ne schwierige Sache...
    Aber Anlaufpunkt wäre zunächst für mich MV, wo ich nachfrage, ob und wo Stellen zum nächsten Sommer frei werden, stimmts? Kann ich mich denn da überhaupt schon bewerben, wenn ich noch im Ref bin? Und wenn das mit meinem Mann und seiner Arbeit doch nicht klappt, kann ich dann noch ablehen und doch in BRB bleiben?


    Ich danke euch für die Geduld!!! :bete:


    Die Kreide

    Hey soleil,
    wow, das würdest du echt machen? Danke, das wäre echt super nett von dir! :bete: Nehme jeden Tipp dankbar entgegen. Mit der Doku bin ich auch noch nicht weiter,ist alles noch ein bisschen schwammig. Aber die Grundidee des "Vorher-Nachher-Effekts" finde ich sehr gut. Liest sich sicher auch interessant, zumal es um ein "echtes" Problem geht, das alltäglich ist.


    Sollte das von Nitsche ein Link sein? Oder einfach nur der Hinweis, dass du das Buch entdeckt hast? Kann ich nämlich weder öffnen noch im Forum was drüber sehen. :weissnicht:


    Gruß von der Kreide

    Hallo!
    Ich steige ab Oktober in eine 3.Klasse ein, die meine anleitende Lehrerin (mit der ich auch privat befreundet bin) schon seit der 1.Klasse hat. Ich unterrichte dann nur Mathe in der Klasse. Ich könnte also nach deinem Vorschlag erstmal eine Art Ausgangsanalyse anfertigen, in der ich Probleme der Klasse bzw der einzelnen Kinder aufzeige. Dann könnte ich die Theorie (die ich ja im theoretischen Teil schon erläutert habe) auf meine Matheklasse anwenden und schildern, wie ich vorhabe, die Probleme mit Hilfe der nonverbalen Kommunikation zu beseitigen bzw zu lindern. Und dann schließt sich die Druchführung, evtl. Probleme dabei und die Reflexion an.
    Könnte das so funktionieren? Klingt gaz gut oder? Meintest du das so? Das dürfte auch ungefähr den Vorgaben vom Umfang her (1/3 - 2/3) entsprechen.


    Danke dir für deine Mühe!
    Hast du sonst noch Ideen?


    LG


    Die Kreide

    Hallo!
    Ich bin mit meinem Referendariat in Brandenburg im Juli 2013 fertig. Wir möchten gern nach Mecklenburg-Vorpommern gehen. Wie geht man das Ganze an? Wo muss man wie was beantragen?
    Ich werde mit großer Sicherheit in BRB als Beamtin übernommen, so dass jetzt die Frage ist: Lehne ich das ab und arbeite direkt als Angestellte in MV (die verbeamten nicht) oder wird man dann als Beamter übernommen und nach Beamtentarif bezahlt?


    Bin euch dankbar für Tipps, Erfahrungen und co!


    Die Kreide

    Hallo Leute,
    ich möchte meine Examensarbeit im Referendariat über das Thema Nonverbale Kommunikation/Körpersprache des Lehrers usw. schreiben. Habe mich auch mit entsprechendem Material ausgestattet. Ich möchte die zentrale Frage ergründen, inwiefern nonverbale Kommunikation eine Rolle für guten Unterricht spielt.
    Nun ist es so, dass die Arbeit in etwa 1/3 Theorie und 2/3 Praxis(also ) enthalten soll. Nun habe ich einen Haufen an Theorie, aber nicht so recht die Vorstellung, wie ich da praktisch was machen soll. Ich dachte zuerst, dass ich vielleicht so eine Art "verkehrte Woche" mit meinen Schülern (3.Klasse) mache. In der ich mich dann körpersprachlich gesehen anders verhalte, als sonst. Aber das wird sicher zu verwirrend für sie sein. Und andererseits ist eine Woche sicher forschungstechnisch gesehen nicht aussagekräftig genug für die Frage, ob sich die Kinder dann irgendwie entsprechend anders verhalten.
    Dann habe ich in Pearl Nitsches Buch "Nonverbales Klassenzimmermanagement" über die Anker gelesen. Dann dachte ich mir, ich könnte im praktischen Teil darüber berichten, wie ich meine persönlichen Anker in den Unterricht einbaue. Aber das scheint mir so, als würde ich nur die Tipps von Nitsche nachplappern. Und nicht selbstständig genug arbeiten.
    Puh, das ist echt schwer. Wir sollen 30 Seiten (ohne Anhänge) in keinem Fall überschreiten, eher kürzer.
    Habt Ihr vielleicht noch Anregungen, wie ich die Praxis gestalten kann?


