Beiträge von Irisol

    Ja, habe eben mit meiner Schwester telefoniert, die auch eine Tochter hat, Witwe ist und gerade an einer neuen Schule anfing. Sie hat zufällig letzten Freitag mit ihrer Schulleitung gesprochen und die ist mit Stundenreduzierung einverstanden -zum nächsten Schuljahr, der Gesetzestext sagt wohl 6 Monate vorher beantragen.
    Also muss ich mir dann dringend mal Gedanken machen und mich dann an den anderen Schulleiter wenden, wenn ich das richtig sehe. Ich hoffe nur, dass er mich dann nicht weiter abgeordnet lässt, wenn ihm die Stunden (ich denke an 20) nicht reichen. Hm.


    Den Plan mit der Putzfee hatte ich auch schon lange und wir haben 3 Monate vor Abfahrt meines Mannes angefangen zu suchen... und noch keine gefunden. Aber Freitag kommt sich wieder eine vorstellen, wer weiß...


    Bei mir ist echt das Problem, dass mein Mann immer monatelang Urlaub hat und dann hier alles übernimmt, was Haushalt usw. angeht -da schaff ich dann die Schule wunderbar, natürlich. Oder aber er ist monatelang weg und es muss plötzlich alles von mir mitübernommen werden. Naja. Vielleicht wirklich erstmal die Umgewöhnungsphase überstehen, hoffen, dass mein Sohn bald wieder ordentlich schläft und dass die Putzfrau passt.


    Uuuund, nächste Woche kommt meine Schwigermutter und peppelt uns ne Woche auf... es geht immer irgendwie voran ;).


    Also, danke für die Tipps und euch auch viel Kraft... irgendwann wirds ja immer leichter... und die Kinder größer ;).


    Liebe Grüße

    Moin,


    bin neu hier (und im Beruf) und gleich auf verzweifelter Lösungssuche. Zum August habe ich nach Referendariat und neunmonatiger Elternzeit angefangen zu arbeiten - eingestellt an der Hauptschule, mit voller Stundenzahl für ein Jahr abgeordnet an die Grundschule, plötzlich Klassenlehrerin einer dritten, jede Menge fachfremder Unterricht...


    Die ersten zwei Monate waren schon anstrengend, klar, aber es ging. Nun ist mein Mann zum ersten Mal beruflich mehrere Monate weg (ist er regelmäßig) und ich gehe die Wand hoch.


    Unser Sohn und gut und ganztags (also bis 15:30 ;) untergebracht, ihm geht es prima in der Krippe, da läuft alles rund und theoretisch mag das auch alles klappen können mit abends arbeiten etc.
    Aber ich schaff es (zur Zeit) nicht. Ein bisschen liegt es ganz sicher auch an der Umstellung (wir vermissen beide Mann und Papa, mein Sohn kränkelt, schläft plötzlich extrem schlecht usw.) aber ich habe das Gefühl, dass ich mir doch zuviel zugetraut habe und ich volle Stunden mit monateweisem alleinerziehend sein nicht leisten kann. Zudem musste ich zwei Tage wegen kranken Kindes zu Hause bleiben und schon wird im Kollegium gemotzt.


    Zum einen fällt es mir futchbar schwer, mir einzugestehen, dass ich evtl. "scheitere", zum anderen weiß ich auch gar nicht, was meine Optionen sind.


    Wie wäre das mit einer Stundenreduzierung? Ginge das zum Halbjahr? Wen spreche ich an, wenn ich mich erstmal einfach nur informieren will? Kann ja auch sein, dass sich hier in den nächsten 3-4 Wochen alles einpendelt, wir uns dran gewöhnen und es läuft. Wenn spreche ich an vor allem vor dem Hintergrund, dass ich an der Schule, an der ich arbeite, ja eigentlich gar nicht zum Stammkollegium gehöre?


    Kann mir da jemand weiterhelfen? Ich weiß nicht, was richtig ist, aber ich hätte so gerne einen Plan B vor Augen...


    LG und danke schonmal

Werbung