Beiträge von fairytale

    ooops udn Nici war mit dem Zeitungstanz schneller...ich hab noch den Lawinentanz,den machen wir auch unterm Jahr oft:-)


    Lawinentanz:
    ein Paar tanzt vorne, wenn die Musik stoppt, holt sich jeder einen neuen Partner usw. bis alle tanzen:-)


    und Limbo lieben sie auch!


    Dazu noch: Negerkusswettessen ohne Hände, Brezenschnappen, Who's missing?( 1 Kind verlässt den Raum, 1 versteckt sich, das Kind kommt von draußen rein udn muss erkennen, wer im Kreis fehlt)


    Zum Glück geh ich mit meinen dieses Jahr wieder auf einen Umzug, ich mag keine 4 Stunden Party in der Klasse, aber früher haben wir auch mal 1 Stunde lustige Stationen gemacht (Bastelarbeiten zum Fasching, Rätselblätter, Mandalas usw.) und 1 Stunde oder so Gesellschaftsspiele (Kinder brachten ihre Lieblingsspiele mit)....

    Inseltanz:


    Paare tanzen auf einem Zeitungsblatt, bei Musikstopp wird das Blatt um die Hälfte verkleinert und immer so weiter....



    Ratespiel: Wer bin ich:


    Jeder Spieler bekommt einen Zettel mit dem Namen eines anderen Spielers auf den Rücken geheftet Nun muss mit Fragen herausgefunden werden welchen Namen man trägt. Es darf nur so gefragt werden, dass mit ja oder nein geantwortet werden kann. (z.B. Micky Maus, Tarzan,...)

    Schuhsuche:
    Nachdem wir unsere Schuhe zu einem bunten Salat vereint haben, halten wir uns einige Meter davon entfernt auf Stühlen sitzend bereit. Auf das Signal “los” geht jeder mit geschlossenen Augen nach vorn, sucht seine Schuhe heraus, zieht sie an uns setzt sich wieder auf den richtigen Stuhl

    Mumienwickeln: drei Teams gegeneinander, wickeln um die Wette je ein Kind in Klopapier, ohne, dass das reißen soll. Wer als 1. eine Rolle(je nachdem) aufgewickelt hat,gewinnt.


    Spiele für die ganz Kleinen:


    Zaubersüßigkeiten


    Als Vorbereitung wird ein Teller mit verschiedenen Süßigkeiten belegt, zum Beispiel Schokolinsen, Gummibärchen, Rosinen, Schokostückchen. Dann wird ein Kind vor die Tür geschickt. Die anderen Kinder überlegen sich, welches Teil sie verzaubern wollen, beispielsweise das rote Gummibärchen. Das andere Kind kommt wieder herein und darf langsam nacheinander Süßigkeiten vom Teller nehmen und essen - bis es an das rote Bärchen kommt, was verzaubert wurde. Die Kinder schreien Verzaubert! - und Schluss ist mit dem Essen. Der Teller wird wieder aufgefüllt, und das nächste Kind geht raus.




    Wattepusten


    In der Mitte eines Tisches liegt ein Wattebausch. Jeder versucht, den Bausch zu einem anderen Kind zu blasen, auf jeden Fall aber von sich weg. Wenn die Watte bei einem Kind über die Tischkante fällt, hatte es wohl nicht genug Puste. Es hat verloren und muss ausscheiden.


    Wer hat den Hut?


    Gespielt wird mit einem alten Hut oder mit der Kopfbedeckung eines Faschingskostüms. Alle Kinder sitzen im Kreis und geben einen Hut weiter: Hut bekommen, aufsetzen, aufstehen, sich kurz verbeugen, hinsetzen, Hut weitergeben. Es läuft Musik. Das Spiel muss schnell gehen, denn wer den Hut besitzt, wenn die Musik stoppt, muss ein Pfand abgeben oder ausscheiden.



    Bierdeckeltanz mit Kartoffel


    Alle Kinder setzen sich einen Hut auf den Kopf: Dieser besteht jeweils aus einem Bierdeckel, auf dem eine halbe Kartoffel liegt. Nun ertönt flotte Tanzmusik und die Spieler beginnen zu tanzen. Dabei müssen die "Hüte" allerdings oben bleiben! Wer seine Kopfbedeckung verliert, scheidet aus. Welches Kind bleibt übrig?


