Ich muss mich den anderen leider anschließen. Die Klischeehaften Fragen waren von mir nicht zu beantworten.
Beiträge von raindrop
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Man kann es schönreden, wie man will. Für die Reformpädagogen hat eine schwarze Stunde geschlagen.
Och bitte, lies dir bitte die sehr gute Zusammenfassung von Sofie noch einmal durch und fang dann bitte mit dem selbstständigen Denken an. -
Ich sehe das so, dass eher diejenigen eine geschichtsspekulative Gegenwartsverweigerung betreiben, die die Linksextremisten verharmlosen, weil sie nicht erkennen, dass die politische Gefahr eher von ihnen ausgeht.
Tatsächlich? Und woran erkennst du das? Werden irgendwo in Deutschland ganze Landstriche von Linken besetzt, die gewalttätig ihre undemokratische Ordnung durchsetzen, wie es die Rechtsextemen machen?Die Gleichmacherei an unseren Schulen (Bildungskommunismus) lässt schon einiges vorahnen.
Leidet da jemand unter Verfolgungswahn? -
Na ja, manche Theoretiker sagen, dass es genau die diagnostische Kompetenz ist, die den Sonder- vom Regelschullehrer unterscheidet.
Dies ist keine Frage der Theorie sondern eher abhängig vom Studienort und dem dortigen Angebot an entsprechenden Kursen, sodass es durchaus vorkommen kann, dass Grundschullehrkräfte auf einigen Gebieten doch tatsächlich mehr Ahnung haben als Sonderschullehrkräfte -
Ich bin auch baff erstaunt, wie man einen harmlosen Beitrag so missverstehen kann.
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Was ich aber nicht verstehen kann, ist, dass man vor dieser Frage den Kopf in den Sand steckt und das Problem nicht sehen will
Ich denke, die meisten stecken ihren Kopf bezüglich dieser Frage nicht einfach in den Sand, zumindest in meinem Lehrerumfeld wird über dieser Frage heftig distkutiert.
Der Lösungsansatz ist schlicht ein anderer als deiner. Waffen sollten einfach nicht in privater Hand sein. Auch Waffen der Sportschützen sollten unter strengerer Aufsicht. Und darum lohnt es sich zu kämpfen. Man muss nicht
immer hinnehmen, was die Waffenlobby oder die Wirtschaft will. Darüberhinaus Prävention, aber das wurde schon an anderer Stelle genannt.Auch in Amerkika ist diese Diskussion in Gange. Dort würde man es natürlich aufgrund des Selbstverständnis nicht von heute auf morgen schaffen, Waffen aus privater Hand zu entfernen.
Aber es wird momentan heftig darum gekämpft, dass zumindest halbautomatische und vollautomatische Waffen nicht mehr so einfach im Supermarkt zu kaufen sind. Ein erster Schritt.Natürlich wird es immer Idioten geben, die sich irgendwoher Waffen besorgen können und diese dann auch anwenden. Das Leben ist halt keine Pralinenschachtel.
Aber die Mortalität aufgrund von Schusswaffen zu sterben ist doch um einiges geringer in einem Land wie Deutschland als in Amerika, wo jedes Kind eine Waffe besitzen kann. -
ber selbst das spielt der NRA ja in die Karten, wenn sie dann auf der ultima ratio bestehen und sagen können, besser ein guter Mensch mit einer Waffe vor Ort, als ein Polizist mit einer Waffe in 10min vor Ort.
Klar argumentiert die NRA damit. Aber es bringt ja nichts, einem Menschen, der nicht regelmäßig mit einer Waffe übt und auch diesen psychologischen Druck aushalten kann, diesem eine in die Hand zu drücken und darauf zu hoffen, einen im schlimmsten Fall gut ausgerüsteten Amokläufer zu stoppen. Natürlich kann man dies auch zu Pflichtkursen machen. Aber auf den unsinnigen Aufwand wurde oben schon hingewiesen.für jede Schule einen präsenten Schutzmann zu finanzieren
Und der soll es dann richten? Bestenfalls ist der auch hochgerüstet bis zum geht nicht mehr und bei großen Schulen wird gleich ein ganzes Kommando eingekauft.
Wir machen aus allen Schulen Hochsicherheitsgefängnisse und behandeln alle Schüler als potentielle Mörder. Das führt bestimmt zu weniger Gewalt.Da wäre es doch besser und auch volkswirtschaftlich günstiger, mehr Sozialpädagogen und Psychologen in die Schulen zu schicken und präventiv zu arbeiten.
