Ich verstehe ein paar Aspekte nicht ganz.
Wie kommt es zu einer so hohen Anzahl an SEK 2-Klausuren? Bei uns schreibt man in einem zweistündigen Kurs 1 Klausur pro Halbjahr, in vierstündigem (LK quasi) zwei. Sicher hat man ggf. mehrere Kurse im Schuljahr, aber so viele?
Ist die Länge von bis zu 20 Seiten üblich? Die längsten Arbeiten, die ich im „LK“ Geschichte bekam, waren so 8-10 Seiten. Wenn das in NRW so nicht üblich ist, solltest du an der Aufgabenstellung dringend etwas ändern.
Ich korrigiere Geschichtsklausuren ausschließlich aufgabenweise, damit ich bei allen Arbeiten gleich bewerte. Zweiter Vorteil ist, dass man auch mal ne Stunde abends weitermachen kann. Wenn ich zu müde bin, höre ich aber auch mal mittendrin auf, lese mir zur Not beim nächsten Mal ein paar bereits bewertete noch mal durch, um wieder den Anschluss zu bekommen.
Ich nehme sonst aber in der Regel Klausuren auch nur einmal in die Hand.
Ich kenne die große Müdigkeit nach dem Unterricht auch, zwinge mich zu einer richtigen Pause, um dann gegen 16 Uhr wieder loszulegen, auch gegen die Müdigkeit. Mache keine Nachtschichten mehr. Samstag ist komplett frei. Jede/r muss für sich lernen, welcher Rhythmus passend ist, aber auffressen lassen vom Beruf geht gar nicht, und so klingt das hier.
Ansonsten schließe ich mich den praktischen Tipps der VorrednerInnen an.
Nächste Frage: Ist die Familie eher besorgt um dich und dein Wohl oder darum, dass du ihren Erwartungen für Engagement bei Festchen etc nicht genügst? Hast du Freude an den Familienzusammenkünften, oder willst du hin, weil es sich gehört etc.? Lerne deine eigenen Bedürfnisse auch besser kennen, damit du dich in die richtige Richtung abgrenzen kannst. Zwischen Arbeit und erweiterter Familie gehörst du auch noch irgendwo rein.
Beiträge von blabla92
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Es könnte auch eine psychische Erkrankung dahinterstecken, z.B. eine Depression, was man beim Arzt abklären sollte.
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Ich würde vor einer Forenanfrage beim LLPA nachsehen: http://www.llpa-bw.de/,Lde/Sta…LPA/FAQs+zur+GymPO+I#zwei
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Gruppenflüge sind manchmal teurer als "normale" Buchungen. Da wird ja das "Servicepaket" (last minute Namensänderungen etc.) mit verkauft. Ich habe hier vor Ort ein Reisebüro gefunden, die "normale" Tickets buchen - ich weiß ja, welche SuS mitkommen sollen & last minute wird sich kaum jemand zum Flug in die USA o.ä. melden...
Die buchen mir dann auch gleich den Bus zum Flug mit (ist meine "Versicherung", für den Fall, dass der Bus doch mal zu spät am Flughafen ankommt. Das Reisebüro und das Busunternehmen wissen sicherlich besser als ich, wann der Bus abfahren muss, damit wir rechtzeitig am Check in stehen.)Meiner Erfahrung nach ändert sich oft etwas kurz vor Abreise - gerade eben wieder bei der geplanten Reise einer Kollegin, die jetzt sehr dankbar ist für die Vorzüge der Gruppenbuchung und früher immer normale Billigtickets gebucht hat.
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Ich bin nicht an der GS. Laut NVO §7 ist „schriftliche Arbeiten“ der Oberbegriff.
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Ok, da kenne ich mich echt zu wenig aus. Ich würde jetzt die SL bitten, sich am RP zu erkundigen...
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Warum müssen die im Bildungsplan auftauchen? Stehen doch in der NVO §9, letzter Absatz. Ist unverändert...
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Da hatte ich dich tatsächlich anders verstanden. Fachschaft könnte zB beschließen, dass ein bestimmter Aufgabentypus in einer KA vorkommen muss und ggf, mit welchem Anteil der Gesamtpunktzahl oder so. Aber: Gemeinsame Korrektur finde ich sinnvoll und hilfreich, aber die beteiligten KollegInnen treffen da ja keinen Konferenzbeschluss in dem Sinne, da sie zwar ne grobe Richtung in dieser konkreten Prüfung abstimmen, aber dann ja wieder Einzelfälle alleine betrachten und entscheiden, ob das zur vorherigen Absprache passt oder nicht. Fachschaftsbeschluss könnte z. B. sein, dass solche Korrekturtreffen stattfinden sollen.
Hoffe, das war verständlich. fürchte aber, ich habe jetzt meine Rechtsauffassung mit dem, was ich für sinnvoll halte, vermengt. -
Dort heißt es "fachspezifische Fragen der Notengebung". Die Anzahl der Klassenarbeiten fällt in meiner Interpretation nicht darunter!
Es heißt ja auch "fachspezifische".
