Hier auch. Der wird aber bei einem Notenabstand von mehr als 3 Notenpunkten eh eingebunden.
Das wäre in BW normalerweise auch so, allerdings anonym. Das ist jetzt Corona bedingt vereinfacht.
Hier auch. Der wird aber bei einem Notenabstand von mehr als 3 Notenpunkten eh eingebunden.
Das wäre in BW normalerweise auch so, allerdings anonym. Das ist jetzt Corona bedingt vereinfacht.
Alles anzeigenJa... Kennst du die diesjährigen Prüfungsaufgaben?
Im Teil 1 haben ca. 50% der Prüflinge paraphrasiert anstatt zu zitieren, ergo 0VP. Wirklich wie vorgesehen, haben es nur ca. 20% der Prüflinge gemacht. Bei den verbleibenden 30% war es ein Mischmasch aus Zitat und Paraphrasieren. Da habe ich gewertet, was irgendwie vertretbar war...
Dass einzelne Schüler einen Prüfungsteil nicht bearbeiten, kam bei mir bisher auch nicht vor. Zumal es ja kein Zwang ist, in Englisch ins Abitur zu gehen... Und das Thema zu verfehlen kommt bei der text-basierten Erörterung wohl mal vor, hatte ich auch schon, aber nicht in dieser Häufigkeit.
(Der Text handelte von den negativen Folgen und den versteckten "Kosten" von Massentierhaltung. Nachdem das Zitat in den Sachzusammenhang eingeordnet wurde, sollte erläutert werden, welche Möglichkeiten es gibt, den weltweit steigenden Bedarf an Nahrungsmitteln zu decken. Die Schüler, die inhaltlich wirklich 0VP bekommen haben, haben sich in der Einleitung null auf das Zitat bezogen sondern eine Einleitung à la freie Erörterung geschrieben und im Hauptteil den vorliegenden Text "nacherzählt"... Wofür soll man da Punkte geben?!)
Teil 3 (freie Erörterung) scheint nun etwas besser zu sein... Aber wirklich was rausreißen tut es wohl nicht mehr... Bei den Klausuren die fertig sind, sind 4 von 7 Unterkurse... :-/
Ah, ich ging von allgemeinbildendem Gymnasium aus, das klingt aber thematisch anders. Falls Teil 1 auch Leseverstehen nach unserem Muster: O M G - paraphrasieren statt zitieren?! Der Rest klingt auch echt übel! Beileid.
Ich hatte heute ein „Einigungsgespräch“ mit Erstkorrektor:in. Es ging aber nur um 1 Klausur 😅 und wir haben uns ganz schnell auf Mitteln geeinigt.
Aber Thema verfehlt? Bei der Aufgabe? Irre. Und Teil 2 gar nicht???? Ist mir einmal in zig Abis untergekommen. Krass.
Alles anzeigenHallo zusammen,
die Korrekturen des Abiturs bleiben ja dieses Jahr im Haus... Nun habe ich zur Zweitkorrektur einen extrem schlechten Kurs erwischt. Im Teil 1 haben mehr als die Hälfte des Kurses die Aufgabe formal falsch bearbeitet. Auch im Teil 2 haben knapp 40% des Kurses die Aufgabenstellung inhaltlich gar nicht oder falsch erfasst. Weitere knapp 20% haben Teil 2 erst gar nicht angerührt...
Teil 3 habe ich noch nicht korrigiert, aber Teil 1 und 2 entsprechen zusammen schon 60% der Prüfung. Im Schnitt wurde von der bisher insgesamt möglichen Anzahl an Verrechnungspunkten bisher nur ca. 30% erreicht...
Eine Drittkorrektur (wie sonst) gibt es ja nicht. Falls es zu starken Abweichungen kommt, sollen sich der erst- und zweitkorrigierende Kollege auf eine Note einigen.
Leider (und das ist das Blöde!) kann ich mir denken, von welchem Kollege dieser Kurs stammt... Und leider wird es so sein, dass ich mich mit diesem Kollegen nicht einigen können werde...
Hat mir irgendeinen Tipp, was ich machen kann? Der Schulleitung vorab Bescheid geben? Sie fragen, ob man eine unabhängige Drittkorrektur einrichten könnte?
