Wie wärs mit Lehramt studieren? Das sollte eigentlich perfekt passen.
Beiträge von raindrop
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Halt stopp! Der Atomausstieg wurde zuerst von der rot-grünen Regierung Schröder beschlossen und dann von der schwarz-gelben Regierung Merkel rückgängig gemacht. Wenige Monate später hat dieselbe schwarz-gelbe Regierung aber den Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen. Die FDP hat damit zu tun.
ja stimmt, sorry, ich wollte nicht die ganze Geschichte erzählen, aber ich habe mich tatsächlich um eine Merkel Amtsperiode vertan und die FDP war doch dabei Tatsächlich haben damals von 600 abgegebenen Stimmen, parteiübergreifend 513 dafür gestimmt.
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Als ehemaliger FDP Wähler und jetzt heimatlos kann ich der Aussage nur zustimmen, dass die FDP Stammwähler wegen des Atomkraftausstiegs in der Krise, des GEG, Bürgergeld und der nicht eingehaltenen Versprechens der Migrationsbegrenzung von der FDP Abstand nehmen.
Das mit der Aktienrente und dem Bürokratieabbau wäre schon eine feine Sache gewesen.
Aber der Atomausstieg wurde schon vor Jahren von der CDU und SPD beschlossen. Damit hat die FDP nichts zu tun. Das kann man auch nicht mehr so einfach zurückdrehen und das ist meiner Meinung auch gut so. Weg mit dem Mist. Oder wir laden den Müll demnächst bei euch im Garten ab, Wir im Norden wollen nicht noch mehr Giftzeug haben, haben schon genug Probleme mit dem aktuellen Müll, wo sich auch kein Arsch für zuständig fühlt.
Die Kritik am Bürgergeld kann ich nicht nachvollziehen und auch daran hätte die FDP nichts großartig ändern können,
Übrigends, die Themen die du nennst, sind vielleicht deine Gründe, warum du die FDP nicht mehr wählst. Umfragen aus 2023 und 2024 zeigen andere Gründe, warum die FDP so abgestürzt ist.
Atomkraft, GEG, Bürgergeld und Migration spielen da keine große Rolle.
Was auch nicht wundert, da überwiegend Menschen aus den gehobenen Bildungs- und Einkommensschichten FDP wählen, die kaum Berührungspunkte mit Migranten haben und vom GEG eher profitiert haben.
Die meisten der Wähler sind eher darüber enttäuscht, dass die Liberalen nichts Entscheidendes in der Wirtschafts- und Finanzpolitik umsetzen können, wie zum Beispiel die Aktienrente und den Bürokratieumbau.
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Die Kosten des Bürgergeldes ohne Miet- und Heizkostenzuschläge sind 2023 gegenüber dem ALG2 in 2022 um 16% gestiegen.
Tja, woran lag das wohl:
https://www.zdf.de/nachrichten…verfassung-ampel-100.html
Das Bundesverfassungsgericht hat strikte Vorgaben für ein Existenzminum festgelegt. Egal, welche Partei jetzt rumtönt, irgendetwas zu kürzen, wird schwierig...
Da muss eine zukünftige Regierung schon etwas kreativer werden, z.B. die Wirtschaft wieder ankurbeln, um Arbeitsplätze mit vernünftigen Löhnen jenseits der Bürgergeldhöhe zu schaffen.
Oder den Mindestlohn anheben, um die Abstufung zum Bürgergeld zu erhöhen.
Oder tatsächlich mal wieder Wohnraum für die sozial schwächeren zu schaffen.
Das wäre mal ein Ding, das helfen würde.
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Durch die Umstellungen auf das Bürgergeld sind die damit verbundenen Ausgaben in den letzten 3 Jahren um ca. 50% gestiegen. Das halte ich für eine Fehlentwicklung, die mit der SPD nicht zu beseitigen sein wird.
