und sieht auch schöner aus, als ein Helm auf dem Kopf
Letztendlich geht es doch um die Frage, wie viel Sicherheit möchte ich in meinem Leben.
Es ist auch nicht sicher, ohne Helm als Fußgänger im Straßenverkehr teilzunehmen (Der Anteil der Kopfverletztungen ist hier auch immens hoch) oder
ohne Helm an vielen Sportarten teilzunehmen oder zu Hause zu putzen oder oder oder...
Diese Entscheidung sollte jeder für sich selber treffen können, ohne von anderen gezwungen zu werden, nach fremden Kriterien zu leben.
Wenn sich ein Großteil der Gesellschaft mal entschliessen sollte, alle sollen immer einen Helm oder einen Schutzanzug mit eingebauten Airbag tragen und es zum
Gesetz wird, dann ist es halt so, auch wenns häßlich aussieht . Aber bis dahin, hat jeder die Freiheit sich die Genzen selber zu setzen.
Beiträge von raindrop
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Wenn die Helme nicht so unschön den Kopf verhässlichen würden, würde man die vielleicht auch eher tragen
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Sacré Coeur
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Schnee
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Hab ich was verpasst, ist heute "Bashing-Tag" für Neue angesagt?
Zu den Anworten von "magister999" und "Piksieben" kann ich nur folgendes von magister999 zitieren:ZitatBei derart kompetenzfreien Beiträgen wie dem obigen wundert mich nicht mehr, dass die Qualität der Lehrerausbildung in manchen Bundesländern - und damit die Schulqualität - als stark verbesserungswürdig angesehen wird.
Wenn Ihr nicht ernsthaft helfen wollt, sondern nur eure fehlende Sozialkompetenz zur Schau stellen wollt, wäre es da nicht besser, Ihr würdet garnicht schreiben?
Der Threadersteller mag etwas konfus geschrieben haben, dann fragt man nach, wie es "neleabels" versucht hat oder wenn man sich dermaßen darüber aufregt, überliest man es einfach. Aber diese demütigenden Antworten Eurerseits sind würdelos und schlichtweg erbärmlich.
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Die Borg (Star Trek)
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Da kriegt man ja gleich ein schlechtes Gewissen Da lob ich mir eher ein schönes Buch und etwas Sonne an der Nordsee.
erholt euch gut.
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Hallo Loretta,
die Fördermaterialien, die du benutzt sind schon ausreichend, neues Material wie von chaoskind vorgeschlagen machen es auch nicht besser.
Das wichtigste zuerst ist immer erst mal zu gucken, was das Kind überhaupt schon kann. Also zuerst die Diagnose. Das hier alles aufzuführen ist viel und ohne Erfahrung evtl. auch nicht so leicht durchzuführen.
Aber es gibt diverse Handbücher und Materialien, um sich in die Thematik einzulesen (Handbücher von Wilhem Schipper, Jens Holger Lorenz, Michael Gaidoschik oder Bernd Ganser usw. einfach mal googeln)
Also, ist ein Mengenverständnis vorhanden. Ist die Mengen-Zahlzuordnung sicher. Können Zahlen bis 10 sicher zerlegen werden. Welche Rechenstrategien sind vorhanden, wo liegen die Fehlerquellen, welche systematischen Fehler macht das Kind beim Rechnen. Liegt auch eine Rechts-Links-Orientierungschwäche vor. Ist eine Vorstellung unsers Zahlensystems, der Bündelung vorhanden. Braucht das Kind evtl. noch Materialien zum Rechnen, kann es diese sicher verwenden.Abhängig von deiner Diagnose kann es Sinn machen, die Materialien der 2. oder sogar noch der 1. Klasse zu nutzen. Wenn das Zahlensystem bis 100 nicht verstanden ist, macht es keinen Sinn Aufgaben in der 3. Klasse zu rechnen. Und wenn es die Zahlerlegung und kein Mengenverständnis zur Zahl hat, macht es keinen Sinn Aufgaben der 2. Klasse zu rechnen.
Und grundsätzlich, wenn du bei dem Thema Rechenschwäche unsicher bist, frag dringend bei deinen Kolleginnen nach, ob sich jemand auskennt und zumindest bei der Diagnose und aufstellen eines Förderplans helfen kann. Einfach Material zu nutzen wird das Problem leider nicht lösen.
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sorry das sehe ich anders und finde die Begründung, da müsse er aus erzieherischen Gründen durch, sehr schwach.
