Beiträge von raindrop

    Was? Für mich ist Rassismus in jedem Zusammenhang negativ. Kannst mir bitte erklären was du damit meinst?

    Beispiele für positiven Rassismus:

    alle Schwarzen können Basketball spielen, Hip Hop und schnell laufen

    Inder können alle programmieren und Computer reparieren usw.


    "affirmative action" ist was anderes

    Hättest du nur einen einzigen Satz weiter gelesen, würdest du die Antwort auf deine Frage selbst finden.

    Davon abgesehen ist es kein Rassismus auszusprechen, dass manche Zuwanderergruppen problematischer sind als andere. So zu tun, als wären das alles zukünftige Fachkräfte, hilft nicht.

    Den Satz danach habe ich gelesen und macht es nicht besser.

    Warum erzählst du, dass du schreckliche Rumänen und Bulgaren kennst und ja es wird auch andere geben.


    Das gleiche könnte man über Deutsche, AfD-Wähler, Russen, Lipper, Ostdeutsche oder sonst jemanden sagen.


    Du scheinst damit eine Botschaft weitergeben zu wollen, nämlich das es Probleme mit Rumänen und Bulgaren gibt.

    Hast du irgendwelche Statistiken oder Untersuchungen gelesen, die belegen oder erklären, warum die alle oder in Mehrheit so schrecklich sind?


    Das sind Menschen, die nach Deutschland kommen, um hier Geld zu verdienen nach dem EWR Abkommen.

    Und sie kommen hierher, weil sie hier Arbeit finden.


    Während meines Studiums habe ich mit vielen Rumänen, Russen und Bulgaren zusammen gearbeitet.

    Durchweg die gleichen Knallköppe wie wir, mit den gleichen Träumen, Wünschen und Ansprüchen an das Leben.


    Ich habe in einem Ghetto gelebt, wo viele aus diesen Ländern gelebt haben, da gab es auch welche drunter, die echt verkorkst waren, üble Burschen.

    Aber die Mehrheit derjenigen, die hier Leben und Arbeiten, möchten genau das, in Frieden leben und nicht wie der letzte Dreck behandelt werden.

    Es klingt immer alles so lieb und nett was du sagst, aber es ist nunmal völlig unrealistisch.

    Danke, ist immer besser nachzudenken und nett zu sein, als in Panik zu verfallen und zu pauschalisieren.

    Ich bin nicht gegen Abschiebung, aber und das wurde schon so oft hier geschrieben, es sind von den Millionen, die jedes Jahr nach Deutschland migrieren nur ein sehr kleiner Teil der einen Asylantrag stellt.

    Die anderen kommen aus einem europäischen Land nach Deutschland.

    Und das bedeutet was?

    Man kann diese anderen Europäer nicht abschieben, die müssen auch keine Asylanträge stellen.

    Die Rechtsgrundlage ist jeweils eine ganz andere, wenn es Unionsbürger oder EWR Büger sind.

    Aber das ist auch nur wieder ein Strohmann, um vom eigentlichen Thema und meiner eigentlichen Kritik abzulenken. Durchschaubar.

    Ja ja ich weiß, du bist umgeben von Strohmännern. Ich habe nur noch nicht ganz verastanden, auch wegen deiner ganzen Strohmänner, was jetzt eigentlich deine Kritik ist neben deinen ganzen Pauschalisierungen.

    Asylanträge werden geprüft und entweder angenommen oder abgelehnt.

    Auch wenn ich vielen Migranten die Fähigkeit einräume, Leistung zu bringen und sich zu integrieren, wollen es die wenigsten wirklich.

    Das ist eine unverschämt falsche Behauptung, die völlig an der Realität vorbei geht. Die große Masse an Migranten will arbeiten und macht dies auch.

    Im Jahr 2022 lebten etwa 23,8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und du behauptest allen Ernstes, dass die meisten davon nicht arbeiten wollen?

    Fakt ist: die allermeisten Migranten aus "dem globalen Süden" sind nicht qualifiziert.

    Das stimmt, dann ist es unsere Aufgabe sie zu qualifizieren, wenn ihr Flüchtlingsstatus anerkannt ist.