Da bin ich ja mal gespannt, wie die CDU dieses Wunder bewerkstelligen möchte. Vielleicht schaffen sie es ja tatsächlich z.B. mehr Sozialwohnungen zu bauen, damit sie nicht mehr so viel Miete zahlen müssen...
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Wenn jetzt der Bundeskanzler nicht mehr kann oder will oder die Minister nichtmehr miteinander können oder wollen oder das Vetrauen des Parlamentes nicht mehr haben, warum wird dann nicht der Bundeskanzler durch das Parlament abgewählt und ein neuer gewählt?
Das gab es tatsächlich auch schon mal. Kohl hat so damals Schmidt abgelöst. Auch damals ist die Koalition zwischen SPD und FDP in die Brüche gegangen.
Und wer sollte dann gewählt werden und wer miteinander eine Koalition bilden?
CDU und SPD? Dann würde die SPD als stärkste Fraktion wieder den Bundeskanzler stellen wollen.
CDU und Grüne? zu wenig stimmen.
CDU, SPD und Grüne? Das werden wohl kaum die Grünen und die FDP mitmachen.
Andere Bündnisse sind wohl eher unwahrscheinlich.
Also wird es wohl Neuwahlen geben und die CDU hofft dann mehr stimmen zu bekommen.
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Trump hat die illegale Migration in einer Amtszeit deutlich begrenzt und zwar nicht mit einer Mauer, die er vorher mit großem Getöse angekündigt hat, sondern durch ein Abkommen mit Mexiko. Unter Biden ist die Zahl illegaler Grenzübertritte dann wieder stark gestiegen.
Das ist nicht ganz richtig:
https://www.ifw-kiel.de/filead…nalyse_Heidland_final.pdf
Daraus einige Zitate:
"Größere „Erfolge“ hatte Trump bei der Einschränkung der beiden größten Migrationspfade, der Arbeits- und Familienmigration."
"Aufs Jahr hochgerechnet wurden zum letzten bekannten Zeitpunkt 2019 rund
200.000 weniger Anträge auf Greencards bewilligt als noch zu Beginn von Trumps Amtszeit."
"Trotz harten Durchgreifens und hoher Kosten für ein kurzes Stück Mauer ist die irreguläre
Einwanderung in die USA unter Donald Trump offenbar nicht substanziell zurückgegangen."
Zusammenfassund: Ja er hat es geschafft, dass weniger Arbeitsmigranten ins Land durften. Die irreguläre Migartion, um die es ursprünglich ging, hat er nicht geschafft einzudämmen.
Und zu Bidens Amtszeit: "
Laut Schätzungen des Pew Research Center waren im Jahr 2022 insgesamt rund 11 Millionen Menschen illegal ohne die nötigen Aufenthaltserlaubnisse in den USA – der gleiche Wert wie vor rund 20 Jahren. Die Zahl ist bei weitem nicht um 20 Millionen gestiegen, und durch verschärfte Grenzmaßnahmen von Joe Biden ist die Zahl illegaler Grenzübertritte im Gegenteil sogar deutlich zurückgegangen.
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Ja, richtig so, bloß nichts lernen.
Schuld müssen immer die Dinge sein, an denen man eh nichts ändern kann.
Es ging um die Aussage, das Aussagen von Trump und Musk keinen Sinn machen. Daraus zu schließen, dass man nichts lernen will, um etwas zu ändern ist seltsam...
Trump hat noch garnichts geliefert, noch hat er das in seiner letzten Wahlperiode gemacht. Er wollte die Migration aus den Süden stoppen, was ihm nicht gelungen ist.
Die Wähler trauen den Demokraten nicht zu, die momentanen Probleme des Landes zu lösen. Hier haben die Demokraten völlig falsche Schwerpunkte in der Wahlkampfphase gesetzt und sie trauen es Harris einfach nicht zu, vielleicht auch weil sie eine Frau ist? Das zumindest suggeriert der Artikel von Paraibu.