Auch wäre es günstiger alle Großkalibrigen halb- oder vollautomatischen Waffen zu verbieten und den Waffenbesitz rigoros einzuschränken.
Du kannst damit vielleicht nicht alles verhindern, aber doch schon gewaltig minimieren. -
Ich greife völlig regelmäßig auf die gesamte Bandbreite meines fachlichen Wissens zu
es gibt ab und an kollegen, die glücklich verkünden "ihr fachstudium in der schule nie wieder gebraucht zu haben". mit verlaub, aber das sind dann meistens auch eher die weniger hellen leuchten des kollegiums.
Ich denke, hier muss man etwas nach studierten Fächern differenzieren. Bei euren Fächern mag das der Fall sein.
In Mathe ist mit den Anfängervorlesungen des 1. bis 3. Semesters (Analysis 1+2, Lineare Algebra 1+2 und Stochastik 1+2, vielleicht noch etwas DGL)
auch wirklich alles bis weit über Abiturniveau erschlagen.
Die Anwendung dessen, was man dort gelernt hat, wird natürlich in den weiteren Pro/- Hauptseminaren vertieft und angewendet, wird aber üblicherweise auch schon in den zur Vorlesung
gehörenden Übungsgruppen intensiv auf viele mathematische Fragestellungen angewendet.
Diese Vertiefungen werden aber in der Schule niemals nicht zur Sprache kommen und helfen der Lehrkraft meiner Meinung nach auch nicht bei der Vermittlung und dem Verständnis.
Das entscheidende wäre eher eine viel bessere Vorbereitung und Vertiefung, wie dieser Mathe-Anfänger-Kram in der Schule den
Schülern vermittelt wird, sprich Didaktik-Kurse. -
Wenn sie sicher auf dem Niveau einer Drittklässlerin rechnet, glaube ich nicht, dass sie eine dyskalkulie hat. Das klingt eher nach einem enormen mathedefizit oder sind bei ihr die typischen rechenschwäche Fehler aufgetreten?
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er BWLer ist allerdings jemand, der nach abgeschlossenem Hochschulstudium potentiell ein richtig dickes Gehalt verdienen kann. Der Lehrer hingegen ist jemand, der immer nur moderat viel verdienen wird, egal wie gut er ist.
Das ist falsch. Einige BWLer werden wohl tatsächlich ein "richtig dickes Gehalt verdienen". Es kommt immer auf die Branche an, in der man landet. Und von den dick bezahlenden Branchen gibt es nicht so viele.
Die Mehrheit der BWLer verdient im Durchschnitt netto weniger als der Durchschnitt der Lehrkräfte. -
stellen sich diese Frage nicht auch KiTas, wenn es um die zukünftigen Erstklässler geht?
Der Vergleich hinkt, da sich die Grundschule auf die Vielfalt der Kinder, die in die Schule kommt, eingestellt hat und gezwungenermaßen stark differenzieren muss.
Meine Erfahrungen mit weiterführender Schule ist da eine andere.Aber Moebius hat Recht, die Qualität der Ausbildung in Niedersachsen oder der Mangel an Ausbildung in Mathe in der Grundschule ist ein Problem.
Nicht aber das Klassenlehrerprinzip. Selbst nach dem Fachlehrerprinzip würde der Matheunterricht nicht besser werden, das es schlicht zu wenig gibt,
die Mathe in der Ausbildung wählen. -
Wie könnte man das Lehramt Mathe/Physik auf Lehramt (Sek II) anders bezeichnen? Ist das ein Bachelor? Master? Also wenn man sich irgendwo bewerben möchte.
Wenn du noch nicht auf Master studiert hast, wirst du es wohl Staatsexamen nennen müssen, denn in der Regel wirst du dein Abschlusszeugnis der Bewerbung beilegen und da stehts ja dann sowieso drauf.
Viel wichtiger bei den Bewerbungen ist es aber, thematisch inhaltlich zu überzeugen. Vielleicht gibt es ja Fach-Studien-Schwerpunkte, die sich mit dem Stellenprofil der Bewerbung überschneiden.
Diese würde ich dann explizit in der Bewerbung hervorheben. -
je nach aktuellem Bedürfnis werden religiöse Grundsätze erfunden und wieder aufgegeben und als jeweils gültige "übergreifende Wahrheit" vermittelt.
Hier geht es doch nicht um religiöse Grundsätze, sondern um eine dramaturgische Ausschmückung eines Ereignisses. Grundsätzlich hätte ich aber kein Problem damit, wenn man diese weglassen würde. Diese Ausschmückungen sind für den Glauben unerheblich. In unserer Kirche wird übrigends jedesmal anschließend an das Krippenstück, der entsprechende Text aus dem Lukasevangelium nach Luther gelesen.