    Luftballontanz oder Orangentanz
    Die Kinder stellen sich paarweise gegenüber und pressen einen aufgeblasenen Luftballon zwischen ihre Stirn. Ihre Hände falten sie auf dem Rücken. Dann beginnen sie zur Musik zu tanzen. Die Kinder, denen der Luftballon auf den Boden fällt, scheiden aus. Welchem Kinderpaar gelingt es, den Luftballon möglichst lange oben zu halten?

    stone anguck und heftig nicke...das kann ich nur voll und ganz unterschreiben!


    In der Praxis (Ausbildung halt) sagte ich mir immer: Lehrjahre sind keine Herrenjahre und wenn Madame XY das eben so und so verlangt hat,dann hat sie das eben. Im selbständigen Unterricht,den du als fertiger Lehrer hältst, musst du eh deinen Weg finden und oft schadet es gar nicht, einige schlechte Beispiele zu sehen *g*,auch davon lernt man.


    Für die Praxis in der 1. kann ich derzeit nicht echt Tipps geben,meine sind in der 3. und es hängt ja auch viel vom Lehrbuch etc. ab.


    Sagst du mir bitte,was du unter Rechenkonferenz verstehst? Ich steh da glaub ich grad auf der Leitung.


    Ansonsten, Kopf hoch und lass dich nicht niedermachen, ich wünsch dir alles Liebe!

    Bei uns ist es sehr entspannt, sind ja auch erst seit zehn Tagen wieder aus den Ferien und in zwei Wochen sind wieder Semesterferien:-) Allerdings waren die Woche 3 krank und in einer kleinen Schule bedeutet das sehr viel Mehrarbeit, zusätzlich noch Zeugnisse schreiben plus verbaler Beurteilung und Konferenzen etc...aber schlechte Stimmung...nö!


    Dir alles Gute, lass dir die Laune nicht verregnen!

    Such dir ein Hobby..fang zu stricken an oder bastel Papierflieger.
    Sorry, langweilig ist mir daheim nicht, wenn ich richtig krank bin, bin ich kaputt und lieg halbtot im Bett, wenn dir also langweilig ist, ...


    fairy, die irgendwie grad drei Dinge gleichzeitig tun möchte:-)

    Ich bin bis auf Religion auch immer in meiner Klasse, habe aber zusätzlich noch andere Klassen im Förderunterricht o.ä.


    @ Panama: Auch meine Klassen sind immer unterschiedlich. Mein letzter Turnus war eine ganz andere Durchmischung (zwei ADHS, 3 Hochbegabte, ein paar ganz Schwache usw.) Dennoch im Grundtenor erkennt man im Laufe der Jahre *meine* Kinder.
    So sagte mir gestern eine Mutter, welche noch andere Kinder in anderen Klassen hat,dass sie froh sei, dass jedes ihrer Kinder genau den Lehrertyp bekommen hat,den es braucht.
    ich lege viel Wert auf selbständiges Arbeiten, Teamwork, ..ich hab eine Leidenschaft für Tanz und Theater u.ä. kann es auch mal temperamentvoller zugehen.
    Die Lehrerin der anderen Tochter ist sehr ruhig, liebt Frontalunterricht und ganz genaue Regeln. *Meine* Schülerin ist ein lebhafter Floh, immer auf Achse, äußerst interessiert und muss immer gefordert werden. Die andere Schwester ist total schüchtern und arbeitet lieber alleine in stiller Umgebung.
    Ist doch toll,wenn es für alle passt.


