Beiträge von raindrop

    . Das ist freilich kein Grund, auf den Umbau zu verzichten, sofern er ökonomisch Sinn ergibt.

    Es geht nicht nur um ökonomischen Sinn, wenn wir dabei sind die Umwelt zu zerstören. Wir in Deutschland können uns auch kaum beklagen, für unseren Anteil an der Weltbevölkerung erzeugen wir viel zu viel CO2 . Wenn der Umwandlungsprozess politisch besser organisiert würde, hätten wir z.B. auch nicht so hohe Strompreise.

    Oder anders: Mein A13er Kollege mit 4 Kindern hat monatlich netto mehr in der Tasche als unser Schulleiter mit A16. Da fragt man sich dann schon, ob Beförderungen überhaupt erstrebenswert sind.

    Ist halt wie von S3g4 erwähnt das Alimentationsprinzip. Der Schulleiter wird netto letztendlich viel mehr für sich zum Ausgeben haben, als der Kollege mit 4 Kinder, der es teilen muss.

    Wenn die Vorwürfe stimmen und es keine Wahlbeeinflussung von außen (Russland) gegeben hat, spielt dieses Spiel mit der Demokratie wahrscheinlich wieder in die Hände der AFD.

    ich habe keine Ahnung welchen Zusammenhang du zwischen Rumänien und der AfD siehst, aber du hast da was ganz großes entdeckt.

    Vielleicht erstmal abwarten, was die Auswertung von Tiktok und das Verfahren vor dem EU-Gericht ergibt.

    Frage mich, ob Grönland ausgerechnet jetzt Lust auf volle Unabhängigkeit hat.

    Trump will das Land nicht militärisch besetzen. Er will es kaufen oder besser gesagt die Bodenschätze auf dem Land. Das könnte wiederum für die Grönländer sehr attraktiv sein. Die USA haben etwas mehr Kohle als die Dänen...

    Kennt jemand die NATO-Regeln für den Fall, dass ein NATO-Mitglied ein anderes NATO-Mitglied überfällt?

    Ist in Artikel 5 geregelt. Es spielt keine Rolle, von wem ein NATO-Land angegriffen wird. Das Problem wäre nur, genug NATO Bündnispartner zu finden, die sich gegen die USA stellen würden...

    Ein Irrglaube ist ja, dass man in C++ mit "Pointer inklusive deren Dereferenzierung" arbeiten muss.

    Man kann komplette c++ GUI Anwendungen schreiben, ohne damit überhaupt direkt in Berührung zu kommen und ohne das zwingend verstehen zu müssen.

    exakt so. Obwohl es für die Einführung der Grundkonzepte der Programmierung in der Schule einfachere Programmiersprachen gibt als C++.

    Es kommt bei den Programmiersprachen aber doch auch immer auf den Einsatzzweck an.

    Ich programmiere gerne in C++, aber wenn ich was mit neuronalen Netzen oder KI programmieren möchte, kommt man momentan an Python,

    aufgrund der umfangreichen Bibliotheken zu dem Thema, nicht vorbei.

    Aber natürlich hat sich diese Sprache in der Wissenschaft durchgesetzt, da die Syntax sehr gummiartig benutzerfreundlich ist...

    Und wir lehrerforen-User, gerade wir, sind der Thinktank der Weltpolitik und wissen mit Sicherheit, unter welchen Motivationen und mit welchen Strategien die Mächte unserer Zeit handeln.

    Für diese Binsenweisheiten braucht man keinen Thinktank, sondern nur etwas Geschichtswissen und einen gesunden Menschenverstand...

    Halt stopp! Der Atomausstieg wurde zuerst von der rot-grünen Regierung Schröder beschlossen und dann von der schwarz-gelben Regierung Merkel rückgängig gemacht. Wenige Monate später hat dieselbe schwarz-gelbe Regierung aber den Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen. Die FDP hat damit zu tun.

    ja stimmt, sorry, ich wollte nicht die ganze Geschichte erzählen, aber ich habe mich tatsächlich um eine Merkel Amtsperiode vertan und die FDP war doch dabei ;) Tatsächlich haben damals von 600 abgegebenen Stimmen, parteiübergreifend 513 dafür gestimmt.

