Beiträge von ciara

    Hallöle - zu Offenbach und Gießen:


    ich selbst bin vor den LiV-Zeiten zum Referendariat im Studienseminar Gießen gewesen und für meine erste STelle nach dem Ref in den Ausbildungs-/ Schulamtsbezirk Offenbach gewechselt. Es wundert mich nicht, was ich in diesem Thread darüber lese, denn ich hatte einigen Kontakt zu den Referendaren dort und konnte gar nicht glauben, was die durchmachen (viele Dinge völlig sinnfrei und m.E. nach auf die Profilneurosen von Ausbildern zurückzuführen).
    Habe dann im Vergleich mir gedacht, dass Gießen eigentlich ganz gut für mich war, obwohl ich noch während des Refs mangels Vergleichsmöglichkeiten ganz anders darüber dachte. Finde aber, es kommt in allen Studienseminaren noch viel mehr darauf an, an welcher Schule man landet!


    GRüße von einer, die diesen völlig abgefahrenen Referendariatszirkus Gottseidank hinter sich hat: Es gibt ein Leben nach dem Ref!!! :)

    ich finde Lions Quest auch super - erfordert allerdings eine Fortbildung, ist also nicht unbedingt eine Sofortmaßnahme.
    Es gibt aber auch eine abgespeckte Version davon, die von einem Lions-Quester herausgegeben wurde (Hurrelmann): "Soziales Lernen", da gibt es Bd. 1 und 2 bei Cornelsen. Ist ein Arbeitsheft für die KLasse und das dazugehörige Lehrerhandbuch. Da findest du ganz unaufwändige Dinge - auch sehr kurze "Energizer", die dich im Unterrichtsablauf wirklich nur fünf Minuten kosten.


    Ich weiß leider nicht, in welchem Bundesland du so herumschwirrst, Mopple. Je nachdem, wie rigide euer Wandererlass ist und wie risikofreudig du bist, kannst du es auch mit Erlebnispädagogik versuchen (Klettergarten).

    Hallöle Marseille,


    die Bundeslandhürde ist definitiv größer zwischen Erstem Staatsexamen und Zulassung zum Ref. Da haben Bayern und Baden-Württemberg ihre ganz eigenen Vorstellungen und es gibt die Devise: Landeskinder gehen vor.


    Wo du das Ref. gemacht hast, ist für deine spätere Arbeit aber eher unwesentlich. Und wenn es Beschränkungen gibt, dann liegt es nicht an Brandenburg, sondern eher an dem aufnehmenden Bundesland, das in einigen gang ganz seltenen Fällen Landeskinder bevorzugt. Ist ja auch logisch: oftmals hat die Ausbildungsschule, wo du das Referendariat gemacht hast, z.B. gute Erfahrungen mit dir gemacht, würde dich gerne behalten und probiert ihr Möglichstes (wobei der Einfluss der Schulleiter auf solche Entscheidungen echt gnadenlos überschätzt wird - auch von Seiten der Schulleiter selbst! Deren Versprechungen sind einen Pfifferling wert, wenn das Schulamt nicht mitspielt). Wenn da jemand von ganz anderswo kommt, hat er diese "connections" natürlich nicht.


    Es kommt sehr stark darauf an
    1. welche Fächer du hast: ich glaube, bei Mathe und Physik würde jedes Schulamt in jedem Bundesland dich derzeit schulformübergreifend mit Handkuss nehmen und sich um dich prügeln, während andere Fächer gerade etwas überbesetzt sind (welche Fächer genau nach deinem Ref die gefragten sind, kann man jetzt aber eh noch nicht sagen, also nicht verrückt machen).
    2. auf welche STelle du dich bewirbst: auf Besetzung von BAT-Vertretungsstellen hat die Schule einen gewissen Einfluss, aber Planstellen (also Verbeamtung) werden über die sog. Landesliste vergeben, und da zählt nur deine Examensnote und nicht, wo du herkommst (auch wenn es da sicherlich manchmal ebenfalls Küngelei-Spielraum gibt)


    Komplizierter ist der Länderwechsel, wenn du erst mal eine Planstelle angenommen hast und verbeamtet bist. Denn dann bist du ja Landes- und nicht etwa Bundesbeamter. Du solltest dir also nach dem REferendariat, wenn du das Glück hast, direkt eine Planstelle zu bekommen, viel genauer überlegen, ob du dich mit dem jeweiligen Bundesland/ der SChule eine Weile anfreunden kannst oder ob du es lieber in Kauf nimmst, eine Weile auf BAT zu bleiben um in deinem bevorzugten Ort suchen zu können (was aber natürlich mit Gehalts- und Sicherheitseinbußen verbunden ist).
    Jetzt im Referendariat würde ich persönlich nach der Devise handeln: Hauptsache Referendariatsplatz (es sei denn natürlich, private Gründe halten dich an einem bestimmten Ort).

