Beiträge von undichbinweg

    Nachtrag: Das Überleitungsgesetz auf der Webseite von 2002 ist ebenfalls fehl am Platz.


    1999 wurden alle Lehrer, die in den höheren Dienst eingestellt werden sollten, erst in den gehobenen Dienst. Das betraf Gymnasien und die Sek II Stellen an Gesamtschulen.


    Die Kollegen, die von diesem Gesetz betroffen waren, saßen schon auf einer Sek II Stelle.


    Es hat nichts mit dem Laufbahnwechsel zu tun, wie du es gerne hättest.

    Inhaltlich falsch:


    Besonders ärgerlich ist die Tatsache, dass die betroffenen Kolleginnen und Kollegen in ihren Karrieremöglichkeiten eingeschränkt werden, denn sie können sich trotz vorhandener Qualifikation nicht auf Beförderungsstellen der Laufbahn 2.2 bewerben. So kommt z.B. zu solch absurden Situationen, dass sich z.B. eine in A12 eingestellte Lehrkraft mit der Fakultas für ein SII-Fach wie Pädagogik nicht auf die Stelle einer Oberstufenleitung bewerben kann.


    Das geht wohl, wenn der Kollege eine A13-Beförderungsstelle hat und sich auf eine A14-Beförderungsstelle bewirbt, dann eine A15.

    Der schwerbehinderte Kollege, oft krank und über dessen Unterricht sich SuS nicht positiv äußern, bleibt.

    Lieber Aviator: Zwei englische Wörter habe ich für dich, das zweite Wort davon ist you. Das erste Wort kannst du dir überlegen.


    Ich bin schwerbehindert, fehle so gut wie nie und ich erhalte sehr positive Rückmeldungen.

    Es gibt objektive Gründe, weshalb Schwerbehinderte eher nicht versetzt werden sollen.


    Wenn es dir nicht passt, suche dir ein neues Ponyhof aus.

    Das ließe sich ohne große Änderungen umsetzen, da Besoldungsstufe A13 ohnehin zwei Formen kennt. Einmal als Eingangsamt der Laufbahn 2.2 mitsamt der Amtsbezeichnung "Studienrat" und dem Anrecht auf die Strukturzulage (vormals allgemeine Stellenzulage) von rund 100,- Euro.

    Dann gibt es da noch die A13er zweiter Wahl in der Laufbahn 2.1 mitsamt der profanen Amtsbezeichnung "Lehrer" und natürlich keinem Anrecht auf die Strukturzulage (ihre Ausnahme ist in Paragraph 47 etwas sperrig verpackt).

    Und genau so ist es im Gesetzestext.

    Super112 --> bitte die Zitatfunkton richtig benutzen. Sonst wird der Text nicht gelesen.



    Heute erhielt ich eine Mail des Philologenverbandes, wo erwähnt wurde, dass die Anhebung auf A13 KEINE Anhebung in die Laufbahn 2.2 (ehem. höherer Dienst) ist. Somit bleiben die Lehrer:innen in der Laufbahn 2.1 (gehobener Dienst).


    Demnach ist es mehr als wahrscheinlich, dass Beförderungsämter mit einer Zulage versehen werden und nicht nach A14 besoldet werden.

    Denkbar ist, dass es A13 + Zulage für Beförderungsämter gibt.

    Heute erhielt ich eine Mail des Philologenverbandes, wo erwähnt wurde, dass die Anhebung auf A13 KEINE Anhebung in die Laufbahn 2.2 (ehem. höherer Dienst) ist. Somit bleiben die Lehrer:innen in der Laufbahn 2.1 (gehobener Dienst).


    Demnach ist es mehr als wahrscheinlich, dass Beförderungsämter mit einer Zulage versehen werden und nicht nach A14 besoldet werden.

    Die größte Angst ist, dass man sich dann ggf unter Zeitdruck entscheiden muss oder einem ohne zu fragen irgendeine Schule zugewiesen wird. Und man von der dann gf auch nicht so schnell durch Freigaben weg kommt, denn dann würde das Problem der Unterbesetzung wieder da sein, also ist die Wahrscheinlichkeit, dort gleich wieder ne Freigabe zu bekommen, gering.

    Der Personalrat ist bei allen Entscheidungen mit einbezogen. Daher wäre es ratsam, ihn so früh wir möglich einzuschalten.

    in der Regel dafür auch in bestimmten Arbeitsbereichen zugewiesene "Mehrarbeit" leisten (Funktionsstellen also)

    Das sind keine Funktionsstellen sondern Stellen im 1. Beförderungsamt.

    Also? Würdet ihr in der derzeitigen Situation (NRW) euch für solch ein Amt bewerben? Warum (nicht)? Habe ich etwas übersehen? Helft mir auf die Sprünge...

    Die aktuelle Gesetzgebung behandelt das Thema der Beförderungsämter (noch) nicht.

    Denkbar ist, dass es A13 + Zulage für Beförderungsämter gibt.


    Wenn du eh keine Ambitionen nach oben hast, dann lass es. Wofür denn auch?

    Genau das sage ich ja, scheinbar ist das hier keinerlei Problem, denn es gibt sehr wohl Schulen, wo sich zwei Leute die Stelle teilen.

