Männer sind häufig wehleidiger als Frauen.
Das ist doch Quatsch. Wenn Sie krank sind, dann aber so richtig und dass muss die ganze Welt erfahren. Das muss zelebriert werden. Das ist der Weg!
Männer sind häufig wehleidiger als Frauen.
Das ist doch Quatsch. Wenn Sie krank sind, dann aber so richtig und dass muss die ganze Welt erfahren. Das muss zelebriert werden. Das ist der Weg!
Bluebrixx ist in der Vergangenheit auch an manchen Stellen dadurch aufgefallen, dass sie es mit dem Urheberrecht von Modellbauern nicht so genau genommen haben. Es scheint momentan aber besser zu laufen und sie bemühen sich um Einigungen mit den Ideengebern, bevor sie prodzieren lassen.
Einige von den neueren Gebäuden von Bluebrixx (Mittelaltersetting) sehen ziemlich cool aus, sind aber eher nicht so die Spielsets.
Ob da etwas wiederholt wird oder die Änderungen immer wieder Moden unterworfen sind? Dass es Lehrkräfte ohne D/Ma in der GS schwer haben, hätte aber vermutlich jede gestandene Lehrkraft vorab angemahnt.
vermutlich hast du Recht, dass es gewissen Moden oder Sparzwängen unterworfen ist und sich daher auch wiederholt. Es ist nur so Praxis-untauglich, was mich am meisten aufregt. Die Kinder können es ausbaden und die Lehrkräfte sind damit am Anfang ja ebenfalls überfordert, bis sie sich dann nach Jahren in die Hauptfächer eingearbeitet haben müssen.
Ich warte darauf, dass auch dem Ministerium auffällt, dass die Begrenzung auf 2 Fächer dazu führt, dass es gerade in den kleinen GS schwierig ist, für alle Fächer wenigstens eine Fachlehrkraft an der Schule zu haben.
Ich finde es immer wieder erschreckend wie dumm und nicht lernfähig die Ministerien sind. Es ist ja nicht so, das dieser Gedanke so wahnsinnig neu ist. Als ich vor über 20 Jahren meine Ausbildung in NRW gemacht habe, waren es 3 Fächer: Deutsch, Mathe und ein weiteres Wahlfach, eines davon als Schwerpunktfach. Kurz nach dem ich fertig war wurde auf die 2-Fach-Ausbildung umgeschwenkt. Ach war das ein Spaß mit den Kolleginnen zusammen zu arbeiten, die entweder kein Mathe oder Deutsch studiert hatten. Dann wieder der Richtungswechsel hin zu der 3-Fach Ausbildung, mit Deutsch und Mathe. Zumindest hatten sie aus dem Versuch gelernt. Und jetzt machen andere Bundesländer die gleiche Dummheit einfach nochmal.
Das stimmt zwar, aber die Relationen bleiben ja bestehen.
Wenn jemand ein Fach studiert und unterrichten soll, was er erstens nicht mag und zweitens nicht kann, vermute ich mal, dass so jemand auch keine gute Lehrkraft in diesem Fach wird. Dann ist es fast besser, du hast jemanden, der es nicht studiert hat, sich aber mit Begeisterung in dieses Fach einarbeitet.
Vor 20 Jahren war jemand mit SU auch weniger stark gesucht als sagen wir mal Musik.
Vor 20 Jahren wurden einfach gar keine Lehrkräfte eingestellt oder hauptsächlich über das Listenverfahren, da spielte die Examensnote eine größere Rolle, nicht die Fächerkombination. Die schulscharfen Ausschreibungen kamen erst später, als sie feststellten, dass doch einige Fächer unterbesetzt sind.
Am meisten interessiert mich Sachunterricht (aber das wählen ja auch sehr viele...).
Nimm das, alles andere macht dich nicht glücklich. Es gibt keine Sicherheit eine Stelle zu bekommen. Vor 15-20 Jahren mit SU zu studieren, bedeutete für viele Arbeitslosigkeit oder den langen Weg über Vertregungsstellen bis zur Festanstellung. Für die nächsten Jahre sehen die Prognosen eher so aus, das es Lehrermangel an den Grundschulen geben wird.
Mal aus Neugier: Wird Französisch in NRW angeboten? In Hessen wird es an zwei Universitäten für das Grundschullehramt angeboten.
Keine Ahnung. Ich komme aus Ostwestfalen, da jibbet sowas nicht.