Liebe Grüße und danke,
eine verzweifelte Mrs Pace
Das ist sehr unangenehm, aber du musst natürlich nach deinem professionellen Maßstab korrigieren. Ich habe es so gehalten: Bei Dingen, wo dieses Jahr Zeit zum gezielten gemeinsamen Üben vor dem Abi fehlte (Englisch: Aufgabenanalyse, wie geht man mit Zitaten um, stringent strukturieren, Nacherzählen versus Analysieren...) war ich eher entspannter, aber bei der Sprache z.B. habe ich wie immer bewertet.
Ihr macht unabhängig eure Noten, dann wird rein zahlenmäßig geschaut, wie groß die Abweichung überhaupt ist. Ihr habt doch da nicht von Grund auf die Aufgabe, zu verhandeln, sondern nur in Einzelfällen.
Du kannst dir ja bei der SL schon mal Rat holen, wie man ein solches Gespräch führen könnte. Die Fachvorsitzende anzusprechen war auf jeden Fall schon mal gut und gibt ein breites Kreuz.
Unabhängige Drittkorrektur ist eben in dem Verfahren nicht vorgesehen - die SL könnte das eventuell, sofern sie sich außerstande sieht, aber doch nicht vorab, auf Grund von Vermutungen.
In post #14 ist von Lösungsvorschlag die Rede. Mit Abierfahrung weißt du ja, dass die Formulierungen vor und nach den inhaltlichen Punkten entscheidend sind, und nicht diese Liste.
Das Thema “Big Ben and Houses of Parliament” hat die TE ja genannt.
Auch aus meiner Sicht hat der Vorfall mehrere Ebenen. Manches wissen wir nicht.
Ein Kurzvortrag in Klasse 6 in der Fremdsprache inklusive eigener Recherche im Netz zu den genannten Themen kann eine komplette Überforderung sein, sofern das nicht mehrmals geübt und eng begleitet wird. “Einfach mal so” geht das nicht. Die Kinder wollen z.B. so komplizierte Dinge sagen wie in der Muttersprache, übersetzen ggf. Wort für Wort, und das geht dann komplett in die Hose.
In Klasse 6 hart wegen Plagiat durchzugreifen wäre dann auch fehl am Platz.
Warum die Note von der Freiwilligkeit abhängig ist, kann ich auch nicht nachvollziehen; eventuell will man mit der netten Note aber o.g. Problem der Überforderung ausgleichen.
Noten haben natürlich unter vier Augen besprochen zu werden. Kinder sind oft einverstanden, dass es Freunde mitbekommen, aber ihnen fehlt das Problembewusstsein dafür. Wir müssen sie hier auch vor sich selbst schützen.
Natürlich ist die Note trotzdem erteilt.
Der Schülerin würde ich das auch erklären und, wie CDL schreibt, mich für den Fehler entschuldigen.
Ich habe Latein “bloß” als Beifach studiert, wo kein Graecum verlangt wurde. Fürs Hauptfach war es damals aber verpflichtend.
Im Deutschen gibt es - das vergisst man gerne vor lauter mündlich/schriftlich - durchaus das “Präsensperfekt”, was Gemeinsamkeiten mit dem englischen Perfekt aufweist. Das ist der von fossi genannte Fall “gestorben sind”, in dem das lat. Perfekt korrekt nur mit deutschem Perfekt wiedergegeben werden kann. Der ist aber die Ausnahme (und bei mündlichen Aussagen muss man sich keine Gedanken darüber machen). Der Umkehrschluss, Perfekt immer mit Perfekt wiederzugeben, ist leider falsch.
Vielleicht hat die Kollegin die Klassenarbeit, so wie ich immer wieder, spätabends übermüdet erstellt. Da sind dann Details schnell mal übersehen.
@MissJones: Imperfekt drückt Zustand, Dauer, Wiederholung oder Versuch aus, wie Schmidtskatze in Beitrag 2 schreibt.
Vielleicht versuchst du mal, den Zugang zu Englisch/das Interesse an Englisch über die Gräzistik zu bekommen? Fachliteratur, die viel riesigere englischsprachige Onlinewelt der classicists usw.?
Hier zusätzlich ein paar Ideen für generelle Nachrichten usw.
Es gibt in Deutschland Spotlight Magazine mit gemischten Themen.
Ich hatte z.B. ein Gardens Illustrated Abo direkt bei denen online abgeschlossen. Digital gibt’s jede Menge Zeitschriften fürs Tablet. Für Apple Produkte gibt es einige im App Store.