    Hermine:


    Mann, ich bin schon jetzt schon neidisch, obwohl mein Krümel noch gar nicht da ist... so wie der in meinem Bauch schon seit der 19. Woche "Action" macht, befürchte ich echt das Schlimmste....*ggggg*


    Aber ich gönn´s dir von Herzen, hört sich doch gut an. Vielleicht nimmt sich meiner ja ein Beispiel, hab ihm deinen Eintrag gerade laut vorgelesen..

    @ Panama
    das ist doch süß von deinem Schulleiter! Mensch, da hast du ja wirklich eine Ochsentour hinter dir. Das wäre mein persönlicher Alptraum.


    ICh kenne sowas nur in sehr abgeschwächter Form, und das hat mir schon gereicht: Mein Gyn hat meine Schwangerschaft am Anfang für einen Tumor gehalten und mir die Entfernung eines Eierstocks in Aussicht gestellt hat. Als ich dann bei einem anderen Gyn (denn die Diagnose war mir zu abenteuerlich, weil auch zwei Schwangerschaftstests in seiner Praxis negativ waren, obwohl bei mir zu Hause positiv) erfahren habe, dass ich "nur" einen Verdacht auf Eileiterschwangerschaft habe, musste ich erst mal eine Woche im KRankenhaus bleiben. Einen Abend vor der dann geplanten Ausschabung zeigte sich der kleine Krümel dann doch mal auf dem Ultraschall. Uff!!


    Aber was lernen wir daraus? Es gibt Zeiten, da darf man, auch wenn man seinen Beruf als Berufung versteht, ruhig auch mal sagen, dass einen das Arbeitsplatzumfeld einen feuchten Kehricht interessiert und die Prioritäten anders zu setzen sind. (Schließlich tun wir indirekt mit der Stärkung der demographischen Entwicklung ja sogar was für unseren Arbeitsplatz...*ggg*). Und wer das nicht akzeptiert/ kapiert, der kann mir sowieso gestohlen bleiben!

    sehe ich genauso wie ihr.