Wie meinst du das, mir fehle das 2. Fach? Ich habe es so verstanden, dass man Deutsch, Mathematik und (Sachunterricht) zu gleichen Teilen studiert..?
zu gleichen Teilen, darüber kann man sich streiten, aber ja, es sind die Pflichfächer Deutsch und Mahte und dazu ein frei wählbares Fach aus einem fest stehenden Kanon Sachunterricht, Kunst, Musik, Englisch, Religion oder Sport
Kunst käme wirklich gar nicht infrage? Im Vergleich zu Musik könnte ich mir vorstellen, dass man sich hier eher ohne große Vorkenntnisse einarbeiten könnte.
Vergiss es, auch da musst du für das Studium eine Mappe vorlegen und musst schon die grundlegenden Techniken beherrschen. Keine Chance ohne Vorkenntnisse.
Das kann aber doch auch nicht immer die Ausrede sein.
Nein, das ist niemals eine Ausrede. Aber es gibt einen Unterschied, ob den Unsinn, den manche Kinder oder Jugendliche von sich geben, Angeberei ist oder sie mal die neue testen wollen oder ernst gemeint ist. Du hast deutlich ergänzt, dass dieser Jugendliche dies durchaus ernst gemeint hat. Da gibt es keinen Spielraum der Interpretation. Anprechen, deutlich machen, dass eine Grenze überschritten ist, SL informieren und ins Boot holen, Anzeige erstatten, wenn es keine Besserung gibt. Wenn die SL/ Kolleginnen/ Kollegen nicht hinter dir stehen, es kein Konzept gibt, wie damit umgegangen wird, siehts böse aus für dich.
"die überfordert einen Job angeht" klingt irgendwie so, als würdest du glauben, dass ich bereits von Anfang an hysterisch und aufgedreht dort aufgekreuzt bin. Das war aber nicht der Fall.
Nein, denke ich bestimmt nicht. Als ich damals als junge Lehrkraft im Referendariat an der Brennpunktschule war, war ich völlig überfordert. Darauf war ich im Studium nicht vorbereitet gewesen. Und das war nur eine Grundschule. Die körperliche Bedrohung der Kinder ist gegenüber den Lehrkräften auch da gewesen, aber das ist kein Vergleich mit deinen Problemen mit Jugendlichen, da die kleinen doch etwas kleiner sind. Da ist es eher das Problem der körperlichen Gewalt gegenüber anderen Kindern und die Gefahr die teilweise von den Eltern aus dem Milieu ausgeht, die durchaus auch Lehrkräfte bedrohen. Meine erste Stelle war dann eine andere Problemschule. Auch das war am Anfang eine Überforderung. Aber dort gab es eine goldige SL und ein Kollegium, das einen unterstützt hat. Es gab ein mehrstufiges Konzept wie auf Problemen dieser Art reagiert werden sollte. Daran haben sich alle gehalten und es gab eine Sozialarbeiterin, die einen in der Arbeit tatsächlich unterstützt hat und sich auch um die "Granaten" gekümmert hat.
Die Überforderung ist also völlig normal. Ich wäre sehr erstaunt, wenn das jemand von Anfang an völlig im Griff hätte.
Meine Ausgangsfrage war eigentlich, ob es sinnvoll ist, sich dort weiter durchzubeißen oder lieber das Weite zu suchen. Wenn du zu letzterem noch einen Tipp hast, immer gerne.
Ich würde das aktiv bei der SL und den anderen Lehrkräften ansprechen. Wenn es kein Konzept gibt, wie mit Bedrohrungen und Regelverstoßen umgegangen werden soll, dann wäre das mal ein Anlass ein solches zu entwickeln. Dazu kann man sich bestimmt auch Hilfe von außen holen.
Die Unterstützung würde ich auch von Kolleginnen und der SL einfordern. Das kann keiner alleine durchstehen.
Wenn das hoffnungslos ist, es keine Unterstützung gibt, noch nicht mal Ansatzweise, stelle einen Versetzungsantrag. Damit setzt du auch ein Signal gegebnüber der SL. Es ist heutzutage auch für eine SL nicht mehr so einfach, Ersatz zu finden.
Wenn du nicht mehr schlafen kannst, nicht mehr abschalten kannst, du nur noch mit Angst zur Schule fährst, es keine "guten" Tage mehr gibt, sollte man etwas ändern.
Wenn man auch die ersten Jahre nicht aushalten kann, bis der Versetzungsantrag durch ist, abchecken ob eine Kündigung und Neuanfang, vielleicht auch an einer anderen Schulform eine Möglichkeit ist. Aber ob einem dann Steine in den Weg gelegt werden, kann ich leider nicht beurteilen.
