Es geht überhaupt nicht um den "durchschnittlichen Arbeitnehmer" sondern um Hochschulabsolventen auf Master-Niveau, die Vollzeit arbeiten. Alle andere Vergleichswerte sind völlig irrelevant.
Das sehe ich nicht so, die Statistik beinhaltet auch das Gehalt von Akademiker. Die Aussagen geben einen guten Überblick wo man, was das Gehalt angeht, gesellschaftlich steht und das ein Beamter, der Vollzeit arbeitet sehr gut im Vergleich darsteht. (Es betrifft 8%, die mehr als diese angegebenen 3200 € oder 4600 € verdienen, nur etwa 20 % der Arbeitnehmer sind Akademiker) Das Lehrkräfte verbeamtet und Vollzeit arbeitend auch im Vergleich zu anderen Akademikern gut darstehen, zeigt die andere Statistik von Meike.
Dann hilft das hier wohl weiter (Gehaltsreport 2015):
ie folgende Grafik zeigt die durchschnittlichen Bruttojahresgehälter nach Studiengängen:
absolventa.de/karriereguide/ar…tgelt/durchschnittsgehalt
wobei man berücksichtigen muss, dass die Stastik für unseren Vergleich als verbeamtete Lehrkraft nicht besonders aussagekräftig ist. Für die Angestellten Lehrkräfte mag das zutreffen und hier sollte unser Dienstherr nachbessern. Aber wenn ich für mein Beamten netto Verdienst ausrechne, was ich dafür brutto in der freien Wirtschaft verdienen würde, wäre ich eher oben in der Liste anzusiedeln.
Das zweite ist, dass bei diesen Listen die Angabe von Durchschnittsgehältern sehr unglücklich gewählt ist, besser und ehrlicher wäre der Median, wenn man sich schon vergleichen will. Es brauchen nur ein paar Vorstandsherren dabei sein, schon ist klar, warum der Durchschnitt so hoch ist, das hilft nicht der breiten Massse, die bei 40-50k rumdümpelt