Der Spiegel hat eine englische Seite.
https://www.spiegel.de/international/
https://learnenglish.britishcouncil.org/
http://www.bbc.co.uk/learningenglish/
https://learningenglish.voanews.com/
TED talks auf YouTube
Teacher Luke auf YouTube
Usw usw
Wenn man klugscheißt, dann richtig. Lieber nachschauen: https://www.duden.de/rechtschreibung/Fakultas
Facultas (docendi = Befähigung zu lehren) ist noch original Latein, außer dem k statt c. Facultates wäre der Plural nach lateinischen Regeln (leider müsste man dann auch den passenden Kasus nehmen, was es kompliziert macht: die Endungen -um oder -ibus gibt es auch noch), Fakultäten wäre die eingedeutschte Variante.
Meines Wissens gibt es dazu keine generelle Regelung. Das wäre Gegenstand einer schulinternen Dienstvereinbarung.
Ich persönlich halte 17 Uhr aber nicht für unzumutbar. Du hast ja keine festgelegten täglichen Arbeitszeiten.
Lediglich am Ende von Lehrproben ist ein schriftliches Feedback nicht zulässig und die mündliche Begründung (kurz und knapp, nur die Gründe, die dann auch so im Protokoll stehen werden) der Note erfolgt lediglich auf explizites Verlangen des Anwärters hin.
Nicht ganz, zumindest fürs Gymnasium: Vorsitzende muss Prüfling jeweils explizit fragen, ob er/sie die Note und die tragenden Gründe erfahren möchte.
Zu weiteren Verwirrung: Außerdem ist "Verb näher bestimmen" eher eine semantische Kategorie; da würde ich eher sagen (aber nicht unbedingt in der Schule!), dass das Satzglied Averbiale zusätzliche Angaben zum Prädikat (oder zum Satz?) macht, und ein Adverb ist dann ein Wort, dass alleine für sich die Funktion "Adverbiale" ausfüllen kann.
Genau so erkläre ich das in Latein: Unterscheidung von Satzgliedern, Füllungsarten, Wortarten.
Gestern gehört, Latein 7. Klasse: An meiner Schule kriegen die SuS in Latein beigebracht, beim Übersetzen den entsprechenden lateinischen Konjunktiv im Deutschen immer mit "würde" und Infinitiv auszudrücken, also nicht im Konjunktiv II, weil es so einfacher ist. Ich hoffe sehr, dass das nicht üblich ist.
Örks! Bei mir nicht. Wir üben im Unterricht, beim Übersetzen den richtigen Konjunktiv zu bilden. Wenn die Schüler*innen in der Klassenarbeit dann „würde“ benutzen, werte ich das aber nicht als Fehler, sofern das Zeitverhältnis stimmt.
Zur Ausgangsfrage: Ich denke schon, ausgehend natürlich von meinen Erfahrungen (anekdotisch), dass die Gruppe derer, die Latein statt Französisch wählt, in der Tendenz eher mit Abstraktem wie Grammatik klarkommt oder sogar Spaß daran hat (so beraten wir ggf auch), auch wenn es einen kleinen Anteil gibt, der aus Angst vor schwieriger Aussprache oder Rechtschreibung Latein nimmt.
Zudem beschäftigen wir uns natürlich sehr, sehr oft mit grammatikalischen Phänomenen, vergleichen bewusst Deutsch und Latein - siehe Beitrag von Schmidskatze - so dass ich denke, dass beides zusammenkommt: besondere Lerngruppe plus viel Übung.
Die Englang-Sachen, Murphy und ein ganz klassischer (thematischer) Grund- und Aufbauwortschatz (Klett, Cornelsen...)
Sag ich doch. Auch meine Vorgesetzten Behörden sehen das wohl so. Aber es gibt Auffassungen, dass auch das öffentlich sei.
Ich verwende Clipgrab auf dem Mac seit Jahren problemlos. Würde an deiner Stelle nach aktuellen Bewertungen dazu suchen.
Kein Rechtsrat, sondern mein Standpunkt: Was Streaming von TV Sendern direkt angeht, sehe ich das so: früher hätte ich das auf Video aufnehmen und (nicht öffentlich, also in der Klasse) zeigen dürfen...
Bei YouTube kommt es darauf an, ob da schon Urheberrecht verletzt wurde beim Einstellen (nehme ich nicht) oder ob jemand Eigenproduktionen zeigt.
Ich verwende Clipgrab, werbefrei, reibungslos, für YouTube Videos, natürlich unter Beachtung der Rechtslage.
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