Das es nur zwei Parteien gibt und die Wirtschaft unter Trump in seiner letzten Wahlperiode besser da stand als jetzt, das ist der einer der Hauptgründe, warum sie ihn jetzt wählen.
Inflation und die Migration sind die Probleme, die die meisten Amerikaner umtreibt. Europa ist den meisten völlig egal, die meisten wissen wahrscheinlich noch nicht mal wo das liegt, nur das es Geld kostet.
Das ist die Sicht der Amerikaner. Was das für Europa und uns bedeutet, sehe ich auch, dass wir uns massiv umstellen werden müssen.
Vielleicht auch eine Chance für Europa mal vernünftig über eine gemeinsame Sicherheitspolitik nachzudenken.
Wirtschaftlich muss sich Deutschland mit seinem massiven Exportüberschuss sowieso umstellen, das deutet sich schon seit längerem an.
Jetzt geht es vielleicht noch schneller, wenn die Amerikaner sich weiterhin wirtschaftlich abschotten. Das war aber auch schon unter Biden so.
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Diese Haltung ist eine wesentliche Zutat für das, was Trump den Wahlsieg gebracht hat.
Das ist Unsinn. Es sind die Lügen, die ihm den Wahlsieg gebracht haben und die Unfähigkeit der Demokraten.
Wir werden in 4 Jahren sehen, ob er es schafft das einzuhalten, was er versprochen hat.
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Das Verfahren ist bekannt, da gibt es nichts zu "lernen". Es existiert auch ein Verteilnetz für Erdgas, man muss die Anlangen halt einfach bauen und an dieses anschliessen.
Ok, dann habe ich mich nicht umfassend ausgedrückt. Mit dem Wort "effizent" meinte ich die Struktur. Und nein es reicht nicht aus, die Anlagen einfach zu bauen und anzuschliessen. Das entscheidende ist tatsächlich die Infrastruktur, wie der ganze Müll von den Bauern, der Industrie und den Haushalten zu den Biogasanlagen kommt und nicht wie größtenteils bei uns Mais dazu zu verwenden.
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Es gibt Biogasanlagen in Deutschland, das brauchen wir nicht "lernen". Man muss einfach das Geld in die Hand nehmen und die Infrastruktur ausbauen.
Hab ich was anderes geschrieben? Es geht um die effizente Umsetzung, was natürlich auch die Struktur miteinschliesst. Das es Biogasanlagen in Deutschland gibt, ist mir bekannt.
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Wir könnten von den Dänen auch lernen, wie die Produktion von Biogas durch Gülle und Abfälle aus Landwirtschaft, Industrie und Haushalten effizent durchgeführt werden könnte. 40% des Gasverbrauchs wird so durch Biomethan gedeckt. Warum sollte das nicht auch in Deutschland funktionieren?
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Vielleicht wäre es einfach mal an der Zeit, dass jeder in seinem eigenen Lager darüber nachdenkt, was in den letzen Jahren falsch gelaufen ist, statt immer nur reflexartig alle anderen für blöd zu erklären.
Es ging um Erwartungen an die zukünftige Regierung. Da erwarte ich nicht viel besseres als jetzt, bei den rückständigen Ideen, die da so von Merz geäußert werden. Also bitte nicht immer reflexartig an Lager denken.
"Investiert" haben die Ampelparteien ihre massiven Ausgabenerhöhungen der laufenden Legislaturperiode im Wesentlichen in deutliche Erhöhung des Bürgergeldes, Förderprogramme für Anschaffung von e-Autos und energetische Sanierung, die willkommene Mitnahmeeffekte für Besserverdienende waren, und Mittel für den Klima- und Transformationsfond, die größtenteils für eine Fabrik von Intel reserviert waren, die jetzt nicht gebaut wird.
Ich verneige mich vor der Helligkeit dieser Kerzen.
Das ist teilweise korrekt und waren schlecht umgesetzte Investitionen.
Allerdings ist die Erhöhung des Bürgergeldes keine Spaßidee der Ampel gewesen. Die jährliche Berechnung der Regelbedarfe ist gesetzlich vorgeschrieben.