    Übrigens enthält auch der Impfstoff, der für Schwangere vorgesehen ist, durchaus umstrittene adjuvanzierte Vakzine. Dass es Pandemrix schon wg. des Quecksilbers nicht sein soll (Gefahr neuronaler Schädigungen für den Embryo) ist klar. Aber auch der andere Impfstoff wird kontrovers diskutiert. Im Deutschen Ärzteblatt gab es MItte August einen Artikel, in dem der Vizepräsident der Bundesärztekammer sich skeptisch äußerte: "Gerade wenn es um Impfungen von Kindern und Schwangeren geht, hätte ich mir gewünscht, dass man zunächst auf dei bewährten Verfahrender Impfstoffherstellung zurückgreift und nicht auf die adjuvanshaltigen Vakzinen [...] bei der aktuellen Influenza H1N1, die in Deutschland mild verläuft und von der wir noch nicht wissen, ob sie eine zweite Welle mit schwereren Krankheitsverläufen hervorrufen wird, halte ich das Verhältnis von Nutzen und Risiko für nicht ausgeglichen". Der Präsident des Robert-Koh-Institutes hatte damals mit Hinweis auf die Gefahr, das Virus zu unterschätzen und angesichts der Unvorhersehbarkeit der Mutationsrate den Impfstoff verteidigt. Aber: ähnliche Diskussionen kennt man auch aus früheren Zeiten - siehe Contergan!!!
    Einer eher pro Impfung eingestellten Institution, der ich noch am meisten Vertrauen schenken würde, ist http://www.embryotox.de. Das ist ein Institut, das sich nur mit Arzneimittelverordnungen in Schwangerschaft und STillzeit beschäftigt (dazu gibt´s auch das gleichnamige Buch). Wenn man sich, was generell Medikamente in der SChwangerschaft angeht, an die wendet (geht telefonisch oder per Fragebogen) kriegt man eine sehr gute und auf wirklicher Erfahrung basierende Auskunft. Das INstitut steht für Anfragen aller Ärzte offen (mein Gynäkologe macht das prinzipiell) - da könnt ihr eure Ärzte bei Unsicherheiten ruhig mal drauf hinweisen.
    Denn so einfach, wie einige es hier im Thread beschreiben ("ich nehme prinzipiell keine Medikamente in der SChwangerschaft") ist das nicht: Was z.B., wenn ihr wie doch relativ viele Schwangere eine Blasenentzündung bekommt, die zu frühzeitigen Wehen, sogar Blasensprung führen kann?! Es ist ganz wichtig, dass man in diesem Fall ein gut erforschtes Antibiotikum nimmt, um eben sein Kind nicht zu gefährden. Und andersherum kann es gerade das Homöopathische Medikament sein, das gefährlich wird. Es gibt nämlich z.B. in diesem Fall auch die Alternative Acimethin, ein MIttel, dass den PH-Wert im Harn ansäuert und eigentlich eine super Alternative ist - nur nicht für Schwangere, wie ich zu meiner Überraschung feststellen musste! Ebenso Kalium Bichronicum D4, das ich zur homöopatthischen Behandlung eines HNO-Infektes bekommen sollte- Gottseidank hatte ich den Beipackzettel gelesen: absolutes Einnahmeverbot für Schwangere! Auch bestimmte Kräutertees, die ihr vielleicht gar nicht als Arzneimittel anseht, können, sonst eine gute Alternative, im schwangeren Zustand viel gefährlicher sein als die SChulmedizin.
    Ich musste da auch Lehrgeld bezahlen - habe nämlich mit der Einstellung, zunächst ohne Medikamente durch eine eigentlich harmlose Erkältung durchkommen zu wollen (angesteckt in Klasse 5), die Erkrankung absolut verschleppt und jetzt damit einen Haufen Probleme.
    Aber zurück zur Schweinegrippe: Wenn ihr euch unischer seid - wir haben es so gemacht. dass sich mein nicht schwangeres Umfeld im Haus (Ehemann, Eltern) haben impfen lassen, um meine Gefährdung etwas zu minimieren. Und ich selbst achte eben eher darauf, mich nicht ins Kino, Theater etc (inhäusige Menschenmassen) zu begeben - dann hätte ich nämlich auch gleich in der Schule bleiben können. Ansonsten tut´s eine gute Hygiene, denke ich.


    Liebe Grüße, Ciara

    *breitgrins*@jotto


    hach, du bist echt erfrischend. Übrigens schön, dass ich nicht die einzige Scheibenweltbewohnerin bin im Lehreruniversum.... ich versuche immer meine Schüler dahingehend zu missionieren, weil man mit Pratchett echt mehr von der Welt versteht - aber viele Kollegen rümpfen in Pseudointellektualität die Nase, wenn man diese Vorliebe zugibt. Kann ich nicht nachvollziehen!!!


    Und was die Abteilung für temporale Ermittlungen angeht: Leben wir in der Schule nicht ständig das Prädestinationsparadoxon?! ......

    Hallöle@Susannea


    da sprichst du wahre Worte gelassen aus - die Praktiken rund um´s Elterngeld wären auch nochmal einen eigenen Thread wert. So habe ich leider heute erst erfahren/gelesen, welch immense Summen man da sparen bzw. herausschlagen kann, wenn man seine Steuerklasse intelligent umschichtet.
    Wenn ich aber richtig gerechnet habe, macht das als A13 mit fast voller Stelle glücklicherweise keinen großen Unterschied, da man sowieso an die Maximalbetragsgrenze des Elterngelds ziemlich dicht heranreicht...
    na, außerdem können wir ja froh sein, dass wir überhaupt was kriegen. Wenn ich mir überlege, wie das bei meiner eigenen Mutter gelaufen ist in den siebziger Jahren - aber holla!