    Die Menschen haben in der Regel aber auch in dem Land aus dem sie kommen schon einen Beruf ausgeübt. Vielleicht sollte man die

    Praxis der Anerkennung ausländischer Berufe überdenken und die Menschen weiterbilden.

    Ein Großteil der Migration kommt aus anderen Teilen Europas", ist sehr grob ausgedrückt. Rumänien, mag es auch ein Teil Europas sein, bringt uns nicht 200.000 qualifizierte Neurologen und Ingenieure pro Jahr.

    Vielleicht nicht, aber das sind Menschen, die hier trotzdem in sozialversicherungspflichtigen Berufen arbeiten.

    wenn es Sachleistungen statt Geld gibt. Aber wir vermindern Betrug, erschweren das Bezahlen von Schleppern etc.

    Schlepper werden in der Regel im Ursprungsland bezahlt, nicht mit dem wenigen Geld, das sie hier bekommen.

    Die Geldkarte, wie sie jetzt eingeführt wird, ist der gleiche Betrag, den sie vorher bekommen haben, nur als Karte.

    Die könnten auch Schlepper den Migranten abnehmen...

    Der größte Anteil an Zuwendungen, den Migranten bekommen haben, waren schon Sachleistungen.


    Mit weiteren Maßnahmen kann man es weiter reduzieren.

    Muss man das? Kann man das? Die meisten Migranten kommen aus europäischen Ländern, einen großen Anteil daran haben Flüchtlinge aus der Ukraine.

    Ich muss es auch nicht lesen sondern du müsstest deine Aussagen belegen.

    Manchmal kann es auch nicht schaden, die Artikel zu Pushfaktoren, die hier schon verlinkt wurden, einfach mal zu lesen...


    Die Theorie zu Push und Pull Faktoren gilt in der Migrationsforschung als veraltet. Soziale Netzwerke und Sprache spielen eine viel größere Rolle.

    Es lässt sich auch nicht nachweisen, ob Sozial-Staatsleistungen einen anziehenden Effekt haben, auch nicht in der Studie in Dänemark.

    Ein Zitat dazu:

    "Menschen machen sich nicht auf den Weg, um Sozialleistungen zu bekommen. Sie migrieren, um sich ein neues Leben aufbauen zu können und eine Arbeit zu finden." (Yuliya Kosyakova, Migrationsforscherin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB))

    oder hier:

    „Ich kenne keine Studie, die Sozialleistungen oder Unterschiede zwischen Sozialleistungen als Pull-Faktor belegen kann“, sagt Niklas Harder, Abteilungsleiter Integration beim Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung, der Abendzeitung. „Es ist nach allem, was wir wissen, nichts, was die großen Migrationsströme irgendwie leitet.“

    Hier nocheinmal die Links dazu:

    https://www.tagesschau.de/fakt…sh-pull-faktoren-101.html


    https://www.bundestag.de/resou…/WD-1-027-20-pdf-data.pdf


    https://mediendienst-integrati…-nachgewiesen-werden.html

    Um weiteren Verwirrungen bei neueren User*innen vorzubeugen: Wollsocken war das Pseudonym einer Mitschülerin bei einem Schulvergleichstest (es mag sogar PISA gewesen sein, das Jahr würde zumindest passen*), das ich kurzerhand gekapert habe weil Stricken eins meiner Hobbies ist.

    Ach sieh mal an, du bist Wollsocken. Ich bin wohl schon seit 2009 in diesem Forum, aber bedingt durch Job und Kinder kriege ich nicht immer alles mit...

    Abgesehen von Deinem wertenden Begriff "("Mißbrauch") habe ich genau das geschrieben.


    Nein, hast du nicht. Du hast von Beschneiden der eigenen Möglichkeiten geschrieben. Darum geht es den Parteien, die das Grundgesetz jetzt absichern wollen nicht, sonst hätten sie es schon ausprobiert, ohne es ändern zu wollen.

    Der Begriff ist mit Absicht wertend geschrieben, um meine Position dazu deutlich zu machen.

    damit meinst Du wohl auch, wie ich, dass man der AfD zutraut genügend Stimmen dafür mobilisieren zu können.