    Generell denke ich - auch wenn das nun schon offtopic ist -, dass sie die Kinder und ihre Lebensumstände von Jahr zu Jahr, von Turnus zu Turnus verändern. Dinge, die ich vor 4 Jahren noch locker einfordern konnte oder voraussetzen konnte, klappen heut gar nicht mehr. Dafür können sie aber anderes wieder besser.

    alias angrins...nö, ich wär beinah eingeschlafen in einer derartigen Klasse gestern *lach*...aber ich stimm dir schon zu, auch das auf der Nase tanzen, könnte eventuell passieren.
    Ich weiß leider auch, dass meine Herrschaften nicht bei allen Lehrern so sind wie bei mir und wir haben oft genug deswegen Diskussionen, vor allem, weil sie sich nach der Grundschule auch an anderen Schulen mit vielen Lehrern auseinandersetzen müssen. Ich stimme dir zu, dass es auch drauf ankommt, in welcher Stunde etc. man zu den Kindern kommt.
    Ich verwehr mich aber, wenn es immer heißt...die hat die begabten Kinder, die hat sie sich sicher ausgesucht bei der Schuleinschreibung...

    Meine sind übrigens eher die lebhaften, diskussionswütigen, teamfähigen..und ich liebe sie so wie sie sind:-) Meine Freundin hat die besagte ruhige, brave Klasse und obwohl wir uns privat sehr gut verstehen, würden wir nicht um die Burg unsere Klassen und Unterrichtsstile tauschen wollen.


    Was im Eingangspost steht, würde ich auch eher als Mobbing verstehen.

    Nun ja, in der Grundschule mit Klassenlehrersystem halte ich es nicht für ein Gerücht, dass nach einigen Jahren schon der *Touch* des Lehrers ziemlich erkennbar wird.

    So haben bei uns immer die selben Lehrer *die begabten Kinder* (hmm, ich denke mal, dass die Lehrer vielleicht intensiver arbeiten?!) und andere *eh klar, ich hab immmmmer die Schlimmen* usw.


    Abgesehen davon...doch, es trifft schon zu, dass Lehrer und Kinder irgendwie voneinander geprägt werden. Kollegin XY ist selbst eher ruhig, mag keine laute Musik, keinen offenen Unterricht, alles genau und gerade...die Kinder sind angepasst, brav, lieb, leise...im Regelfall halt.


    Kollegin ZB ist temperamentvoll, wird auch selber mal lauter, liebt Action..die Kinder sind diskutierfreudig, lebhaft, ..im Regelfall.


    Natürlich spielen mehrere Komponenten eine Rolle, Zusammensetzung der Klasse, sozialer Hintergrund, Migrationshäufung, eine Anhäufung besonders lebhafter und stimmgewltiger Kinder, eine Anhäufung leiser Girlies aus der rosaroten Kuschelfraktion usw.


    Aber alles in allem...heißt es nicht ohne Grund: ..wie der Herr, so das Gscher (sorry, ist ein umgangssprachlicher Ausdruck bei uns)...ich seh das allerdings von der humorvollen Seite.

    Ich finde gerade die 1mal1 Stunden absolut nicht langweilig.


    Abgesehen von einer (englischsprachigen) Lerncassette mit eingängigen Melodien zu den Malreihen und einigen gemeinsamen Übungsformen (Rechenschlange, Rechenfußball etc.) habe ich jede Menge Lernspiele zu den Malreihen hergestellt und tw. auch günstig erstanden, sodass wir im Sitzkreis, in Kleingruppen, Partnerarbeit etc. toll geübt haben. Ab und an gibts solche Stunden ja auch jetzt in der 3. und sie lieben es


    Seltsamerweise war mein Hassfach als Schülerin immer Mathe, ich bezweifle meinen Sachverstand in diesem Gegenstand auch, aber langweiig in der Grundschule??
    Gibt doch so viele Möglichkeiten, die Kinder zu motivieren und so viel Anschauungsmaterial aus der Lernumgebung der Kinder...


    Erst eben habe ich recht günstig Material erstanden (Elternverein hat ein weng gesponsert) und bei einem Versand ein großes Rechenflip (für Stellenwertübungen), Steckwürfelsysteme und ein 1mal1 Spiel gekauft.
    Auch mein privates Tangram ist immer heiß begehrt.


    Übungsphasen (ok, unser Buch kommt dem recht entgegen) kannst du aber auch mal aufpeppen,indem du sie in Kleingruppen rechnen lässt. haben wir erst neulich gemacht, sie rechneten eifrig, mussten dann die Lösungswörter (Selbstkontrolle) aus dem Buch nootieren und das alles als Plakat gestalten. Es waren lösungswörter zum Thema Flugzeuge und Fliegen. So rechneten sie nicht nur, sondern haben auch kreativ gearbeitet.