    Hallo Panama/ ohiticawin
    die Frage ist eher, wie dein Frauenarzt darauf reagiert. Meiner hat klipp nd klar gesagt, dass er mich nicht krank schreibt, wenn ich nicht wirklich krank bin (und sei es aus Gründen seiner juristischen Absicherung). D.h., im gesunden Zustand gibt es "nur" ein Beschäftigungsverbot wg. H1N1. Andere Ärzte scheuen aber gerade vor dem Aussprechen eines BV´s zurück und geben lieber eine Krankmeldung (meist mit der Begründung, dass in der Schwangerschaft sowieso keiner fundiert untersuchen kann, ob du nicht wirklich gravierende Schwangerschaftsbeschwerden hast - und sei es die psychische Aufregung wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr).
    Den SL zu fragen, was im Sinne der Schule besser ist, halte ich - je nach Verhältnis zum Schulleiter - da nicht unbedingt immer für eine gute Idee. Zumal du bei/ vor Einreichen einer Krankmeldung ja dann quasi schon "zugibst", dass du nicht wirklich krank bist. Das ist eine rechtliche Grauzone, über die man zumindest nicht so offen sprechen sollte, wenn man sie schon betritt!
    Während einer Krankmeldung kontinuierlich Arbeitsblätter zu erstellen, ist auch nicht immer optimal (wiewohl ich das auch oft tue und die Sorge um deinen 13er Kurs gut verstehen kann, weil ich auch einen habe). Viele Kollegen, v.a. aus dem gewerkschaftlich organisierten Bereich, betrachten dies als eine Unterhöhlung des allen Kollegen während einer Krankheitsphase zustehenden Regenerationsprinzips.
    Ich persönlich denke, das geht ein wenig weit - aber auf der anderen Seite habe ich gerade selbst erlebt, dass meine Krankmeldung von Kollegen sofort in Richtung "Schweinegrippevorsorge" interpretiert und mir Bitten um Erledigung bestimmter Arbeiten übermittelt wurden, obwohl ich wirklich krank war/ bin und das gar nichts mit der Schweinegrippe zu tun hatte. Ich wurde dadurch quasi genötigt, meine Krankheit als "echt" zu erklären - was ich auch ein wenig surreal fand!!! Aber da sieht man mal, welche Auswüchse die allgemeine Verunsicherung annimmt (spiegelt sich ja auch in diesem Thread).
    Übrigens sollte man auch beachten, ob man BAT ist oder verbeamtet. Mit BAT hat man ja nach sechs Wochen kontinuierlicher Krankschreibung auch Gehaltseinbußen - beim BV nicht. Bei Beamten gilt das nicht.


    LG,


    Ciara

    Aber, aber, meine Lieben! Peace! Denkt dran, die besinnliche Vorweihnachtszeit naht..:-)


    Letztendlich zeigt die erregte Diskussion doch vor allem eines:
    die Schwangerschaft (und was sich alles darauf wie auswirkt) ist ein Zustand völliger Unberechenbarkeit. Überlegt mal, mit welchen Standards wir selbst alle auf die Welt gekommen sind: da galt bei uns noch als gut, was bei unseren eigenen Babys schon wieder als schädlich verworfen wurde.
    Und trotzdem will halt jede ihren Beitrag leisten, das Optimum "herausholen" (im wahrsten Sinn des Wortes, *ggg*). Bei solchen Voraussetzungen liegt die Antwort vielleicht einfach nicht (nur) im Argumentationsaustausch, sondern im Beachten des eigenen Bauchgefühls (hach, was´n Wortspiel). Dass das Beachten der eigenen psychischen Gesundheit nämlich über alle wissenschaftlichen Erkenntnisse hinweg das Allerwichtigste ist, dürfte doch eine der wenigen nicht umstrittenen Faktoren für eine gute Schwangerschaft sein, oder??
    Und genauso individuell wie die Schwangerschaft und die Schwangerschaftsbeschwerden verlaufen, sind eben auch die Ängste und Hoffnungen.
    Man sollte, finde ich, den Mut haben, diese für sich selbst ernst zu nehmen und gelten zu lassen - ohne die eigene Einstellung zum Dogma für andere zu machen und auch ohne die Einstellungen von anderen für sich zwanghaft adaptieren zu wollen.


    Das Hormonell-Chaotische kann ja auch ganz schön sein und erdet einen auch wieder - vor allem im Lehrerjob, finde ich. Da sieht man nämlich mal, dass man das Wichtigste im Leben eben nicht (reihen-)planerisch/ akademisch angehen kann. Und dass wir Menschen (inklusive der Spezies Lehrer) eben bei aller Intellektualität auch nix anderes sind als Tiere....


