Beiträge von Sylvana

    Vielen Dank für eure Einschätzungen!
    Ich würde schon darauf achten, dass es en 'vernünftiger' Film ist. Vielleicht eine Literaturverfilmung oder so. Oder ich entscheide mich doch für ein simples Arbeitsblatt... mal sehen.
    Aber zu dem Thema scheint es ja offensichtlich wirklich verschiedene Meinungen zu geben.


    LG


    Sylvana

    Hi,


    mal eine (vielleicht) etwas seltsame Frage:
    Darf man in der Woche vor den Ferien auch mal einen Film zeigen?
    Folgende Situation: Die Klausur wurde geschrieben, es ist nur noch eine Doppelstunde vor den Ferien übrig. Es würde meiner Meinung nach nicht mehr viel Sinn machen, vor den Ferien mit einem neuen Thema anzufangen. Außerdem haben die Schüler/innen die letzte Zeit hart gearbeitet und sollten auch schon mal belohnt werden. Guckt man jetzt aber wirklich einen Film mit ihnen, kann der natürlich nicht mehr besprochen werden und nur noch wenig zum Unterrichtsgegenstand gemacht werden. Würdet ihr es dennoch für vertretbar halten, einen zu schauen? Ansonsten gibt es natürlich andere Möglichkeiten, die Stunden 'zu füllen'. Wie gesagt, halte ich es nicht unbedingt für sinnvoll jetzt noch ein neues Thema anzufangen.


    Meine Frage mag etwas seltsam sein, aber ich bin noch relativ neu im Geschäft (Ref. ist noch nicht lange her) und ich weiß, dass ein solches Vorgehen nicht von jedem gutgeheißen wird. Wie steht ihr dazu?


    Danke!


    LG


    Sylvana

    Hi,


    wollte hier nochmal den alten Thread rauskramen - hoffe, es passt...


    Ich stehe jetzt wirklich kurz davor, mir einen Tablet-PC für die Unterrichtsvorbereitung und für die Notenverwaltung zuzulegen.Vermutlich wird es ein Android-Tablet werden. Für die Notenverwaltung würde ich auch gerne eine App von Android ausprobieren. Nur hier die Frage: Ich muss die Schülerdaten, die ich dann auf dem Tablet haben werde, irgendwie doppelt sichern. Aber das kann ich doch nicht, wenn mein Tablet unter Android läuft und der normale PC unter Windows - oder? Hab halt Angst: Was mache ich, wenn der Tablet-PC mal den Geist aufgibt? Oder könnte ich das Notenprogramm (also dann vermutlich die App von ANdroid) per USB-Anschluss auf einer externen Festplatte sichern? Weiß halt nicht, ob das so einfach geht...
    Könnte ich im "Notfall" die App auch auf meinen normalen PC anschauen?
    Noch eine Frage zu Notenverwaltungsprogrammen: Habe mir jetzt verschiedene angeschaut (Screenshots), wobei mir aufgefallen ist, dass es wie im ganz normalem Notenbuch eine Spalte für jede Stunde gibt, in der man die mündliche Note einträgt. Ich komme jedoch eher mit dem System + - o nach jeder Stunde zurecht und mache dann 2x im Halbjahr 'richtige' mündliche Noten. Gibt es in solchen Programmen auch dafür eine Möglichkeit?
    Sorry für die vielen, sicherlich auch teilweise 'dummen' Fragen - kenne mich wirklich nur wenig mit Computern aus. Aber ich bin durchaus lernwillig.


    Vielen Dank schonmal


    LG


    Sylvana

    Hi,


    vielen Dank für die vielen Vorschläge! Ich werde mir die Bücher mal anschauen. Evtl. hatte ich selbst noch an "Speak" gedacht, bin mir aber nicht sicher, ob das für einen LK zu trivial ist...


    LG


    Sylvana

    Leider steh' ich auch oft so. Ist mir früher aber nie aufgefallen. Erst als ich darauf angesprochen wurde, weil das unsicher wirke. Dabei stell' ich mich in vielen Situationen so hin. Ich finde es auch bequem. Seitdem ich drauf angesprochen wurde, bemüh' ich mich aber, mir das abzugewöhnen...


