Beiträge von Mel80

    Ich würd auch auf jeden Fall ein Kennenlernspiel machen, bei dem du am besten ned nur die Namen der Kinder, sondern vielleicht auch noch Hobbys oder so kennen lernen kannst, die Kinder bissl beobachten kannst und die Kinder auch dich schon mal ein bisschen kennen lernen können.


    Was Regeln und Rituale betrifft, würd ich die Kinder mal fragen, was es bereits gibt, was sie kennen und wie sie es empfinden, ob diese klappen, und dann noch mal entscheiden, ob du ned vielleicht doch ein paar weiterführen magst.

    Hab auch solche Kinder, bei mir sinds welche mit ADS und/oder autischer Spektrumsstörung.


    Die Unaufmerksamkeit ist ja immer das eine Problem. Wenn die Kinder dann aber auch noch die anderen stören, wirds schwieriger.
    Wobei ich find, das zwingt einen, was zu ändern. So ein träumendes Kind kommt einem nämlich ganz schnell aus...


    Also grundsätzlich denk ich, diese Kinder sind z.T. noch so, sie müssen erst lernen, still zu sitzen und leise zuzuhören/etwas anzuschauen/... . So lange ist es unsere Aufgabe, die Lernumgebung für diese Kinder so zu gestalten, dass sie lernen können.


    Für mich ist es immer ein Indikator, wenn dieses eine Kind zu unruhig wird, dass eine Phase zu lange dauert und das Kind Abwechslung braucht. Wenn er etwas zu tun hat, kann er super arbeiten, meistens übrigens sehr leise und konzentriert.


    Klar gibts aber auch Situationen, in denen das Kind einfach mal eine Weile ruhig sitzen muss.
    Da hab ich bei dem Kind die Erfahrung gemacht, wenns im Sitzkreis ist, dass es meist besser wird, wenn ich ihn mir auf den Schoß hole, so dass um sich rum Begrenzungen wahrnimmt und sich selber besser spüren kann.


    Ich hab die Klasse jetzt schon seit über nem Jahr, deshalb kenn ich ihn mittlerweile nicht anders, aber am Anfang stand ich auch wie vor nem unlösbaren Phänomen...

    Zitat

    Original von annasun
    Mir gehts ja auch "nur" um die ca. 15.000 Euro, die ich selbst eingezahlt habe...



    Ja, aber die, zusammen mit dem Arbeitgeberanteil, sind doch dann deine Rentenzahlungen, die du dann bekommst.


    Also, so wie ichs verstanden hab:



    Wer mit jobben und arbeiten im Angestelltenverhältnis mehr als 60 Monate verbracht hat, hat damit einen Rentenanspruch.
    Wer also dann aber doch noch verbeamtet wird, bekommt wohl zur Pension noch nen kleinen Rentenanteil.



    Wer aber weniger als 60 Monate in die Rentenkasse eingezahlt hat, der hat keinen Rentenanspruch.
    Dessen Beiträge würden einfach verfallen.
    Das müssen sie aber nicht, weil man sich die ausbezahlen lassen kann, allerdings erst frühestens nach zwei Jahren nicht mehr im Angstelltenverhältnis.


    Wie viel das ausmacht, weiß ich ned genau, ne Freundin von der Polizei hat gesagt, ein Jahr Vollzeit-Festanstellung müssten noch vierstellig bedeuten...
    Müsste man nicht auf der Lohnsteuerkarte Angaben zu den Rentenbeiträgen finden?

    Aber in Grundschulen (auch in Kindergärten und ähnlichen Einrichtungen) kenn ich es kaum anders, als das alle Jacken im Flur hängen.
    Komisch, dass plötzlich, nach Jahren, erst was gesagt wird.
    Mir kommts komisch vor, ich hab vorher noch nie was in diese Richtung gehört...

    Ich hab auch das meiste im Klassenzimmer, und was ich täglich transportiere, hab ich im Rucksack.
    Bin schon immer mehr der Rucksack-Typ, freut sich auch mein Rücken drüber. :)

    Soweit ich weiß, ist doch in allererster Linie der Bedarf ausschlaggebend.


    Es wird geschaut, wo Bedarf ist für Referendare.


    Dann wird halt geguckt, welche Wünsche da sind, und wo es passt. Dann hat man halt Glück gehabt.


    Ich denke, wenn jemand unbedingt wohin will, wo sonst niemand hin will, und dort ist Bedarf, dann klappt es auch ohne verheiratet zu sein.