    In diesem Sinne an alle Schwangeren: achtet darauf, was der Krümel will und kümmert euch doch einfach einen feuchten Kehricht um die Meinung der Außenwelt (mit Ausnahme des Kindsvaters...erscheint mir irgendwie sinnig, wenn der mitreden darf *gggg*)


    Amen.

    Zitat

    Original von Hermine
    Herzlichen Glückwunsch, Ciara und ich drücke dir die Daumen, dass der Wunsch in Erfüllung geht!



    Gleichfalls - auf dass die Zeit der Nächte mit Durchschlafoption auch für dich bald wieder kommen möge...:-)

    aber wenn das so ist.... dann wünsche ich mir, dass mein "Engel" (den gibt´ bisher nur "inbäuchig") dann im März gesund auf die Welt kommt - das kann mir zwar keiner schenken, aber das passt doch von der Wunschidee her ganz gut zu Weihnachten, oder?"


    danke@schmeili - mein Ehrenretter...*ggg*

    Hallöle an die Weihnachtsgeschenksuchenden,


    hier ein paar mehr oder weniger kreative Ideen:


    für Gartenteichbesitzer mit Goldfischen: http://www.fischfernseher.de
    (hab ich bei meinen Eltern zum Geburtstag gemacht und echt den Vogel abgeschossen!)


    für Lehrer: Buch "Lehrerzimmer" von Markus Orths


    für Schönheitsjunkies: Friseurgutschein vom Lieblingsfriseur (aber nur, wenn ihr die Person gut kennt und sie das nicht als Anspielung auf Kritik an ihrem Äußeren versteht) - die ganzen klassischen Gutscheine (Bücher, Douglas etc. kennt ihr ja schon)


    Kleinigkeiten á la Wichteln: z.B. die Schächtelchen in Streichholzschachtelgröße mit den Knobelholzsspielchen drin (weiß jetzt nicht, wie man die nennt - aber kennt ihr, oder? z.B. die knifflige Pyramide etc.)


    Für Süßmäuler: selbstgemachte Pralinenmischung (zB. aus dem Buch "Sweet Basiscs" von GU)


    Für Pikantjes: Einmachgläser aufgepeppt - z.B. Schafskäse in Würfel, Kräuter wie frischen Rosmarin/ Thymian u. getrocknete Tomaten rein, das ganze mit gutem Olivenöl auffüllen - oder selbstgemachte Chutneys etc.


    Für Mediziner: Stethoskop mit Gravur (gibt´s von 15 bis 300,- Euro, die beliebtesten sind von LIttmann) - sehr praktisch, aber irgendwie auch cool


    Für Tierliebhaber: viele Zoos bieten Führungen hinter den Kulissen an, manchmal auch bei einer bestimmten Tierart, so dass man die individuellen Vorlieben berücksichtigen kann


    Für Romantiker: Wellnesswochenende für die/ den Liebsten (wir selbst fahren immer gerne nach Köln, da gibt´s im Best WEstern Hotel ein Wellnes Wochenende in der Claudius Therme mit Tageseintrittskarte, 3gänge Menü am Anreisetag, "Vitamincocktail", 2ÜF (gutes Frühstücksbüffet) übers Wochenende sind das im Package 132,.- Euro pro Person, kann man nicht meckern! Eignet sich auch gut für ein Frauenwochenende mit der ganzen Truppe, und abends geht´s zum Clubbing in die City.... Köln 4ever...:-))))


    Für Geldgeschenke und Geschenke, die aus mehreren Teilen bestehen: Wenn ihr´s jemand mal richtig nervig machen wollt mit einem Geldgeschenk, dann packt einen Überraschungsmüllsack (mache ich auch oft, wenn ich mehrere kleine Geschenke habe oder Süßigkeiten schenke). Plastiksack (Größe je nach Nervpotential) mit zerknülltem Zeitungspapier füllen, Geldbeträge in kleinere Münzen und Scheine aufteilen, in unterschiedliche Schächtelchen etc. verpacken und im Sack verteilen. Richtig schön nervig wird´s, wenn ihr noch ein paar Fake-Päckchen (Nieten) druntermischt. Da werdet ihr auch gleich den ganzen Papiermüll los...*gggg*


    Für Klugscheißer (auch als Partymitbringsel): Brotpuzzle = Fladenbrot in Stücke schneiden (elegant v.a. bei Selbstgebackenem, geht auch mit Blechkuchen etc), in durchsichtige Tüte fülle, Tube Uhu dranbinden.


    für Leute, die schon alles haben: wenn sie euch nahestehen, finde ich ein Event immer schön - von Krimidinner bis Weinprobe....