    LG


    Sylvana

    Hi,


    vielen Dank!


    Kann man auch vom Tablet aus Workdokumente öffnen? Oder muss man das vorher alles umwandeln? Wie sieht es denn mit kleinen Schreibaufgaben aus? Ich hatte mir gedacht, dass man ja auch über einen USB-Anschluss eine Tastatur anschließen könnte (die gibt's in der Schule zu genüge und das dürfte ich auch sicher).


    LG


    Sylvana

    Hi,


    die Überschrift sagt eigentlich schon alles. Ich mache meine Unterrichtsvorbereitung noch immer ziemlich ausführlich. Da kommen pro Stunden schon so 1-3 handschriftliche DIN A3 Seiten zusammen (ohne Arbeitsblätter). Um meine Tasche etwas zu erleichtern (und um Platz in der Wohnung zu sparen - pro Klasse und Schuljahr kommt halt immer ein ganzer Ordner zustande...), habe ich mir überlegt, inwieweit man einen Tablet-PC zur Vorbereitung nutzen kann und diesen dann halt in der Stunde ab und zu (wie eine Karteikarte) in die Hand zu nehmen. Mir geht es also nicht darum, Bilder und/oder Filme darüber an den Beamer anzuschließen, sondern nur um die Vermeidung von Papierkram. Das Thema mit dem ipad habe ich gefunden, meine Frage schien aber nicht 100%ig zu passen.
    Ich kenne mich mit Computerkram nur wenig aus und weiß daher nicht, ob die Schreibprogramme von Tablet PCs für den Schulgebrauch tauglich sind. Außer der eigentlichen Unterrichtsvorbereitung wäre noch das Erstellen von Arbeitsblättern und Verwalten von Noten, etc. schön - aber kein muss. Daher also die Frage: Sind Tablet PCs dafür geeignet?


    Vielen Dank schonmal


    LG


    Sylvana

    Hi,


    ein interessantes Thema. Ich weiß auch oft nicht, was ich anschreiben soll und was nicht. Außerdem nimmt der Tafelanschrieb und das (genaue) Abschreiben ja auch etwas Zeit weg...
    Momentan habe ich eher das Gefühl, ich schreibe viel zu viel an. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich noch frisch aus dem Ref. komme und daher noch so eine Art 'Ergebnissicherungspanik' habe... Manchmal frage ich auch die Schüler, ob sie dies lieber nochmals an der Tafel fixiert haben möchten. Von alleine schreiben auch nur die wenigsten mit - selbst wenn ich betone, dass das gerade Gesagte ein wichtiger Aspekt ist. Ich habe da momentan auch noch keine optimale Lösung. Bin gespannt, was die anderen sagen!


    LG


    Sylvana

    Hi,

    Ich habe noch eine (dumme?) Grundsatzfrage zur PKV:
    Was passiert eigentlich, wenn ich verbeamtet werde, aber keine Krankenkasse mich aufnehmen will? Muss ich dann ärztliche Behandlungen aus eigener Tasche zahlen? Oder darf ich dann gar nicht als Beamter arbeiten?

    Wenn dies der Fall sein sollte, so gibt es bei einigen PKV die sogenannte Öffnungsaktion, d.h., die nehmen dich mit einem (höchstens) 30%igen Aufschlag. Allerdings gibt's dann keinen Beihilfeergänzungstarif. Die Öffnungsaktion greift aber nur, wenn du innerhalb von 6 Monaten nach der Verbeamtung auf Probe einen Antrag stellst.
    Außerdem kannst du immer noch als sogenannter 'freiwillig Versicherter' in der GKV bleiben, musst dann aber 100% der Beiträge bezahlen (und nicht 50% du und 50% der Arbeitgeber wie bei Angestellten).


    Hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen...