Wenn wir die Möglichkeit haben, Kinder durch ein spannenderes Thema für ein Fach zu begeistern, warum nicht mal etwas differenzieren.
Und vielleicht hat der Junge ja recht und deine Themen sind zu "mädchenlastig"?
Wir haben auch den Auftrag, Kinder da abzuholen, wo sie stehen.
Damit möchte ich nicht sagen, dass er nie nähen oder Blumen basteln soll, aber es muss auch mal was anderes für Jungen geben. -
Zitat
Wenn dann ein Unterricht gestaltet wird, der sich auf digitale Materialien und eine geringe Anzahl von ABs stützen könnte (für die dann meinetwegen 2 EUR Kopiergeld bezahlt würden), dann wäre doch allen geholfen.
Wie Bear schon geschrieben hat, ist das Problem bei einem papierlosen Klassenzimmer, dass die technische Entwicklung noch nicht so weit ist, kostengünstige Geräte zur Verfügung zu stellen, die im Unterricht genutzt werden können. Wer weiß, in wenigen Jahren ist der Tablet-PC Massenkompatibel und für Schulen bezahlbar.
Allerdings muss man sich auch da klar machen, das diese Geräte auch gewartet, administriert usw werden wollen. Das kostet unter Umständen genauso viel wie ein Schulbuch. Zudem kann man momentan auch überhaupt nicht davon sprechen, dass technische Geräte ökologischer sind, als ein papierloses Büro.
Aber wenn man an die vielen schönen Möglichkeiten mit neuen Medien denkt... -
Sardinien
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Konferenz
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Test doch erstmal ob sie überhaupt schon ein Mengen/Zahlenverständnis hat.
Kann sie einer Menge eine Zahl zuordnen und umgekehrt. Hat sie ein Veständnis der Addition/ Subtraktion. Kann sie dies mit einem Arbeitsmittel, Rechenkette, Plättchen oder was auch immer durchführen, wie geht es ohne Arbeitsmittel. Mit welcher Zähl-/Rechenstrategie ermittelt sie die Ergebnisse usw. -
Warum sollten sie da einfach durch, nur zum Selbstzweck? Weil wir da auch durch mussten? Finde ich ein ziemlich schwaches Argument für die Schreibschrift. Wenn ee danach gehen würde, müssten wir immer noch Süterlin-Schrift schreiben. Schrift entwickelt sich halt weiter.
Ansonsten kann ich strubelsuse nur voll und ganz zustimmen. Es kommt auf den Sinn an.
Hierzu noch schöne Zitate aus dem Zeit-online Artikel:ZitatSchließlich, erläutert Horst Bartnitzky, im Grundschulverband mit zuständig für die Grundschrift, verbänden Erwachsene auch nur zwei bis maximal vier Buchstaben miteinander – und nie dieselben. »Wir bieten an, auszuprobieren, welche Kombinationen man gut verbinden kann. Das kann bei jedem eine andere sein. Wichtig ist der Grundsatz: Schreibe mit Schwung, aber gut lesbar und mit gut leserlichen Buchstaben.«
(aus dem Zeit-online Artikel
Das beobachte ich schon teilweise bei den 4. Klässern und auch bei meiner Schrift. Die Schriftgeschwindigkeit kann dabei mit jedem Schreibschriftschreiber mithalten.
Zudem wurden verschiedene Schriftarten mal in verschiedenen Gruppen getestet. Herausgekommen ist das:
ZitatDas Ergebnis: Am Ende hatten alle drei Gruppen flüssige Schreibbewegungen entwickelt. Aber der Weg zum Ziel war nicht für alle gleich: Gerade schwächere Schüler taten sich mit den einfacheren Formen der LufTschrift und den didaktischen Vorgaben, die ihnen Orientierung ermöglichten und gleichzeitig Freiheiten ließen, deutlich leichter.
(aus demselben Artikel)Und das ist das Entscheidende. Sie konnten schreiben und man konnte sie auch lesen. Jede Lehrkraft an der weiterführenden Schule könnte doch froh darüber sein..
Zudem erinnert mich die Diskussion so ein bisschen daran, als die Schreibmaschine eingeführt worden ist. Was war das für ein Aufschrei, das die Kultur des flüssigen Schreibens zerstört wird und man nicht mehr in der Lage sein würde, vernünftige sinnvolle Texte zu schreiben, da ja nun alles so zerhackt würde.
In diesem Sinne werde ich mich bei uns dafür stark machen die Druckschrift einzusetzen
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