    Leider hab´ ich die Ideen hier alle schon verschossen...:-( mir fällt jetzt auch nix mehr ein. Besonders schlimm finde ich´s immer bei den Eltern und dem Lebenspartner...*grübel*



    euch allen viele Geistesblitze!

    LG, Ciara

    Die Impferei hat sich augenscheinlich ja erst mal erledigt - zumindest in unserem Kreis gibt es zur Zeit nämlich keinen Impfstoff mehr für "Normalsterbliche".
    Und für Schwangere wie mich (25. Woche) hat´s noch nie einen gegeben - soll Mitte Dezember vielleicht kommen. Pandemrix (was derzeit geimpft wird) enthält in jedem Fall Quecksilber als Konservierungsmittel - deshalb für Schwangere gar nicht zu empfehlen (Schädigung des Embryos). Aber auch die Adjuvantien des anderen Impfstoffes sind in ihrer Wirkung v. a. für Schwangere nicht unumstritten! (Ich fühle mich da oft an die Contergan-Debatte erinnert!!!)
    Mein Mann hat sich mit Pandemrix impfen lassen, da er im Krankenhaus arbeitet und mich schützen will (wobei er ja trotzdem Träger bleiben kann). Für jemandem mit einem guten Immunsystem ist es wohl nicht ganz so schwer, die Impfung wegzustecken. Die Nebenwirkungen (schmerzender Arm, Erschöpfung, evtl. Fieber) hat man ja evtl. auch bei allen anderen Grippeschutzimpfungen, das ist jetzt nicht so dramatisch, finde ich.
    Die Impfung von Risikogruppen hat aber auch eine Kehrseite: wer ein schwächeres Immunsystem hat, steckt nämlich auch die Impfung nicht ganz so leicht weg - auch nicht die "normale" Grippeschutzimpfung. So ist zumindest meine Erfahrung.
    Was ich interessant finde ist, dass man bei dem H1N1-Impfstoff wohl als Normalsterblicher unterschreiben muss, dass man´s auf eigene Verantwortung hin macht (so hat´s mir eine Freundin erzählt) - das muss man ja bei einer "normalen" Grippeimpfung nicht...Nachtigall, ick hör dir trappsen, was die Frage der ausreichenden Erprobung des Impfstoffes angeht!

    Armes Häschen!


    kleiner Tipp, nachdem ich einige Jahre das gleiche Spiel durchlaufen habe: keine Telefonnummer an Eltern herausgeben, sondern nur Mailadresse mit dem Angebot, zurückzurufen im Bedarfsfall (geht mit Festnetzflatrate ja ohne Zusatzkosten).
    Begründung: bei den vielen Schülern kannst du dir so Vorbereitungszeit verschaffen und die Anfrage adäquater beantworten. Außerdem kein Nummernmissbrauch durch Schüler. Und du hast ein Schriftstück für deine Akten - die Eltern aber die Hürde, dass sie erst mal was schreiben müssen (was sie meist nur machen, wenn´s wirklich um was geht). Und wenn bei dir gar nix geht, kannste dann auch mal Mailassistent schalten.


    viele liebe Grüße und gute Besserung (von einer Mitstreiterin, die sich gerade von einer HNO-Blaseninfektkombi sowie dadurch verursachte Schlaflosigkeit und häufigen Toilettengängen hier versucht abzulenken).


    Was uns nicht umbringt, macht uns härter...*gggg*

    Hallöle an euch,


    ich muss sagen, ich bin auch etwas geplättet von der Fragestellung dieses Threads.
    Es ist wohl mein eigenes Problem, dass ich (25. Woche) mich wegen dieser Schweinegrippesache mit schlechtem Gewissen quäle, was das "Schicksal" meiner Schüler angeht (habe noch kein BV, da wegen anderer Komplikationen "richtig" krankgeschrieben, steht aber anschließend zur Debatte und macht mir Kopfzerbrechen). Und auch, dass ich erst einmal "lernen" musste, dass jetzt mein kleiner Krümel an erster Stelle zu stehen hat (übrigens: das wäre doch auch bei jeder saisonalen Grippewelle das Problem!!!)
    Aber gerade weil man es sich nicht einfach macht, tut es weh, wenn Kollegen einen scheel von der Seite angucken nach dem Motto: "die macht jetzt Urlaub auf Staatskosten". Und noch frustrierender finde ich, wenn diese Kollegen durch eine Diskussion wie in diesem Thread (im Ggs. übrigens zu dem sehr sachlichen Nachbar-Thread "Schweinegrippe - wie verhaltet ihr euch") auch noch in ihrem Vorurteil bestätigt werden! Das tut uns allen nicht gut!


