Hallo ihr Lieben,
ich plane gerade meinen nächsten Unterrichtsbesuch nach den Ferien. Ich wollte eine Stunde zur Übung des räumlichen Vorstellungsvermögens machen.
Folgendes habe ich geplant:
Standardkonkretisierung: Die SuS lösen kopfgeometrische Aufgaben und erstellen selbst eine Aufgabe.
Allgemeine math. Kompetenz: Problemlösen
Vorwissen der Schüler dazu: kennen alle Würfelnetze und haben sie Klassifiziert
Die Stunde soll wie folgt aussehen:
Zu Beginn eine Tägliche Übung (sind die Schüler so gewohnt).
Jeweils zwei Schüler haben die gleiche tägliche Übung (die gerade eine Aufgabe zur Kopfgeometrie darstellt), die finden sich dann zu einem Paar zusammen und holen sich ihren Arbeitsauftrag, der in etwa so lautet:
Kontrolliert eure tägliche Übung und gestaltet dann eine ähnliche Aufgabe.
Was gebe ich an dieser Stelle den Schülern alles (Material, Hilfen zur Differenzierung)?
Nach der Erarbeitungsphase sollen die Schüler ihr erstelltes Arbeitsblatt mit einem anderen Paar tauschen und diese Aufgabe dann lösen. Das sollte dann auch das Ende der Stunde sein (etwas langweilig?)
Mein Problem ist auch: Die Schüler erstellen eine Aufgabe, bekommen aber gar nicht die Möglichkeit, sie zu lösen. Das schränkt sie vielleicht bei der Arbeit ein und erfordert zu viel Vorstellungsvermögen. Was meint ihr? Außerdem weiß ich auch nicht, wie die Ergebnisse überprüft werden können, wenn die Zettel getauscht wurden.
Es fehlt irgendwie noch was an der Stunde. Habt ihr Ratschläge oder Ideen für mich?
LG
Ananian