Das mit der "übergreifenden Wahrheit" muss sich wohl auf andere von dir erlebte Gegebenheiten beziehen.Was ist an meiner weit hergeholt, außer, dass sie deiner Vorstellung widerspricht?
Maria und Josef begegnen der Achtlosigkeit der nur auf ihren eigenen Vorteil bedachten, materialistischen Menschen
Ich sehe dort auch keine auf ihren Vorteil bedachte, materialistische Menschen, sondern nur Menschen, die Geschenke durch die Gegend tragen. Aber du hast Recht, meine Sichtweise des christlichen Deckmantels ist
ebenfalls zuviel hineingesehen.Du kannst jetzt aber nicht Franz von Assisi als Beispiel für eine historisch dynamische Bedeutungsvariation der Weihnachtsgeschichte und des Weihnachtsfestes heranziehen
Nichts liegt mir ferner, dies ist nur der geschichtliche Hintergrund, umdeuten möchte ich eigentlich an der Geschichte aus der Bibel nichts.Und historisch ist die Sache da ziemlich deutlich - das Weihnachtsfest als PR-Mittel, um den Aufbau der Staatsreligion fortzusetzen und zu verankern.
Das ist wohl teilweise richtig. Das Weihnachtsfest wurde wahrscheinlich von den ersten Christen nicht gefeiert, da Geburtstagsfeiern eher bei den damaligen "Heiden" üblich waren. Es wurde im 4. Jh. als Gegenfeier zum Natalis Solis Invicti ( Geburtstag der unbesiegten Sonne) am 25. Dezember installiert (Natalis Christi). Ein weiterer Grund der Kirche damals war die Antwort auf die Diskussion, ob Jesus wesenseins mit Gott ist. Zu Weihnachten feiert die Kirche damals wie heute die Offenbarung Gottes in Jesus Christus, sein Kommen im menschlichen Fleisch (Joh. 1,14). Auch die traditionellen Ausschmückungen ändern an dieser Grundaussage nichts. Sie vermischen nur teilweise andere theologische Aussagen mit dem Weihnachtsfest. -
dazu ist auch anzumerken, dass empirische Studien und deren entsprechenden Metastudien zeigen, dass offenes Lernen in aller Regeln ineffizient und nicht effektiv ist!
Das ist mit Verlaub Blödsinn. Studien und Metastudien (Hattiestudie) haben ergeben, dass keine der Unterrichtsformen gegenüber der anderen einen meßbaren Vorteil bieten. Es gibt andere wichtige Faktoren, wie z.B. die Unterrichtsfähigkeit der Lehrkraft, die zum Erfolg der einen oder anderen Unterrichtsform führen. -
weil ihnen hartherzige Menschen die Türen verschlossen
Nicht alle Krippenspiele, die ich kenne oder gesehen haben, gehen von hartherzigen Menschen aus.Nun interessiert mich schon, wie so eine Erweiterung der Geschichte zustande gekommen ist.
Der Überlieferung nach geht Dramaturgie und Ausschmückung des Krippenspiels auf Franz von Assisi zurück, der 1223 im Wald bei Greccio die Weihnachtsmesse als Krippenfeier zelebrierte.
Bei dem Zustand der Kirche zur damaligen Zeit und seiner kritischen Einstellung dazu, kann ich mir das Ausschmücken in Richtung "hartherzige Menschen weisen die Jesusfamilie zurück" gut vorstellenDie Karikatur baut nach meiner Lesart ganz klar auf der Geschichte oben auf: Maria und Josef begegnen der Achtlosigkeit der nur auf ihren eigenen Vorteil bedachten, materialistischen Menschen, die sie nicht einmal wahrnehmen, geschweige denn in ihrer Sorge unterstützen.
