Bei den Grundschulen am Ort sind Vollzeitkräfte eh schon auftgrund der Stundenplanung nicht so gerne gesehen. Wenn man da jemandem 28 Stunden in den Plan schreiben will, wo die Schüler nur 30 Stunden maximal da sein können, wird das für die Stundenplanung schon interessant. Springstunden gibt es da praktisch keine mehr. Viele Teilzeitkräfte sind da wesentlich einfacher zu handhaben, weil die ja auch parallel arbeiten können.
Man arbeitet in der Grundschule als Klassenlehrerin ja nicht nur in seiner Klasse. Bei uns zum Beispiel wird oftmals Mathe nicht von der Klassenlehrerin gegeben und dann gibt es noch Musikstunden, Sport, Reli usw. die ohne Probleme in anderen Klassen verteilt werden können. Im Prinzip ist es in der Grundschule noch viel leichter die Vollzeitkräfte unterzubringen, da ja natürlicherweise (das ist jetzt Ironie) die Lehrkraft alles unterrichten kann. Und bei dem Lehrermangel gerade bei uns ist es zum Kotzen was da teilweise angeschleppt wird und unterrichten darf.