Ich habe seit Montag BV von meinem SL bekommen. Bei einem Gespräch mit ihm wurde mir gesagt, dass ich, wenn ich geimpft werden würde, nach 2 wochen wiederkommen dürfe und dass dieser Impfstoff für Schwangere ja bald zur Verfügung stünde. Mein Gefühl bei dem Gespräch war, dass das erwünscht ist, dass ich mich impfen lasse. Da ich aber allgemein Impfungen sehr negativ gegenüberstehe (habe mich noch nie gegen was anderes als tetanus und Polio impfen lassen) will ich mich keinesfalls und schon gar nicht in der schwangerschaft und erst recht nicht mit einem so umstrittenen Impfstoff impfen lassen. Welche Möglichkeit habe ich? kann es von mir offen verlangt werden?
Beiträge von ohiticawin
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aber mal was anderes:
meine idee ist gerade mich vom arzt krankschreiben zu lassen. nicht um mich vor den arbeitsblättern zu drücken, die kann ich ja bei bedarf weiter liefern, sondern um es der schule zu erleichtern eine vertretung anzufordern. ich mache mir nämlich gerade größte sorgen um meine 13er, die relativ kurz vor dem abitur stehen und die fühlen sich per email und arbeitsblätter nicht ausreichend gut betreut und auch ich bin da ziemlich unsicher ... eine präsente vertretung wäre da wirklich von nöten....
was meint ihr dazu?
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naja, mit nem bandscheibenvorfall kann man doch auch noch am rechner arbeitsblätter erstellen, mailen und telefonisch absprachen halten
ps: ja ich hatte auch schon mal einen ...
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huhu schoolsout, ich kann deinen ärger sehr gut verstehen ... habe ähnliche erfahrung gemacht in einem schwangerenforum, in dem ich zwar von schwangeren, aber nichtlehrern angefeindet wurde, dass sie doch auch arbeiten gehen müssten obwohl sie mit menschen zu tun hätten und ich einfach nur aufs faullenzen aus wäre....
liebe grüße -
auch ich bin schwanger und habe am montag beschäftigungsverbot von meinem schulleiter ausgesprochen bekommen. das war nicht seine entscheidung, sondern diese entscheidung kam von weiter oben.
ich bin angesichts der momentanen sg-situation an unserer schule froh darüber, denn ich will für mein (3.) kind nichts riskieren. allerdings bin ich auch ein arbeitstier und würde viel lieber risikolos meine 25 unterrichtsstunden runterreißen und vor allem habe ich ein furchtbar schlechtes gewissen meinen kollegen gegenüber die jetzt an 1000 ecken vertreten müssen.
mir wurde nahegelegt, dass ich für alle stunden arbeitsblätter und unterrichtsmaterial erstellen soll. voller elan bin ich da auch direkt am montag vormittag rangegangen und habe für meine stunden aufwändige arbeitspläne mit selbstkontrollen etc erstellt, die ich teilweise dann wieder einsammeln würde, korrigieren udn zurückgeben lassen würde. Diese hab ich im klassensatz kopiert und abends in die schule gebracht und sortiert so abgelegt, dass sie vom vertretenden lehrer nur noch mit in die stunde genommen werden müssen udn dieser am ende der stunde allerhöchstens sie wieder einsammeln und in mein fach legen muss.
allerdings wurde gleich am ersten tag keiner diese arbeitspläne benutzt. manche stunden sind einfach ausgefallen, was ja auch ok ist. In einer Vertretungsstunde wurde gemalt und in zwei anderen stunden war ein lehrer mit dem entsprechenden fach drin udn hat selbst etwas gemacht. Leider habe ich am zweiten tag auch keinerlei rückmeldung bekommen, was nun passiert ist und was nicht. wie soll ich da weitermachen?
das soll kein vorwurf an die kollegen sein, denn sie sind selbst völlig überlastet und tun ihr bestes. Aber ich finde diese Forderung nach "von zu hause aus unterrichten" unrealistisch.
und das hat nichts mit faulheit zu tun. ich würde liebend gerne unterrichten gehen und meine arbeit fortführen, aber dieses chaos und dieses "den ganzen tag in der luft hängen" und nicht wissen, was ich nun als nächstes machen kann/muss macht mich wahnsinnig.zwei klassen von mir werden nun von einer kollegin vertreten, hier kann ich klare abspachen machen und ich stelle ihr die arbeitsblätter her. so kann es gehen....
ansonsten bin ich allgemein der meinung, dass das rp für vertretung zu sorgen hat, wenn eine lehrkraft ausfällt und nicht die ganze aggression an dem/der kranken ausgelassen werden sollte. DAS ist nämlich unser problem und wird auch hier in der diskussion wieder deutlich (auch wenn es nicht um krankheit geht). wir schultern uns immer die ganze last auf, ziehen ein kind aus dem brunnen, das reinzufallen droht, und bekommen trotzdem die ganze schelte von eltern oder gar von anderen kollegen. anstatt es einfach mal reinfallen zu lassen ... soll doch das rp mal gucken wie es das kind schaukelt. ja ich weiß, dann müssen AGs ausfallen etc und es gibt sicherlich noch andere gute argumente,die dagegen sprechen, aber ich finde dass unter den kollegen viel zu viel selbstaufopferung betrieben wird und wir alle mal besser auf uns selbst achten sollten...
soweit... mit kollegialen grüßen
beate
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