Das finde ich weit hergeholt. Die Karikatur geht meiner Meinung nach eher auf das Problem der Umdeutung des Weihnachtsfestes ein, welches Jesus und die Religion eigentlich garnicht mehr wahrnimmt, es nur mit dem Deckmantel des christlichen bedeckt.Die historisch zutreffende Bedeutung des Weihnachtsfestes war natürlich, dass vorchristliche Feiertage am 25. Dezember
Nicht die Bedeutung des Weihnachtsfestes, sondern das Datum der Feier wurde an vorchristliche Feiertage angelehnt. -
Aber ich wünsche mir einfach, dass die Ausbildung auch ausgebildeten KRäften überlassen wird
Seid wann ist das Referendariat eine vernünftige Ausbildung? Und viele der ausgebildeten Kräfte sollten lieber keine neuen Lehrkräfte ausbilden... -
Unter dem Suchbegriff "berufliche Alternative" werden einige Themen angezeigt,
die eventuell interessant für dich sind. Unter anderem gab es auch mal einen Thread,
in dem viele Alternativen zum Lehrerberuf gesammelt wurden (Verlagsarbeit usw..)Du kannst mit dem 1. Staatsexamen Gymnasium tatsächlich promovieren, wenn man sich das
antun will.In der Wirtschaft haben Mathematiker und Physiker in diversen Berufszweigen gute Aussichten auf einen Job.
Wie es mit "nur" Staatsexamen aussieht, weiß ich nicht, wird wohl von der Wirtschaftslage, Angebot und Nachfrage
abhängen. Ich würde es an deiner Stelle einfach versuchen und mich bewerben. -
Heißt das, die erste Stelle einer Zahl ist im mathematischen Sinne keine Stelle, wenn es eine Null ist?
Wenn man, wie in dieser Aufgabe wahrscheinlich gemeint, den Rechenzahlaspekt oder Kardinalzahlaspekt benutzt, dann ist eine führende Null keine Stelle im mathematischen Sinne.
Denn wo willst du dann aufhören Nullen voranzustellen? Jeder "Zahl" könnte man dann ja in deinem Sinne unendlich viele Nullen voranstellen und jede Zahl wäre unendlichstellig.
Hier wurde aber explizit eine 6-stellige Zahl gesucht.Wer bei dieser Zielgruppe den Unterschied zwischen Zahl und Zeichenkette nicht vermittelt, darf sich nicht wundern, wenn PLZ, BLZ, Telefonnummern und ähnliches zum Rechnen herangezogen werden. Kapitänsaufgaben entstehen auch, wenn die Modellierung von Aufgaben Zahlaspekte ignoriert.
Vielleicht hat er oder sie das ja gemacht. Und wenn nicht bieten solche Aufgaben die beste Möglichkeit genau diese Problematik zu besprechen, dass es auch noch den Codierungszahlaspekt gibt, wo es führende Nullen geben kann.
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Die Division ist ein linksassoziativer Operator, also wird von links nach rechts ausgewertet
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Ob es hier in D. Schulen in Trägerschaft einer soclhen Relgionsgemeinschaft gibt, würde mich auch mal interessieren.
Es gibt in Deutschland sogar relativ viele Schulen, bei denen der Träger aus Freikirchlicher Richtung kommt, also nicht eine der beiden großen Kirchengemeinschaften. Alleine im Bielefelder/ Lippischen Raum kenne ich 5 Schulen, bei denen unter den Trägern Baptisten, Mennoniten, Brüdergemeinden usw. zu finden sind. Dies sind allerdings alles keine Sekten, obwohl einige dieser Gemeinden schon extreme Ansichten der biblischen Auslegung haben.steff: eigentlich ist bei der Sache mit dem "Nächsten" explizit NICHT ein Mitglied der eigenen Gruppe gemeint (siehe Barmherziger Samariter, etc.)
Gerade bei der Sache mit dem Nächsten sind nicht nur Mitglieder der eigenen Gruppe gemeint. Dieser Spruch der Nächstenliebe wurde im AT nur auf die eigene Gruppe bezogen. Im NT stellte Jesus mit dem Gleichnis des Barmherzigen Samariter klar, dass mit dem Nächsten nicht nur die eigene Gruppe gemeint ist.Nicht unbedingt. Ich habe im Netz schon Interpretationen gelesen, dass der "Nächste" der nächste im Glauben sei bzw. der jemand, der zur eigenen Gruppe (also Religion, Strömung, Sekte usw.) gehört.
Insofern wäre das genau kein Toleranzgebot.
Was ich mit meinem Post davor eigentlich ausdrücken wollte, ist, dass dieses "Gebot der Nächstenliebe" noch nicht einmal in der eigenen Gruppe des TE angewendet wird. Es werden Frauen systematisch mit dem Deckmantel der Bibelauslegung diskriminiert, entgegen des Gebotes der Nächstenliebe. Kein Mann würde sich dort so behandeln lassen. Das ist Schizophren, verlogen und einfach eines Christen unwürdig.
Abgesehen davon, dass dieses Gebot eben nicht nur auf die eigene Gruppe zu beziehen ist, wie oben geschrieben.
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