    Vielen Dank!

    Hallo Mia, danke erstmal für die Antwort!
    Ich habe halt schon etwas Bammel, dass ich diese super tollen Verhältnisse nach der Elternzeit nicht mehr habe. Ob ich die Ausbildungslehrerin behalte, die Seminarleiter usw. Eigentlich schon oder?? Würde meine Lehrerin auch gerne mal um Rat fragen. Verstehe mich auch sehr gut mit ihr und vertraue ihr, zumal sie nur 5 Jahre älter ist als ich. ;) Andererseits möchte ich meine Familienplanung auch nicht an die Schule tragen. Ist ne heikle Sache...


    Ich denke mir halt einerseits: Ich bin in 1 1/4 Jahr fertig und werde höchstwahrscheinlich an meiner Traumschule eingestellt, verbeamtet, alles tutti. Ich habe jetzt schon super Noten und könnte sicher einen super Abschluss hinlegen. Also warum unterbrechen? Durchziehen und drüber freuen. ;)
    Und dann andererseits denke ich mir: Wer weiß ob es in 2 Jahren oder so mit einem Baby klappt? Und der Abstand zum 1. Kind wird immer größer usw usw. Dann spricht wieder die Mama aus mir, die sich sehnlichst noch ein Kind wünscht. (Mein Mann übrigens auch).


    Ach mensch, ist schon nicht leicht so eine Entscheidung.

    Hallo!
    Ich brauche mal den Rat der "fertigen" Lehrer.
    Ich bin im Referendariat. Da ich vorher schon 22 Wochenstunden gearbeitet habe, ist diese Zeit für mich gerade sehr entspannend. Die Unterrichtsproben wurden bis jetzt immer mit sehr gut bewertet. Ich habe tolle Seminarleiter, Kollegen, Schüler. 10 Minuten Fahrtweg zur Schule. Alles in allem macht es viel Spaß und ich habe keinen großen Stress. Es ist alles gut zu bewältigen und ich fühle mich super. Könnte also nicht besser sein. Kaum zu glauben, da man ja die Horrorstorys von anderen Reffis kennt. Wie auch immer. So ist meine Situation. Die Schulleitung möchte mich gerne direkt nach dem Ref einstellen. Ich würde dann verbeamtet werden. Das wäre echt toll. Ich möchte sehr gern dort bleiben.
    Nun ist es so, dass ich aufgrund von sehr langen, unsicheren Wartezeiten auf einen Ref-Platz immer wieder den Kinderwunsch (wir haben schon ein Kind, das ich im Examen bekam, bin also stresserprobt) verschoben habe. Der ist riesengroß, zumal unser erstes Kind schon 5 wird. Nun bin ich unsicher, was günstiger ist. Jetzt schwanger zu werden, dann würde mein Wegfallen in der Schule nicht so schwerwiegend sein, genau genommen gar nicht, da ich ja immer doppelt gesteckt bin. Jedoch würde sich mein Abschluss nach hinten verschieben. Das wäre der unschöne Beigeschmack. Aber ich hätte sicher eine lockere Zeit, da es für mich wie gesagt nicht sehr anstrengend ist. Und wenn ich erstmal komplett fertig bin, kommt ja viel mehr Arbeit auf mich zu.
    Oder ich mache den Abschluss und werde dann direkt schwanger. Vorteil ist, dass ich dann fertig bin. Aber ich würde dann quasi gleich wieder in Mutterschutz gehen. Und ich fände das der Schule gegenüber blöd, wenn ich als hochmotivierte Kraft nach dem Ref direkt eingestellt werde, womöglich eine 1. Klasse übernehme und dann gleich sage ich bin schwanger. Da wäre es doch besser, wenn ich mein Ref unterbreche und dann mit einem Kindergarten- und einem Schulkind direkt nach Abschluss durchstarte. Wir haben eine zuverlässige Unterstützung in der Famillie, so dass ich auch das Examen gut durchstehen kann. Also im Prinzip geht es mir um die Frage: Was kommt bei der Schule wohl besser an: Wenn ich im Ref unterbreche oder wenn ich nach dem Ref direkt schwanger bin?


    Vielleicht könntet Ihr mir mal Eure Eindrücke schildern, oder Tipps geben.


    Danke sehr!!
    Die weißeKreide

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