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Ich erwarte von kommenden deutschen Regierungen, das zu korrigieren.
Da erwarte ich echt nicht viel. Dazu müsste die Schuldenbremse aufgeweicht werden, damit der Staat massiv investieren kann. Dazu müsste der Energieumbau strukturiert vorangetrieben werden, usw. Punkte bei denen die CDU und FDP nicht gerade die hellsten Kerzen sind.
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Und du meinst, wenn wir das sowieso unterrichten müssen hätten wir das nicht studiert?
Tatsächlich haben die meisten nicht beides, Deutsch und Mathe, studiert. Es gibt zu viele "normal" ausgebildete KollegInnen, die keine Ahnung von Mathe haben und es trotzdem unterrichten müssen.
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Vor Ort ist es zum Teil so, dass man als Lehrkraft den Bogen schon vor der eigentlichen Diagnostik erhält, ich bin nicht sicher, ob es dann schon ein Erstgespräch gab oder ledigtlich eine Terminvereinbarung. Die Einschätzung erfolgt also vorab, die Diagnostik etwa 1 Jahr später.
Das wäre eine sehr unübliche Vorgehensweise. Es erfolgt in der Regel erst ein Aufnahmengespräch zwischen Eltern, Kind und Psychologin, dann sind die Fragebögen an uns Lehrkräfte Teil der Diagnostik.
Es ist mir unverständlich, warum es dafür keine Anlaufstelle gibt.
Das wäre tatsächlich ein Traum...
Und in der Praxis muss ich mit den Schwierigkeiten so oder so umgehen, es macht kaum noch einen Unterschied, ob eine Diagnose vorliegt oder nicht.
Das sehe ich deutlich anders. Für viele der Diagnosen gibt es auch Therapien. Es dauert aber meistens viel zu lange, bis die Diagnostik durchgeführt wird und die Therapien angesetzt werden. Bis dahin haben alle Beteiligten meistens einen langen Leidensweg hinter sich.
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Sind wir eben nicht. träumen kann man, aber unabhängig werden wir mit dem was aktuell zur Verfügung steht nicht.
Deswegen sagte ich ja, das wir auf den Weg dahin sind und der Weg wird noch hart, weil es noch so viel Bremser gibt, die es nicht verstehen, dass es keine Alternativen gibt.
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Wenn du keinen eigenen Stoff hast, ist es egal, von welchem Dealer du kaufst. Du bist immer zu 100% abhängig.
Wir sind gerade auf dem besten Weg clean zu werden. Nur einige Süchtige wollen das noch nicht erkennen und brauchen noch einen Entzug.
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So wie 2016, als auch alle sagten, er könne niemals gewinnen?
Die Voraussetzungen sind komplett anders. Ich sage auch nur, dass es momentan nicht so aussieht, als ob er gewinnen würde, nicht das es unmöglich ist,
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Führt offensichtlich zu enorm hohen Preisen. Auf billiges Gas aus Russland sowie Atomkraft aus sicheren bestehenden Kraftwerken wird aus rein ideologischen Gründen verzichtet.
Das ganze Konzept geht nicht auf: https://www.bundesrechnungshof…traum%202007%20bis%202023).Das Konzept hat damit zu tun, dass es bald einfach kein Gas geben wird. Ökostrom ist um längen günstiger als es Kohle oder Gas in Zukunft sein werden. Atomenergie ist nur so günstig, da es massiv subventioniert wird und die Kosten auf die Allgemeinheit umgewälzt werden.
Den Bericht des bundesrechnungshofes hast du selber garnicht gelesen? Da geht es nicht darum, dass der eingeschlagene Weg der falsche ist, sondern dass die Ziele für den Umbau nicht erreicht wurden.
Der Umbau ist alternativlos. Das haben sogar die USA und China erkannt, die massiv in erneuerbare Energien investieren und uns um längen überholt haben.
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