    Nein, der AfD traue ich das nicht zu. Dazu ist die Partei und das Parteiprogramm einfach zu dämlich und das laute Gekreische schreckt die meisten in diesem Land ab.

    Aber es ist durchaus möglich, dass eine geschicktere Partei dies irgendwann einmal so durchziehen könnte.

    Deshalb Absicherung für die Zukunft

    1. Mir scheint die Verwendung des Begriffs "Mißbrauch" in der Analyse unsachlich, soll damit lediglich ausgedrückt werden, dass man eine bestimmte GG-Änderung ablehnt.

    Der Begriff ist perfekt. Macht er doch deutlich, dass eine bestimmte Ausnutzung des Grundgesetzes zu einem Ergebnis führt, dass von den Schreibern des Grundgesetzes so nie gewollt wurde. Die Gewaltenteilung ist für eine Demokratie unabdinglich und sollte unabänderlich sein. Darum versucht man das Grundgesetzt gegen solche mißbräuchlichen Eingriffe sicherer zu machen.

    2. Das gleiche gilt für "irre". Da jede Partei alles tut um ihre eigene Macht auszubauen könnte man diesen Cäsarenwahn überall konstatieren. Spätestens dadurch wird diese "Beurteilung" als irre überflüssig, wenn man damit eine bestimmte Partei kritisieren will.

    Nein, nicht jede Partei tut alles erdenkliche um ihre Macht auszubauen. Alle Parteien, ausser der AfD, hält sich dabei meistens an die demokratischen Regeln, die im Grundgesetz vorgegeben sind. In jeder Partei gibt es ein paar verwirrte Schafe, wie zum Beispiel Merz. Aber in der AfD ist die Menge der verirrten irren Schaf schon extrem hoch und vom Verfassungsschutz unter Beobachtung.

    Ich hab' mal deine frech-dreiste Grafik ergänzt, in der deine Schweiz als eines der Haupt-Aufnahmeländer dargestellt wird - und die drei Länder mit aufgenommen.

    Es geht nicht um die Schweiz und das hat sie auch nirgends geschrieben. Worum es Antimon ging, steht in dem von dir selbst zitierten Text von ihr:


    "Ich habe einfach eine Auswahl getroffen um zu zeigen, dass gerade die kleinen europäischen Länder einen erheblichen Zuzug an Migrant*innen verbuchen."


    Die drei zusätzlichen Länder in deiner Grafik sind nett und unterstreichen diese Aussage noch mal deutlicher.

    Deutschland jammert viel über die vielen Migranten, dabei nehmen wir noch nicht mal die meisten relativ zur Bevölkerung auf.


    Du disst hier völlig unnötig rum.

    Obwohl ich dich sehr schätze und es mich auch nicht direkt trifft, nervt es so langsam und bringt auch keinen neuen interessanten Aspekt in die Diskussion.

    Möchtest Du mir jetzt ernsthaft sagen, dass ich mir die Studie ausgedacht habe?

    Nein, das nicht, aber es wurde schon jetzt mehrfach darauf hingewiesen und Links gepostet, dass die Studie massive Schwächen hat und falsch interpretiert wurde und du bist am Anfang überhaupt nicht darauf eingegangen.

    Zu sagen, dass es gar keinen Einfluss hat, halte ich für sehr kühn.

    Der Einfluss ist nicht nachweisbar, also kann man auch nicht behaupten, er hätte einen großen Einfluss. Ein kleiner vernachlässigbarer Einfluss rechtfertigt noch nicht die pansiche Aktion mit dieser Karte...

    Ich glaube nicht, dass irgendeine Regierung auf diese Weise ihre eigenen Möglichkeiten beschneiden wollte, sondern nur die einer Konkurrenz, der man zutraut von ihr abgelöst zu werden.

    Es geht um das Verhindern von Mißbrauch, welches man der AfD zutraut, nicht um ein mögliches Beschneiden der eigenen Möglichkeiten.

    Bis jetzt hat man es nicht gebraucht, aber Polen hat gezeigt, das es solche irren Parteien gibt, die alles tun, um ihre eigene Macht auszubauen.

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