    LG


    Sylvana

    Hi,


    ich habe mal mit einer 8 "Das Fräulein von Scuderi" gelesen. Lief ganz gut - auch in einem UB ;) Außerdem gibt's dazu eine Menge Material (man muss ja auch praktisch denken).
    Den SuS hat die Lektüre auch ganz gut gefallen. Ich denke, dass sie das Thema ansprechend fanden - sie zeigten zumindest Interesse an der 'Detektivgeschichte' und den damit verbundenen Verwicklungen. Außerdem ist diese Lektüre meiner Meinung nach auch gut in 15 Stunden zu bewältigen.


    LG


    Sylvana

    Hi,


    falls du zu gar keiner Entscheidung kommst, könntest du überlegen, ein Doppelstudium zu beginnen. Zumindest in Hessen war dies möglich. Ich konnte mich nämlich zuerst auch nicht zwischen den verschiedenen Lehrämtern entscheiden.
    Im Studium selbst würde ich natürlich mit den Scheinen anfangen, die in beiden Studiengängen gleich sind. Am besten erkundigst du dich da mal an der jeweiligen Hochschule.


    LG


    Sylvana

    Hi,


    bin zwar noch relativ neu im Geschäft, aber ich weiß zumindest, warum ich es bisweilen anstrengend finde:


    - Man muss auf so vieles gleichzeitig achten: Man muss unterrichten, für Disziplin sorgen (z.B. mit einem Ohr Schüler x zuhören, mit dem anderen die 'Störquelle' aufspüren und die Unruhe unterbinden,...), mitdenken, mitunter flexibel in der Planung sein, evtl. Medien vorher ausleihen, etc. - und das alles in einer Unterrichtsstunde bzw. kurz vorher. Hinzu kommen etwaige Probleme der SuS untereinander, die auch noch geklärt werden wollen.
    - Zwischen den Stunden: Man muss irgend etwas mit den Kollegen klären, kopieren, besondere Räume reservieren, etc.
    - Mitunter schaffe ich es in der Pause noch nicht einmal auf Toilette zu gehen - geschweige denn etwas zu essen und komme teilweise relativ 'ausgehungert' aus der Schule.


    Während der Unterrichtszeit bin ich auch noch ziemlich fit, aber Zuhause mach' ich dann auch erst einmal schlapp und muss mich ausruhen, bevor ich den nächsten Tag plane und/oder Arbeiten korrigieren. Ich hoffe, dass mit längerer Unterrichtserfahrung das Ganze weniger anstrengend wird.


    LG


    Sylvana

    Hi Andrew,


    mach' dir nicht so viele Sorgen. Natürlich kannst du dein Englisch noch während des Studiums verbessern! Auslandsaufenthalt, englische Filme, Sprachkurse, einen Tandem-Partner,... Möglichkeiten gibt es viele. Außerdem hast du nach eigenen Angaben nur einen leichten Akzent. Ich glaube auch nicht, dass jeder Englischlehrer frei von einem (leichten) deutschen Akzent ist.
    Ich kann aber deine Sorgen verstehen. Viele Studenten machen sich Sorgen wegen der mündlichen Prüfung. Ich war selbst ein wenig besorgt - ist aber alles gut gelaufen. Kein Mensch hat was zum Akzent gesagt.
    Zum Auslandsaufenthalt: Ist sicherlich sinnvoll, wenn man Englisch studiert. Die meisten sind 1-2 Semester im englischsprachigen Ausland. Die wenigsten gehen direkt nach dem Abi ein Jahr weg. Mach dir deswegen also nicht so viele Gedanken.
    Außerdem: Wenn du dich nach dem Abi nicht mehr verbessern könntest, müsstest du ja auch nicht studieren ;)


    Dann wünsch ich dir noch viel Erfolg!