Dass der Begriff eine Beschimpfung wäre hast du behauptet. Und dass ich ein Problem mit ihnen hätte ebenso
Aber dann wäre das ja nun geklärt.
Nicht der Begriff, aber dein Text war so zu verstehen, das ein Sozialarbeiter die Situation der TE nicht verstehen kann, da er ja nicht vor der Klasse steht. Und damit hast du mir indirekt unterstellt ebenso keine Lehrkraft zu sein und keine Ahnung zu haben. So kann man deinen Text verstehen.
raindrop , keine Ahnung, warum du dich als 'Sozialarbeiter' beschimpft fühlst, aber vielleicht treffe ich ja damit ins Schwarze.
äh nein, das waren deine Worte.
Ach, erzähl bloß, an welcher Schulform unterrichtest du denn? Oder bist du Schulsozialarbeiter, der nie vor Klassen stehen muss?
Keine Ahnung welches Problem du mit Sozialarbeiter hast.
Ich befürchte, dann gibt es eine Reihe von weniger guten Sozialarbeitern.
Wo hat denn hier jemand geschrieben, dass alle Sozialarbeiter*innen schlecht seien
Aber du hast Recht, es war nur eine Person und es ging tatsächlich im Nachgang um Schulbegleiter, habe ich in der Eile übersehen, sorry.
Samu, die ersten Absätze die du geschrieben hast, kann ich voll unterstützen und nichts anderes habe ich auch gesagt.
Nirgendswo habe ich gesagt, dass der Jugendliche das Recht hat sich so zu verhalten. Sein Verhalten muss Konsequenzen haben.
Der TE hat aber auch nichts davon gesagt, dass das ein Wiederholungstäter war.
Das ist alles emotionale Spekulation unsererseits.
Man sollte jedem Menschen eine zweite Chance geben oder das Gespräch suchen. Wenn er die schon hatte, dann kann ich alle Register verstehen, die hier aufgeführt wurden.
Nichts liegt mir ferner als ein Opfer zum Schuldigen zu stilisieren, auch das habe ich nirgendswo gemacht. Das ist hier allerdings ein Forum und die TE hat um Infos, Rat usw. gefragt. Dazu gehört auch Ratschläge zu erteilen, von Menschen die damit Erfahrung mit solchen Situationen haben, wie man es beim nächsten Mal besser machen kann oder sich Verhalten sollte.
Das einzige was ich da angemerkt habe war, dass der Vorfall ein halbes Jahr her ist. Eine Reaktion jetzt dazu halte ich nicht für zielführend, ausser diese Drohungen wurden seitdem immer wieder gemacht.
Das scheint aber auch nicht das Hauptproblem der TE zu sein. Die Schule ist das Problem. An dem Punkt kann man sich nur Verbündete suchen. Findet man die nicht in so einem Umfeld, muss man von dort weg, sonst geht man kaputt.
Brennpunktschulen und dazu zählen nach meiner Erfahrung auch die meisten Hauptschulen die ich kenne, kannst du nur mit einem guten Konzept, klaren Regeln und alle ziehen an einem Strang überleben. Mein Referendariat habe ich an einer Schule in NRW gemacht, wo ähnliche Bedinungen herrschten wie die TE es aufführt. Nur Einzelkämpferinnen und Einzelkämpfer und eine rückgratlose und unfähige Schulleitung. Es war "himmlisch"...
Dein Zitat oben aus meinem Text war von dir auch völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Ich halte dem TE bestimmt nicht vor wie ich reagiert hätte um sie zum Oper zu machen.
Es ging mir nur darum, dass wir hier im Forum viel zu schnell damit sind die Keule rauszuholen und draufzuschlagen ohne genug Informationen zu haben.
Bei meinen Pappenheimern, die ich kenne, wüsste ich, wie ich reagieren müsste, wie sie etwas meinen. Das soziale Umfeld der Kinder kenne ich und weiß wie ernst sie gewisse Drohungen meinen. Das alles wissen wir nicht über die Schulsituation der TE.
Eine junge neue Lehrkraft die überfordert einen neuen Job angeht kann vieles bedeuten. Was es schwierig macht irgendwelche vernünftigen Tipps zu geben, ausser die, wie man von der Schule offiziell wegkommt.
und beim nächsten Mal wäre es nett, wenn du gleich schreibst, was dich inhaltlich stört, statt pauschal jemanden für unfähig oder nicht vom Fach abzustempeln und zu beleidigen. Obwohl sich eigentlich die Sozialarbeiter beleidigt fühlen müssten. Nicht alle sind schlecht, wie einige andere hier geschrieben haben.