    Als ehemaliger FDP Wähler und jetzt heimatlos kann ich der Aussage nur zustimmen, dass die FDP Stammwähler wegen des Atomkraftausstiegs in der Krise, des GEG, Bürgergeld und der nicht eingehaltenen Versprechens der Migrationsbegrenzung von der FDP Abstand nehmen.

    Das mit der Aktienrente und dem Bürokratieabbau wäre schon eine feine Sache gewesen.


    Aber der Atomausstieg wurde schon vor Jahren von der CDU und SPD beschlossen. Damit hat die FDP nichts zu tun. Das kann man auch nicht mehr so einfach zurückdrehen und das ist meiner Meinung auch gut so. Weg mit dem Mist. Oder wir laden den Müll demnächst bei euch im Garten ab, Wir im Norden wollen nicht noch mehr Giftzeug haben, haben schon genug Probleme mit dem aktuellen Müll, wo sich auch kein Arsch für zuständig fühlt.


    Die Kritik am Bürgergeld kann ich nicht nachvollziehen und auch daran hätte die FDP nichts großartig ändern können,


    Übrigends, die Themen die du nennst, sind vielleicht deine Gründe, warum du die FDP nicht mehr wählst. Umfragen aus 2023 und 2024 zeigen andere Gründe, warum die FDP so abgestürzt ist.

    Atomkraft, GEG, Bürgergeld und Migration spielen da keine große Rolle.

    Was auch nicht wundert, da überwiegend Menschen aus den gehobenen Bildungs- und Einkommensschichten FDP wählen, die kaum Berührungspunkte mit Migranten haben und vom GEG eher profitiert haben.


    Die meisten der Wähler sind eher darüber enttäuscht, dass die Liberalen nichts Entscheidendes in der Wirtschafts- und Finanzpolitik umsetzen können, wie zum Beispiel die Aktienrente und den Bürokratieumbau.

    Die Kosten des Bürgergeldes ohne Miet- und Heizkostenzuschläge sind 2023 gegenüber dem ALG2 in 2022 um 16% gestiegen.

    Tja, woran lag das wohl:


    https://www.zdf.de/nachrichten…verfassung-ampel-100.html


    Das Bundesverfassungsgericht hat strikte Vorgaben für ein Existenzminum festgelegt. Egal, welche Partei jetzt rumtönt, irgendetwas zu kürzen, wird schwierig...

    Da muss eine zukünftige Regierung schon etwas kreativer werden, z.B. die Wirtschaft wieder ankurbeln, um Arbeitsplätze mit vernünftigen Löhnen jenseits der Bürgergeldhöhe zu schaffen.

    Oder den Mindestlohn anheben, um die Abstufung zum Bürgergeld zu erhöhen.

    Oder tatsächlich mal wieder Wohnraum für die sozial schwächeren zu schaffen.

    Das wäre mal ein Ding, das helfen würde.

    Durch die Umstellungen auf das Bürgergeld sind die damit verbundenen Ausgaben in den letzten 3 Jahren um ca. 50% gestiegen. Das halte ich für eine Fehlentwicklung, die mit der SPD nicht zu beseitigen sein wird.

    Da bin ich ja mal gespannt, wie die CDU dieses Wunder bewerkstelligen möchte. Vielleicht schaffen sie es ja tatsächlich z.B. mehr Sozialwohnungen zu bauen, damit sie nicht mehr so viel Miete zahlen müssen...

    Wenn jetzt der Bundeskanzler nicht mehr kann oder will oder die Minister nichtmehr miteinander können oder wollen oder das Vetrauen des Parlamentes nicht mehr haben, warum wird dann nicht der Bundeskanzler durch das Parlament abgewählt und ein neuer gewählt?

    Das gab es tatsächlich auch schon mal. Kohl hat so damals Schmidt abgelöst. Auch damals ist die Koalition zwischen SPD und FDP in die Brüche gegangen.

    Und wer sollte dann gewählt werden und wer miteinander eine Koalition bilden?

    CDU und SPD? Dann würde die SPD als stärkste Fraktion wieder den Bundeskanzler stellen wollen.

    CDU und Grüne? zu wenig stimmen.

    CDU, SPD und Grüne? Das werden wohl kaum die Grünen und die FDP mitmachen.

    Andere Bündnisse sind wohl eher unwahrscheinlich.

    Also wird es wohl Neuwahlen geben und die CDU hofft dann mehr stimmen zu bekommen.