    LG


    Sylvana

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Ich hatte schon befürchtet, dass die meisten von euch ein reines Oberstufengymnasium nicht empfehlen würden. Ich weiß, dass ich letztlich selbst die Entscheidung treffen muss.
    Ich unterrichte sehr gerne in der Oberstufe, aber auch Mittel/Unterstufe macht mir Spaß. Ich habe halt schon Respekt vor der Korrekturbelastung. Es einfach ausprobieren geht ja auch nicht, da man ja nich sofort versetzt werden kann - oder?
    Fachlich gesehen habe ich in der Oberstufe in Deutsch gar keine Probleme. In Englisch ist es nur so, dass ich manchmal die Wörter, die die SuS wissen möchten, nicht sofort parat habe. Ich denke zwar schon, dass ich kein Wörterbuchersatz bin, meine Schüler interpretieren das (leider) schon als Schwäche. Aber daran kann man ja arbeiten.
    Ansonsten brauche ich schon lange für die Korrekturen. Mir fällt vor allem auf, dass ich Fehler übersehe, wenn ich mehrere Arbeiten am Stück korrigiere. Dann brauch ich erst einmal Pause. Oft ist es ja auch so, dass man die Schülerantwort erst einmal 'interpretieren' muss, weil Wörter derart falsch gewählt werden, dass man nicht mehr weiß, was der Schüler eigentlich sagen wollte.
    Ich frage mich nur, was ich machen soll, wenn ich vielleicht nicht an einem 'normalen' Gymnasium eingestellt werde. Die Chancen sind bei einem reinen Oberstufengymnasium natürlich besser. Was, wenn ich dann aber merke, dass es mir zu viel wird...?


    LG


    Sylvana

    Hallo,


    passend zum Thema in einem anderen Thread, beschäftige ich mich gerade mit dem Korrekturaufwand bestimmter Fächer. Ich bin noch Referendarin, sollte mir jetzt aber schon langsam Gedanken darüber machen, wo ich später mal unterrichten werde (hab nicht mehr lange :)).
    Als Alternative zum 'normalen' Gymnasium existiert ja noch die Möglichkeit, an ein reines Oberstufengymnasium zu kommen. Ich frage mich, ob das bei der Fächerkombi Deutsch und Englisch viel aufwändiger wäre. Mit 26 Stunden in der Woche müsste ich ja eigentlich auch Parallelkurse haben, sodass ich manche Dinge nur einmal planen muss. Außerdem ändern sich die Themen in der Regel ja nicht so oft, was bedeutet, dass man ja schon relativ schnell (drei Jahrgangsstufen durchläuft man ja relativ zügig doppelt) auf vorhandenes Material zurückgreifen kann.
    Gleichen diese Dinge eurer Meinung nach die hohe Korrekturbelastung aus? Oder würdet ihr mir generell davon abraten, mit Deutsch und Englisch an ein reines Oberstufengymnasium zu gehen?
    Mir macht das Unterrichten in der Mittel/Unterstufe genauso viel Spaß wie in der Oberstufe - also davon hängt es jetzt nicht ab. Ich hätte nur gerne mal eine Einschätzung von eurer Seite, denn die Vorstellung, am Ende vielleicht 12 Oberstufenklausuren pro Halbjahr korrigieren zu müssen, schreckt mich doch etwas ab.


    Vielen Dank!


    LG


    Sylvana

    Hi,


    ich habe zwar kein drittes Fach studiert, aber ein Doppelstudium absolviert. Ich denke, vom Zeitaufwand dürfte das in etwa (zumindest an meiner Uni) einem 'normalen' Drittfach entsprechen. Es war schon zeitaufwändiger, aber meines Erachtens dennoch gut zu bewältigen. Ich habe zwar aufgrund des Doppelstudiums zwei Semester länger studiert, allerdings haben das fast alle Kommilitonen. Schwierig wird's natürlich, wenn du auf Bafög angewiesen bist. Nach der Regelstudienzeit bekommst du im Normalfall kein Geld mehr. Ich musste dann auch vermehrt jobben gehen. Aber wie gesagt, es ging.


    Ich habe Deutsch und Englisch als Fächerkombi, bin zwar noch Referendar, halte die Korrekturbelastung jedoch leider jetzt schon für enorm. Ich würde gerne noch öfter Hausaufgaben einsammeln, etc. Meist schaff' ich aber höchstens eine pro Schüler. Ich habe zwar noch die Hoffnung, dass ich im Laufe der Jahre etwas schneller werde, bin mir aber nicht sicher, ob ich nochmal so zwei korrekturlastige Fächer studieren würde. Dennoch würde ich nichts studieren, was mir keinen Spaß macht.


    LG


    Sylvana

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