    Meine sind in der 3. Wir machen Zeit - Zeit schätzen - Zeitstreifen - wichtige Ereignisse in meinem Leben zeitlich einordnen - Jahreskreis und alles, was dazu gehört, Tagesablauf, Uhren, Kalender....
    Und nach ner Woche dann zwei Wochen Dinos:-)

    Ich für mein Teil meinte das schon definitiv so,dass ich die Tafel ausgesprochen selten brauche. In der 1. noch am ehesten, aber jetzt in der 3. grad mal, um irgendwas zu notieren für die Kinder, oder Kontrollblätter dran zu kleben o.ä.


    Reine Abschreibtexte habe ich keine, das Material, die Arbeitsblätter u.ä. sind selbst erklärend oder werden vorher besprochen, Neues wird meist im Sitzkreis erarbeitet, wenns gemeinsam sein soll.

    Deinen Schlusssatz mit selten an der Tafel Herzchen, kann ich nur unterschreiben.


    Bei Gruppentischen allerdings fangen dann doch immer mal die selben zu tuscheln etc. an,auch wenn ich das gut im Griff hab, zusätzlich aber ist am Nachmittag Hausaufgabenstunde in meiner Klasse, und die Kinder der anderen Klasse kommen mit dieser Sitzordnung gar nicht klar

    Wie wir das machen?


    Nun, wenn mir danach ist,weil grad Zeit ist oder weil die Kinder fragten,ob wir uns mal wieder versetzen könnten, dann packen die ihre sachen und setzen sich vor die Tafel. Manchmal stelle ich mit ein paar Freiwilligen auch gleich die Tische um, ein paar andere machen Bankfachkontrolle und andere wieder gucken, ob irgendwas am Boden rumliegt.


    Ich höre mir dann die Wünsche der Kids an und frage auch nach, ob X wirklich neben Y sitzen möchte oder diesmal einen anderen Wunsch hat. Sie argumentieren dabei überraschend gut und das vor allem,weil wir wohl immer darüber gesprochen haben und erklärt haben (..wir wollen niemanden verletzen, aber wir dürfen höflich unsere Meinung vortragen...ich möchte neben X sitzen,weil wir so toll bei Partnerarbeit zusammen arbeiten oder ich würde gern neben Y sitzen, weil wir nachmittags derzeit oft miteinander spielen usw.).


    Viele sagen von vornherein, dass es ihnen egal sei, wo sie sitzen. Und meine Pappenheimer wissen auch, dass sie meine Zustimmung nicht immer erhalten. Wenn z.B. in letzter Zeit öfters etwas vorgefallen ist,hat das Kind auf freie Wahl sein Recht verwirkt und weiß das auch (streng dich bis zum nächsten Mal an und es klappt wieder).
    Oft mach ich auch ein bisschen Gezeter...nach dem Motto: Oh,oh,ob das gut geht, wenn X und Y zusammen sitzen, ihr zwei Plaudertanten...
    und dann gerade wollen mir die Kids beweisen, wie tüchtig sie sind.


    Um das klarzustellen..meine sind auch keine Engel und das eine oder andere kommt durchaus vor *örgs*...aber bezüglich Sitzordnung und teamfähigkeit sind sie toll *stolz bin*.

    Das mit Jungs und Mädels trennen finde ich persönlich nicht gut *schüttel*..ich glaube,das hab ich meinen Kids schon ziemlich schnell klar gemacht,dass das bei uns nicht ankommt und war dann zum Glück echt nie ein Problem.


    Klar kommts manchmal vor,dass X unbedingt mit bestem Freund Y sitzen mag,aber die wissen dann auch, dass es nach einiger Zeit die gelbe bzw. rote Karte gibt, wenn sie auffallend stören würden.


    Dass Kinder ab und an plaudern oder so nehm ich gern in Kauf, dafür arbeiten sie gut im Team und grenzen einander nicht aus.
    Ich denke auch,dass da sehr viel Vorarbeit dazu gehört und bin froh, dass meine ein gutes Team sind.

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