    Nur für mich zum Verständnis, liebe Susannea:


    Würde die Schulleitungsstelle, das heißt die Spitze (nicht SL/Stv.) durch zwei Personen besetzt werden.


    Person A 50%

    Person B 50%


    erhalten beide die entsprechende Besoldungsgruppe, die immer für die Spitze einer Schule gedacht ist?



    Beamte haben Anspruch auf Vollbeschäftigung, weshalb es durchaus problematisch ist, sich auf sowas einzulassen.

    Wenn A und/oder B dann wieder vollzeitbeschäftigt sein möchte(n), muss eine Person gehen.

    gesetzeskonform

    Da habe ich mich leider vertan: Ich meinte natürlich verfassungskonform.

    Ein Gesetz kann nicht nicht gesetzeskonform sein.


    Die Besoldung sei nach den Gewerkschaften nicht verfassungskonform. Deswegen lege ich konsequent seit fast 10 Jahren beim LBV Widerspruch ein.

    Es ist einfacher, Kinderzuschläge zu erhöhen, anstatt die Besoldung aller Beamten so anzupassen, dass sie verfassungskonform wäre.


    Mehrere Infos bei der DBB / GEW / Gewerkschaften.

    Diese Zuschläge sind einfach ein Witz.

    Anstatt die Besoldung aller Beamten zu erhöhen, gibt es nun eine Rudelprämie, die nicht gesetzeskonform ist.


    Meine Aussagen sind nicht gegen TwoRoads gerichtet sondern sollen nur meine Ansicht verdeutlichen. Sorry TwoRoads!


    Ich finde es auch gut, dass die Menschen in den teuren Städten mehr Geld bekommen

    Wieso sollte ich das Leben eines Beamten in der Großstadt subventionieren?

    Das bessere Angebot an ÖPNV, Kinderbetreuung sowie andere "Divertissements" ist eine Menge wert.


    dabei steigen die Mieten und Energiekosten hier auch

    Auch für diejenigen Beamten, die unverheiratet und ohne Kinder sind.

    Unsere Benzinkosten "auf dem Land" sind auch höher geworden.

    Das macht dann sieben Jahre.


    Ansonsten steht es uns ja frei, lieber im mittleren Dienst anzufangen, früh Geld zu verdienen und zu hoffen, irgendwann den Aufstieg in den höheren Dienst zu schaffen.

    Wenn wir so einen Vergleich ziehen: Das Abitur mit 3 Jahren muss noch dazu kommen.


    Also in der Tat 10 Jahre.

    Der was?

    Der sozialistische Sockelbetrag.

    Ein Versuch der Gewerkschaften:

    - das Abstandsgebot zu minimieren.

    - Gleichmacherei zu betreiben.

    - eine ungerechte Verteilung nach Unten herbeizuführen, anstatt, dass es eine faire Verteilung gibt.


    Warum?

    Diese selbstlose Art ist einfach unnötig. Meine Kosten im Leben sind auch höher geworden.



    Werde ich. 3.300 netto muss man in der freien Wirtschaft erstmal erreichen.

    Und ich mit meinen vielen Jahren Erfahrung und Verantwortung sage es nicht.

    Und das, obwohl ich die 4.000 netto überschritten habe.

    Der sozialistische Sockelbetrag ist eine reine Unverschämtheit.


    Wir müssen vom Gedanken "solange mir nichts weggenommen wird" wegkommen.


    Wir müssen sagen, "meine Arbeit wird angemessen honoriert und ich werde meinem hohen Bildungsstand und meiner hohen Verantwortung entsprechend bezahlt".

    Ich schließe mich state_of_trance an.


    Ich habe die OBAS vor 12 Jahren gemacht.


    Ja, es gab Stoßzeiten und ja, es gab Sachen, die einem auf die Nüsse ging.


    Allerdings 12 Jahren später genieße ich sehr, dass ich eine fundierte Ausbildung hatte, ich liebe das Unterrichten und ich gehe fast jeden Tag mit großem Lächeln in die Schule.


    In die Zukunft schauen bringt viel mehr. Dennoch möchte ich ein paar deiner Punkte ansprechen ...


    1. Kein AU --> Was möchtest du uns damit sagen? Ich habe seit Jahren keine AU.

    2. Das stimmt nicht. Es soll Mentoren geben.

    3. Das ist der normale Lehrerjob so oder so.

    4. Bekannt, wenn man sich vorher erkundigt.

    5. Wer waren die schulischen Mentoren? Waren sie bei den Nachbesprechungen dabei? Kamen Sie ihren Pflichten nach? Immerhin bekamen sie jeweils eine Anrechnungsstunde für ihre Tätigkeit --> zwar für BK aber für alle Schulformen gültig --> https://www.zfsl.nrw.de/DUS/Seminar_BK/Service/Klartext.pdf

    6. Richtig. Ebenfalls bekannt, wenn man sich vorher erkundigt.


    Wie viele Referendare wissen nicht, was auf sie zukommen, wenn sie fertig sind?

    Du hast eine sehr anspruchsvolle (noch anspruchsvoller als das Ref) Ausbildung durchgemacht und weißt es zu schätzen.

    Du hast eine Stelle, egal wie die Note ist, und weißt, dass du dem Alltag gewachsen bist :)

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