Beiträge von Rosenfee

    Ich habe gerade den einjährigen Vorbereitungsdienst in Berlin erfolgreich absolviert und fand Seminare bzw. die Betreuung wirklich gut.


    Mit Brandenburg habe ich keine Erfahrung, kann dazu nichts weiter sagen. Über Berlin und den einjährigen VD für Masterabsolventen kann ich informieren. Kann Berlin auch empfehlen!


    Lg, Rosenfee

    Zitat

    Original von Mohaira
    Wir müssen uns auch immer an Einstieg, Erarbeitung, Durchführungsphase, Abschluss/ Reflexion orientieren. Bei den ABs würde das Ende ja irgendwie fehlen. Reicht die Zeit nicht ein AB machen zu lassen und die Ergebnisse zu präsentieren? Oder du lässt die Kids ihre Ergebnisse nach deiner Gewohnheit präsentieren und gibst ihnen dann noch ein AB. Dann kannst du die Stunde auch einfach schließen.


    Richtig, die von dir genannten Phasen möchte ich auch einhalten.
    Ich möchte eigentlich ungern ein AB bearbeiten lassen bei der Einführung eines Themas, wo die Anschaulichkeit in form von "Handlungen" erstmal sehr im Vordergrund stehen soll. Zumal es ja eine Prüfungsstunde ist und ich es nicht so toll finde, ein Arbeitsblatt bearbeiten zu lassen. Ich würde eben lieber eine Gruppenarbeit machen und diese Ergebnisse präsentieren lassen. Handeln kommt meines Erachtens vor der ikonischen und symbolischen Ebene (=Arbeitsblatt).



    Ich suche nur immer noch DIE "runde Stunde" ;)


    Lg, Rosenfee

    Zitat

    Original von Grille
    Vielleicht kannst du zu den Faltarbeiten auch noch dieselbe Problemstellung mit anderem Material (Mugelsteinen, Knöpfen, Strohhalmen = lassen sich super auf ein Plakat kleben) durchführen lassen.
    Im 2. Schritt gehst du vom Anschauungsmaterial zu einem AB zurück = dasselbe mit angeschreibenen Zahlen (Lauter 1), somit hast du Menge und Zahldarstellung in einem und kommst so zu einer rechnerischen Lösung.
    Als Abschluss vielleicht eine Zusammenfassung = Anbahnung einer Regel
    LG Grille


    Bei einem Blatt Papier ist es einfacher "das Ganze" zu sehen, nämlich ein Blatt Papier und daran kann man dann auch gut den gefalteten oder eingezeichneten Bruchteil erkennen. Ich halte es für schwieriger mit Muggelsteinen oder Knöpfen zu arbeiten, weil "das Ganze" dann ja mehrere Steine/Knöpfe sind. Das Ergebnis ist dann eine Anzahl Steine/Knöpfe und lässt sich nicht nur als Bruchteil, sondern eben auch als Anzahl ausdrücken. Habe Befürchtungen, dass sowas dann kommt.


    Was meinst du mit "dasselbe mit angeschreibenen Zahlen (Lauter 1)"? Das verstehe ich nicht so richtig.


    Lg, Rosenfee

    Hallöchen, ich bitte um eine kleine Mithilfe.


    In drei Wochen habe ich meine Prüfung zum 2. Staatsexamen. In Mathematik werde ich in meiner Prüfungsstunde die Multiplikation zweier Brüche einführen. Die Kinder sollen in dieser Stunde erst einmal handelnd tätig werden, eine Regel soll noch nicht formuliert werden.


    Mit meiner anleitenden Lehrerin habe ich heute gesprochen, sie schlägt vor: Zunächst eine Problemstellung (die z.B. auf die Augabe 2/3 von 3/4 hinausläuft), die die Kinder allein oder zu zweit per Falten eines DIN A4 Blattes lösen können. Da die Kinder an Gruppentischen sitzen, können sie anschließend noch in den Gruppen vergleichen und sich kurz besprechen. Dann eine gemeinsame Auswertung, in der die Kinder beschreiben, was sie wie gefaltet haben, während ich den Lösungsweg an der Tafel veranschauliche. Und dann meint sie, ein differenziertes Arbeitsblatt hineingeben, das die Schüler bis kurz vor Stundenende bearbeiten. Ein paar Worte meinerseits und dann auf ins Klingelzeichen.


    Soweit, so gut. Mir gefällt nicht so, dass ich die Kinder ein Arbeitsblatt bearbeiten lasse, um mich mehr oder weniger "zu entlasten" bzw. es mir einfacher zu machen. In meinen Lehrproben habe ich die Stunde immer mit einer Präsentation der Ergebnisse der Gruppenarbeiten beendet und fand das ziemlich gut.