    Aber mal zur sachlichen Aufklärung:


    Ich lese hier in vielen Beiträgen, dass die Abkürzung "BV" sowohl mit Beschäftigungs- als auch mit Berufsverbot ausgeschrieben wird. Das, worum es hier geht, ist aber in jedem Falle ein Beschäftigungsverbot!!!! D.h. einfach nur, dass man bestimmte Tätigkeiten nicht ausführen darf (es wird einem nicht der Beruf verboten wie politisch motiviert durch den Radikalenerlaß in den 70er Jahren u.f. - Gruß an alle PoWi-Lehrer). Jede Mutter unterliegt per Mutterschutzgesetz schon bestimmten Beschäftigungsverboten. Die werden - wie in diesem Fall - individualisiert erweitert. Um nix anderes geht es. Inwieweit eine Schangere dann tatsächlich ganz arbeitsunfähig ist, wird individuell entschieden - vom Frauenarzt.
    Worüber man sich schon viel eher streiten kann, ist m. E. eine andere Frage: Ich habe von Fällen gehört, in denen wurden Frauen einfach krankgeschrieben (das wäre dann nämlich der Fall "Füße hochlegen!!!" ) und andere, die haben mit physisch gleichen Voraussetzungen ein BV und arbeiten eben weiter (wobei letzteres wohl juristisch korrekt ist, ersteres nicht). Dass hier aber nicht einheitlich gehandelt wird, erscheint mir unfair. Und vor allem: jemand, der das fast schon blöd zu nennende Timing hat, in der H1N1-Zeit wirklich krank zu sein, muss sich quasi noch erklären, weil einem wegen dieser Praktiken nicht mehr geglaubt wird, dass man krank ist. So ging´s mir streckenweise.

    Zitat

    Original von Mia
    Edit: Die Variante mit dem Beschäftigungsverbot durch einen Arzt hab ich jetzt ganz vergessen. Die gibt's hier natürlich auch, wird aber wohl deutlich weniger genutzt. Ich kenne inzwischen einige schwangere Kolleginnen, von denen jedoch keine einzige bislang ein BV durch ihren Arzt bekommen hat.


    LG
    Mia


    Ein BV steht bei mir durch den Gyn gerade zur Diskussion. Allerdings muss man, damit ein solches ausgesprochen wird, gesund sein. Ich bin zufällig aber ohnehin gerade durch einen anderen Arzt in anderer Angelegenheit krank geschrieben (genau mit Bekanntwerden des ersten Schweinegrippefalls an unserer Schule - das war vielleicht ein komisches Timing! Hat mir auch teilweise blöde Kommentare eingebracht, weil einige Koll. dachten, ich könne ja von zu Hause aus was erledigen, ich sei ja gar nicht richtig krank).
    Sobald die Krankschreibung ausläuft, soll theoretisch das BV in Sachen Schweinegrippe kommen. Sowas gilt dann aber nur für bestimmte Tätigkeiten (also hier hauptsächlich in Sachen Schülerkontakt), nicht für administrative Tätigkeiten.
    Klar wird man dich nicht in jedem Fall zu administrativen Sachen verdonnern (Schulamt, KuMi oder was weiß ich). Ich frage mich allerdings, was passiert, wenn man ohnehin dahin eine stundenweise Abordnung hat. Das fände ich dann auch unfair, wenn so jemand in einer Behörde auf einmal voll einsteigen muss, weil er dort ja nützlich und schon eingearbeitet ist, während andere zu Hause bleiben.
    Soweit ich gelesen habe, ist ein BV nie mit Lohneinbußen verbunden (ist ja auch logisch: als Schwangere hat man ja sowieso in manchen Bereichen von vorneherein schon BV´s!)
    Anders ist das bei Krankmeldungen, ich glaube, ab der 7. Woche gibt´s eine Gehaltskürzung, wenn man BAT ist. Wenn ich richtig informiert bin, greift das bei Beamten nicht.

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