Ob es hier in D. Schulen in Trägerschaft einer soclhen Relgionsgemeinschaft gibt, würde mich auch mal interessieren.
Es gibt in Deutschland sogar relativ viele Schulen, bei denen der Träger aus Freikirchlicher Richtung kommt, also nicht eine der beiden großen Kirchengemeinschaften. Alleine im Bielefelder/ Lippischen Raum kenne ich 5 Schulen, bei denen unter den Trägern Baptisten, Mennoniten, Brüdergemeinden usw. zu finden sind. Dies sind allerdings alles keine Sekten, obwohl einige dieser Gemeinden schon extreme Ansichten der biblischen Auslegung haben.
steff: eigentlich ist bei der Sache mit dem "Nächsten" explizit NICHT ein Mitglied der eigenen Gruppe gemeint (siehe Barmherziger Samariter, etc.)
Gerade bei der Sache mit dem Nächsten sind nicht nur Mitglieder der eigenen Gruppe gemeint. Dieser Spruch der Nächstenliebe wurde im AT nur auf die eigene Gruppe bezogen. Im NT stellte Jesus mit dem Gleichnis des Barmherzigen Samariter klar, dass mit dem Nächsten nicht nur die eigene Gruppe gemeint ist.
Nicht unbedingt. Ich habe im Netz schon Interpretationen gelesen, dass der "Nächste" der nächste im Glauben sei bzw. der jemand, der zur eigenen Gruppe (also Religion, Strömung, Sekte usw.) gehört.
Insofern wäre das genau kein Toleranzgebot.
Was ich mit meinem Post davor eigentlich ausdrücken wollte, ist, dass dieses "Gebot der Nächstenliebe" noch nicht einmal in der eigenen Gruppe des TE angewendet wird. Es werden Frauen systematisch mit dem Deckmantel der Bibelauslegung diskriminiert, entgegen des Gebotes der Nächstenliebe. Kein Mann würde sich dort so behandeln lassen. Das ist Schizophren, verlogen und einfach eines Christen unwürdig.
Abgesehen davon, dass dieses Gebot eben nicht nur auf die eigene Gruppe zu beziehen ist, wie oben geschrieben.