Beiträge von sjahnlea

    Morgen sind die Vorsilben ver- und vor- in meinem RS- Unterricht dran und ich suche noch einer Regel.
    Wäre es richtig, wenn ich den KIndern sagte: Ich schreibe ver- und vor-, wenn ich diesen Teil als Silbe vom restlichen Wort abtrennen kann und immer noch ein sinnvolles Wort übrig bleibt (z.B. ver-kaufen, vor-fahren)
    Oder trifft das nicht immer zu? Bei Ver-bot, vor- sichtig? Lieber den letzten Teil des Merksatzes weg lassen?

    Danke für deine Antwort, das war sehr deutlich. Wir haben das heute so ähnlich gemacht, wie du das gerade beschrieben hast. Wir haben uns nochmal die schon geschriebene Geschichte vorgenommen und dazu Stichwortkarten gemacht. Lief ganz gut. Morgen sollen sie dann nochmal schreiben. Das mit der roten Leine finde ich sehr gut, das mache ich morgen so.

    Du könntest mit den Kleinen auch erstmal grob anfangen. Alte T- Shirts in Stoffstreifen schneiden und damit weben. Sieht toll aus und man hat ziemlich schnell ein Erfolgserlebnis. Ich nehme an, du hast die kleineren Schulwebrahmen, oder?

    Ich habe letzte Woche mit meiner 3. angefangen unser letztes Aufsatzthema in diesem Schuljahr zu besprechen. Nun sollten sie vor dem WE anhand von einzelnen Bildern (also keine Bildergeschichte) im Pusteblume AH eine Geschichte schreiben. Ich lese diese gerade und bin ein bisschen geschockt. Ich habe natürlich keine supertollen Geschichten erwartet, aber bei vier Kindern ist der Text völlig konfus.
    Jetzt möchte ich diesen und den übrigen Kindern natürlich eine anständige Hilfe geben, damit es das nächste Mal besser wird.
    Über den roten Faden einer Geschichte und den Spannungsbogen haben wir schon gesprochen. Außerdem haben wir schon mit Wörterwürfeln "Reizwörter" gewürfelt, Stichpunkte gemacht und eine kurze Geschichte geschrieben.
    Was gebe ich den Kindern an die Hand, dass sie in ihren nächsten Geschichten den roten Faden für sich erstmal finden? Meine, noch nicht ausgereifte, Idee war, anhand von Stichwortsatz- Karten den Weg der Geschichte vorzubereiten und erst dann mit dem Schreiben der eigentlichen Geschichte anzufangen. Oder so :autsch:
    Habt ihr noch eine andere Idee, wie ich den Kindern das "freie" Schreiben leichter mache??

    Bei uns ist in Deutsch (3. Klasse) gerade das Thema Beruf und Arbeit dran und ich würde mit den Kindern gern "Berufekisten" (wie Lesekisten) ertellen. Um diese zu gestalten sollen sie verschiedenste Dinge suchen, die mit dem Beruf zu tun haben und natürlich auch ein bisschen schreiben. Nun dachte ich, dass ich ihnen einen kleinen Fragebogen/ Steckbrief an die Hand gebe, den sie ausfüllen und dann in die Lesekiste einbringen können. Viel fällt mir leider für eine 3. Klasse jetzt nicht ein. Vielleicht habt ihr noch Ideen.


    Beruf:
    Das muss man in diesem Beruf alles tun:
    Diese Schulabschluss muss man dafür haben:
    Muss man für diesen Beruf an einer Universität studieren? Ja Nein
    Wenn ja, wie lange muss man studieren?
    Wenn nein, welche Lehre muss man machen?
    Wie lange dazert diese Lehre?
    Was lernt man alles in der Lehre?


    Das Gehalt hängt ja oft von den Lebensumständen ab, würde die Kinder aber mit Sicherheit schon interessieren. Aber in den Kindersachbüchern steht darüber wohl ehr nichts drin.

    Wieso gerade Schmetterling? Ist das dein Sachunterrichtsthema? Ich hatte gerade das Thema "Vom Brot zum Korn" in Deutsch und parallel im Sachunterricht und habe mir dann eine Bäckergeschichte zusammengeschrieben.
    Wenn du z.B. bei google Hamsterkiste Schmetterling eingibts, kommt der Lerntext zu Schmetterlingen von der iNetseite Hamsterkiste, vielleicht kannst du damit was anfangen

    Ah, wieder was gelernt. Ist meine erste Klassenfahrt die ich selber organisiere.
    Ok, dann werde ich das so anbringen. Weibei ich fast gleube, dass die Eltern des türkischen Jungen das völlig kalt lässt. Wenn wir z.B. ins Weihnachtsmärchen gegangen sind und er eigentlich in eine andere Klasse zum Unterricht sollte, war er an dem Tag halt krank.

    Ich fahre im September mit meiner dann 4. Klasse auf Klassenfahrt und nach dem Elternabend, an dem der ganze Papierkram stattfand etc, stellt sich nun heraus, dass zwei Kinder nicht mit fahren dürfen.
    Es handelt sich hierbei um einen türkischen Jungen, der auch an sonstigen außerschulischen Veranstaltungen nicht teilnimmt. Ich hatte ihn gefragt, ob er gern mitfahren möchte, aber da war er sich wohl selber nicht so einig.
    Außerdem um ein albanisches Mädchen, die bis jetzt an allem teilgenommen hat (Feiern, Lesenacht, ...). Sie würde wahnsinnig gern mitfahren, aber Papa erlaubt es nicht.
    Ich möchte natürlich möglichst alle Kinder mitnehmen und würde gern bei deiden Eltern noch einmal anrufen. Ich weiß aber nicht genau, welche überzeugenden Argumente ich vorbringen soll? Ich möchte auch keinem zu nahe treten oder verletzen/beleidigen. Habt ihr eine Idee wie ich möglichst vorsichtig an die Sache herangehen kann?

    Wir habe bis jetzt auch die Tobi- Fibel und suchen im Hinblick auf Inklusion zum nächsten Schuljahr ebenfalls was >Neues. Wir sind ganz angetan von den ABC Fibeln und Material vom Mildenberger- Verlag. Da gibt es schon Differenzierungsmaterial und differenzierte Fibeln. Wir arbeiten mehr oder weniger nebenher, zB zum Lesen üben schon mkit dem Material. Frag doch bei Mildenberger mal nach einem Prüfpaket.

    Danke für eure zahlreichen Tipps und Hinweise, einige davon habe ich ganz klar aufgenommen! Elekronik bleibt absolut zuhause (Handys, Nintendos, ...), Taschengeld ist im Preis "mit drin", darüber hinaus sage ich den Elztern, dass wirklich nichts gebraucht wird, denn außer in der herberge gibt es ehr keine Möglichkeit irgendwo was zu kaufen.

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