Interessanter Ansatz. Für mich ist die Frage, ob es sinnvoll ist, die Gesamtnote im Fach Geschichte beispielsweise ausschließlich auf Tests und mündlichen Beiträgen basieren zu lassen, durchaus eine fachspezifische Frage der Notengebung.
Wie man den von dir genannten Fall in der Fachschaft absprechen sollte, verstehe ich hingegen nicht - da müsste man die Arbeiten gemeinsam korrigieren. Und ich denke, dass die Frage, wie differenziert eine Schülerantwort ist oder ob sachlich richtig, in meinem individuellen pädagogischen Ermessen - auf Grundlage des Bildungsplans etc. pp- liegt. Aber vielleicht verstehe ich auch nicht genau, wie du das gemeint hast. -
Dass ein solcher Fachschaftsbeschluss bindend wäre, glaube ich nicht.
Laut Schulgesetz Konferenzordnung §5, Abs. 7 ist das im Zuständigkeitsbereich der Fachkonferenz. Laut 16 sind auch ihre Beschlüsse bindend: http://www.landesrecht-bw.de/j…z=true#jlr-KonfOBW1993pP5
Laut SchG §44, ABS. 2 ist dabei u.a. die pädagogische Verantwortung des einzelnen Lehrers zu beachten, aber das kann kein Totschlagargument sein, wenn die Fachkonferenz explizit für Notengebung im Fach zuständig ist. -
Ja, genau, ein Fachschaftsbeschluss wäre m.E. das einzige, was der Verfahrensweise des Kollegen im Weg stünde. Wenn es den nicht gibt, klingt das so in Ordnung. Er hat sich entschieden, das Schülervotum zu berücksichtigen, es ist transparent. Passt.
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Und trotz des hohen Rentenniveaus in Österreich grassieren dort ebenfalls Xenophobie, Rassismus, Antiflüchtlingsstimmung. Und zwar so erfolgreich, dass eine, nett formuliert, „rechtspopulistische“ Regierung gewählt wurde. Die Argumentationskette ist also nicht hinreichend zur Erklärung der Stimmung in Sachsen etc.
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Wenn die S die Formen, Signalwörter etc relativ gut beherrschen, übe ich mit ihnen aber immer wieder genau durch Kontrastierung D-E, um sie vom Wort für Wort-Vorgehen und dt. Satzbaumustern wegzubringen, d.h. wir üben, dass ich eben nicht zwangsläufig „gestern habe ich einen Apfel gegessen“ als Yesterday have I an apple eaten formulieren kann, sondern auf den Kontext achten muss. Schult das Sprachgefühl, auch wenn da natürlich viel Begegnung mit englischem Sprachmaterial die Hauptrolle spielt.
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Es ist halt die alte Frage, wo die Freiheit der/des Einzelnen ihre Grenzen hat. Aber festzustellen, dass diese Freiheit hier auch gilt, heißt nicht, dass man das bejubelt. Das muss man doch als LeserIn auseinanderhalten können?!
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Sorry, das finde ich jetzt aber auch eine krasse Aussage.Siehst du das auch so, wenn eine Mutter findet, dass die Konsequenzen von Nikotin und Alkohol in der Schwangerschaft tragbar sind? Oder hat sie dann dieses "Privileg" plötzlich nicht mehr?
wieso ist das krass? Es ist eine Selbstverständlichkeit in einer liberalen Gesellschaft und beschreibt nur eine Tatsache, ohne Wertung. Wenn eine Mutter raucht oder Alkohol trinkt, schädigt sie zwar potentiell ihr Kind, und du magst es verwerflich finden, aber verbieten kann man es ihr nicht.
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Single, lebt mit 52 Katzen zusammen, trägt Rüschenblusen und Karoröcke.
Im Ernst, Partner ist kein Lehrer. Ich darf von meinem Beruf reden, er von seinem. Ob Ehe oder nicht, macht m.E. keinen Unterschied.
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Wie viele Kinder und Haustiere und Aussichten auf Eheschließung haben denn die männlichen Kollegen?
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Nirgendwo habe ich das behauptet und mir brauchst du das auch nicht um die Ohren schlagen. In meiner Kindheit war das Geld immer knapp und meine Eltern haben von Woche zu Woche rechnen müssen. Trotzdem bedenke ich bei der Planung von Ausflügen etc. oft nicht, dass 20€ haben oder nicht einen großen Unterschied macht.
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sie ist Alleinerziehende, arbeitet in der Pflege - nur noch 75% wegen des kranken Kindes, da ist das nicht so einfach.lehrerforen.de/wcf/attachment/1217/
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Wenn man die Geschichte auf Twitter verfolgt hat, weiß man, dass die Mutter nicht betteln wollte, sondern sich ausheulen, dass ihre Follower, die sie schon länger kennen, dann eine Spendensammlung vorgeschlagen haben, dass sie mit Kosten für die Fahrten gerechnet hat, aber nicht mit so viel, und dass noch ein chronisch krankes Kind betreut werden muss.
Wir alle haben (oder sind) KollegInnen, die kein Gespür dafür haben, wie eng es bei manchen Leuten finanziell zugeht, und/oder KollegInnen, die nicht gerade gut im langfristigen Planen und Organisieren sind...
Ich freue mich für die kleine Familie.
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