    Nun stehe ich etwas auf dem Schlauch, wie ich die Stunde gestalten kann. Was darf ich den Schülern zumuten? Zu Beginn eine Faltaufgabe mit DIN A4 Blatt und dann vielleicht eine herausfordernde Sachsituation, die sie gemeinsam in Gruppen an den Gruppentischen lösen? Anschließende Präsentation? Oder Idee Lernplakat - die verschiedenen Gruppen lösen die gleiche Aufgabe aber mit unterschiedlichem Anschauungsmaterial? Das Lernplakat könnte ich dann weiter nutzen in den folgenden Stunden zur Regelerarbeitung..


    Doch irgendwie bin ich gerade unsicher, wie ich nun am besten eine runde Stunde basteln kann. Bitte um Hilfe!!


    Lg, Rosenfee

    Das ist ja schon ein Beitrag wie dein Name sagt: unglaublich :D


    Habe noch nie gehört, dass man ein Stipendium bekommt, wenn man Hauptschullehramt studiert. Es gibt Bundesländer, da gibt es das ohnehin nicht als Studiengang - da studieren alle Lehramt und wissen zu Studienzeiten noch nicht genau, an welchen Schultyp es sie verschlagen wird. Wer wird dann da gefördert?


    Ich glaube, ich bräuchte dann auch eine Förderung von der Senatsverwaltung, weil ich mein Referendariat in Berlin Neukölln absolviere und da eigentlich auch niemand hin will. :rolleyes:

    Das Gleiche habe ich auch gedacht. Differenzierung ist in der Stunde (wie auch in allen anderen ;) ) sicher notwendig, da auch einige Kinder dabei sein werden, die alle Zerlegungen innerhalb von wenigen Minuten gefunden haben. Da solltest du etwas hineinreichen können, was weiterführend ist oder einen höheren Schwierigkeitsgrad hat.


    Lg, Rosenfee

    Oh, das kann natürlich sein, dass die Kinder diesen Brauchtum mit den Schuhen gar nicht mehr kennen 8o Vielleicht gerade deshalb mal so richtig ansprechen ;)


    Ja, Winter....... hmm, das ist bei uns in der Großstadt auch nicht so das Thema, womit sich die Kinder auskennen. Fahren kaum bis gar nicht in den Urlaub, sitzen nur Zuhause, Schnee haben wir auch nicht so oft.
    Seufz.

    Hallöchen,


    ich habe kurz vor Nikolaus meine Prüfung zum 2. Staatsexamen. Bin u.a. in einer 4. Klasse in Deutsch und möchte die Prüfungsstunde mit einem Schreibanlass gestalten. Nun habe ich überlegt, weil kurz danach Nikolaus ist, ob ich genau den thematisiere. Nun habe ich in meiner Klasse auch so einige Kinder ndH, die teilweise andere Feste feiern als wir. Ist es dann nicht so ratsam einen Schreibanlasse durchzuführen zu einem Thema, das vielleicht nicht allen (von Zuhause) vertraut ist? Könnte mir dann vorgeworfen werden, dass ich nicht auf die kulturellen Hintergründe aller Kinder eingehe?


    Ich stelle es mir an sich schön vor, da mit einem richtigen großen schönen Stiefel zu stehen und die Stunde rund um den Nikolaus schön zu gestalten - auch für Kinder, die das von Zuhause nicht kennen. Spricht ja eigentlich nicht viel gegen den geputzten Schuh, oder?


    Freue mich über Rückmeldungen und danke!


    Rosenfee

    Hallo Ananian,


    ich melde mich auch mal zu Wort. Finde deine Veränderungen gut, vor allem, dass jeder Schüler einen Tagebucheintrag schreibt. Egal, wie lang oder kurz der Eintrag, wie einfach oder Schwer die Sätze, wie abwechslungsreich die Wortwahl... jeder kann auf seinem Niveau schreiben und das ist doch das Wichtigste, oder? Daraus kannst du dann auch Niveaustufen formulieren!


    Wenn du in der Stunde schreiben lässt, dann ist es ja wie ein "kreativer Schreibanlass" und muss es da eine Sicherungsphase geben??


    Auch deine Idee, zu verschiedenen Szenen zu schreiben, finde ich gut. Auch das Stoppen an den jeweiligen Stellen. Muss man nur gucken, ob das zeitlich alles geht?


    Deine Integrationskinder können aber auch schreiben? Ich denke, wenn ja, dass du die dann ruhig auch fördern und fordern kannst. Malen ist wirklich nicht so toll, da muss ich mich Schalhevet anschließen.


    Viele Grüße,
    die Rosenfee

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