    Jetzt weiß ich allerdings ned, wie das bei dir ist, wo da der Bedarf am größten ist.
    Mein Hauptfach kann man in Bayern nur in München studieren, deshalb wollten da sehr viele immer in Oberbayern bleiben, was fast nie geklappt hat.


    Aber das ist wohl von Fachrichtung zu Fachrichtung und abhängig von der Schulart unterschiedlich.

    Hab auch schon mal mit nem Nilpferd (hieß auch Nina, muss wohl das gleiche gewesen sein... ;) ) das N eingeführt, und hab dann Begriffe gesammelt, die Nina mag (also ned nur Essen, auch anderes).


    Aufgrund der von dir beschriebenen Überlegungen würde ich übrigens auch auf jeden Fall das N dem E vorziehen.


    Ich wünsch dir auf jeden Fall auch ganz viel Glück jetzt schon!

    Meine Kenntnisse bezüglich Anstellung sind diese:


    Ein befristeter Vertrag, der verlängert wird, muss dann unbefristet sein.


    Was ja bedeutet, nach einem Ein-Jahres- oder Zwei-Jahres-Vertrag, in dem man gute Arbeit geleistet hat, kann man bei Bedarf doch davon ausgehen, dass der Vertrag auch verlängert wird.



    Und um reinzukommen, ist man doch froh über fast alles, und irgendwo ist doch immer Bedarf.


    Meine Schule ist ne Bezirksschule, über die Verbeamtung entscheidet erst schon der Bezirk (wie viele Stellen geschaffen werden können), aber dann entscheidet die Schule, wer verbeamtet wird.


    Das war bei uns auch schon jemand mit nem 3,schlecht-Schnitt.
    (Im Sonderschulbereich)

    Vor zwei Jahren in meiner 4. Klasse hab ich Schwerpunkte gesetzt und einige Gebote ausführlich, in je einer Stunde bearbeitet.


    Ich unterrichte allerdings an einer Förderschule, da haben wir lehrplanbezüglich mehr Freiheiten, können flexibel mal was anders gewichten.

    Momentan hab ich ne 2. Jahrgangsstufe, da hab ich das Problem ned, hatte aber vor 2 Jahren ne 5., und mich auch immer wieder mit Kollegen ausgetauscht.


    So kenn ich das hier:


    Schüler, die die Hausaufgabe vergessen haben, werden vermerkt und können die nachgeholte Hausaufgabe am Folgetag unaufgefordert vorzeigen, dann wird der Vermerk gelöscht, ansonsten bleibts ein Strich.


    Bei drei Strichen gabs dann eine entsprechende Konsequenz, wie Nachsitzen oder so.


    So waren die Schüler oft bemüht, wirklich vergessene Hausaufgaben nachzuholen und so keinen Strich zu bekommen.
    Bedeutet für den Lehrer allerdings gute Organisation, um den Überblick zu behalten.


    Trotz allem gibts dann aber ja immer noch die Schüler, die trotzdem nichts machen. So einen hatte ich dann auch, und wenn ich ihn dann mal zur Nacharbeit da hatte, hat er trotzdem kaum was gemacht und die ganzen angesammelten Aufgaben kaum abgearbeitet.


    Für solche Kinder ist es denk ich ratsamer, als Konsequenz etwas anderes zu finden, wie z.B. in der Nachsitzzeit dem Hausmeister helfen oder so. Denn wenn die sich verweigern, ist die Nachsitzzeit ja relativ nutzlos abgesessene Zeit, für Schüler wie Lehrer...

    Die einzelnen Geschichten sind relativ kurz, auch für konzentrationsschwache Kinder gut zu überblicken.


    Es gibt lustige Geschichten (wie Weihnachtsmann-Wellness), aber auch Geschichten zu ernsthaften Themen wie
    * Freundschaft
    * Hilfsbereitschaft
    * Toleranz
    * Interkulturelles
    * Tiere / Tierschutz
    * Spielideen
    * Sport / Bewegungsförderung
    * Plätzchen backen in der Familie
    * Wert des Schenkens


    Also es sind auf jeden Fall auch Themen dabei, über die man danach noch sprechen kann, oder die man in eine nachfolgende Unterrichtseinheit mit rübernehmen kann.

    So kenn ich das auch, ja, dass man dem Kultusministerium Meldung machen kann, dass man bei der Vergabe von Planstellen zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht zu Verfügung steht.


    Ich hatte an meiner Ref-Schule erst einen Ein-Jahresvertrag angeboten bekommen, den auch angenommen und für das Jahr bei der Regierung mich zurückstellen lassen.

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