So genug jetzt. Die Kinder sind hungrig und wollen gefüttert werden...
Wenn du hier öfter mal mitliest, solltest du wissen, dass samu an einer Förderschule tätig ist.
Dann sollte er halt nicht so beleidigend werden.
Ach, erzähl bloß, an welcher Schulform unterrichtest du denn? Oder bist du Schulsozialarbeiter, der nie vor Klassen stehen muss?
Keine Ahnung, was das für ein Ausfall von dir ist. Bei mir steht zumindest die Richtung Grund-Haupt-Realschule, was tatsächlich nicht da steht: seit 15 Jahren in der Grundschule tätig, davon die meiste Zeit im Brennpunkt. Bei dir steht nichts. Nach deiner pissigen unreflektierten Art zu Antworten, würde ich vermuten, du bist Gymnasiallehrkraft, die pädagogisch wertvoll unliebsame Kinder "nach unten" weiterreicht, wie es tatsächlich noch sehr sehr häufig stattfindet, wie du ja auch geschrieben hast?
Die TE hat den ausgesiebten Rest bekommen und das als Berufseinsteigerin, ohne Rückhalt von der Schulleitung. Ich könnte echt kotzen, wenn ich sowas lese.
sehe ich genauso, das ist unhaltbar und sie sollte die Konsequenzen daraus ziehen.
Ja und?! Wir arbeiten mit ihnen den lieben langen Tag und das ist anstrengend genug. Bedrohen lassen gehört verdammt noch mal nicht dazu. Schon gar nicht von einem Sechzehnjährigen, der bald eine Lehre beginnen soll, volljährig auf die Gesellschaft losgelassen wird und über kurz oder lang Vater wird.
genau, würde ich auch nicht so stehen lassen und den Kleinen zusammenfalten. Aber, ich würde den auch Kennen, wenn der in meiner Klasse wäre. Wir wissen nichts über die Hintergründe. Das ist eine Hauptschule, kein Gymnsium. Deren Sozialisation mag etwas anderes abgelaufen sein, als unsere. Du musst mit diesem Kind auch noch weiterhin zusammenarbeiten, also einen Zugang finden. Dieses Kind kannst du nicht nach "unten" weiterreichen, wie auf dem Gymnasium. Wie gesagt, dass heisst nicht, das man so was stehen lassen darf, man muss klare Grenzen setzen. Manchmal hilft ein Gespräch mit dem Kind, mit Unterstützung eines Sozialarbeites mehr, als eine Anzeige bei der Polizei. Das ist der letzte Ausweg. Und wie auch schon gesagt, die Geschichte ist ein halbes Jahr alt, warum jetzt?
So schnell verjährt so etwas auch nicht. Ob's noch 'was bringt, steht auf einem anderen Blatt.
Genau das ist der Punkt. Das bringt doch jetzt überhaupt nichts mehr. Sie macht sich damit nur lächerlich und kein Schüler wird sie mehr ernst nehmen. Wir haben November!! Das ist mehr als ein halbes Jahr her. Wie hat sich der Schüler den in den letzten Monaten ihr gegenüber Verhalten? Man muss in so einem Fall konsequent und sofort darauf reagieren. Vielleicht war es auch nur ein Austesten und alles ist wieder gut? Das ist kein Verhalten welches man tolerieren sollte, aber diese Kids leben teilweise in einer ganz anderen Welt als die meisten von uns und man muss auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Abgesehen von der AntonApp, die ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann
Gute Idee, ich gucke die Tage mal, was ich so in den letzten Jahren genutzt habe. Wir nutzen an der Schule ebenfalls die Anton-App. Sie ist für die Kinder gut zu bedienen. Für die Kompetenzen, die verinnerlicht werden müssen: Einmaleins, Zahlzerlegungen ist sie gut und bietet vernünftige Aufgaben. Aber viele andere Bereiche finde ich teilweise didaktisch sehr schlecht gemacht und für die Kinder sehr verwirrend. Uneingeschränkt empfehlen würde ich die App bestimmt nicht.
Ich glaube mittlerweile, dass meine SL einfach ein Idealist ist
Ich glaube, dein SL hat einfach einen an der Waffel. Wenn das Verhalten der Kinder, welches du beschreibst eher die Regel ist,
braucht es ein vernünftiges Konzept damit umzugehen, an dem alle Lehrkräfte des Kollegiums mitarbeiten. Es braucht klare Regeln, einen Sozialarbeiter, der euch unterstützt usw. Ansonsten hast du schon verloren und solltest so schnell wie möglich von dort weg.
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