    Trump hat die illegale Migration in einer Amtszeit deutlich begrenzt und zwar nicht mit einer Mauer, die er vorher mit großem Getöse angekündigt hat, sondern durch ein Abkommen mit Mexiko. Unter Biden ist die Zahl illegaler Grenzübertritte dann wieder stark gestiegen.

    Das ist nicht ganz richtig:

    https://www.ifw-kiel.de/filead…nalyse_Heidland_final.pdf


    Daraus einige Zitate:

    "Größere „Erfolge“ hatte Trump bei der Einschränkung der beiden größten Migrationspfade, der Arbeits- und Familienmigration."

    "Aufs Jahr hochgerechnet wurden zum letzten bekannten Zeitpunkt 2019 rund

    200.000 weniger Anträge auf Greencards bewilligt als noch zu Beginn von Trumps Amtszeit."


    "Trotz harten Durchgreifens und hoher Kosten für ein kurzes Stück Mauer ist die irreguläre

    Einwanderung in die USA unter Donald Trump offenbar nicht substanziell zurückgegangen."


    Zusammenfassund: Ja er hat es geschafft, dass weniger Arbeitsmigranten ins Land durften. Die irreguläre Migartion, um die es ursprünglich ging, hat er nicht geschafft einzudämmen.


    Und zu Bidens Amtszeit: "

    Laut Schätzungen des Pew Research Center waren im Jahr 2022 insgesamt rund 11 Millionen Menschen illegal ohne die nötigen Aufenthaltserlaubnisse in den USA – der gleiche Wert wie vor rund 20 Jahren. Die Zahl ist bei weitem nicht um 20 Millionen gestiegen, und durch verschärfte Grenzmaßnahmen von Joe Biden ist die Zahl illegaler Grenzübertritte im Gegenteil sogar deutlich zurückgegangen.

    Ja, richtig so, bloß nichts lernen.

    Schuld müssen immer die Dinge sein, an denen man eh nichts ändern kann.

    Es ging um die Aussage, das Aussagen von Trump und Musk keinen Sinn machen. Daraus zu schließen, dass man nichts lernen will, um etwas zu ändern ist seltsam...

    Trump hat noch garnichts geliefert, noch hat er das in seiner letzten Wahlperiode gemacht. Er wollte die Migration aus den Süden stoppen, was ihm nicht gelungen ist.

    Die Wähler trauen den Demokraten nicht zu, die momentanen Probleme des Landes zu lösen. Hier haben die Demokraten völlig falsche Schwerpunkte in der Wahlkampfphase gesetzt und sie trauen es Harris einfach nicht zu, vielleicht auch weil sie eine Frau ist? Das zumindest suggeriert der Artikel von Paraibu.

    Das es nur zwei Parteien gibt und die Wirtschaft unter Trump in seiner letzten Wahlperiode besser da stand als jetzt, das ist der einer der Hauptgründe, warum sie ihn jetzt wählen.

    Inflation und die Migration sind die Probleme, die die meisten Amerikaner umtreibt. Europa ist den meisten völlig egal, die meisten wissen wahrscheinlich noch nicht mal wo das liegt, nur das es Geld kostet.

    Das ist die Sicht der Amerikaner. Was das für Europa und uns bedeutet, sehe ich auch, dass wir uns massiv umstellen werden müssen.

    Vielleicht auch eine Chance für Europa mal vernünftig über eine gemeinsame Sicherheitspolitik nachzudenken.

    Wirtschaftlich muss sich Deutschland mit seinem massiven Exportüberschuss sowieso umstellen, das deutet sich schon seit längerem an.

    Jetzt geht es vielleicht noch schneller, wenn die Amerikaner sich weiterhin wirtschaftlich abschotten. Das war aber auch schon unter Biden so.

    Das Verfahren ist bekannt, da gibt es nichts zu "lernen". Es existiert auch ein Verteilnetz für Erdgas, man muss die Anlangen halt einfach bauen und an dieses anschliessen.

    Ok, dann habe ich mich nicht umfassend ausgedrückt. Mit dem Wort "effizent" meinte ich die Struktur. Und nein es reicht nicht aus, die Anlagen einfach zu bauen und anzuschliessen. Das entscheidende ist tatsächlich die Infrastruktur, wie der ganze Müll von den Bauern, der Industrie und den Haushalten zu den Biogasanlagen kommt und nicht wie größtenteils bei uns Mais dazu zu verwenden.

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